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Das Jahr 2022 war ein spannendes für die Lokale Aktionsgruppe Landkreis Kelheim

v.l.: Werner Stahl, stellv. Vorsitzender LEADER-Aktionsgruppe, Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann, Geschäftsführer  (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Werner Stahl, stellv. Vorsitzender LEADER-Aktionsgruppe, Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann, Geschäftsführer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Es galt, in enger Zusammenarbeit mit engagierten Bürgern, den Kommunen, regionalen Experten und der Lokalen Aktionsgruppe eine neue Lokale Entwicklungsstrategie (LES) zu formulieren und fristgerecht beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einzureichen. Die LES ist der fachliche Rahmen für den zukünftigen LEADER-Prozess im Landkreis Kelheim und ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung als LEADER-Region. Darin sind unter anderem die Ziele, die zukünftigen Handlungsfelder und die Auswahlkriterien für zukünftige LEADER-Projekte festgeschrieben. Seit Juli übten sich nun rund 70 Lokale Aktionsgruppen in Bayern in Geduld, während ein Fachgremium am Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die eingereichten Unterlagen auf Herz und Nieren prüfte. Nun steht das sehr erfreuliche Ergebnis fest: Der Landkreis Kelheim wurde erneut für eine Teilnahme an der LEADER-Förderperiode 2023 – 2027 ausgewählt. Mit dieser Auszeichnung ist der Grundstein für den Start in die neue Förderperiode gelegt.

Aktueller Corona-Sachstand im Landkreis Kelheim

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 64.555 (Stand: 19.12.).
Corona Fallzahlen 19 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 19 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
Impfzahlen 19 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlen 19 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Sonja Endl
Stellvertretende Pressesprecherin

Verabschiedung und Überreichung von Ernennungsurkunden im Landratsamt

(Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)(Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)In einer kleinen Feierstunde im Landratsamt Kelheim wurde vor wenigen Tagen Edith Mihai in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie war 46 Jahre am Landratsamt Kelheim tätig, davon über drei Jahrzehnte in der Führerscheinstelle. Landrat Martin Neumeyer bedankte sich bei Edith Mihai für diese jahrzehntelange loyale und treue Zugehörigkeit zum Landkreis Kelheim. Für den bevorstehenden Ruhestand wünschte der Landrat alles Gute, viel Gesundheit und Zeit für die Familie und für Hobbies.
Im Anschluss durfte Landrat Martin Neumeyer an vier junge Beamte aufgrund ihrer gezeigten Leistungen die Ernennungsurkunden aushändigen.
Michaela Schneider wurde zur Verwaltungsinspektorin, Lisa-Maria Metz zur Verwaltungsoberinspektorin, Michael Hempel und Dieter Menacher, jeweils beide, zum Verwaltungsobersekretär ernannt.
Landrat Martin Neumeyer: „Das Landratsamt Kelheim ist ein zuverlässiger Arbeitgeber und ein modernes Dienstleistungsunternehmen mit einer Vielzahl an Aufgabenbereichen. Ich freue mich, dass wir auf junge und höchst engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückgreifen können. Sie leisten tagtäglich ihren Beitrag zum Wohle für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Kelheim.“
Der Gratulation zum Ruhestand und zur Aushändigung der Ernennungsurkunden schlossen sich der Geschäftsleiter Sebastian Post, der Personalleiter Erwin Ranftl, der Personalratsvorsitzende Wolfgang Burger sowie die zuständigen Sachgebietsleiter an.

In der vergangenen Woche hat die Besprechung der rund 60 Wertstoffhofmitarbeiter im Landkreis Kelheim stattgefunden.

Die Mitarbeiter der Wertstoffhöfe tauschten sich im Landratsamt Kelheim aus. (Foto: Richard Restle/Landratsamt Kelheim)Die Mitarbeiter der Wertstoffhöfe tauschten sich im Landratsamt Kelheim aus. (Foto: Richard Restle/Landratsamt Kelheim)
Im Landratsamt haben sich alle Mitarbeiter der insgesamt 16 Wertstoffhöfe getroffen und ausgetauscht. Es wurden aktuelle Themen rund um die Abfallentsorgung besprochen. Die Besprechung findet einmal jährlich statt.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Kürzlich hat Landrat Martin Neumeyer Sportler der Cabrini-Schule zu einer kleinen Feierstunde in das Landratsamt Kelheim eingeladen.

Landrat Martin Neumeyer, Rudi Dittmeier, Heike Huber,  Katja Zimmermann, Kati Pretschendörfer, Waltraud Sixt, Lukas Kuffer, Matthias, Florian Manol und Paul sowie Benedikt Mehringer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer, Rudi Dittmeier, Heike Huber, Katja Zimmermann, Kati Pretschendörfer, Waltraud Sixt, Lukas Kuffer, Matthias, Florian Manol und Paul sowie Benedikt Mehringer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
Die Radsportler, bestehend aus Matthias, Florian, Manol und Paul nahmen im Juni 2022 an den Special Olympics Landesspielen Bayern (SOBY) in Regensburg teil und konnten beachtliche Erfolge erzielen. Es war Landrat eine Herzensangelegenheit, den einzigen aus dem Landkreis Kelheim teilnehmenden Sportlern persönlich zu ihren Leistungen zu gratulieren.

