Verkehrsunfallflucht Zeugenaufruf
Am Samstag, den 06.04.2024 gegen 11 Uhr, wurde am Parkplatz des Donaueinkaufszentrums – hinter der dortigen Autovermietung – ein Pkw, Ford in blau angefahren. Durch den Zusammenstoß wurde der Kotflügel vorne links beschädigt. Beobachtet werden konnte der Vorfall von einem unbekannten Zeugen. Dieser hinterließ einen Zettel am Fahrzeug des Geschädigten. Darauf notierte der unbekannte Zeuge das Kennzeichen des vermeintlichen Unfallverursachers. Dabei soll es sich um einen Toyota mit tschechischer Zulassung handeln. Dieser entfernte sich nach dem Zusammenstoß unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden am beschädigten Pkw beläuft sich auf zirka 3.000 Euro. Für die Ermittlungen wird der unbekannte Zeuge gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Regensburg Nord in Verbindung zu setzen. Weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, können sich ebenfalls bei der Polizeidienststelle unter 0941/506-2221 melden.Nach Streitigkeit im Bus – Bedrohung mit Waffen
Am Abend des 05.04.2024 kam es in einem Linienbus im Stadtgebiet Regensburg zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen. Diese stiegen an einer Haltestelle beim Donaueinkaufszentrum aus und setzten ihre Streitigkeit fort. Während des Streits zeigte einer der Beteiligten eine im Hosenbund steckende Schusswaffe. Aufgrund dessen schubste der andere den Waffenträger weg und wollte fußläufig die Örtlichkeit verlassen. Der Kontrahent verfolgte ihn und zog dabei ein Messer und wohl auch die Schusswaffe aus dem Hosenbund. Durch aufmerksame Zeugen wurde die Polizei verständigt. In der Zwischenzeit kam eine weitere männliche Person und versuchte den Waffenträger zurückzuhalten, nahm ihm die Waffen ab und versteckte diese. Nachdem bekannt wurde das Waffen im Spiel waren, fuhr die Polizei mit starken Kräften zur Einsatzörtlichkeit. So konnten alle Beteiligten Personen schnell festgesetzt werden. Ebenso konnten die Waffen aufgefunden und sichergestellt werden. Es handelte sich neben einem Messer, um eine Schreckschusspistole. Nach erfolgter Festnahme und anschließender Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Personen nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen entlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Strafverfahren wegen Bedrohung, Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Für Außenstehende bestand zu keiner Zeit Gefahr.
Nach Verdacht einer Drogenfahrt, Weiterfahrt unterbunden
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein Pkw im Regensburger Stadtnorden einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits hier konnten die Beamten drogentypische Erscheinungen bei der 23-jährigen Fahrerin feststellen. Bei einem Drogenvortest zeigte dieser ein positives Ergebnis an. Der Test reagierte positiv auf THC und Amphetamine. Aufgrund des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmittel wurde die Fahrerin des Pkw zur Blutentnahme in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Nach Beendigung der Maßnahme wurde der Fahrzeugschlüssel der Betroffenen sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Das Blutergebnis ist noch ausstehend. Sollte sich der Verdacht des Fahrens unter Betäubungsmitteleinflusses bestätigen, muss die Betroffene mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.
Andreas Kreuzer
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Nord
Dienstgruppe
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Nord
Dienstgruppe
