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Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Am Mittwoch, den 25.05.2022 findet um 15 Uhr (Achtung geänderter Sitzungsbeginn) im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim (Zi. Nr. EG.56) die
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
mit nachstehender öffentlicher Tagesordnung:

1.

Antrag auf Einrichtung einer neuen Stelle für Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) an der Angrüner-Mittelschule in Bad Abbach ab dem Schuljahr 2022/23

2.

Antrag auf Stundenaufstockung der Stelle für Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) an der Prälat-Michael-Thaller Schule Abensberg ab dem Schuljahr 2022/23

3.

Antrag des Caritasverbandes für den Landkreis Kelheim e. V. auf Förderung der Fachambulanz für Suchtprobleme (neue Jugendsuchtberatungsstelle) ab dem Jahr 2023

4.

Information zu den Änderungen durch die Vormundschaftsrechtsreform ab dem Jahr 2023

5.

Vorstellung des neuen Angebotes Familien.App ("Familienportal Landkreis Kelheim")

6.

Sonstiges

 

 

Sonja Endl

Stellvertretende Pressesprecherin

Aktueller Corona-Sachstand im Landkreis Kelheim

Corona Fallzahlen 23 05 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 23 05 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 47.063 (Stand: 22.05., 16 Uhr).
Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
Impfzahlenstand 23.05.2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlenstand 23.05.2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Preisträger ist der Verein Jugend & Kultur e. V. (JUKUU)

Die Preisträger mit den Jury-Mitgliedern und den Geldspendern für den Kunst- und Kulturpreis 2022 des Landkreises Kelheim (Foto: br-medienagentur)Die Preisträger mit den Jury-Mitgliedern und den Geldspendern für den Kunst- und Kulturpreis 2022 des Landkreises Kelheim (Foto: br-medienagentur)
Der Landkreis Kelheim verlieh heuer in Zusammenarbeit mit einem regionalen Finanzinstituts den mit 5.000 € dotierten Kunst- und Kulturpreis des Landkreises Kelheim.
Während eines Festaktes im Beisein von politischen und gesellschaftlichen Honoratioren überreichte Landrat Martin Neumeyer nach seiner Ansprache den Preis für das Jahr 2022 an den Verein „Initiative Jugend & Kultur e. V. Kelheim“ (IJK). Er würdigte damit die Ziele des Vereins, der durch stetige Kulturangebote, wie beispielsweise als Organisator des seit Ende der 1980er Jahre stattfindenden JUKUU-Festivals, dazu beiträgt, die kulturelle Attraktivität des Landkreises Kelheim weit über dessen Grenzen hinaus nicht nur zu erhalten, sondern auch noch zu steigern.
Mit dem Kunst- und Kulturpreis können Einzelpersonen, Personengruppen oder Vereinigungen ausgezeichnet werden, die durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Landkreis Kelheim verbunden sind und sich durch ihr Werk hervorragende Verdienste um das kulturelle Leben im Landkreis in den Bereichen Heimat- und Volkskunde, Musik, Malerei oder Theater erworben haben.

Der Markt Essing hat in Kooperation mit dem Landkreis Kelheim den Wertstoffhof in Essing weiter ausgebaut.

Der Wertstoffhof in Essing wurde ausgebaut: v.l.n.r. Richard Restle (Leiter Sachgebiet Kommunale Abfallwirtschaft), Ramona Schmeißer (Landratsamt Kelheim), Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Karl-Heinz Müller/Landratsamt Kelheim)Der Wertstoffhof in Essing wurde ausgebaut: v.l.n.r. Richard Restle (Leiter Sachgebiet Kommunale Abfallwirtschaft), Ramona Schmeißer (Landratsamt Kelheim), Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Karl-Heinz Müller/Landratsamt Kelheim)
Dabei wurde die Anlieferfläche durch ein neues und belastbares Betonsteinpflaster vom Staub befreit.
Durch diese Maßnahme ist einerseits der schwere Lieferverkehr von Abfällen bei Schlechtwetter gesichert und die Anlage wird andererseits für die Anlieferer frei von Staub und Schmutz gehalten.
Der Wertstoffhof in Essing als örtliche Entsorgungseinrichtung des Marktes leistet so einen wichtigen Beitrag bei der nachhaltigen Sammlung, Entsorgung und Verwertung von Abfällen aus der Region.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Zum 30.06.22 tritt die Testverordnung des Bundes außer Kraft, damit enden auch die kostenlosen Bürgertestungen durch das BRK im Landkreis Kelheim.