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Landrat Martin Neumeyer (Foto: Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer (Foto: Landratsamt Kelheim)
ein Jahr ist es nun her, dass ich versucht habe, an dieser Stelle Optimismus und Zuversicht in Sachen Corona-Pandemie zu verbreiten. Unter dem Eindruck einer heftigen Corona-Welle und der gerade abermals abgesagten Christkindlmärkte und Weihnachtsfeiern war das, zugegebenermaßen, nicht ganz leicht. Meine Hoffnung war, dass wir kein drittes Corona-Weihnachtsfest mehr erleben müssten, wenn wir unsere große Chance – die Impfkampagne – auch wirklich nutzen. Rückblickend muss man zugeben, dass uns auch die damals noch recht neue und unbekannte Omikron-Variante entscheidend dabei geholfen hat, dahinzukommen, wo wir jetzt stehen: Deutlich mildere Krankheitsverläufe und eine viel geringere Hospitalisierungsrate haben das Jahr 2022 zum „Jahr der Lockerungen“ werden lassen.

Die Mitarbeiter der Kommunalen Abfallwirtschaft haben die vorhandene Garage im Wertstoffzentrum Arnhofen erweitert.

Der Erweiterungsbau der Garage im Wertstoffzentrum Arnhofen bietet u.a. Platz für die sehr beliebte Verschenkbörse. Im Bild vor dem Erweiterungsbau sind zu sehen v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Richard Restle, Roland Wagner (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Der Erweiterungsbau der Garage im Wertstoffzentrum Arnhofen bietet u.a. Platz für die sehr beliebte Verschenkbörse. Im Bild vor dem Erweiterungsbau sind zu sehen v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Richard Restle, Roland Wagner (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Sowohl Container für Abfälle als auch die sehr beliebte Verschenkbörse haben darin nun ihren Platz gefunden.
Landrat Martin Neumeyer und Richard Restle, Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft, drückten vor Ort ihre Wertschätzung aus. Beide dankten dem Leiter der Außendienstmitarbeiter, Roland Wagner, sowie dem gesamten Team für deren Einsatz.
„Dank des Engagements und Talents der Mitarbeiter konnte der Erweiterungsbau überhaupt erst entstehen.“
Landrat Martin Neumeyer
Weitere Informationen zur Kommunalen Abfallwirtschaft erhalten Sie auf der Homepage des Landratsamtes Kelheim:
www.landkreis-kelheim.de/amt-service/landratsamt/kommunale-abfallwirtschaft
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Der Tourismusverband im Landkreis Kelheim tauschte sich gemeinsam mit den Tourist-Infos und Gemeinden des Landkreises im diesjährigen Tourist-Info-Treffen über das vergangene Jahr, Übernachtungszahlen, aktuelle Themen und anstehende Projekte aus.

Touristische Familie zieht positive Jahresbilanz (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)Touristische Familie zieht positive Jahresbilanz (Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.)
Gemeinsamer Rückblick auf die Saison mit zufriedener Jahresbilanz
„Laut dem Zahlenspiegel des Bayerischen Landesamtes für Statistik können wir in diesem Jahr von Januar bis Oktober rund 712.000 Übernachtungen verzeichnen. Damit sind sie im Vergleich zu dem Vor-Coronajahr 2019 um „nur“ 12,5 % gesunken. Auch, wenn wir 2022 noch nicht wieder auf die Vor-Corona-Zahlen anschließen konnten, erzielten einzelne Monate bereits sehr erfreuliche Zahlen“, erläutert Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V.
Die fehlenden Übernachtungszahlen sieht Best einerseits im Fehlen großer Reise-, Bus- und Tagungsgruppen, sowie der Geschäftsreisenden, die noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht haben, andererseits in der Sehnsucht vieler Urlauber, coronabedingt ausgefallene Fernreisen nachzuholen.
„Wirft man einen Blick auf das Tourismusjahr 2022, war vor allem eines gefordert: Spontanität. Langfristig geplante Urlaubsaufenthalte wurden in Anbetracht der unsicheren Lage immer seltener. Bei Erholungsgästen zeigte sich eine gute Nachfragesituation. Auch im Reisemobilmarkt haben wir einen anhaltenden Boom“, so Best weiter.
 
Positiver Ausblick auf Saison 2023
Wirft man einen Blick auf die bevorstehende Saison, darf man durchaus positiv gestimmt sein, sich dem „alten“ Besucher-Niveau weiter anzunähern. „Insbesondere Wandern liegt weiter voll im Trend und hat durch die Pandemie einen enormen Schub erfahren – in Kombination mit einem Kulturerlebnis und Wellness in unseren beiden Thermen ergibt sich eine ideale Mischung auch für jüngere Gäste“, erklärt Best. Trotz der schwierigen Gesamtsituation durch Inflation und Energiekrise möchten Menschen nicht auf den Urlaub verzichten. Durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Region sei daher auf der Nachfrageseite weiter mit einer positiven Entwicklung zu rechnen.
 
