Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 02.05.2021, 10 Uhr
4.962 Personen wurden seitdem aus der Quarantäne entlassen.
Pressestelle
Sonja Endl
Pressestelle
Sicherheitstechnische Elektrosanierung, Vergabe Gewerk 440 Elektrotechnik an die Firma Bachner Elektro, Mainburg
Modernisierung und Erweiterung der Verkabelung an den landkreiseigenen Schulen, Gewerk 440 Elektrotechnische Erschließung von WLAN-Access-Points an die Firma EHG Elektro Haimerl Gerhard, Oberschneiding
Im Fach „Sozialwirtschaft und Recht“ führten die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen des Beruflichen Schulzentrums Kelheim mit ihrem Lehrer Daniel Holzwarth in den letzten Wochen verschiedene Marketing-Projekte durch, „die sich mit sozialen, ökonomischen oder ökologischen Problemen befassen sollen“, wie Hannah Schmid, Paula Lindl, Dominik Ritzinger, Tim Dürmayer und Michael Bräuherr aus der FS12b erzählen. Sie riefen in diesem Zusammenhang das Projekt „Hand in Hand gegen das Insektensterben“ ins Leben, um damit auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen, das aber oft nicht in gebührendem Maß beachtet wird, so die Jugendlichen. Deshalb bauten sie in Rücksprache mit Biologie-Lehrerin Christine Linhard ein erstes Insektenhotel für die Schule, das inzwischen an einer schönen sonnigen Südost-Wand angebracht ist und auf die ersten Bewohner wartet. Aber nicht nur das, sie verkauften auch selbstgemachte Marmelade und Honig von einem lokalen Imker an Schüler und Lehrkräfte. Das dadurch eingenommene Geld wird nun als Spende an den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. übergeben. Michaela Powolny ist dort als Biologin für die Ausweisung und Koordinierung der sogenannten „Eh-da“-Flächen im Landkreis Kelheim zuständig, gefördert vom Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern. Darunter sind kleinere und größere Flächen zu verstehen – aktuell etwa 9 Hektar, die „eh da“ sind, also nicht landwirtschaftlich bewirtschaftet werden, aber durch Mähgutübertragung und geeignete Pflegemaßnahmen naturschutzfachlich aufgewertet werden können, um Insekten und anderen Kleinlebewesen eine verbesserte Nahrungsgrundlage und Lebensraum zu bieten. Klaus Amann, Geschäftsführer des VöF, freute sich wie OStD Johann Huber sehr über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Genau dieses Engagement brauche es, um die anstehenden Probleme, die der Verlust der Artenvielfalt oder der zunehmende Klimawandel mit sich bringen, angehen zu können.
Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
Michaela Powolny
MSc. Biologie/Projektmanagerin Eh-da-Flächen
Donaupark 13
93309 Kelheim
Tel: 09441/207-7327
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.voef.de
Mit der Einführung der Gewässerrandstreifen dürfen landwirtschaftliche Äcker nicht mehr bis zum Gewässerrand bewirtschaftet werden. Ein verpflichtender fünf Meter breiter Wiesenstreifen zwischen natürlichen Gewässern und Ackerflächen sorgt künftig dafür, dass insbesondere bei Starkregen und Hochwasser weniger Ackerboden in die Gewässer geschwemmt wird, der die Wasserqualität, Fische und Libellen beeinträchtigt. Außerdem sollen auf diesen Streifen Pflanzen und Tiere Lebensraum finden, sich entlang der Gewässer ausbreiten und schließlich Lebensräume miteinander vernetzen.
Aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim 26.04.2021, 10 Uhr
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
Telefon: 0871/9254-114
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!