Kriminalpolizeiinspektion Amberg

Versuchter schwerer Raub in Autobahnrastplatz – 1. Nachtrag

RASTPLATZ OBERPFÄLZER ALB, LKR. AMBERG-SULBZACH. In der Nacht zu Montag kam es zu einem versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle an der A6 durch einen unbekannten Täter. Die Kriminalpolizei Amberg fahndet nach dem flüchtigen Mann.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montag, 16. Januar 2023, gegen 01:45 Uhr betrat ein unbekannter Täter den Verkaufsraum der Tankstelle Rastanlage Oberpfälzer Alb. Im Kassenbereich forderte der vermummte Täter unter Vorhalt eines Messers die Aushändigung des Bargeldes. Der Angestellte verschloss daraufhin die Kasse und verweigerte die Herausgabe von Bargeld. Der Täter führte eine Bewegung mit dem Messer in Richtung des Kassierers aus und verletzte ihn hierbei an der Hand. Der Täter flüchtete zu Fuß und ohne Beute in unbekannte Richtung.
Der Täter war etwa 180 cm groß, dunkel gekleidet und vermummt.
Der Geschädigte, ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Neustadt Waldnaab, wurde leicht an der Hand verletzt. Er konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Es wurde intensiv auf dem Gelände und den umliegenden Straßen gefahndet. Zur Unterstützung wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Die Kriminalpolizei Amberg veranlasste eine sofortige Spurensicherung und übernahm die Sachbearbeitung. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist nicht auszuschließen, dass sich der Täter bereits am Vorabend auf dem Rastplatz aufgehalten hat. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0
 

Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf.

Versuchtes Tötungsdelikt – 22-Jähriger in Untersuchungshaft

WEIDEN I.D.OPF. Am Sonntagmorgen, 15. Januar 2023 wurde ein Mann mit einem Messer schwer verletzt. Ein 22-Jähriger befindet sich wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.
Gegen 06:00 Uhr kam es im Bereich Judengasse/Oberer Markt zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Im weiteren Verlauf soll ein 22-Jähriger durch einen Faustschlag verletzt worden sein. Der mutmaßliche Täter, ein 23-Jähriger, entfernte sich mit seinen Begleitern. Der 22-Jährige soll der Gruppe gefolgt und anschließend mit einem Messer auf seinen Kontrahenten eingestochen haben. Dieser wurde hierbei so schwer verletzt, dass er vom verständigten Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht und dort notoperiert werden musste. Nach aktuellem Stand soll er sich nicht mehr in Lebensgefahr befinden.
Der 22-Jährige konnte von Beamten der Polizeiinspektion Weiden in der Nähe festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen aus Weiden. Ein Vortest ergab Hinweise auf eine Alkoholisierung zur Tatzeit. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden erließ das Amtsgericht Untersuchungshaftbefehl, unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der 22-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Kriminalpolizei Weiden hat die Ermittlungen übernommen und bereits mehrere Personen vernommen. Zeugen des Vorgangs werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0961/401-2222 zu melden.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

OBERPFALZ, NEUTRAUBLING, LKR. REGENSBURG. Derzeit häufen sich vor allem in Bereich Neutraubling, Anrufe von Betrügern

Die Polizei warnt vor der Masche des „Falschen Polizeibeamten“!
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Seit heute Vormittag 16. Januar 2023, kommt es zu vermehrten Anrufen durch unbekannte Täter, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen (wie zum Beispiel die Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall) von Angehörigen vorgetäuscht, um an das Vermögen der Angerufenen zu kommen. Insbesondere der Bereich Neutraubling ist von den betrügerischen Anrufen betroffen.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt eindringlich vor dieser und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen.

Landkreis Amberg-Sulzbach: Versuchter Raubüberfall auf Tankstelle an der A6 durch einen unbekannten flüchtigen Täter

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montag, 16.01.2023, gegen 01:45 Uhr betrat ein unbekannter Täter den Kassenraum der Tankstelle, Rastanlage Oberpfälzer Alb und forderte unter Vorhalt eines Messers das Bargeld. Die Kassenkraft wiederum schloss die Kasse und der Täter flüchtete zu Fuß ohne Beute.
Der Täter war etwa 180 cm groß, dunkel gekleidet und vermummt.
Der Geschädigte, ein 63jähriger aus dem Landkreis Neustadt Waldnaab wurde leicht an der Hand verletzt.
Intensive Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften auf den Fernstraßen und im Nahbereich, auch unter Einbindung eines Polizeihubschraubers verliefen ergebnislos.
Die Kriminalpolizei Amberg hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommen.
 