Starke Bilder und emotionale Stories
Auch im kommenden Jahr setzt der Tourismusverband in seinem Marketing auf Bildsprache und Storytelling: „Gäste suchen authentische Erlebnisse. Sie möchten in die Region eintauchen, ihre Menschen und Gepflogenheiten kennenlernen und sich während ihres Aufenthalts zugehörig fühlen – Einheimische auf Zeit sein sozusagen.“
 
Online buchen – offline erleben: Naturnahe Erlebnisangebote
Best weiter: „Wir freuen uns daher sehr, dass wir unseren Individualgästen ein stetig zunehmendes Angebot an online buchbaren Erlebnisangeboten bieten können. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Naturschutz im Landkreis können in 2023 auch die Naturführungen des Landschaftspflegeverbandes Kelheim (VöF e.V.) und des Nationalen Naturmonuments Weltenburger Enge (NNM) online gebucht werden. Ein Beispiel ist die Rucksacktour mit den Rangern des NNM, auf der Interessierte die Ranger bei ihrer täglichen Arbeit begleiten können. Die Tour wird immer donnerstags von April bis September stattfinden.“
 
Veranstaltungsort mit besonderem Charme: Touristisches Kleinod Zachhof in Langquaid
Als Veranstaltungsort ihres diesjährigen Treffens wählten die Touristiker den historischen Zachhof in Niederleierndorf bei Langquaid. Florian Best bedankte sich bei den Inhabern Familie Götz für die Gastfreundschaft: „Es ist schön, unser diesjähriges Treffen vor dem herrlichen Ambiente des aufwendig sanierten, Denkmal geschützten Zachhofs abhalten zu dürfen. Mit viel Mühe und Liebe zum Detail ist hier ein touristisches Kleinod mit drei Ferienwohnungen und Gastronomieangebot entstanden – eine wunderschöne Einkehrmöglichkeit, für alle, die in den Sommermonaten mit dem Rad auf der Storchenroute zwischen Rottenburg und Langquaid unterwegs sind, ein gemütliches Winter-Frühstück oder Mittagessen an den Wochenenden genießen wollen, sowie für all diejenigen, die historisch im Landkreis übernachten möchten.“
 
 
Susanne Meitinger
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
Donaupark 13, 93309 Kelheim
Tel. 09441/207-7331
Fax 09441/207-7350
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www.herzstueck.bayern
www.rauszeit.bayern

Högl, Steinsdorfer und Neumeyer wenden sich an Bayerns Verkehrsminister Bernreiter
Auf Initiative Högls und Stebers: Bernreiter kommt nach Offenstetten

CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)Landtagsabgeordnete Petra Högl, Rohrs Bürgermeisterin Birgit Steinsdorfer und Landrat Martin Neumeyer haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) gewandt. Im Zusammenhang mit der Vorstellung der Pläne für den geplanten Logistikpark entlang der Staatsstraße 2230 bei Stocka (Gemeindegebiet Rohr i. NB) werben die drei CSU-Politiker bei Bernreiter dafür, die Belastungen aus den durch den Logistikpark entstehenden Mehrverkehr für die umliegenden Ortschaften so gering wie möglich zu halten. Eine umgebungsverträgliche Planung solle daher Berücksichtigung finden. Konkret lautet es in dem Schreiben: „Schon heute ist die verkehrliche Belastung vor allem in den Ortschaften Offenstetten (Stadt Abensberg) und Ober- und Unterschambach (Gemeinde Saal a. d. Donau) sehr groß. So wird Offenstetten als Ortsdurchfahrt zur Autobahnanschlussstelle Abensberg oder zur B16 von Lastwagen und Pendlern von und nach Abensberg genutzt. Ähnliches gilt für die Ortschaften Ober- und Unterschambach, deren Ortsdurchfahrt ebenfalls heute schon stark belastetet ist.
Schon seit längerem gibt es für Offenstetten und Ober- und Unterschambach Planungen für eine mögliche Umgehung der Ortschaften. So ist etwa die Ortsumfahrung Offenstetten als Maßnahme der 2. Dringlichkeit in dem seit 2011 gültigen 7. Ausbauplan für Staatsstraßen enthalten, welcher derzeit neu bewertet wird. Vor dem Hintergrund des geplanten Logistikparks in Stocka mit der Vielzahl an Perspektiven und der Bedeutung für die ganze Region ist hier eine Neubewertung der Priorisierung der Maßnahme vorzunehmen. Sowohl für Offenstetten als auch für Ober- und Unterschambach brauchen wir verkehrliche Lösungen, die Mehrbelastungen für die dort lebende Bevölkerung ausschließen. Sehr geehrter Herr Staatsminister, lieber Christian, wir bitten dich um deine Unterstützung, damit diese Planungen schnellstmöglich vorangetrieben werden können“.