Die Corona-Tests beim Bayerischen Roten Kreuz im Landkreis Kelheim werden zum 30.06.2022 eingestellt (Foto: Bayerisches Rotes Kreuz)Die Corona-Tests beim Bayerischen Roten Kreuz im Landkreis Kelheim werden zum 30.06.2022 eingestellt (Foto: Bayerisches Rotes Kreuz)Aufgrund der geringen Nachfrage hatte der Kreisverband bereits sein Angebot an kostenlosen Sars-Cov-2 Tests reduziert. Derzeit können sich die Bürgerinnen und Bürger noch mittwochs von 18:00-19:30 Uhr, samstags von 18:00-20:00 Uhr und sonntags von 17:00-19:00 Uhr an der Station in Mainburg sowie sonntags von 17:30-19:30 Uhr in der Station Abensberg testen lassen. Die Anmeldung zu den Terminen ist nach wie vor über https://kvkelheim.brk.de/corona-test möglich.
Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl dankte allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und den Zusammenhalt in den vom Roten Kreuz betriebenen Teststationen. „Wir haben wieder einmal eindrucksvoll unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und uns als Partner der Kommunen und der Bevölkerung bewährt!“, so Kühnl weiter.
Die Erlöse der Teststationen kommen unmittelbar den gemeinnützigen Leistungsbereichen des Kreisverbandes z.B. dem ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz zugute. So konnte die Beschaffung eines Einsatzleitfahrzeuges und dringend benötigter medizinischer Ausrüstung bezuschusst werden.
 
 
Christoph Kühnl
Kreisgeschäftsführer
Bayerisches Rotes Kreuz
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Kreisverband Kelheim
Abensberger Straße 6
93309 Kelheim
Telefon +49 (0) 9441 5028-11
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Internet: www.kvkelheim.brk.de

Das Landratsamt Kelheim schließt sein Impfzentrum in Mainburg.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Auch die Coronavirus-Teststationen in Bad Gögging und Mainburg werden künftig bis auf Weiteres nicht mehr betrieben.
Im Einzelnen:
Impfbetrieb
Bis Samstag (21.05.) haben Bürgerinnen und Bürger noch täglich die Möglichkeit, sich in der Zeit von 09:30 bis 18 Uhr in der Stadthalle am Griesplatz impfen zu lassen.
Aufgrund der kontinuierlich sinkenden Nachfrage entschieden sich die Verantwortlichen für diese Maßnahme. In jüngster Vergangenheit ließen sich in Mainburg wöchentlich weniger als 50 Personen impfen.
Das Impfzentrum in Kelheim sowie der Impfbus werden weiterhin für Impfungen zur Verfügung stehen.
Testbetrieb
Die Coronavirus-Teststationen in Bad Gögging und Mainburg haben noch bis 31. Mai geöffnet. Wegen der nachlassenden Nachfrage und somit fehlender Wirtschaftlichkeit werden Testungen ab Juni nur noch im Testzentrum Kelheim, Schloßweg 3, möglich sein.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Inklusive Gruppenangebote des BRK gut gestartet:

Nach langer Corona-Pause können die inklusiven Gruppenangebote der Offenen Behindertenarbeit (OBA) des BRK Kreisverband Kelheim endlich wieder aufgenommen werden.
Die Kursleiterin, Ursula Kümmel (4. von li.) und Lioba Scheidel von der OBA (6. von li.) mit Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer eines der Musikkurse. (Foto: BRK-Kreisverband Kelheim)Die Kursleiterin, Ursula Kümmel (4. von li.) und Lioba Scheidel von der OBA (6. von li.) mit Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer eines der Musikkurse. (Foto: BRK-Kreisverband Kelheim)
Das erste Angebot „Spaß mit Musik und Rhythmik“ unter Leitung von Musikschullehrerin und Musikgeragogin Ursula Kümmel war so stark nachgefragt, dass zwei Kurse gut gefüllt waren. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird diese Veranstaltung auch am Freitag, den 21.10. und am Samstag, den 22.10.2022 jeweils von 14:00 - 17:00 Uhr nochmals angeboten.
Auch das Datum für den OBA-Erlebnistag zusammen mit den BRK-Gemeinschaften Bereitschaften, Bergwacht und Wasserwacht steht jetzt fest. Am Samstag, den 23.07.2022 besuchen die Beteiligten am Nachmittag eine Führung in der Tropfsteinhöhle Schulerloch, die Wasserwacht bietet Bootsfahrten an und als Abschluss des Tages wird gemeinsam gegrillt.
„Die letzten beiden Jahre waren für uns eine große Herausforderung. Umso mehr freut es mich, dass wir durch unsere Gruppenangebote wieder Teilhabe und Spaß nach dieser schwierigen Zeit bieten können“, so Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl.
Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare zu inklusiven Kursangeboten und dem OBA-Erlebnistag können bei der Fachberaterin der Offenen Behindertenarbeit des BRK, Frau Lioba Scheidel, unter Tel.: 09441 5028-19, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingeholt werden.
 
