Kooperationsprojekt im Rahmen der Kulturgutdigitalisierung

v.l.: Benedikt Grassl, Johanna Grassl, Nina Kunze, Thomas Grassl, Prof. Dr. Malte Rehbein, Dr. Oliver Zech, Dr. Christian Iffelsberger (beide Fördermittelberater, RAS AG Regensburg), Jennifer Zinke (PB Grassl); (Foto: Universität Passau)v.l.: Benedikt Grassl, Johanna Grassl, Nina Kunze, Thomas Grassl, Prof. Dr. Malte Rehbein, Dr. Oliver Zech, Dr. Christian Iffelsberger (beide Fördermittelberater, RAS AG Regensburg), Jennifer Zinke (PB Grassl); (Foto: Universität Passau)
Das Planungsbüro Grassl, spezialisiert auf Architektur, Denkmalschutz und Vermessung, stieß bei vielen Projekten auf die Problemstellung, wie mit verborgenen Wandmalereien in historischen Gebäuden umgegangen werden soll. Da das Büro bereits im Zuge des Masters Kulturwirtschaft mit der Universität Passau kooperiert, ergaben sich weiterführende Gespräche zu technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten. So entstand die Idee, eine neuartige innovative technologische Dienstleistung durch multispektrale Untersuchung von schützenswerten und unter Tünchschichten verborgenen Malereien in historischen Gebäuden zu entwickeln.
Kulturgutdigitalisierung ist seit vielen Jahren ein zentrales Forschungsthema am Lehrstuhl für Digital Humanities der Universität Passau. Unter der Projektleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nina Kunze und der Betreuung von Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Malte Rehbein werden nun innovative Technologien, wie die im Labor vorhandene Multispektralkamera, zum Einsatz kommen und in die Praxis transferiert. Nina Kunze wird zugleich über dieses Thema ihre Doktorarbeit schreiben. „Ich freue mich darauf, eine innovative Digitalisierungsmethode im Bereich Kulturerbe erforschen zu dürfen“, so Kunze. „Es wird ein spannendes Projekt“, ergänzt Geschäftsführer Thomas Grassl.
Das Kooperationsprojekt wird durch das Förderprogramm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima in Höhe von 344.000 Euro gefördert.
Mehr Informationen zum Projekt unter https://www.phil.uni-passau.de/dh/projekte/unsichtbares-kulturgut
 
 
Nicola Jacobi
Leitung Medienarbeit
Universität Passau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Innstr. 41 / 94032 Passau
Tel. +49 851 509 1434
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Entwicklung eines digitalen Tools zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen mit Lungenkrebs

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Das Zentrum für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung der Universität Regensburg, das Zentrum für klinische Studien des Universitätsklinikums Regensburg und der Bereich Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement und Präferenzforschung in der Onkologie an der Universität Bayreuth starten gemeinsam ins Projekt „LePaLuMo“.
Krebs wird von vielen Patient*innen als schlimmste Diagnose überhaupt betrachtet. Die Symptome einer Tumorerkrankung und die Begleiterscheinungen der oft belastenden Behandlung können die Lebensqualität von Betroffenen erheblich beeinflussen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegenzusteuern.

Regionalwettbewerb "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" an der Universität Regensburg