 
 
Bernhard Scheimer
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Leiter Einsatzzentrale

CHAM: Am Samstagnachmittag verstarb ein 61-jähriger nachdem dieser auf die Gegenfahrbahn gekommen war

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstag, den 14.01.2023, gegen 13:05 Uhr befuhr ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf mit seinem Pkw, Mazda, die B20 in Richtung Cham. Bei Runding auf Höhe des Abschnittes 2240 - Km 0,500 (Brücke über den Regen) kam dieser aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Zum selben Zeitpunkt befuhr ein 44-Jähriger Landkreisbürger mit seinem Pkw, Ford, die B20 in Richtung Furth im Wald. Mit ihm Fahrzeug befand sich auf der Rücksitzbank sein 8-Jähriger Sohn. Es kam auf der Brücke über dem Regen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Mazda und dem Ford. Das Fahrzeug des 61-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls zurück auf die ursprüngliche Fahrspur geschleudert. Hinter dem 61-Jährigen fuhr eine 33-Jährige aus dem Landkreis Landshut mit ihrem Pkw, Skoda. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei weiteren Personen. Die 33-Jährige fuhr dann in die rechte Fahrzeugseite des 61-Jährigen. Der 61-Jährige Fahrer des Mazda wurde durch den Zusammenstoß tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der 44-Jährige Fahrer des Ford sowie der 8-Jährige Sohn wurde mit schweren Verletzungen ins Uni-Klinikum Regensburg eingeliefert. Die 33-Jährige Fahrerin sowie die zwei weiteren Pkw-Insassen wurden mit mittelschweren Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern eingeliefert. Durch den Unfall entstand an zwei Fahrzeugen ein Totalschaden der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 31.000 Euro. Die B 20 blieb bis zum Abschluss der Rettungs- und Bergemaßnahmen sowie der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme, zu der auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, für mehrere Stunden gesperrt. Zeugen welche den Unfall beobachtet hatten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Cham unter der Tel.-Nr.:09971/85450 in Verbindung zu setzen.
 
 
 
Matthias Buschek
Polizeikommissar
Polizeiinspektion Cham
stellv. Dienstgruppenleiter

REGENSBURG: Am Donnerstag, 12.01.2023, fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer gegen ein geparktes Fahrzeug und entfernte sich anschließen.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei sucht einen unbekannten Augenzeugen des Unfalls.
Im Zeitraum von 16:15 Uhr bis 19:55 Uhr touchierte der Fahrer eines grauen Skoda in der Paracelsusstraße mit seinem Pkw ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug. Am abgestellten Pkw, einem gelben Kia, entstand hierdurch ein nicht unerheblicher Sachschaden. Im Anschluss entfernte sich der bislang Unbekannte vom Unfallort.
Ein ebenfalls namentlich nicht bekannter Augenzeuge hinterließ am Pkw des Geschädigten einen Zettel mit dem Kennzeichen des Unfallverursachers. Dieser unbekannte Zeuge wird gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen, um zur Aufklärung des Unfallsachverhalts beizutragen.
 
 
 
Markus Reitmeier
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Süd
Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Regensburg: Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führt in der kommenden Woche Schwerpunktkontrollen zu den Themen „Licht & Sicht, Geisterradler und Schulwegsicherheit“ durch.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Von Montag 16.01.2023 bis Freitag 20.01.2023 werden die eingesetzten Streifen in den Morgenstunden vor allem ein Augenmerk auf Zweiradfahrer hinsichtlich Beleuchtung, Wahrnehmbarkeit und Fahrverhalten haben.
In den letzten Jahren stellten die Fahrradfahrer einen großen Anteil an den bei Verkehrsunfällen verletzten Personen im Stadtgebiet. Auffallend hierbei ist, dass häufig die mangelnde Wahrnehmbarkeit sowie Verhaltensverstöße der Zweiradfahrer eine Unfallursache darstellen. Auch wenn die Verkehrsunfallstatistik für 2022 noch nicht abschließend ausgewertet ist, kann man bereits jetzt schon erkennen, dass sich dieser Trend fortgesetzt hat.
Um den Unfallgefahren entgegenzuwirken, werden schwerpunktmäßig Fahrradfahrer ohne Beleuchtung kontrolliert, jedoch auch dunkel gekleidete Radfahrer angehalten und informiert. Zudem soll ein besonderes Augenmerk auf die Schüler gelegt werden, welche auf dem Weg zur Schule sind.
 