 

Programm zur Gesundheitsförderung für die Mitarbeitenden des BRK Kreisverbands Kelheim

Als erster Arbeitgeber im Raum Kelheim tritt der BRK Kreisverband Kelheim dem i-gb Gesundheitsnetz bei.
v.l.: Dr. Michael Reil Kreisgeschäftsführer i.V. Michael Mross Initiative gesunder Betrieb GmbH Christoph Kühnl Kreisgeschäftsführer Cornelia Fleischmann Personalratsvorsitzende (Foto: BRK-Kreisverband Landkreis Kelheim)v.l.: Dr. Michael Reil Kreisgeschäftsführer i.V. Michael Mross Initiative gesunder Betrieb GmbH Christoph Kühnl Kreisgeschäftsführer Cornelia Fleischmann Personalratsvorsitzende (Foto: BRK-Kreisverband Landkreis Kelheim)
Seit April können die Mitarbeitenden des Kreisverbands Kelheim des Bayerischen Roten Kreuzes ein breites Angebot zur Förderung ihrer Gesundheit nutzen. Möglich ist dies durch eine Kooperation des Kreisverbands mit der Initiative – Gesunder Betrieb (i-gb). Das i-gb Gesundheitsangebot bietet sowohl attraktive Belohnungen für Aktivitäten bei verschiedensten Gesundheitsanbietern wie z. B. Fitnessstudios oder Schwimmbädern / Thermen, als auch für individuelle Gesundheitsaktivitäten an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden. Zudem stehen zahlreiche digitale Nutzungsmöglichkeiten aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung für die Mitarbeitenden bereit.

Der Bienenmagnet am Wegesrand

Gewöhnlicher Natternkopf (Foto/Grafik: frei verfügbar)Gewöhnlicher Natternkopf (Foto/Grafik: © frei verfügbar)An Straßen- und Wegesrändern streckt nun eine Pflanze ihren Blütenstand in die Höhe, die eine der Lieblingspflanzen für Wildbienen & Co. ist: der Gewöhnliche Natternkopf. Der Name kommt wahrscheinlich von seiner Blütenform, die an einen Schlangenkopf samt Zunge erinnert. Die langen Staubgefäße sehen wie eine gespaltene Reptilienzunge aus.
Die Blüten bieten allerhand Nektar und Pollen. Dementsprechend beliebt sind sie bei Faltern, Schwebfliegen und Bienen: So fliegen gut 40 Wildbienenarten auf ihn, wie die spezialisierte Natternkopf-Mauerbiene, die ohne ihn nicht überleben kann. Bei den Schmetterlingen sind es sogar fast 50 Arten. Dazu gehören Schönheiten wie die Goldene Acht, der Segelfalter und der Schwalbenschwanz. Wer sie in den Garten locken will, liegt mit dem Natternkopf richtig.
Am besten wächst er auf kargen Stellen in voller Sonne. Viel mehr Ansprüche hat er nicht. Er ist zweijährig und bildet im ersten Jahr lediglich eine Blattrosette und eine lange Pfahlwurzel. Im zweiten Jahr geht er in Blüte. Die Blüten sind zuerst in rosa gehalten. Dann enthalten sie noch viel Nektar. Später verfärben sie sich blau. Wie seine Verwandten Lungenkraut und Borretsch zeigt der Natternkopf den Insekten über die Blütenfarbe an, ob bei ihm noch viel Nahrung zu holen ist. Nach der Blüte ist sein Lebenszyklus etwa im August des zweiten Jahres abgeschlossen. Vorher samt er sich noch großzügig aus. So ist auch in den kommenden Jahren der Tisch für die Insekten reich gedeckt.
Wir Menschen sollten jedoch auf den Verzehr verzichten. Zwar wurde der Gewöhnliche Natternkopf früher in der Volksmedizin verwendet, die Dosierung ist jedoch schwierig. Bei uns Menschen punktet er mit seiner Schönheit. Machen Sie den Bienen und sich selbst eine Freude. Holen Sie sich den Natternkopf auch in Ihren Garten!
Wer braucht Wildpflanzen eigentlich?
Wildpflanzen sind perfekt an die hiesigen Klima- und Bodenbedingungen angepasst und daher ausge-sprochen pflegeleicht. Sie liefern lebenswichtige Nahrungsgrundlagen für Insekten und damit für viele weitere Tiere. Zehn bis 80 Tierarten profitieren von einer einzelnen Wildpflanzenart! Viele Wildbienen sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Ohne Glockenblumen im Garten werden dort auch nie die Glockenblumen-Scherenbienen zu beobachten sein. Heimische Wildpflanzen unterstützen also auch die Artenvielfalt bei den Tieren.
Wer sich auf die Pflanzen einlässt, wird bald auch deren dezenten Charme wiederentdecken. Wer das geschäftige Summen, Brummen und Flattern in einer Wildblumenwiese beobachtet, wird sich bald die Frage stellen, wieso großblütige Dahlien, gefüllt mit sterilen Blütenblättern anstatt mit nahrhaftem Pollen, besser in den Garten passen sollten als kleinblütige Insektenmagneten. Womöglich kommt auch die Erinnerung, dass es früher möglich war, wunderschöne Blumensträuße vom Wegrand zu pflücken. Und es wird bewusst, wie lange das schon nicht mehr geht.
 