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht. (Foto: © Juliane Steidl / Universität Regensburg)Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht. (Foto: © Juliane Steidl / Universität Regensburg)
„Mach Ideen groß!“, unter diesem Motto fand am 2. und 3. März 2023 die 58. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ in Regensburg statt.
Die Universität Regensburg ist Pateninstitution für den Regional- und den Landeswettbewerb und kann so dazu beitragen, dass sich die MINT-Ideen der jugendlichen Forscherinnen und Forscher ausbreiten und „groß” werden können.
64 Schüler:innen im Alter zwischen 9 und 21 Jahren traten in diesem Jahr in den Kategorien „Arbeitswelt“, „Biologie“, „Chemie“, „Geo- und Raumwissenschaften“, „Mathematik/Informatik“, „Physik“ sowie „Technik“ mit 48 Projekten gegeneinander an. Prof. Dr. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Regensburg, begrüßte alle Teilnehmer:innen am Freitag zur Siegerehrung im Vielberth-Gebäude. Er gratulierte den Sieger:innen, richtete seine Begrüßungsworte aber an alle Teilnehmer:innen. Wie bei kaum einem anderen Wettbewerb zähle bei „Jugend forscht“ das Motto „dabei sein ist alles“. „Sie haben mit Ihren Beiträgen bereits alles gezeigt, um Forscher oder Forscherin zu sein“, erklärte Prof. Tamm. „Sie haben Neugierde gehabt, ein Problem identifiziert und Sie haben sich überlegt, wie man dieses Problem besser versteht und damit die Welt besser versteht. Das ist eine Aufgabe, die Sie hoffentlich weiter durch Ihr Leben begleiten wird. Denn nur wenn wir unsere Welt verstehen, werden wir sie auch nachhaltig erhalten können“, so Prof. Tamm.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden sowohl die Bestplatzierten in den Kategorien mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet, als auch die Sonderpreise vergeben. Die Erstplatzierten („Regionalsieger“) der bayerischen Regionalwettbewerbe kommen zudem weiter in den Landeswettbewerb. Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ (JF) wird von 27.-29. März in Vilsbiburg ausgetragen, der Landeswettbewerb in der Sparte „Schüler experimentieren“ (SE) findet am 30./31. März wieder an der Universität Regensburg statt.
Die Siegerliste steht hier als PDF zur Verfügung.
Die Sonderpreisträger können dem PDF hier entnommen werden.
 
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Senior Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung forscht am Bohemicum – Center for Czech Studies

Dr. Dalibor Dobiáš (Foto: ©Dobiáš)Dr. Dalibor Dobiáš (Foto: ©Dobiáš)Dr. Dalibor Dobiáš ist der neue Senior Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Regensburg. Erneut wird Dr. Dobiáš dabei am Bohemicum – Center for Czech Studies arbeiten. Bereits Im Sommersemester 2020 forschte er in Regensburg an seinem Projekt „Fürst Igor, Marko Kraljević und Záboj. Das grundlegende Epos im Netzwerk des slawisch-romantischen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert“, worauf im Oktober 2021 der international ausgerichtete Workshop „Slavic Founding Epic in the Interpretation Network of Romantic Nationalism“ folgte. Der semestrale Aufenthalt wurde seinerzeit von der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, der Workshop von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur gefördert.
Der von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderte Forschungsaufenthalt ist auf eineinhalb Jahre ausgelegt, beginnt am 1. April 2023 und ist inhaltlich auf die vielfältigen Rollen von Jiří Gruša als Kulturübersetzer ausgerichtet.

Quantenschaltkreise aus exotischen Nanoröhren

(Foto: © Dr. Andreas K. Hüttel, Universität Regensburg)(Foto: © Dr. Andreas K. Hüttel, Universität Regensburg)Molybdändisulfid MoS2 ist ein bahnbrechendes Material für elektronische Miniaturisierung. Als zweidimensionale Schicht ähnlich zu Graphen ist es ein hervorragender Halbleiter, der sogar unter den richtigen Bedingungen intrinsisch supraleitend werden kann. Damit ist es keine große Überraschung, dass Science-Fiction-Autoren schon seit Jahren über „Molycircuits“, fiktionale Computerchips aus MoS2, spekulieren – und dass Physiker und Ingenieure großen Aufwand in die Erforschung dieses Materials investieren.
„An der Universität Regensburg haben wir langjährige Erfahrung mit der Charakterisierung von Quantenmaterialien bei ultratiefen Temperaturen – insbesondere auch von Kohlenstoff-Nanoröhren, röhrenartigen Makromolekülen, die aus reinem Kohlenstoff bestehen. Damit war es ein natürlicher nächster Schritt, nun MoS2 und seine faszinierenden Eigenschaften zu untersuchen,“ so PD Dr. Andreas K. Hüttel, Leiter der Forschungsgruppe „Nanoröhren-Elektronik und Nanomechanik“ an der Universität Regensburg.

