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Erneute Schulschließungen müssen unbedingt vermieden werden, damit sich soziale Ungleichheiten nicht weiter vertiefen. Bei der Ausstattung der Klassenzimmer muss nun schnell nachgebessert werden, um gerade im Winter den Präsenzunterricht sicherstellen zu können. Die Kinder dürfen auch nicht andauernd der Kälte ausgesetzt werden. Prof. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München hat die Tauglichkeit portabler Luftfilteranlagen im Kampf gegen das Corona-Virus untersucht. Das Ergebnis ist beeindruckend: Das Gerät schafft es in wenigen Minuten, die Luft eines Klassenraum-großen Labors zu reinigen - das entspricht 3.500 Kubikmeter Raumluft in einer Stunde. In den Schwebestoff-Filtern, den sogenannten Hepafiltern der Klasse 14, bleiben zu 99,99 Prozent Viren und Bakterien hängen. Zusätzlich erhitzt die Anlage den Filter auf etwa 100 Grad, um die gesundheitsgefährdenden Erreger abzutöten. Sechs- bis achtmal pro Tag kann die Luft eines Klassenraums auf diese Weise komplett gereinigt werden.
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Alle für November geplanten Veranstaltungen und Aktionen finden aus den bekannten Gründen nicht statt. Ersatztermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Bei Fragen steht der Vorsitzende Stadtrat Gerd Steinberger unter 0871-40333 zur Verfügung.
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de
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Die ersten Sitzungen im Stadtrat verliefen nicht unbedingt konstruktiv, es wurden konservative Mehrheiten gemeinsam mit der ÖDP gebildet, sich gegenseitig Pfründe gesichert zum Preis, dass die AfD in allen Senaten vertreten ist. „Das lähmt die Stadtratsarbeit ungemein.“ Dabei gelte es gerade in den jetzigen Pandemie-Zeiten ganz andere Probleme politisch anzugehen. Vor allem den Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern, die mittlerweile quer durch alle Medien für Unruhe sorgen, müsse man mit Sachargumenten entgegentreten. In den sozialen Medien sinke das Niveau auf ein unterstes Level. Beschimpfungen und Beleidigungen sei Tür und Tor geöffnet. Die Meinung des anderen werde kaum noch akzeptiert, ein Verständnis für Demokratie bleibe nahezu außen vor.
„Unsere Aufgabe wird es sein, für ein besseres Miteinander in dieser schwierigen Zeit zu sorgen, zu vermitteln und zu argumentieren, damit unsere Gesellschaft nicht auseinanderbricht.“
Anschließend fanden unter der Leitung von Rolf Haucke die Neuwahlen des Vorstandes statt. Die bisherige Vorsitzende, Stadträtin Patricia Steinberger, erhielt mit der vollen Stimmenzahl wieder das Vertrauen der Mitgliederversammlung und bleibt für weitere zwei Jahre die Parteivorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt. An ihre Seite wurden Vincent Hogenkamp und die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Anja König wieder als Stellvertreterinnen in ihren Ämtern bestätigt. Neu als stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Fabian Dobmeier. Als Kassierer wurde Wolfgang Mürdter, als Schriftführerinnen Christina Schindler und Frank Domakowski und als Beauftragter für politische Bildung Harald Unfried gewählt. Die Vorstandschaft komplettieren der Orgaleiter Martin Prucker und die 10 Beisitzer*innen: Gerd Steinberger, Michael Knau, Lennart Hogenkamp, Moritz Quaiser, Elisabeth Heilmeier, Antonia Lang, Walter Müller, Alex Bodo, Gerhard Wick und Rolf Haucke. Die beiden Revisoren Martina Huber und Alex Seitz übernehmen künftig die Kassenprüfung.
„Mit diesem Vorstand sind wir für die kommenden zwei Jahre gut gewappnet. Wir sind stolz darauf, dass uns einerseits viele erfahrene Genossinnen und Genossen im Vorstand weiterhin zur Seite stehen und andererseits 6 Vorstandsmitglieder im Alter zwischen 16 und 29 Jahren, die sich einbringen wollen, mitarbeiten und Politik aktiv gestalten wollen.“, resümiert Vorsitzende Patricia Steinberger die durchgeführten Vorstandswahlen der Landshuter SPD.