Text: Stiftung für Mensch und Umwelt
 
Über die Stiftung für Mensch und Umwelt
Die Stiftung für Mensch und Umwelt (SMU) wurde als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin im September 2010 von Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer gegründet. Bekannt ist sie insbesondere durch ihre Initiative „Deutschland summt! Wir tun was für Bienen“. Damit lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten (Wild)Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus mehr als 30 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen ihre Region farben-froher, attraktiver und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten. Dabei dienen Wild- und Honigbienen als „Botschafterinnen“.
Mehr über die Stiftung unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de
Mehr über „Deutschland summt!“ unter: www.deutschland-summt.de
Zur Facebook-Seite von „Deutschland summt!“: www.facebook.com/Deutschlandsummt Naturgärten anlegen: www.treffpunkt-vielfalt.de  Bundesweiter Pflanzwettbewerb: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
Logo Special Olympic World Games (Grafik: Special Olympics World Games Berlin)Die Gastgeber-Kommunen der Special Olympics World Games Berlin 2023 freuen sich auf die internationalen Gäste. Der Austausch kann starten, die Annäherung erfolgen: Host Towns und die Delegationen der Special Olympics World Games Berlin 2023 sind final zugeteilt.
Der Landkreis Kelheim kann sich nun gemeinsam mit der Stadt Regensburg auf die Delegation aus der Tschechischen Republik freuen. Die Delegation wird im Vorfeld der Weltspiele 2023 - vom 12. bis 15. Juni 2023 - in den beiden kooperierenden Gastgeber-Kommunen empfangen. Die internationalen Gäste wiederum erfahren nun endlich, in welche Region Deutschlands sie reisen werden.
„Am wichtigsten ist die Nachhaltigkeit, dass die Inklusion auch nach den Weltspielen in den Kommunen bleibt.“
Mark Solomeyer, Athletensprecher und Vizepräsident von Special Olympics Deutschland (SOD)
Deutschland verändert sich. Inklusion wird zur Inspiration über die Special Olympics World Games Berlin 2023 hinaus.
Als größtes kommunales Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik nimmt das Host Town Program eine Schlüsselrolle ein bei der Gestaltung inklusiver Lebensräume und der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. Die Vielzahl inklusiver Projekte wird eine offene, vielfältige Gesellschaft weit über die Weltspiele 2023 hinaus prägen. Sie werden ein neues Miteinander stiften und den Raum für Begegnungen öffnen.
Mit der finalen Zuteilung beginnt nun eine erste Phase der Beziehung: Host Towns und Delegationen knüpfen Kontakte, die Gestaltung des Programms vor den Wettbewerben in Berlin wird abgestimmt.
Gastgeber-Kommunen in allen Bundesländern und Delegationen aus allen Teilen der Welt freuen sich auf spannende vier Tage im Juni 2023. Freundschaften werden geschlossen, Möglichkeiten entstehen, eine inklusivere Gesellschaft zu gestalten.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

24 kommunale Hochbaumaßnahmen werden vom Freistaat gefördert

CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)„Der Freistaat bleibt ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise, gerade mit Blick auf den Bau und den Erhalt der Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen“, sagt die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU). Dies zeige sich erneut bei den soeben bekannt gegebenen Förderzusagen des Bayerischen Finanzministerium bei der Kommunalen Hochbauförderung. „Rund 11,2 Millionen Euro fließen in diesem Jahr für kommunale Hochbaumaßnahmen in den Landkreis Kelheim. Im Vergleich zu den 5,4 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr ist dies mehr als eine Verdopplung der Zuschüsse aus München. Das sind sehr gute Nachrichten“, führt Petra Högl weiter aus. 24 kommunale Hochbauprojekte mit Schwerpunkt auf der Sanierung und den Bau von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindergärten werden im Kelheimer Landkreis im Jahr 2022 vom Freistaat gefördert.

