Ruth Müller, MdL besuchte Berberhilfe e. V. in Landshut
v.l.: Vincent Hogenkamp, Wolfram Baumgart, Astrid Kindsmüller, Semra Uzun, Ruth Müller, MdL, Michael Kaindl (Foto: Berti Schraudolph)v.l.: Vincent Hogenkamp, Wolfram Baumgart, Astrid Kindsmüller, Semra Uzun, Ruth Müller, MdL, Michael Kaindl (Foto: Berti Schraudolph)
Seit fünf Jahren gibt es in Landshut die Berberhilfe, die im Jahr 2017 den dazugehörigen gemeinnützigen Verein gegründet hat. Eine Frau der ersten Stunde ist Astrid Kindsmüller, die erste Vorsitzende des Vereins. „Im Februar 2020 konnten wir unseren Wunsch verwirklichen, eine feste Anlaufstelle für obdachlose und bedürftige Menschen in unserer Region anzubieten und sind nun in einer ehemaligen Apotheke in der Klötzlmüllerstraße eingemietet“, erzählt Kindsmüller beim Besuch der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller, die zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Landshut, Vincent Hogenkamp gekommen war. 440 registrierte Personen zählt die Berberhilfe im Moment und rund 150 kommen wöchentlich um sich und auch ihre Angehörigen mit Lebensmitteln, Kleidung oder einer warmen Mahlzeit zu versorgen. An die 16 Obdachlose werden in Landshut von Streetworkern an ihren Schlafplätzen aufgesucht und den Wohnungslosen wird bei Behördengängen und der Wohnungsvermittlung geholfen. Gerade der Wohnungsmarkt in Landshut sei ein großes Problem, denn bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware, machten die Vorstandsmitglieder deutlich. „Als SPD haben wir in Landshut einen Bürgerentscheid initiiert und wünschen uns, dass endlich Wohnungen auch nach sozialen Kriterien errichtet werden“, stellte der stellvertretende Vorsitzende der SPD Landshut, Vincent Hogenkamp fest.
Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Ausschussgemeinschaft SPD-Linke-mut  (Foto: SPD-Niederbayern)Ausschussgemeinschaft SPD-Linke-mut (Foto: SPD-Niederbayern)
Erneute Schulschließungen müssen unbedingt vermieden werden, damit sich soziale Ungleichheiten nicht weiter vertiefen. Bei der Ausstattung der Klassenzimmer muss nun schnell nachgebessert werden, um gerade im Winter den Präsenzunterricht sicherstellen zu können. Die Kinder dürfen auch nicht andauernd der Kälte ausgesetzt werden. Prof. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München hat die Tauglichkeit portabler Luftfilteranlagen im Kampf gegen das Corona-Virus untersucht. Das Ergebnis ist beeindruckend: Das Gerät schafft es in wenigen Minuten, die Luft eines Klassenraum-großen Labors zu reinigen - das entspricht 3.500 Kubikmeter Raumluft in einer Stunde. In den Schwebestoff-Filtern, den sogenannten Hepafiltern der Klasse 14, bleiben zu 99,99 Prozent Viren und Bakterien hängen. Zusätzlich erhitzt die Anlage den Filter auf etwa 100 Grad, um die gesundheitsgefährdenden Erreger abzutöten. Sechs- bis achtmal pro Tag kann die Luft eines Klassenraums auf diese Weise komplett gereinigt werden.
Bezirk setzt sich für Wiedereinführung der Thermalbadekuren auf Rezept ein

Außenbecken in der Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Alexander Steinkohl)Außenbecken in der Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Alexander Steinkohl)