Neben den verkehrlichen Herausforderungen betonen Högl, Steinsdorfer und Neumeyer in ihrem Schreiben an den Bayerischen Verkehrsminister auch die damit verbundenen Chancen und Perspektiven für Rohr und die gesamte Region. „Die Schaffung des Logistikparks sowie die Ansiedlung des Onlinehändler Amazons wäre in vielfacher Hinsicht eine große Chance für den Markt Rohr i. NB sowie auch für die gesamte Region. Neue Arbeitsplätze würden geschaffen. Amazon möchte am Standort ausbilden und auch ein duales Studium anbieten. Die Gemeinde würde von den Erlösen aus der Grund- und Gewerbesteuer profitieren. Daneben ist Amazon auch eine gute Nachbarschaft wichtig. Wie Vertreter des Unternehmens berichten, spendet das Unternehmen an anderen Standorten viel an Einrichtungen in der Umgebung. Etwa an Kindergärten und Schulen oder auch an die Tafel“, heißt es hierzu in dem Schreiben an Bayerns Verkehrsminister.
Parallel zu diesem Schreiben hat Landtagsabgeordnete Petra Högl auf Initiative von Abensbergs CSU-Bürgermeisterkandidaten und Stadtrat Simon Steber Staatsminister Bernreiter zu einem Gespräch nach Offenstetten eingeladen. Dieser hat Högl und Steber zwischenzeitlich sein Kommen nach Offenstetten zugesagt. Im Frühjahr soll es so weit sein. Bei diesem Termin sollen die Verkehrsproblematik und mögliche Lösungsansätze für Ober- und Unterschambach sowie Offenstetten diskutiert werden. Weitere Details sind hierzu aktuell in Abstimmung mit Steber und Högl.
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
Telefon 09443-9920730
Telefax 09443-9920731
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.petra-hoegl.de

Am Samstag, 21. Januar 2023 unternimmt das Kreisjugendamt Kelheim einen Ausflug zum Winterprogramm des Circus Krone nach München

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Alle Kinder des Landkreises Kelheim ab 6 Jahre sind herzlich dazu eingeladen, mitzufahren.
„Stars in der Manege“, so lautet der Titel für das Winterprogramm 2022/2023 im Circus Krone. Es wird eine Circus-Show mit Top-Attraktionen von Weltformat präsentiert. Nach dem diesjährigen Motto erleben wir gemeinsam artistische Glanzleistungen und Höhepunkte mit 32 Artisten aus zehn Nationen. Gefeierte Weltstars und preisgekrönte Newcomer, aber auch lustige Spaßmacher begrüßen uns live in der Manege. Freuen wir uns also auf viel Lachen, Staunen und Nervenkitzel und erleben gemeinsam pures Circusvergnügen.
Die Kosten für Eintritt, Busfahrt und Betreuung betragen insgesamt 17 € pro Person. Die Aufführung beginnt um 15.00 Uhr, die Abfahrtszeiten sowie die Haltestellen (voraussichtlich Kelheim, Abensberg, Mainburg) erhalten die angemeldeten Kinder per Post.
Die Kinder werden, wie in den Pfingst-und Sommerferien auch, von ehrenamtlichen Betreuern und Betreuerinnen des Kreisjugendamts Kelheim begleitet.
Anmeldungen sind ab sofort bei der Kreisjugendpflegerin Kerstin Kandlbinder im Landratsamt Kelheim (Donaupark 12, Zimmer O1.27), Tel: 09441/207-5370 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Aktueller Corona-Sachstand im Landkreis Kelheim

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 64.461 (Stand: 12.12.).
Corona Fallzahlen 13 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 13 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
Impfzahlen 13 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlen 13 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Nach der Geburt eines Kindes verändert sich so Manches in Familien

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Neue Herausforderungen sind zu meistern und den Eltern/Einelternfamilien stehen dafür unterschiedliche Voraussetzungen und Möglichkeiten im Alltag zur Verfügung. Die KoKi-Stelle (Frühe Hilfen) im Landkreis Kelheim möchte hier möglichst unbürokratisch mit Ehrenamtlichen in den Frühen Hilfen unterstützen.
Aufgaben der Ehrenamtlichen sind zum Beispiel mit dem Kind/den Kindern (wobei das jüngste Kind in der Familie nicht älter als 3 Jahre sein sollte), zu spielen, vorzulesen, Besuche am Spielplatz oder Begleitung der Eltern beim Einkaufen, zu Arztterminen, usw.. Zudem sind sie Ansprechpartner in alltäglichen Fragen.
Ziel ist, die Eltern bzw. alleinerziehenden Eltern in dieser Zeit zu entlasten. In der Regel finden Besuche an einem Nachmittag in der Woche für maximal drei Stunden statt. Das ehrenamtliche Engagement in den „Frühen Hilfen“ wird mit einer Aufwandsentschädigung je Familienbesuch und einem Ausgleich für entstandene Fahrtkosten honoriert. Den Ehrenamtlichen stehen während der gesamten Begleitung Ansprechpartnerinnen von der KoKi zur Verfügung.
Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit ist eine vorherige Schulung. Diese ist kostenfrei und findet voraussichtlich wieder an zwei Tagen (insgesamt ca. sechs Stunden) im Frühjahr 2023 statt.
Bei Interesse an diesem ehrenamtlichen Engagement, freuen wir uns bereits jetzt über Ihre Anrufe!
Bitte melden Sie sich bei den Koordinatorinnen Beate Wittmann, Tel.Nr. 09441/207-5345 und Simone Olbrich, Tel.Nr. 09441/207-5348 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Stanglmeier-Stiftung erhält EU-Fördergelder für Paddle Court in Abensberg