 
 
Markus Reitmeier
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Süd
Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Versuchter Handtaschenraub in Weichs – die Polizei sucht Zeugen

REGENSBURG. Am Nachmittag des 11. Januar 2023 versuchte ein bislang Unbekannter einer Frau ihre Tasche von der Schulter zu reißen. Die Polizei sucht Zeugen.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Mittwochnachmittag zwischen 14:30 Uhr und 15:00 Uhr, ging eine 70-jährige Regensburgerin an der Holzgartenstraße Ecke Bedelgasse zu Fuß. Ein unbekannter Mann trat von hinten an sie heran und versuchte ihr die Handtasche von der Schulter zu reißen. Sie wehrte sich und schrie laut. Der Mann ließ schließlich von der Tasche ab und lief in die Bedelgasse und weiter in die Ilmgasse davon. Die Frau blieb unverletzt und verständigte gegen 16:00 Uhr von zu Hause aus die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief bisher ohne Ergebnis.
Der Mann wurde als etwa 25 Jahre alt, 1,65 m groß, mit hagerem Gesicht und dunkler Gesichtshaut beschrieben. Er trug eine dunkle Jeans und eine dunkle Kapuzenjacke.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen dem vorliegenden Fall und den bereits berichteten Fällen von Handtaschenraub im Stadtsüden besteht (Pressebericht vom 30.12.2022).
Wer etwas gesehen hat, das mit der Tat in Verbindung stehen könnte, wendet sich bitte an die Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888.
 
 
 
Tanja Hausladen
Polizeioberkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecherin

ILLSCHWANG, LKR. AMBERG-SULZBACH / WAIDHAUS, LKR. NEUSTADT A. D. WALDNAAB: Am 10. Januar 2023 kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus im Rahmen einer Fahndung einen BMW X 4.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Der Fahrer wies sich mit totalgefälschten Dokumenten aus. Zuvor war mit dem Fahrzeug ein Tankbetrug begangen worden.
Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus fahndeten am 10. Januar 2023 zur Mittagszeit nach einem BMW X 4 mit Ausfuhrkennzeichen. Mit diesem Fahrzeug war zuvor an der A 6 bei Illschwang ein Tankbetrug begangen worden. Die Beamten sahen das gesuchte Fahrzeug und hielten es gegen 12:15 Uhr an. Der 37-jährige Fahrer befand sich alleine darin und wies sich aus. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass die Dokumente möglicherweise gefälscht sein könnten. Daraufhin durchsuchten die Beamten eine Tasche und fanden einen Fahrzeugbrief, welcher auf eine real existierende Person ausgestellt war. Schließlich gelang es den Beamten durch gezielte Ermittlungen, die Person im Fahrzeugbrief eindeutig als den Fahrer des Fahrzeugs zu identifizieren. Gegen den Mann wird nun wegen Urkundenfälschung und Tankbetrugs ermittelt, außerdem lag ein Auslieferungshaftbefehl gegen ihn – unter seinen richtigen Personalien – vor. Ein Richter des Amtsgerichts Weiden bestätigte die vorläufige Festnahme und veranlasste die weiteren Schritte.
Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d. Opf. hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
 
 
 
Tanja Hausladen
Polizeioberkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecherin

REGENSBURG: Am 2. November 2020 kam es zu einer Vergewaltigung einer jungen Frau im Donaupark. Am 6. Januar 2023 nahm die „EG West“ der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nun einen dringend Tatverdächtigen fest. Der 33-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Wie zurückliegend berichtet, ereignete sich am Abend des 2. November 2020 im Regensburger Donaupark eine Vergewaltigung. Eine junge Frau wurde von einem damals unbekannten Täter, der mit einem Fahrrad unterwegs war, unter Vorhalt eines Revolvers überfallen und vergewaltigt. Zur Aufklärung dieser und weiterer damit möglicherweise in Verbindung stehender Taten, wurde bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg die „Ermittlungsgruppe (EG) West“ eingerichtet.
 
EG West ermittelte intensiv über Monate hinweg
Über viele Wochen hinweg wurde tags und nachts ein Fahndungskonzept mit uniformierten und zivilen Kräften umgesetzt, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Durch das Bayerische Landeskriminalamt wurden für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgesetzt.

REGENSBURG: Seit 5. Januar 2023 war der verurteilte Mörder Rachid C. auf der Flucht