Der Bezirksausschuss von Niederbayern beschäftigte sich in seiner Sitzung am Dienstag mit dem Thema der Wiedereinführung von Thermalbadekuren auf Rezept, das bereits seit Jahren im Zusammenhang mit den niederbayerischen Thermalbädern genannt wird. Zuletzt waren diese Kuren auch immer wieder Inhalt von Gesprächen im Zuge der Neustrukturierung der Thermalbäder gewesen. „Insofern sind wir uns in der Sache einig, aber auf den Weg kommt es an“, sagte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in der Sitzung. Denn der Weg, den der Passauer Bezirksrat Urban Mangold in einem Antrag an den Bezirksausschuss vorgeschlagen hatte, sei nicht zielführend. Er hatte beantragt, eine Petition an den Landtag zu stellen. Der Bezirksausschuss war nach den Ausführungen von Josef Fröschl, Direktor der Bezirkshauptverwaltung, der Meinung, dass eine Petition nicht das richtige Mittel sei, um das Thema voranzubringen – alleine schon aus rechtlichen Gründen, da eine Petition nur dann behandelt wird, soweit sie in die Zuständigkeit des Freistaates fällt. Für die Regelung der ambulanten Vorsorgeleistung in anerkannten Kurorten als Pflichtleistung ist aber der Bundesgesetzgeber zuständig. Nachdem auch Urban Mangold mit einem anderen Weg einverstanden war, wurde über den Antrag nicht mehr abgestimmt. Stattdessen beschloss das Gremium, dass sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sowohl an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als auch an den bayerischen Ministerpräsidenten wenden solle – mit der Bitte, das Vorhaben auf Bundesebene zu unterstützen. „Der Bezirk hat ein großes Interesse, dass diese Vorsorgeleistungen wieder Pflichtleistungen werden“, so Heinrich. Es gehe nun darum, das politisch zu diskutieren, um die inhaltlich guten Gründe, die dafür sprechen, hervorzuheben.“ Die ambulanten Vorsorgeleistungen in Kurorten, die früher von den Krankenkassen übernommen wurden, sind seit 20 Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Waren es im Jahr 2001 in Bayern noch gut 83.000, so ist ihre Zahl bis 2019 auf knapp 15.000 gefallen.

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Expertenrat des ‚European Campus Rottal-Inn‘ zur Neuausrichtung der niederbayerischen Thermalbäder
(v. l).: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Thomas Klaus, Geschäftsleiter der Bäderzweckverbände, Prof. Waldemar Berg, Tourismusmanagement TH DEG, Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident Gesundheitswissenschaften TH DEG und Campusleitung ECRI, Georg Riedl, ehem. Bürgermeister Pfarrkirchen, Prof. Dr. Marcus Herntrei, Studiengangsleiter Bachelor Tourism Management TH DEG, Dr. Stephanie Greil-Lidl, TH DEG;  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)(v. l).: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Thomas Klaus, Geschäftsleiter der Bäderzweckverbände, Prof. Waldemar Berg, Tourismusmanagement TH DEG, Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident Gesundheitswissenschaften TH DEG und Campusleitung ECRI, Georg Riedl, ehem. Bürgermeister Pfarrkirchen, Prof. Dr. Marcus Herntrei, Studiengangsleiter Bachelor Tourism Management TH DEG, Dr. Stephanie Greil-Lidl, TH DEG; (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sprach vor kurzem in der Landshuter Bezirksverwaltung gemeinsam mit dem Geschäftsleiter der Bäderzweckverbände Thomas Klaus mit führenden Köpfen des ‚European Campus Rottal-Inn‘ (ECRI) in Pfarrkirchen der Technischen Hochschule (TH) Deggendorf über die geplante Neuausrichtung der niederbayerischen Thermalbäder.
Prof Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident Gesundheitswissenschaften und Campusleitung ECRI: „Mit unseren Tourismusstudiengängen in Deggendorf und vor allem in Pfarrkirchen mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Medizintourismus sowie den Angeboten an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung und Prävention sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement greifen wir genau die Themen auf, die bei einer Neuausrichtung in Zukunft eine Rolle spielen werden“. „Wir haben bereits eine Reihe von Gesprächen geführt, um neue Schwerpunkte und Strategien für die Thermalbäder auszuarbeiten“, so Dr. Heinrich. „Jedoch ist die wissenschaftliche Expertise der TH Deggendorf und des ECRI von großem Wert, um einen neuen, erfolgreichen Weg für die Bäder einzuschlagen. Als einen Schritt in diese Richtung wird der Bezirk zeitnah ein Fachbüro damit beauftragen, sich mit der künftigen Marktpositionierung der Thermen zu befassen. Denn nur mit höheren Besucherzahlen und verbesserter Rentabilität können wir die Zukunft aller fünf Bäder, an denen der Bezirk Niederbayern beteiligt ist, sichern.“

Logo Bürgerverein (Grafik: Bürgerverein Achdorf)Logo Bürgerverein (Grafik: Bürgerverein Achdorf)
Alle für November geplanten Veranstaltungen und Aktionen finden aus den bekannten Gründen nicht statt. Ersatztermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Bei Fragen steht der Vorsitzende Stadtrat Gerd Steinberger unter 0871-40333 zur Verfügung.



Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de

Starke Verjüngung als Zeichen für einen klaren Aufbruch
v.l.: Fabian Dobmeier, Anja König, Patricia Steinberger und Vincent Hogenkamp  (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Fabian Dobmeier, Anja König, Patricia Steinberger und Vincent Hogenkamp (Foto: SPD-Landshut)
Am Samstag fand im Zollhaus die Mitgliederversammlung der Landshuter SPD mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Vorsitzende Patricia Steinberger begrüßte die anwesenden Genossinnen und ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Wahlkampfmonate und die derzeitige Situation im Landshuter Stadtrat ein. „Vor knapp einem Jahr stellten wir unsere Kandidatinnenliste auf, es begannen interessante, spannende und durchaus stressige Wochen. Wir, unser gesamtes Team, haben gute Arbeit geleistet, die leider nicht honoriert wurde. Die harte Realität bei 13 Listen war nur noch drei Stadtratsmandate.“, begann Steinberger ihren Bericht.
Die ersten Sitzungen im Stadtrat verliefen nicht unbedingt konstruktiv, es wurden konservative Mehrheiten gemeinsam mit der ÖDP gebildet, sich gegenseitig Pfründe gesichert zum Preis, dass die AfD in allen Senaten vertreten ist. „Das lähmt die Stadtratsarbeit ungemein.“ Dabei gelte es gerade in den jetzigen Pandemie-Zeiten ganz andere Probleme politisch anzugehen. Vor allem den Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern, die mittlerweile quer durch alle Medien für Unruhe sorgen, müsse man mit Sachargumenten entgegentreten. In den sozialen Medien sinke das Niveau auf ein unterstes Level. Beschimpfungen und Beleidigungen sei Tür und Tor geöffnet. Die Meinung des anderen werde kaum noch akzeptiert, ein Verständnis für Demokratie bleibe nahezu außen vor.

„Unsere Aufgabe wird es sein, für ein besseres Miteinander in dieser schwierigen Zeit zu sorgen, zu vermitteln und zu argumentieren, damit unsere Gesellschaft nicht auseinanderbricht.“

Anschließend fanden unter der Leitung von Rolf Haucke die Neuwahlen des Vorstandes statt. Die bisherige Vorsitzende, Stadträtin Patricia Steinberger, erhielt mit der vollen Stimmenzahl wieder das Vertrauen der Mitgliederversammlung und bleibt für weitere zwei Jahre die Parteivorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt. An ihre Seite wurden Vincent Hogenkamp und die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Anja König wieder als Stellvertreterinnen in ihren Ämtern bestätigt. Neu als stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Fabian Dobmeier. Als Kassierer wurde Wolfgang Mürdter, als Schriftführerinnen Christina Schindler und Frank Domakowski und als Beauftragter für politische Bildung Harald Unfried gewählt. Die Vorstandschaft komplettieren der Orgaleiter Martin Prucker und die 10 Beisitzer*innen: Gerd Steinberger, Michael Knau, Lennart Hogenkamp, Moritz Quaiser, Elisabeth Heilmeier, Antonia Lang, Walter Müller, Alex Bodo, Gerhard Wick und Rolf Haucke. Die beiden Revisoren Martina Huber und Alex Seitz übernehmen künftig die Kassenprüfung.

„Mit diesem Vorstand sind wir für die kommenden zwei Jahre gut gewappnet. Wir sind stolz darauf, dass uns einerseits viele erfahrene Genossinnen und Genossen im Vorstand weiterhin zur Seite stehen und andererseits 6 Vorstandsmitglieder im Alter zwischen 16 und 29 Jahren, die sich einbringen wollen, mitarbeiten und Politik aktiv gestalten wollen.“, resümiert Vorsitzende Patricia Steinberger die durchgeführten Vorstandswahlen der Landshuter SPD.



Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de

Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am Bezirksklinikum Mainkofen


v.r.: Diakon Slavko Radeljic-Jakic, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Pfarrer Klaus-Ulrich Bomhard (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen/Birgit Kölbl-Grantner)v.r.: Diakon Slavko Radeljic-Jakic, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Pfarrer Klaus-Ulrich Bomhard (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen/Birgit Kölbl-Grantner)

„Der Mensch ist erst dann tot, wenn niemand mehr an ihn denkt." Mit diesem Zitat von Bertolt Brecht eröffnete Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich am Mittwoch die Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im Bezirksklinikum Mainkofen. "Wir gedenken heute all dieser Opfer und ehren sie. Ihr Tod ist eine Mahnung an uns alle, uns gegen jede Verletzung der Menschenwürde, jede Form der Menschenverachtung zu wehren und für ein Leben in Würde, Freiheit und Frieden einzutreten."

Am 28. Oktober vor 80 Jahren wurde der erste von fünf T4-Transporten mit Patienten der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz durchgeführt. T4 stand für die Abkürzung der nationalsozialistischen Zentraldienststelle bzw. einer Tarnorganisation in der Tiergartenstraße 4 in Berlin: Dort wurde die systematische Erfassung und Tötung kranker und behinderter Menschen organisiert. Insgesamt kamen über 600 Patientinnen und Patienten aus Mainkofen auf diesem Weg ums Leben. Die T4-Aktion wurde offiziell erst gestoppt, als Kritik in der Bevölkerung laut wurde und selbst hohe kirchliche Würdenträger, wie der Münsteraner Bischof Clemens August von Galen, diese Praxis öffentlich anprangerten. Das Töten aber ging weiter: Der „Bayerische Hungerkost-Erlass“ vom November 1942 beispielsweise sah für Patienten von Heil- und Pflegeanstalten nur noch fleisch- und fettlose Nahrung vor - ein Todesurteil. In Mainkofen kamen mehr als 700 Patienten völlig ausgezehrt durch Nahrungsentzug, Vernachlässigung, Kälte und in katastrophalen hygienischen Zuständen ums Leben.

Die ökumenische Andacht zelebrierten Diakon Slvako Radeljic und Pfarrer Klaus-Ulrich Bomhard. Sie fand auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof in Mainkofen statt, wo 2014 eine Gedenkstätte errichtet wurde. "Hier haben die Schicksale von Kindern und jungen Erwachsenen, Frauen und Männern einen Namen und ein Gesicht bekommen", so Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich. "Ich danke Krankenhausdirektor Gerhard Schneider für seinen enormen Einsatz bei der Errichtung dieser Gedenkstätte und für sein Engagement, durch Führungen und Schülerprojekte diesen Ort das gesamte Jahr über mit Leben zu füllen." Gemeinsam legten sie einen Kranz nieder. Jochen Rössler, Musiktherapeut und ausgebildeter Gedenkstätte-Guide begleitete die Gedenkstunde musikalisch.

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Basislogo Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)Basislogo Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)Trägerverein der Europaregion Donau-Moldau wählt neue Vorstandschaft – Olaf Heinrich bleibt Vorsitzender, Raimund Kneidinger wird Stellvertreter