v.l.: Norbert Raith (Architekturbüro Raith), Klaus Amann (Geschäftsführer LEADER-Geschäftsstelle), Anne-Katharina Mahle (LAG-Managerin, LEADER-Geschäftsstelle), Armin Bauer (2. Vorsitzender Josef-Stanglmeier-Stiftung), Johannes Paintl (1. Vorsitzender Josef-Stanglmeier-Stiftung) (Foto: Jörg Kopatsch)v.l.: Norbert Raith (Architekturbüro Raith), Klaus Amann (Geschäftsführer LEADER-Geschäftsstelle), Anne-Katharina Mahle (LAG-Managerin, LEADER-Geschäftsstelle), Armin Bauer (2. Vorsitzender Josef-Stanglmeier-Stiftung), Johannes Paintl (1. Vorsitzender Josef-Stanglmeier-Stiftung) (Foto: Jörg Kopatsch)
Im Freizeitzentrum der Josef-Stanglmeier-Stiftung in der Stadt Abensberg werden sich Sportbegeisterte in Zukunft auf einem allwettertauglichen, barrierefrei gestalteten Sportplatz austoben können. Dieser soll aus einem Bolzplatz mit Toren, zwei Paddle Courts und einem Tennis-Kleinspielfeld mit Umzäunung bestehen. Die LEADER-Förderung für dieses Projekt beinhaltet zudem die barrierefreien Zuwege zum Areal. So stellt das neue Angebot ein praxisorientiertes und erlebnispädagogisch wertvolles Zusatzangebot für alle Menschen jeglichen Alters dar.
„Dank der Josef-Stanglmeier-Stiftung wird hier ein modernes und gut zugängliches Gelände für Sport und Bewegung im Freien entstehen, das auch in den Übergangszeiten hervorragend genutzt werden kann. Die Anlage soll allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vereinen offenstehen“, so Bürgermeister Dr. Uwe Brandl.“ Der Jugendbeirat der Stadt ist in die Projektentwicklung mit eingebunden, da vor allem Kinder und Jugendliche ein zeitgemäßes Angebot erhalten sollen. Auch das Sonderpädagogische Zentrum in Offenstetten ist in die Konzeption integriert, so dass inklusive Aspekte in der Planung und späteren Nutzung berücksichtigt werden.
„Kinder- und Jugendsportgruppen, aber auch nicht organisierte Kinder und Jugendliche sowie Erwachsenen- und Seniorengruppen sollen optimale Rahmenbedingungen für körperliche Aktivitäten unter freiem Himmel finden“, hebt Stiftungsvorsitzender Johannes Paintl hervor. „Insbesondere nach der Corona-Zeit ist es wichtig, Kinder und Jugendliche wieder zu aktivieren und zusammenzubringen. Unser neues, und wie ich finde, sehr modernes und zeitgemäßes Freizeitangebot soll hierzu einen wichtigen Beitrag leisten“, so Paintl.
Landrat Martin Neumeyer ist ebenfalls überzeugt von der positiven Wirkung des LEADER-Projekts: „Wieder einmal können wir mit Hilfe von LEADER, die finanziellen Anforderungen, die ein derartiges Projekt mit sich bringt, überwinden. Besonderer Dank gilt dem Engagement der Stanglmeier-Stiftung, die hier Beispielhaftes für die jüngere Generation schafft und dabei auch die Schwächeren in der Gesellschaft mitnimmt“.
Die Förderung der EU übernimmt knapp die Hälfte der Nettokosten. So wird das Projekt über zwei Jahre mit 50 % aus dem LEADER-Fonds unterstützt. LAG-Managerin Anne-Katharina Mahle: „Mit LEADER können wir Projektträger dabei unterstützen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung egal welcher Kultur und Herkunft zusammen zu bringen und ihnen gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen. Dies entspricht unserem Leitgedanken „Zusammenwachsen & zusammen Wachsen“.
 
Anne-Katharina Mahle
LAG-Managerin
Landschaftspflegeverband Kelheim VöF.e.V.
Tel.: 09441/207-7320
FAX: 09441/207-7350
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.voef.de 
Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Am Montag, den 19.12.2022 findet um 14 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim (Zi. Nr. EG.56) die
Sitzung des Kreistages
mit nachstehender öffentlicher Tagesordnung statt.

1.

Aktuelle Entwicklungen und grundlegende Problemstellungen in der bayerischen Krankenhausversorgung; Vortrag von Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.V.

2.

Neufassung des Gesellschaftsvertrages der Ilmtalklinik Dienstleistungsgesellschaft mbH; Kooperation mit Stadt Pfaffenhofen bzgl. Verteilküche

3.

Zustimmung zur Abstimmung von Landrat Neumeyer in der Gesellschafterversammlung der Ilmtalklinik GmbH hinsichtlich der Abberufung von Geschäftsführer Herrn Peter Lenz

4.

Zustimmung zur Abstimmung von Landrat Neumeyer in der Gesellschafterversammlung der Ilmtalklinik GmbH hinsichtlich der Bestellung des neuen Geschäftsführers Herrn Christian Degen

5.

Zustimmung zur Abstimmung von Landrat Neumeyer in der Gesellschafterversammlung der Ilmtalklinik GmbH hinsichtlich der Themen: 1. Kapitalzuführung Ilmtalklinik-MVZ GmbH 2. Beteiligung "Krankenhaus-Beteiligungsgenossenschaft" (IT-Zusammenarbeit) 3. Änderung GO Geschäftsführung

6.

