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Berufsorientierung an den Schulen im Landkreis

Landrat Martin Neumeyer besuchte im Rahmen der Veranstaltung zur Berufsorientierung eine Klasse der Angrüner Mittelschule, um seine Wertschätzung auszudrücken und die Wichtigkeit der Aktion zu verdeutlichen (Foto: Christian Gabler/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer besuchte im Rahmen der Veranstaltung zur Berufsorientierung eine Klasse der Angrüner Mittelschule, um seine Wertschätzung auszudrücken und die Wichtigkeit der Aktion zu verdeutlichen (Foto: Christian Gabler/Landratsamt Kelheim)
Bereits mehrere Schulen haben das neue Angebot des Zentrums für Chancengleichheit wahrgenommen und die Broschüre „Ausbildung im Gesundheitswesen“ mit dem dazugehörigen Vortrag zur Berufsorientierung genutzt. Die Angrüner Mittelschule in Bad Abbach, die Mittelschule in Ihrlerstein und die Mittelschule in Riedenburg beteiligten sich als erste Schulen an der Initiative.

Die Schülerinnen und Schüler bekamen durch den Leiter des Zentrums für Chancengleichheit, Christian Gabler, zuerst grundsätzliche Informationen zu den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, beispielsweise durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Danach wurde spezieller auf den Gesundheitssektor eingegangen und auch Nico Sonnensperger vom Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim erläuterte die Vorteile einer Ausbildung im Gesundheitswesen. Als erfahrener Vertreter der Praxis konnte er aus dem Alltag der Klinik berichten, Fragen beantworten sowie wertvolle Informationen weitergeben.
„Nachwuchsgewinnung beginnt mit dem direkten Austausch, so können offene Fragen geklärt werden. Wir brauchen dringend Nachwuchs im Gesundheitswesen und engagieren uns daher gerne in der Berufsorientierung.“
Nico Sonnensperger, Zentrale Praxisanleitung Caritas-Krankenhaus St. Lukas
Die Broschüre sowie der zweistündige Vortrag sind für die Schulen natürlich kostenlos und Teil einer größeren Strategie zur Verbesserung der Situation in den Gesundheitsberufen im Landkreis Kelheim. Im Mittelpunkt dieser langfristig angelegten Strategie stehen neben der Rückgewinnung von Fachkräften und dem „Halten“ des bestehenden Personals vor allem auch das Anwerben neuer Fachkräfte und die Gewinnung von Nachwuchs.
Die Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim, Franziska Neumeier, arbeitet bereits seit 2022 an dieser Strategie und bedankt sich insbesondere bei den Praxisvertretern, die ihre Erfahrungen aus erster Hand bereitstellen. Auch Landrat Martin Neumeyer besuchte bei dieser Gelegenheit eine Klasse der Angrüner Mittelschule, um seine Wertschätzung auszudrücken und die Wichtigkeit der Aktion zu verdeutlichen.
„Die Schüler müssen schon sehr früh wichtige und kluge Entscheidungen treffen, Orientierung ist da sehr wichtig! Das Gesundheits- oder Pflegewesen wird sich in Zukunft zwar verändern, kann aber nicht durch die KI wegrationalisiert werden.“
Landrat Martin Neumeyer
Weitere Informationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Terminanfragen von interessierten Schulen nimmt das Zentrum für Chancengleichheit entgegen (09441 207-1040).
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
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