Wie sehr Niederbayern von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der letzten Jahre und Jahrzehnte profitiert hat, haben zuletzt die Corona-Krise und die Probleme im Zuge der Grenzschließungen im Frühjahr gezeigt. Dementsprechend wichtig sei nach wie vor die Aufgabe der Europaregion Donau-Moldau (EDM), die europäische Einigung und die länderübergreifende Zusammenarbeit weiter voranzutreiben, ist Dr. Olaf Heinrich überzeugt. Er wurde am Mittwoch bei der Mitgliederversammlung des Trägervereins der Europaregion Donau-Moldau in Dingolfing als Vorsitzender bestätigt. Bei den alle vier Jahre turnusgemäßen Neuwahlen wurde der neue Passauer Landrat Raimund Kneidinger zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, während sein Vorgänger Franz Meyer, Altlandrat von Passau, aus dem Gremium verabschiedet wurde. Für seine engagierte Arbeit, mit der er maßgeblich zur Gründung der EDM im Jahr 2012 beigetragen hatte, gab es großen Dank und viel Applaus von den Kollegen. Beisitzer bleiben weiterhin die Landräte Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau) und Rita Röhrl (Regen) sowie der Straubinger Oberbürgermeister Markus Pannermayr.
Landtagsabgeordnete Ruth Müller überreicht Spende an Frauenhaus
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller überreichte an Anneliese Weichselgartner die SPD-Spende (Foto: SPD-Niederbayern)
Als frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion ist es der Landtagsabgeordneten Ruth Müller aus dem Landkreis Landshut ein wichtiges Anliegen, sich in den bayerischen Frauenhaus-Einrichtungen ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Aus diesem Grund besuchte die Politikerin wieder einmal zusammen mit Stadträtin Gertrud Gruber und Kreisrat Martin Kreutz das Straubinger „Haus für das Leben“. Anneliese Weichselgartner, die als Sozialpädagogin im Frauenhaus arbeitet, stellte die Rahmenbedingungen vor: Das Einzugsgebiet des Frauenhauses umfasse Stadt und Landkreis Straubing-Bogen und man habe Platz für fünf Frauen und fünf Kinder.
Bühnensound und Live Performance – ebenfalls Themen der Workshops (Foto: Sven Bärwinkel)Bühnensound und Live Performance – ebenfalls Themen der Workshops (Foto: Sven Bärwinkel)
Auch in diesem Jahr unterstützt der Bezirk Niederbayern wieder die Workshop-Reihe „Go.Professional“. Die Themenpalette der angebotenen Kurse ist sehr umfangreich und reicht von Marketing über Videodreh und Songwriting bis hin zu ganz praktischen Tipps zur Optimierung des Bühnensounds. Die Kurse finden über ganz Bayern verteilt statt. Jeder Teilnehmer mit Wohnsitz im Bezirk Niederbayern bekommt einen Zuschuss von 10 Euro auf die Kursgebühr, unabhängig wo er an einem der zahlreichen Kurse teilnimmt.

Für den Bezirk Niederbayern sind folgende Workshops geplant:

Landshut / Rocketclub

Montag, 26.10.2020: Tontechnik

Montag, 09.11.2020: Online-Kommunikationsstrategien abseits des Mainstreams - Die Band als Marke

Montag, 16.11.2020: DIY Musikmarketing

Straubing Aiterhofen / Music Station Piano Werner

Mittwoch, 21.10.2020: Eigene Musikvideos produzieren

Mittwoch, 11.11.2020: DIY – Recording im Proberaum

Mittwoch, 25.11.2020: Optimierung des Band- und Bühnensounds

Eine Gesamtübersicht sowie detaillierte Beschreibungen der Kursinhalte gibt es auf der Homepage des Verbandes für Popkultur Bayern e.V. unter www.popkultur.bayern. Der Verband ist mit seiner gesamten Angebotspalette ebenfalls auf Facebook vertreten.

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Vor drei Jahren ist die Vilsbiburger Tafel in die „Obere Stadt“ gezogen – „in die Mitte der Gesellschaft“, wie Bürgermeisterin Sibylle Entwistle beim Besuch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller feststellte.
Foto: Buntstift VilsbiburgFoto: Buntstift Vilsbiburg
Die beiden Sozialdemokratinnen waren nicht zum ersten Mal bei den beiden Leiterinnen Gabriele Hentschel und Brigitta Grünewaldt zu Gast, um sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Zudem überreichte die Landtagsabgeordnete eine Spende in Höhe von 250 Euro für die Arbeit der Tafel. „Corona hat auch unsere Arbeit verändert“, stellte Hentschel fest. Zum Glück habe man in den neuen Räumlichkeiten mehr Platz als früher, dennoch dürfen aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln nur jeweils drei Personen gleichzeitig im Ausgaberaum sein. Feststellen könne man auch, dass die Zahl der Tafelkunden nach Corona zurückgegangen sei, weil sich insbesondere ältere Menschen aus Angst vor Ansteckung nicht mehr hin trauen.

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