Feststellung der Jahresrechnung 2021 des Landkreises einschließlich der Genehmigung der über- und ausserplanmäßigen Ausgaben sowie Feststellung des Jahresabschlusses 2021 des Sondervermögens des Landkreises Kelheim, "Krankenhaus Kelheim" und "Krankenhaus Mainburg"

7.

Entlastung für die Jahresrechnung 2021 des Landkreises Kelheim sowie für den Jahresabschluss des Sondervermögens (2021) des Landkreises Kelheim "Krankenhaus Kelheim" und "Krankenhaus Mainburg"

8.

Weihnachtsgruß der Grünen-Fraktion im Kreistag

9.

Sonstige Kreisangelegenheiten

 

Sonja Endl

Stellv. Pressesprecherin
Für einen „Öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft“ plant der Landkreis Kelheim in einem Konsortium mit weiteren zehn Partnern, den Prototyp eines hochautomatisierten Fahrzeugs im öffentlichen Raum einzusetzen.
Landkreislogo 50 Jahre (Symbolfoto)SUE (Self-driving Urban E-Shuttle) ist das erste konzeptionell zulassungsfähige, autonome Fahrzeug, das im Jahr 2024 autonom Fahrgäste im Landkreis Kelheim im öffentlichen Nahverkehr mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h transportieren soll. Damit strebt SUE eine deutlich höhere Geschwindigkeit als aktuelle Fahrzeuge an und zeichnet sich durch innovatives Design, flexible Bedarfsanpassung, effiziente Größe und Gewicht sowie kostengünstiges Betreiben aus.
Da alle Partner in Deutschland beheimatet sind, positioniert sich SUE damit als Pionier im ÖPNV – getreu dem Qualitätssiegel „Made in Germany“.
Für die erfolgreiche Bewältigung einer der wohl wichtigsten Aufgaben der Zukunft – der Klimakrise – ist der ÖPNV von elementarer Bedeutung. Das Konsortium besitzt die Expertise und Erfahrung, eine klimafreundlichere Zukunft zu gestalten und legt dabei seine Schwerpunkte auf die Bereiche Ökologie, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.
Als Konsortialführer des Projektes SUE sind die Uedelhoven GmbH & Co. KG (UE | STUDIOS), die seit 1991 Konzepte nationaler und internationaler Kunden verwirklichen, fortlaufend für die gesamtheitliche Konzeption, Strategie, Ausrichtung und Koordination des Projektes verantwortlich. Als Hersteller konzipieren, designen, entwickeln und fertigen sie das autonome Gesamtfahrzeug von Grund auf.
Für die Inbetriebnahme des autonomen Prototypen stellt der Landkreis Kelheim als Konsortialpartner das Umfeld für den Realeinsatz zur Verfügung.
Neben seiner Infrastruktur bringt der Landkreis Kelheim auch ausreichend Erfahrung aus verschiedenen Projekten zum automatisierten Fahren ein. Seit Anfang 2020 verkehren im Landkreis bereits autonome Shuttles, die im Sommer 2022 in den KEXI On-Demand-Service eingebunden wurden.
Die weiteren Partner des Projekts lauten:
Kopernikus Automotive GmbH (Kopernikus), DB Regio (RBO), ElringKlinger AG, Faissner Petermeier Fahrzeugtechnik AG, TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG, Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien (EMFT), Technische Hochschule Ingolstadt (THI), Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF); IFG Ingolstadt AöR
SUE wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf 18,9 Millionen Euro, die Fördersumme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beträgt dabei insgesamt 11,57 Millionen Euro.
 
 
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Im Rahmen der jährlichen Dienstbesprechung der Heimatpfleger am 07.12.2022 überreichte Landrat Martin Neumeyer erneut an Monika Kaltner aus Mainburg und an Dr. Wolf Kulke aus Kelheim die Ernennungsurkunden zu ehrenamtlichen Kreisheimatpflegern für den Landkreis Kelheim.