EU-HORIZON-Förderung für DIMAS-Projekt unter Leitung von UR-Professorin Dr. Anna Steigemann

Prof. Dr. Anna Steigemann  (Foto: © Anna Steigemann)Wie begegnen Bürger*innen und Institutionen sozialen Ungleichheiten in städtischen Räumen? Wie versuchen sie, diese "von unten", gemeinsam und nachhaltig mit Blick auf die Zukunft zu gestalten? Diese bislang kaum dokumentierte Thematik untersucht in den kommenden vier Jahren ein Team um Professorin Dr. Anna Steigemann, Professorin für die soziologischen Dimensionen des Raumes an der Universität Regensburg, in verschiedenen internationalen Städten. Die Europäische Union fördert das an der Universität Regensburg angesiedelte Forschungsprojekt Fairville im größten europäischen Forschungsförderungsprogramm HORIZON EUROPE in den kommenden vier Jahren mit über 2,6 Millionen Euro. „Ich freue mich sehr, dass die Regensburger Area Studies national und international immer sichtbarer werden und gratuliere zu diesem Erfolg", sagt Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel.

DFG fördert Forschungsprojekt an der UR in Kooperation mit der University of Chicago und der Europäischen Kommission

Prof. Dr. Fabian Kindermann (Foto: © Universität Regensburg / Michaela Schmid)Prof. Dr. Fabian Kindermann (Foto: © Universität Regensburg / Michaela Schmid)Wie bilden Menschen Erwartungen über die künftige Inflationsrate? Diese Frage ist von großer Bedeutung sowohl für das individuelle Verhalten als auch für die Politik von Zentralbanken. Ein Zusammenschluss aus Forscher*innen der Universität Regensburg, der University of Chicago und des Joint Research Centers der Europäischen Kommission unter der Leitung von Prof. Dr. Fabian Kindermann will diese Frage nun genauer untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf den Unterschieden in der Erwartungsbildung von Frauen und Männern. Diese sind zwar empirisch belegbar, ihre zugrundeliegenden Mechanismen sind jedoch noch weitgehend unbekannt.

UR-Wissenschaftlerin veröffentlicht Studie in Ecological Economics

Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Der Forschungsartikel „Can monetized carbon information increase pro-environmental behavior? Experimental evidence“ von Vanessa Schöller - Doktorandin am Lehrstuhl für Mikroökonomik von Prof. Dr. Andreas Roider an der Universität Regensburg – und Clara Ulmer von der Universität Ulm wurde zur Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Ecological Economics angenommen.

Von gefrorenen Schätzen und Insektendenken

Uni goes Downtownist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg – Julia Dragan)Uni goes Downtownist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg – Julia Dragan)
Am 7. Februar 2023 ist es wieder so weit: Uni goes Downtown ist wieder im Degginger, dem Kultur- und Kreativzentrum im Herzen der Regensburger Altstadt, zu Gast. Forscher:innen der Universität Regensburg bringen ihre Themen zu den Bürgerinnen und zeigen, dass Wissenschaft spannend, für jede und jeden interessant und von persönlicher Relevanz ist.
Ab 19 Uhr referiert PD Dr. Tomer Czaczkes (Zoologie / Evolutionsbiologie) in seinem Vortrag „Simple tricks to fool smart ants“ darüber, ob Insekten denken wir wir und ob wir womöglich dieselben psychologischen Tricks auf sie anwenden können, wie sie Marketingspezialisten auf uns anwenden. (Vortrag auf englisch).
Der Vortrag „Gefrorene Schätze - Wildpflanzen in der Saatgutbank der Uni Regensburg“ von Dr. Daniela Listl (Ökologie und Naturschutzbiologie) geht unter anderem der Frage nach, was getan werden kann, um der rasanten Abnahme der Biodiversität entgegenzuwirken.
Der Vortrag von Frau Prof. Dr. Juliane Tomann (Public History) muss leider entfallen.
Die Gäste erwartet ein gemütlicher und informativer Abend mit guten Gesprächen – musikalisch begleitet durch die Uni Jazz Combo.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.
Termin: Dienstag, 7. Februar, 19:00 Uhr; Einlass ab 18.30 Uhr
Ort: Das Degginger
Wahlenstraße 17
93047 Regensburg
Weitere Informationen unter go.ur.de/uni-goes-downtown
 
 
Elisabeth König
Zentrale Veranstaltungen
Bereich Kommunikation & Marketing
UR – Universität Regensburg
Tel.: +49 (0) 941 943-5564
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dr. Annemarie Pilarski wird für ihre Dissertation ausgezeichnet

