Internationale Tagung am UR-Institut für Kunstgeschichte thematisiert Kunst und Ökologie – Kooperation mit Universidad Nacional Autónoma de México

Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR.  (Foto: Benedikt Greil)Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR. (Foto: Benedikt Greil)
„Müll als Bild und Material“ stand im Mittelpunkt eines dreitägigen Symposiums an der Universität Regensburg (UR), zu dem Professor Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Anfang Oktober gemeinsam mit der UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Professorin Dr. Ursula Regener, zahlreiche internationale Teilnehmer*innen begrüßte. Zu ihnen gehörte Professor Dr. Peter Krieger, Leiter des Instituto de Investigaciones Estéticas de Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), mit der die UR 2022 im Rahmen einer DAAD-Delegationsreise nach Mexiko einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Weiterhin zu Gast: der international renommierte mexikanische Künstler Luis Carrera-Maul.
Die von Professor Dr. Christoph Wagner entwickelte Kooperation eröffnet neue Zukunftsperspektiven hinsichtlich internationaler Zusammenarbeit der Regensburger Kunstgeschichte. Sie dient dem Ausbau einer dauerhaften wissenschaftlichen Kooperation mit dem Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM: „Ziel ist, die seit 2012 bestehende Zusammenarbeit vor allem im Bereich der bildwissenschaftlichen Forschung zu den Beziehungen von Kunst und Ökologie weiter auszubauen“, so UR-Kunsthistoriker Wagner. Dabei könne modellhaft aufgezeigt werden, in welcher Form kunstgeschichtliche Forschung einen innovativen Beitrag zur Debatte umweltpolitischer Themen leisten kann.
In diesem politisch aktuellen Themenfeld der Beziehungen zwischen Ökologie, Kunst und Eco-Humanities erkundete die interdisziplinäre Tagung das Zusammenspiel von Soziologie, Kunstgeschichte, Filmwissenschaft, Medienwissenschaft, Kultur- und Tourismusgeografie. „Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Biologie, Geografie und Geologie im Sinne des von Alexander von Humboldt angeregten transdisziplinären Forschens erprobt“, so Wagner weiter.
Für UR-Vizepräsidentin Regener „fördert die Kooperation in vorbildlicher Form die Vernetzung von bayerischen und lateinamerikanischen Hochschulen in Forschung und Lehre“.
 
 
 
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