Abgeordnete Petra Högl im Austausch mit Wolf-Geschäftsführer Dr. Thomas Kneip

Zu aktuellen Themen stand Landtagsabgeordnete Petra Högl im Austausch mit Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Wolf in Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)Zu aktuellen Themen stand Landtagsabgeordnete Petra Högl im Austausch mit Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Wolf in Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)Welche Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf die heimische Industrie? Welche Folgen die „Zero-Covid-Strategie“ Chinas mit dem Abriegeln ganzer Städte und Regionen? Diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt des Austausches zwischen der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl (CSU) und Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wolf GmbH in Mainburg. Wie Högl eingangs des Gesprächs betonte, ist ihr an einem regelmäßigen Austausch mit den Verantwortlichen in den Kommunen, den Vereinen und Engagierten im Ehrenamt sowie den Mittelständern und Vertretern der Industrie im Landkreises sehr gelegen. „Als einer der größten Arbeitgeber hat die Firma Wolf nicht nur für Mainburg, sondern für die ganze Region eine besondere Bedeutung. Ich bin für den regelmäßigen Austausch sehr dankbar und nehme die Themen und Anliegen für meine Arbeit gerne mit“, betonte Högl bei ihrem Besuch.
Die traurigen Geschehnisse in der Ukraine und das Stilllegen ganzer Großstädte in China haben Auswirkungen auf die die heimischen Betriebe. Auch für den Heizungs- und Lüftungstechnikhersteller Wolf. „Noch gelingt es uns ganz gut und wir hatten bislang keine Produktionsausfälle, wie es etwa in der Automobilbranche schon der Fall war. Aber auch bei uns fehlt immer wieder etwas, was uns in der Produktion einschränkt“, berichtet Kneip von der aktuellen Produktionssituation.
Gerade was die ausreichende Versorgung von Elektronikbausteinen angeht, blickt Kneip mit „etwas sorgenvoller Miene“ auf die Verfügbarkeit in den kommenden Monaten. „Jede unserer Heizungen hat eine Regelung, die einen Elektronikbaustein verwendet, der aktuell fast nicht zu bekommen ist am Markt“, führt Kneip weiter aus. Dieses Problem mit den Elektronikbauteilen, die hauptsächlich in Taiwan gefertigt werden, bestehe dabei schon länger und habe den Ursprung nicht in den Geschehnissen in der Ukraine. „Jedoch kann sich die Knappheit durch die Situation in China und in der Ukraine, aus der viele Vormaterialien für die Halbleiterfertigung wie etwa Palladium stammen, verschärfen“. Einig waren sich Högl und Kneip darüber, dass sich Unternehmen als Folge der Krisen derzeit vermehrt Gedanken darüber machen, bestimmte Komponenten wieder verstärkt regional innerhalb der EU zu produzieren.
Weiter konnte Kneip der Abgeordneten im Gespräch berichten, dass man zuletzt bei fest installierten Lüftungsanlagen in öffentlichen Gebäuen, wie etwa Schulen, einen größeren Nachfrageanstieg feststellen konnte. Eine besonders „dynamische Entwicklung“ gebe es bei Wolf durch den Wandel im Heizungsgeschäft. Das Unternehmen profitiert dabei vom Umschwung „weg von den Gasthermen und hin zu den Wärmepumpen“. Jedoch gebe es auch hier Engpässe, die derzeit die Auslieferungen begrenzen würden. Zum einen seien dies die Installationskapazitäten der Fachhandwerker, zum anderen die Produktionskapazitäten im Werk, die nicht von heute auf morgen beliebig hochgefahren werden können. Und letztlich das größte Hindernis: die Versorgungssituation mit den Bauteilen. Zugleich betonte Kneip, dass Wärmepumpen etwa bei Neubauten von Einfamilienhäusern die beste Lösung seien, jedoch bei Gebäudesanierungen eine genaue Prüfung erforderlich sei, um die effizienteste Lösung zu ermitteln. In dem Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik werde Wolf künftig auch verstärkt seinen Fokus richten, wie Kneip weiter berichtete. Er dankte in diesem Zusammenhang der Landtagsabgeordneten Petra Högl dafür, dass diese immer ein offenes Ohr für die Themen von Wolf habe und in München eine starke Fürsprecherin dieser sei.
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
Telefon 09443-9920730
Telefax 09443-9920731
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.petra-hoegl.de