Er entwich aus einem Anwaltszimmer am Amtsgericht Regensburg. Die Polizei konnte ihn nach umfangreichen Ermittlungen gestern in Frankreich lokalisieren und festnehmen.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Donnerstag, 5. Januar 2023, um kurz nach 14 Uhr wurde die Polizei über einen entwichenen Häftling informiert. Bei dem Mann handelt es sich um den 40-Jährigen Rachid C. Er wurde u.a. wegen Mordes und Raub mit Todesfolge rechtskräftig verurteilt. Er befand sich seit 2011 in Haft und verbüßte zum Zeitpunkt der Entweichung eine lebenslange Freiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt. Wegen einer Straftat in einer Justizvollzugsanstalt sollte er am 5. Januar 2023 am Amtsgericht Regensburg in der Augustenstraße vorgeführt werden und entwich über ein Fenster im Erdgeschoss. Die genauen Umstände werden mit den beteiligten Stellen noch geprüft.
Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit allen verfügbaren Kräften ein. Auch ein Polizeihubschrauber sowie Personensuchhunde waren im Einsatz. Parallel zu den Fahndungsmaßnahmen ermittelte die Kriminalpolizei Regensburg Hintergründe zur Person sowie dem persönlichen Umfeld des Entwichenen. Hierbei ergaben sich konkrete Ermittlungsansätze. Über verdeckte kriminaltaktische Maßnahmen der KPI Regensburg in enger Zusammenarbeit und im ständigen Austausch mit den französischen Zielfahndern konnten Kontaktpersonen von Rachid C. lokalisiert und Baden-Württembergische Spezialeinheiten an sie herangeführt werden. Im weiteren Verlauf wurden die operativen Maßnahmen bei Grenzübertritt von Deutschland nach Frankreich an französische Spezialeinheiten übergeben, was letztendlich zur Festnahme des Rachid C. am 9. Januar 2023 gegen 18:10 Uhr in Frankreich führte. Auch vermeintliche Fluchthelfer stehen nun im Fokus der Ermittlungen. Insbesondere §258 StGB, Strafvereitelung, kommt hier als möglicher Straftatbestand in Betracht. §258 StGB stellt unter Strafe, „wer absichtlich oder wissentlich die Vollstreckung einer gegen einen Anderen verhängte Strafe ganz oder zum Teil vereitelt“.
Aktuell ist Rachid C. bei französischen Behörden im Bereich Straßburg aufgrund des erlassenen europäischen Haftbefehls inhaftiert. Eine Überstellung ins Bundesgebiet ist derzeit in Absprache wird analog dem gängigen Vorgehen bei der Auslieferung von aufgrund europäischer Haftbefehle festgenommenen Personen erfolgen. Die aufnehmende Justizvollzugsanstalt steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

Unbekannter dringt in Erdgeschoßwohnung ein – die Kriminalpolizei bittet um Hinweise

REGENSBURG: Am 8. Januar, gegen 11:35 Uhr, stieg ein bislang unbekannter Täter in die Wohnung eines 30-jährigen Regensburgers ein. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Sonntagmittag stieg die Person über eine offenstehende Balkontüre im Erdgeschoss unberechtigt in die Wohnung eines 30-Jährigen in der Furtmayrstraße ein. Dieser war in der Wohnung und überraschte den Täter. Er flüchtete mit einer über den Balkon in südliche Richtung und nahm eine Armbanduhr aus der Wohnung mit. Die Polizei fahndete sofort mit mehreren Streifen und auch unter Einsatz eines Polizeihundes nach dem Unbekannten, konnte ihn jedoch bislang nicht ausfindig machen.
 
Die Person wurde folgendermaßen beschrieben:
• Männlich,
• ca. 20 Jahre alt
• südländische Erscheinung
• dunkle, kurze, lockige Haare
• Oberlippen- und Kinnbart
• bekleidet mit weiß-grau gemustertem Pullover und schwarzen Nike-Turnschuhen mit weißer Sohle
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und vor Ort Spuren gesichert.
Zeugenaufruf:
Haben Sie zur Tatzeit eine Wahrnehmung gemacht, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen könnte oder haben Sie eine möglicherweise verdächtige Person gesehen? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888.
 

Einbruch in eine Lagerhalle – die Kriminalpolizei ermittelt

REGENSBURG: Im Zeitraum von 04.01.2023, 17:00 Uhr – 09.01.2023, 06:20 Uhr, brach eine bislang unbekannte Person in eine Lagerhalle ein. Der Täter entwendete Bargeld.
Eine unbekannte Person verschaffte sich Anfang Januar 2023 gewaltsam Zugang zur Lagerhalle eines Bauunternehmens im Stadtnorden und entwendete einen mittleren dreistelligen Eurobetrag.
Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte vor Ort Spuren und hat die Ermittlungen übernommen.
 

Einbruch in Einfamilienhaus – die Kriminalpolizei bittet um Hinweise

REGENSBURG: Im Zeitraum von 01.01.2023, 11:00 Uhr bis 09.01.2023, 10:30 Uhr gelangte eine unbekannte Person gewaltsam in ein Einfamilienhaus im Kornweg. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Weil Nachbarn eine offenstehende Terrassentür auffiel, verständigten sie die Polizei. Die Inhaberin des Hauses war zu dieser Zeit nicht zu Hause. Die Polizei stellte fest, dass sich eine bislang unbekannte Person mit Gewalt Zugang zum Haus verschafft hatte. Ob etwas entwendet wurde, wird noch geprüft.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise zur Tat. Melden Sie sich bitte bei der Kriminalpolizei Regensburg unter 0941/506-2888, wenn Sie Wahrnehmungen gemacht haben, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten.
 
 
 
Tanja Hausladen
Polizeioberkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecherin
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