Dr. Annemarie Pilarski wird für ihre Doktorarbeit mit dem Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise ausgezeichnet. (Foto: © Michael Pilarski)Dr. Annemarie Pilarski wird für ihre Doktorarbeit mit dem Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise ausgezeichnet. (Foto: © Michael Pilarski)Dr. Annemarie Pilarski, Akademische Rätin am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte der Universität Regensburg, erhält vom „Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie“ (FIIT) den „Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2023“. Dr. Pilarski wird für ihre von Prof. Dr. Andreas Merkt betreute Dissertation „Der Libellus carminum des Eugenius von Toledo. Poesie als Lebensbewältigung und spirituelle Praxis“ ausgezeichnet. Der Preis ist der bedeutendste internationale Preis für Nachwuchswissenschaftler*innen in der Theologie und den Religionswissenschaften und wird mit 3000 Euro dotiert.
Mit dem „Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise“ werden jährlich zehn Nachwuchswissenschaftlerinnen aus aller Welt für herausragende Dissertationen oder das erste post-doktorale Werk im Themenkomplex „God and Spirituality (broadly understood)“ geehrt. 20 Gutachterinnen aus derzeit 15 Ländern wählen die Preisträgerinnen aus. Diese werden (im kommenden Frühjahr) in einer feierlichen Zeremonie in der Alten Aula der Universität Heidelberg geehrt. Der Preisverleihung folgt ein Kolloquium mit den Preisträgerinnen im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH), bei dem sie ihre nächsten Forschungsprojekte vorstellen und mit einigen Evaluatoren und Mitgliedern des FIIT diskutieren.
Die Auszeichnung ging in den letzten Jahren meist an Universitäten wie Princeton, Yale oder Oxford. Nun erhält ihn zum zweiten Mal in der Geschichte eine Theologin der Universität Regensburg. Dr. Pilarski ist zudem in diesem Jahr die einzige Preisträgerin einer deutschen Universität.
Dr. Pilarski hatte im vergangenen Jahr neben dem „Promotionspreis 2022 des Fördervereins der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg“ auch den „Bayerischen Kulturpreis“ im Bereich „Wissenschaft“ für Ihre Doktorarbeit erhalten. „Dass meine Arbeit jetzt auch international wahrgenommen wird, bedeutet mir sehr viel und ist eine tolle Motivation für den weiteren Weg. Und ich freue mich natürlich, die anderen Preisträger*innen, denen ich sehr herzlich gratulieren möchte, in Heidelberg kennenzulernen!“, so die Geehrte.
Die Dissertation:
In ihrer Doktorarbeit hat Dr. Pilarski eine Gedichtsammlung des Erzbischofs Eugenius von Toledo aus dem siebten Jahrhundert untersucht. Anhand einer Analyse des „Libellus carminum“ und einer historischen Einordnung desWerkes in emotionsgeschichtlicher Perspektive hat sie herausgearbeitet, dass Eugenius das Verfassen und Rezipieren von Poesie auch als spirituelle Praxis verstanden hat. Ein zentrales Motiv in seinen Gedichten ist dabei die Klage über das existenzielle Leid des Menschen.
Webseite des Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise
 
 
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UR-Forscher Dr. Sebastian Frank leitet Emmy Noether Nachwuchsgruppe

Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschungsarbeit von UR-Forscher Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer Emmy Noether Nachwuchsgruppe, die am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelt ist.
Die Fördersumme beträgt für den Förderzeitraum von 2021 bis 2027, vorbehaltlich einer positiven Zwischenevaluation, mehr als eine Million Euro.
Das menschliche Gehirn weist eine erstaunliche Fähigkeit auf: es kann sich verändern und dadurch an neue Herausforderungen anpassen. Diese Fähigkeit zur dynamischen Veränderung bezeichnet man als neuronale Plastizität. Neuronale Plastizität ist Voraussetzung dafür, neue Fähigkeiten zu erlernen. Die DFG hat entschieden, die Forschungsarbeit von Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer, am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelten Emmy Noether Nachwuchsgruppe zu fördern. Die Emmy Noether Gruppe widmet sich der Frage, wie neuronale Plastizität im menschlichen Gehirn funktioniert und wie sie sich über die Lebensspanne verändert.
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