Info-Veranstaltung mit praxisbezogenen Fachforen

Der Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. und das Sachgebiet Tourismus im Landkreis Regensburg veranstalten am Dienstag, den 31. Mai 2022, von 09:00 bis 14:30 Uhr, in der Gaststätte Röhrl, Eilsbrunn, einen Informationstag – speziell für Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe – zum Thema Nachhaltigkeit.
Regionale Produkte sind im Trend (Foto: Anton Mirwald)Regionale Produkte sind im Trend (Foto: Anton Mirwald)
Das Schlagwort Nachhaltigkeit ist in aller Munde: Auch Gäste und Urlauber legen vermehrt Wert auf einen sogenannten sanften Tourismus, ein umweltfreundliches Ressourcen-Management sowie auf regionale Erzeugnisse. Florian Best, Tourismusverband im Landkreis Kelheim: „Der „ökologische Fußabdruck“ entlang der touristischen Servicekette spielt eine immer stärkere Rolle. Wir freuen uns daher sehr, mit dieser Veranstaltung den touristischen Leistungsträgern die Möglichkeit bieten zu können, sich von Experten an einem praxisorientierten Info-Tag aus erster Hand zum Thema Nachhaltigkeit zu informieren und Anregungen und Tipps für den eigenen Betrieb zu holen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und rufen dazu auf, die Chance – auch zum Austausch und Netzwerken – zu nutzen.“
Informationstag mit praxisbezogenen Fachforen
Nach dem einführenden Fachvortrag „Nachhaltigkeit im Tourismus – von der Destination zum Lebensraum“ von Christian Nordhorn, Bayern Tourismus Marketing GmbH, stehen im Rahmen der Veranstaltung drei Fachforen zur Auswahl, um allen Teilnehmern möglichst viele praxisbezogene Anregungen und Tipps an die Hand zu geben:
Fachforum 1: Energiewende im Gastgewerbe (Sebastian Zirngibl, Energieagentur Regensburg)
Fachforum 2: Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen umsetzen (Alfons Klostermeier-Stahlmann, Tourismusakademie Ostbayern)
Fachforum 3: Regional ist sexy - regionale Produkte und Kreisläufe nutzen
und damit werben (Prof. Dr. Markus Lemberger, Tourismusakademie Ostbayern)
In zwei Durchgängen, vormittags und nachmittags, kann jeweils ein Forum besucht werden. So besteht die Möglichkeit, im Laufe der Veranstaltung an zwei von drei Fachforen teilzunehmen.
Der Informationstag wird gemeinsam mit dem Tourismusverband Ostbayern organisiert.
Kostenfreie Teilnahme – Anmeldung erforderlich!
Dank einer Förderung durch die Bayerische Staatsregierung ist die Teilnahme kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Plätze werden nach
Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Anmeldung bis 19. Mai 2022. Anmeldeunterlagen können per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
 
Susanne Meitinger
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
Donaupark 13, 93309 Kelheim
Tel. 09441/207-7331
Fax 09441/207-7350
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.herzstueck.bayern
www.rauszeit.bayern 

Zensus 2022 – Gebäude- und Wohnungszählung

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Dieses Jahr findet der Zensus 2022 in Deutschland statt. Der Zensus unterteilt sich dabei in 4 Bausteine, einer davon ist die Gebäude- und Wohnungszählung. Eigentümerinnen und Eigentümer haben dafür kürzlich vom Bayer. Landesamt für Statistik Fürth Post erhalten.
Das Landratsamt Kelheim – Erhebungsstelle für den Zensus - möchte die Bürgerinnen und Bürger informieren, dass die Gebäude- und Wohnungszählung direkt vom Landesamt für Statistik erhoben wird. Die Erhebungsstelle des Landratsamtes Kelheim ist hierfür nicht zuständig.
Bei Fragen zur Gebäude- und Wohnungszählung bitten wir daher, die Hotline des Landesamtes für Statistik unter der Tel.Nr. 0911 21 552 87400 anzurufen. Vielen Dank.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin
Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ab Montag, den 16. Mai, benötigen Besucher des Landratsamtes Kelheim und seinen Dienst- sowie Außenstellen keine Mund-Nase-Bedeckung mehr. Das Tragen einer Maske wird aber weiterhin empfohlen.
Bürger müssen vorab weiterhin Termine vereinbaren, um Zugang zu erhalten. Ausgenommen sind Besuche der Zulassungs- und Führerscheinstelle. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und zu deutlich verringerten Wartezeiten geführt.
Termine können telefonisch unter 09441 207-0 oder unter www.landkreis-kelheim.de  vereinbart werden.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Die Temperaturen steigen und der Sommer naht.