v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Kreismusikpfleger Berthold Wecker, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Kreisheimatpfleger Dr. Wolf Kulke, Kreismusikpfleger Sebastian Langwieser (Foto: Pressestelle/Landkreis Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Kreismusikpfleger Berthold Wecker, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Kreisheimatpfleger Dr. Wolf Kulke, Kreismusikpfleger Sebastian Langwieser (Foto: Pressestelle/Landkreis Kelheim)
Der Kreisausschuss hatte zuvor in seiner Sitzung am 19.10.2022 beschlossen, die bisherigen Kreisheimatpfleger für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren in gegenseitiger Vertretung zu bestellen.
Seit 2018 sind die heimatverbundene Monika Kaltner und der regionalhistorisch interessierte Dr. Wolf Kulke als ehrenamtliche Heimatpfleger für den Landkreis Kelheim tätig. In dieser Zeit haben sie sich bei unzähligen Terminen an den Sprechtagen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege für den Erhalt der wertvollen Baudenkmäler im Landkreis Kelheim eingesetzt. Auch bei der Bauleitplanung der Gemeinden haben Sie die Belange der Heimatpflege vertreten. Über die gesetzlich begründeten Aufgaben im Denkmalschutz und Bauwesen hinaus, sind sie entsprechend der Schwerpunkte der jeweiligen Interessen zu gefragten Ansprechpartner in der Region geworden. Dr. Kulke, als Stadtarchivar mit der hohen Bedeutung historischen Unterlagen vertraut, erleichterte durch die Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg für alle Interessierten und Heimatforscher den Zugang zu Büchern und Schriften der regionalen Heimatliteratur und ist Initiator der aktuell startenden Erfassung von historischer Kulturlandschaft im Landkreis. Monika Kaltner widmet sich insbesondere der Erziehung zum Heimatgedanken und Vermittlung kulturellem Wissens.
Landrat Martin Neumeyer freut sich sehr, dass sich die beiden fachkundigen Personen für eine weitere Amtszeit zur Verfügung gestellt haben und bedankt sich für das außerordentliche ehrenamtliche Engagement:
„Gerade in der jetzigen Zeit hat die Heimat, der Ort, an dem man lebt und wo man sich zu Hause fühlt, an Bedeutung gewonnen. Heimat bedeutet für viele Menschen etwas Schönes. Sie denken an den Ort, an dem sie aufgewachsen sind, an ihre Kindheit, an die Familie und an vertraute Freunde aus der Schulzeit. Sie denken an traditionelle Erlebnisse im Jahreslauf. Heimatliches Kulturgut, egal welcher Größe und Bedeutung, egal ob gegenständlich und greifbar oder immateriell, trägt zu diesem Heimatgefühl bei und zeigt uns unsere kulturellen Wurzeln. Das geht aber nicht von selbst, Kulturgut muss bewahrt und gepflegt werden. Ihre Arbeit ist daher für den Landkreis Kelheim wertvoll und unverzichtbar.“
Die bisherige formale Gebietsaufteilung bleibt bestehen, Dr. Wolf Kulke wird sich insbesondere um den nördlichen Landkreis (Bad Abbach, Essing, Hausen, Herrngiersdorf, Ihrlerstein, Kelheim, Langquaid, Painten, Riedenburg, Rohr, Saal, Teugn), Monika Kaltner um den südlichen Landkreis (Abensberg, Aiglsbach, Attenhofen, Biburg, Elsendorf, Kirchdorf, Mainburg, Neustadt a.d.D., Siegenburg, Train, Wildenberg, Volkenschwand) kümmern, praktisch teilen sich die beiden Kreisheimatpfleger die jeweiligen Aufgaben bzw. setzten Schwerpunkte nach den jeweiligen Interessen.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Die im Landkreis Kelheim tätigen Hebammen haben sich vor Kurzem getroffen und ausgetauscht

Auf Einladung von Sabine Eberhart (1. Reihe, links) kamen die im Landkreis tätigen Hebammen zusammen. Im Bild: Ingeborg Beer (Referentin, 1. Reihe, Mitte), Franz Kellner (Abteilungsleiter Gesundheitsamt, letzte Reihe, links) und Ralf Schledorn (Gesundheitsamt, letzte Reihe, rechts) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Auf Einladung von Sabine Eberhart (1. Reihe, links) kamen die im Landkreis tätigen Hebammen zusammen. Im Bild: Ingeborg Beer (Referentin, 1. Reihe, Mitte), Franz Kellner (Abteilungsleiter Gesundheitsamt, letzte Reihe, links) und Ralf Schledorn (Gesundheitsamt, letzte Reihe, rechts) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Auf Einladung von Sabine Eberhart, Koordinierungsstelle für Hebammenversorgung, kamen die Damen im Landratsamt Kelheim zusammen.
Damit die Hebammen in ihrem beruflichen Alltag für alle Situationen gut gerüstet sind, hat die Koordinierungsstelle eine Reanimationsfortbildung mit externer Referentin organisiert.
Zusätzlich informierte Ralf Schledorn vom Gesundheitsamt über die Risiken und Folgen für das Kind, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol trinkt.
Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.schwanger-null-promille.de .
An der Netzwerkveranstaltung hat auch Franz Kellner teilgenommen, der neue Abteilungsleiter des Gesundheitsamtes. Er stellte sich im Rahmen des Austauschs bei den Hebammen vor.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher


Gut besuchte Informationsveranstaltung im Landratsamt Kelheim

Mehr als 120 Personen sind zur Infoveranstaltung des Landratsamtes Kelheim und der Energieagentur Regensburg gekommen. (Foto: Sandra Schneider/Landratsamt Kelheim)Mehr als 120 Personen sind zur Infoveranstaltung des Landratsamtes Kelheim und der Energieagentur Regensburg gekommen. (Foto: Sandra Schneider/Landratsamt Kelheim)
Photovoltaikanlage und Wärmepumpe können eine gute Kombination sein. Diese Antwort erhielten über 120 Bürgerinnen und Bürger: Sie alle waren in das Landratsamt Kelheim gekommen, um bei der knapp zweistündigen Informationsveranstaltung zu diesem Thema dabei zu sein.
Der Referent Christian Winterhalter von der Energieagentur Regensburg e.V. stellte während seines Vortrags die verschiedenen Funktionsweisen von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen im Detail vor. Er erklärte zudem wichtige Hintergründe und ging ausführlich auf Nachfragen aus dem Publikum ein. Die Präsentation der Veranstaltung kann übrigens noch bis Freitag, 9. Dezember, unter www.energieagentur-regensburg.de/news-veranstaltungen/downloads  abgerufen werden.
Gut zu wissen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich grundsätzlich auch im Rahmen der individuellen Energieberatungstermine in der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim erkundigen. Diese finden einmal im Monat an einem Dienstag statt. Freie Termine gibt es noch am 24. Januar, 14. Februar und 21. März 2023 – immer von 10 bis 16 Uhr. Hierzu ist eine Anmeldung unter www.energieagentur-regensburg.de/buergerinnen/energieberatung-anmeldung  erforderlich.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Welche globalen Herausforderungen bewegen uns aktuell? Welchen Beitrag können Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zu ihrer Bewältigung leisten?

