Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Versuchtes Tötungsdelikt beim ANKER Regensburg – Zwei Täter festgenommen

REGENSBURG: Am Mittwoch, 8. November, eskalierte ein Streit zwischen Bewohnern der ANKER-Dependance und einem Sicherheitsdienstmitarbeiter.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Nachdem einem Bewohner der Einlass zur Unterkunft verweigert wurde, mischte sich ein weiterer Bewohner in die Situation ein und warf einen schweren Gegenstand nach dem 43-Jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter. Dieser wurde mittelschwer verletzt.
Am Mittwochabend wurde einem 18-jährigen Tunesier der Einlass zur ANKER-Dependance in der Zeißstraße verweigert, nachdem dieser Alkohol mit in die Unterkunft nehmen wollte. Im nachfolgenden Streit zwischen ihm und dem 43-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter sollen sich beide gegenseitig verletzt haben. Nachdem einer weiterer Sicherheitsdienstmitarbeiter zur Hilfe kam und die Situation beruhigte, kam ein bislang unbeteiligter 30-jähriger tunesischer Bewohner dazu. Dieser hatte einen mehrere Kilo schweren Gegenstand dabei, welchen er nach dem 43-Jährigen geworfen haben soll. Der Geschädigte ging dadurch zu Boden und in dieser Situation warf nun auch der 18-Jährige einen schweren Gegenstand nach ihm. Die beiden Bewohner wurden aufgrund Ermittlungen zu versuchten Tötungsdelikten festgenommen und am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erlies Untersuchungshaftbefehle.

Sachbeschädigung durch Graffiti-Schriftzug „Letzte Generation“ - Zeugenaufruf

REGENSBURG: Bislang unbekannte Täter besprühten am 10. November mehrere Hauswände sowie die Steinerne Brücke mit dem Schriftzug „Letzte Generation“. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
Gegen 1:15 Uhr wurde der Polizeiinspektion Regensburg Nord mitgeteilt, dass die Steinerne Brücke von drei bislang unbekannten Tätern mit dem Schriftzug „Letzte Generation“ besprüht wurde. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenbesatzungen der Regensburger Polizei verliefen negativ. Im weiteren Verlauf konnte der gleiche, circa 60 cm breite und 30 cm hohe Schriftzug in der Müllerstraße, in der Badstraße und im Bereich des Eiserenen Stegs festgestellt werden. Hierfür verwenden die bislang Unbekannten rote Farbe. Wie hoch der Schaden ist, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren am Tatort.
Bei den Tätern soll es sich um zwei Männer und eine Frau handeln. Die beiden Männer trugen eine weiße Hose und die Frau hatte dunkelblonde Haare.
Das zuständige Fachkommissariat für staatschutzrechtliche Angelegenheiten der Kriminalpolizei Regensburg übernahm die Ermittlungen in diesem Fall.
Haben Sie am Freitag, den 10. November, zwischen 00:30 Uhr und 2:00 Uhr Beobachtungen gemacht, die möglicherweise mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Haben Sie Personen im Bereich der Steinernen Brücke / Stadtamhof wahrgenommen? Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegen. Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein!
 

Kriminalpolizeiinspektion Amberg

Kind im Schwimmbad unsittlich berührt – Verdächtiger in Untersuchungshaft

BURGLENGENFELD, LKR. SCHWANDORF: Ein 21-Jähriger soll ein Kind in einem Bad in Burglengenfeld unsittlich berührt haben. Er befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. Die Polizei sucht Zeugen.
Am späten Mittwochnachmittag, 8. November besuchte eine Frau mit ihrer neunjährigen Tochter das Erlebnisbad Bulmare in Burglengenfeld. Während das Kind gegen 16:30 Uhr im Erlebnisbecken/Strömungskanal badete, befand sich die Mutter im nahegelegenen Schwimmerbecken. Hierbei fiel ihr auf, dass ein Mann ihrem Kind sehr nahe kam. Auf Aufforderung der Mutter kam das Mädchen aus dem Becken und gab an, vom Mann mehrfach über der Bekleidung unsittlich angefasst worden zu sein. Die verständigte Polizei nahm daraufhin einen Tatverdächtigen noch im Erlebnisbad fest. Bei ihm handelt es sich um einen 21-jährigen Syrer, der im Raum Burglengenfeld lebt. Er wurde heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern.
Die Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Wer hat am späten Mittwochnachmittag im Erlebnisbad Bulmare Verdächtiges wahrgenommen? Laut Angaben der Mutter gab es einen Tatzeugen, der sich leider vor Eintreffen der Polizei entfernt hatte. Er, aber auch alle anderen Zeugen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09621/890-0 zu melden.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher
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