BRK Kreis Kelheim (Grafik: BRK Kelheim)Die Wasserwacht steht in den Startlöchern für die Wachsaison 2022. An den Wasserrettungsstationen im ganzen Freistaat wird der ehrenamtliche Betrieb aufgenommen und somit die Sicherheit für die Bevölkerung an bayerischen Gewässern gewährleistet.
„Wir alle freuen uns auf den Sommer, jedoch kann es bei den noch kühlen Wassertemperaturen schnell zu einer Unterkühlung kommen. Daher appellieren wir an die Vernunft der Menschen und auch daran, sich an die Baderegeln zu halten. So können viele Unfälle verhindert werden. Im Ernstfall sind die Einsatzkräfte der Wasserwacht-Bayern gut vorbereitet und zur Stelle“, so Kreisvorsitzender Eric Streit. Als Faustregel gilt: Wassertemperatur = Zeit in Minuten, die man ohne Neoprenanzug im Wasser verbringen kann. Das heißt, bei 15°C Wassertemperatur sollte ich nach 15 Minuten das Wasser verlassen. Mit einem Neoprenanzug verdoppelt sich die Zeit. Das Empfinden von Kälte ist allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Gerade auf die Kleinsten gilt es achtzugeben, besonders wenn sie noch nicht sicher schwimmen können. „Lassen Sie Kinder am und im Wasser nie aus den Augen“, appelliert Streit.
Neben dem Wasserrettungs- und Wachdienst sind zahlreiche Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtler auch im Einsatz im Rahmen der Coronavirus-Pandemie, beispielsweise in Test- und Impfzentren, sowie in Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine. „Mein herzlicher Dank gilt allen Wasserwacht-Mitgliedern, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für die Gesellschaft engagieren und einen sicheren Sommer an Bayerns Gewässern und darüber hinaus ermöglichen“, so Christian Schweiger, der Vorsitzende des Kreisverbands.
Wie gewohnt besetzt die Wasserwacht zwischen Mai und September an den Wochenenden je nach Wetterlage die Wachstationen im Hafen Kapfelberg und am St. Agatha See in Riedenburg. In Mainburg unterstützt die Wasserwacht von Juli bis September das Schwimmbad mit Wachdiensten.
Zu den Baderegeln: www.wasserwacht.bayern/baderegeln
 
 
 
Irene Müller
Sekretariat Vorstand und Kreisgeschäftsführung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Kreisverband Kelheim
Abensberger Straße 6
93309 Kelheim
Tel. +49 (0)9441 5028-11
Fax: +49 (0)9441 5028-21
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.kvkelheim.brk.de
Logo Frauenunion (Grafik: Frauenunion)
Für alle, die mehr darüber wissen möchten, was im Kreistag diskutiert und beschlossen wird, oder die ein Anliegen an den Kreistag haben: Die Kreis-Frauen-Union veranstaltet am Donnerstag, 28. Oktober, ium 19:00 Uhr ihren nächsten Frauen-Stammtisch "CSU-Kreisrätinnen im Dialog" im Restaurant Rothdauscher's in Neustadt, Stadtplatz 7. Anders als sonst in politischen Veranstaltungen gibt kein Referent den thematischen Rahmen vor, sondern jeder Gast kann mit den anwesenden Kreisrätinnen in zwangloser Atmosphäre in Kontakt treten, seine/ ihre Ansichten einbringen und Anliegen vortragen. Bei Bedarf sind diese natürlich um Gesprächsstoff nicht verlegen. Da mit Petra Högl auch eine Landtagsabgeordnete und mit Hannelore Langwieser auch eine Bezirksrätin sowie Bürgermeisterin Birgit Steinsdorfer ihr Kommen angekündigt haben, ist der thematische Rahmen weit gespannt. Nichtmitglieder sind wie immer herzlich willkommen und haben bereits bei den bisherigen Stammtischen angeregt mitdiskutiert. Um die Vermittlung von Fahrgemeinschaften bemühen sich die Ortsvorsitzenden und die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida (Tel. 09441 2531, ggf. AB, oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
 
 
 
Dr. Gudrun Weida
Vorsitzende des Kreisverbands Kelheim der CSU-Frauen-Union Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226

SPD-Abgeordnete im Gespräch über Tourismus im Landkreis Kelheim

v.l.: MdL Ruth Müller, Rebecca Seidl und Claudia Albrecht (Bayerische Schlösserverwaltung), MdB Rita Hagl-Kehl  (Foto: Florian Feichtmeier)v.l.: MdL Ruth Müller, Rebecca Seidl und Claudia Albrecht (Bayerische Schlösserverwaltung), MdB Rita Hagl-Kehl (Foto: Florian Feichtmeier)
Ein perfektes Ausflugsziel für Familien, Liebespaare und Spaziergänger ist das Gelände rund um die Befreiungshalle auf dem Michelsberg in Kelheim. Steht man oben, blickt man auf den Zusammenfluss von Donau und Altmühl und steht vor einem imposanten Rundgebäude aus hellem Sandstein, das schon von weitem ein sichtbares Wahrzeichen der Stadt ist.

Noch steht sie, die alte Brücke im Zuge der B 16 über die Kreisstraße 19 bei Saal Richtung Thaldorf.