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de
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Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am Bezirksklinikum Mainkofen
„Der Mensch ist erst dann tot, wenn niemand mehr an ihn denkt." Mit diesem Zitat von Bertolt Brecht eröffnete Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich am Mittwoch die Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im Bezirksklinikum Mainkofen. "Wir gedenken heute all dieser Opfer und ehren sie. Ihr Tod ist eine Mahnung an uns alle, uns gegen jede Verletzung der Menschenwürde, jede Form der Menschenverachtung zu wehren und für ein Leben in Würde, Freiheit und Frieden einzutreten."
Am 28. Oktober vor 80 Jahren wurde der erste von fünf T4-Transporten mit Patienten der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz durchgeführt. T4 stand für die Abkürzung der nationalsozialistischen Zentraldienststelle bzw. einer Tarnorganisation in der Tiergartenstraße 4 in Berlin: Dort wurde die systematische Erfassung und Tötung kranker und behinderter Menschen organisiert. Insgesamt kamen über 600 Patientinnen und Patienten aus Mainkofen auf diesem Weg ums Leben. Die T4-Aktion wurde offiziell erst gestoppt, als Kritik in der Bevölkerung laut wurde und selbst hohe kirchliche Würdenträger, wie der Münsteraner Bischof Clemens August von Galen, diese Praxis öffentlich anprangerten. Das Töten aber ging weiter: Der „Bayerische Hungerkost-Erlass“ vom November 1942 beispielsweise sah für Patienten von Heil- und Pflegeanstalten nur noch fleisch- und fettlose Nahrung vor - ein Todesurteil. In Mainkofen kamen mehr als 700 Patienten völlig ausgezehrt durch Nahrungsentzug, Vernachlässigung, Kälte und in katastrophalen hygienischen Zuständen ums Leben.
- ck -
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Auch in diesem Jahr unterstützt der Bezirk Niederbayern wieder die Workshop-Reihe „Go.Professional“. Die Themenpalette der angebotenen Kurse ist sehr umfangreich und reicht von Marketing über Videodreh und Songwriting bis hin zu ganz praktischen Tipps zur Optimierung des Bühnensounds. Die Kurse finden über ganz Bayern verteilt statt. Jeder Teilnehmer mit Wohnsitz im Bezirk Niederbayern bekommt einen Zuschuss von 10 Euro auf die Kursgebühr, unabhängig wo er an einem der zahlreichen Kurse teilnimmt.
Montag, 26.10.2020: Tontechnik
Montag, 09.11.2020: Online-Kommunikationsstrategien abseits des Mainstreams - Die Band als Marke
Montag, 16.11.2020: DIY Musikmarketing
Mittwoch, 21.10.2020: Eigene Musikvideos produzieren
-eb-
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Vor drei Jahren ist die Vilsbiburger Tafel in die „Obere Stadt“ gezogen – „in die Mitte der Gesellschaft“, wie Bürgermeisterin Sibylle Entwistle beim Besuch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller feststellte.
Die beiden Sozialdemokratinnen waren nicht zum ersten Mal bei den beiden Leiterinnen Gabriele Hentschel und Brigitta Grünewaldt zu Gast, um sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Zudem überreichte die Landtagsabgeordnete eine Spende in Höhe von 250 Euro für die Arbeit der Tafel. „Corona hat auch unsere Arbeit verändert“, stellte Hentschel fest. Zum Glück habe man in den neuen Räumlichkeiten mehr Platz als früher, dennoch dürfen aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln nur jeweils drei Personen gleichzeitig im Ausgaberaum sein. Feststellen könne man auch, dass die Zahl der Tafelkunden nach Corona zurückgegangen sei, weil sich insbesondere ältere Menschen aus Angst vor Ansteckung nicht mehr hin trauen.