Die Schülerinnen des BSZ Kelheim mit ihren Lehrerinnen Christine Linhard (2.v.r.) und Elena Schwarz (1.v.r.) kurz vor der Abreise vom EINE WELT-Wochenende auf dem Leipziger Hauptbahnhof (Foto: H. Linhard)Die Schülerinnen des BSZ Kelheim mit ihren Lehrerinnen Christine Linhard (2.v.r.) und Elena Schwarz (1.v.r.) kurz vor der Abreise vom EINE WELT-Wochenende auf dem Leipziger Hauptbahnhof (Foto: H. Linhard)
Ideen, Inspiration und Anknüpfungspunkte zu diesen Fragen gab es auf dem EINE WELT-Wochenende in Leipzig. Vom 25. bis 27. November 2022 trafen sich rund 400 Teilnehmende, Schülerinnen, Schüler wie Lehrkräfte, darunter auch eine vierzehnköpfige Schülerinnengruppe des Beruflichen Schulzentrums Kelheim mit ihren Lehrerinnen Christine Linhard und Elena Schwarz.
Es war unglaublich viel geboten! Die Jugendlichen konnten im Hotel WestIn beispielsweise an Workshops zum nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen, zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals; SDG) und an verschiedenen musikalischen Angeboten teilnehmen. Parallel zu den Workshops fand ein Markt der Möglichkeiten mit Ausstellungen, Infoständen und Mitmachaktionen statt. An den Abenden gab es lange, gut besuchte Konzerte, u. a. mit Beiträgen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst. Und auch die Lehrkräfte hatten ein volles Programm – vom UN-Planspiel bis zum Improtheater-Kurs.
Alles in allem also ein voller Erfolg, eine tolle, engagierte Gruppe und eine noch lange nachwirkende Reise!
Das EINE WELT-Wochenende fand im Rahmen des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik „alle für Eine Welt – Eine Welt für alle“ statt, an dem sich auch Klassen der FOS Sozial 12 im letzten Schuljahr – mit drei vierten Plätzen durchaus erfolgreich – beteiligt hatten. Durchgeführt wurde das Treffen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von Engagement Global GmbH – Service für Entwicklungsinitiativen.
Christine Linhard, Lin Av
 
 
Simone Mittermeier, StRin
Koordinatorin für außerschulische Kontakte
Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
Fach- und Berufsoberschule
Wirtschaftsschule Abensberg
Schützenstraße 30
93309 Kelheim
Tel.: 09441 2976-0
Fax: 09441 2976-58
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.bsz-kelheim.de

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat), Stefan Lanzl (Kommandant FF Offenstetten) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat), Stefan Lanzl (Kommandant FF Offenstetten) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Der Landkreis Kelheim beteiligt sich am bundesweiten Warntag am Donnerstag, den 8. Dezember. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.
Im Rahmen der Probewarnung werden ab 11 Uhr Informationen an die Medienanstalten und an die bekannten Warn-Apps geschickt. Im Landkreis Kelheim steht vor allem der Sirenenprobealarm im Fokus.
• Am Probealarm beteiligt sich der gesamte Landkreis ohne die Gemeinden Wildenberg und Kirchdorf sowie ohne den Markt Rohr, da deren Sirenen derzeit nicht über die notwendigen technischen Voraussetzungen verfügen. Eine Modernisierung der Anlagen liegt im Verantwortungsbereich der jeweiligen Gemeinde.
• In Riedenburg wird der Probealarm nur in der Stadt selbst und in den Ortsteilen Baiersdorf, Deising, Flügelsberg, Haidhof, Prunn und Ried ausgelöst.
Wichtig ist es Landrat Martin Neumeyer und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler, möglichst viele Menschen zu erreichen. Deshalb wurden bereits im Vorfeld Info-Flyer über die möglichen Sirenenheultöne verteilt – unter anderem an die Schulen im Landkreis. Landrat und Kreisbrandrat möchten die Bürgerinnen und Bürger informieren, was der im ländlichen Raum noch häufig verwendete Sirenenheulton zu bedeuten hat.
„Der am 8. Dezember zu hörende Sirenenheulton wird bei Großbränden, bei Unfällen in Betrieben, auf der Straße oder der Schiene, bei Hochwasserereignissen oder bei sonstigen Gefahren ausgelöst, bei denen eine Gefährdung der Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden kann. Der Heulton soll die Bevölkerung veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.“
Nikolaus Höfler, Kreisbrandrat
Hintergrund: Bundesweiter Warntag am 8. Dezember
Mit Hilfe des Warntags werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.
Der bundesweite Warntag dient dem Ziel, die Menschen über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
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