Die Behelfsumfahrung für den Verkehr der B 16 ist erstellt, nun können die eigentlichen Brückenarbeiten beginnen. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Die Behelfsumfahrung für den Verkehr der B 16 ist erstellt, nun können die eigentlichen Brückenarbeiten beginnen. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
Doch ab kommender Woche wird sie abgebrochen und an gleicher Stelle durch ein neues Bauwerk ersetzt. Die gute Nachricht für die Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße: Sie müssen keine Umleitung nehmen und werden auf einer Behelfsumfahrung an der Baustelle vorbeigeführt – und das bereits ab diesem Freitag, 13. Mai. Ab diesem Zeitpunkt ist dann auch die Kreisstraße KEH 19 im Bereich der Baustelle gesperrt.
Seit Ende April hatte das Staatliche Bauamt Landshut im Bereich des alten Bauwerks die zweispurige Behelfsumfahrung errichtet. Am Freitag erfolgt die Umlegung des Verkehrs von der Bundesstraße auf die Behelfsumfahrung. Ab kommenden Montag wird dann die alte Brücke abgebrochen und bis November durch einen Neubau ersetzt. Im Anschluss wird die Behelfsumfahrung zurückgebaut.
Im Baustellenbereich ist die Geschwindigkeit auf der B 16 beschränkt. Zu Sperrungen oder Umleitungen kommt es jedoch nicht. Die Kreisstraße KEH19 unter der Brücke ist für die Dauer der Maßnahme dagegen komplett gesperrt, der Verkehr wird kleinräumig umgeleitet.
Aufgrund ihres schlechten Zustands ist eine Sanierung der Brücke unwirtschaftlich. Daher wird sie abgebrochen und an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt. Der besitzt dann auch eine sogenannte größere lichte Weite, was später der Kreisstraße zugutekommt: Fahrbahn und Gehwege im Bereich unterhalb der Brücke werden dadurch breiter.
Gut zu wissen: Stets aktuelle Verkehrsmeldungen zu allen Maßnahmen des Staatlichen Bauamts finden sich unter www.bayerninfo.de. Auf www.stbala.bayern.de informiert das Staatliche Bauamt zu all seinen Projekten.
 
 
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
Öffentlichkeitsarbeit
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Menschen mit Behinderung sind besonders.

Plakat Inklusive Jobmesse (Grafik/Foto: HWK)Plakat Inklusive Jobmesse (Grafik/Foto: HWK)Und: sie sind vielfach unterschätzt in ihrer Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit. Die Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz gestaltete sich für Menschen mit Behinderung bereits vor Beginn der Corona-Pandemie als schwierig. Die aktuelle Situation hat die Problematik aber noch weiter verschärft!
Deshalb veranstaltet der Arbeitskreis Inklusiver Arbeitsmarkt Regensburg die erste „Inklusive Job-Messe“ in Regensburg.
Während der Messe können sich vor allem Menschen mit Behinderung, Teilnehmende an Wiedereingliederung, Schülerinnen und Schüler von Berufsförderungs- und Berufsbildungswerken, von Reha-Maßnahmen, von Förderschulen am Übergang von der Schule ins Berufsleben, aber auch Studierende und Hochschulabsolventinnen und -absolventen umfassend und praxisnah beruflich orientieren und mit Arbeitgebern der Region aus unterschiedlichsten Branchen in Kontakt treten.
Gleichzeitig wird den Arbeitgebenden die kostenlose Möglichkeit geboten, einen direkten Kontakt mit möglichen zukünftigen Mitarbeitern zu knüpfen.
Die Messe findet am Donnerstag, 02. Juni 2022, von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr, im Jahnstadion Regensburg statt.
Alle interessierten Menschen mit Behinderung können ohne Anmeldung zur Jobbörse kommen. Untermalt von einem seitens des SSV Jahn Regensburg angebotenen Rahmenprogramms besteht die Möglichkeit, an Messeständen, bei Workshops und in eingerichteten Beratungszonen miteinander in Kontakt zu treten und sich näher kennenzulernen.
Herzstück des Events ist das sogenannte Job-Speed Dating; dies wird in enger Korporation mit der Interessengemeinschaft Selbstbestimmt Leben Deutschland e. V. organisiert. Hier sitzen immer zwei Arbeitssuchende mit Behinderung einem potentiellen Arbeitgebenden gegenüber, um sich einzeln in einer vorgegebenen Zeit in einem möglichst guten Licht zu präsentieren.
Alle allgemeinen Anfragen zur Jobbörse stellen Sie bitte an Herrn Rolf Frey von den Regensburger Werkstätten der Lebenshilfe, Telefon 0941/8300-830 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Alle interessierten Arbeitgebenden können sich melden bei Herrn Andreas Keller (HWK) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0941/7965-111.
Landrat Martin Neumeyer und der Landkreis Kelheim sind neben der Stadt Regensburg und dem Landkreis Regensburg Schirmpate dieser Veranstaltung.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin
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