SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller prangt den Lehrermangel in Bayern an und unterstützt den BLLV (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller prangt den Lehrermangel in Bayern an und unterstützt den BLLV (Foto: SPD-Niederbayern)Die Staatsregierung wird voraussichtlich 1.400 Stellen für Lehrkräfte an den bayerischen Schulen nicht besetzen können. Um diesem Personalmangel zu begegnen, hat Kultusminister Piazolo angekündigt, die Stundenkontingente für Lehrkräfte an Grund-, Mittel- und Förderschulen zu erhöhen und einen vorgezogenen Ruhestand sowie Sabbatjahre nicht mehr zu genehmigen.

Die Nachricht aus dem Kultusministerium traf bei vielen Lehrerinnen und Lehrern auf Unverständnis und Empörung. Vollkommen zu Recht, wie auch die Landshuter Abgeordnete Ruth Müller findet: „Das Anforderungsspektrum von Lehrkräften, egal welcher Schulart hat sich in den letzten Jahren schleichend erweitert – ohne dass dies entsprechend honoriert wurde“. Neben dem Unterricht, inklusive Vor- und Nachbereitung leisten sie zunehmend Elternarbeit, müssen sich im Rahmen der Inklusion um individuelle Förderungspläne kümmern, mit Jugendamt und Förderzentrum kooperieren. Gleichzeitig bieten sie nach wie vor engagiert Wahlfächer an, übernehmen Früh-, Pausen und Busaufsichten und vertreten ihre Kollegen.
41 Metallbauer bestehen Meisterprüfung
Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)
Die Meisterstücke der 41 frischgebackenen Absolventen des Metallbauermeisterkurses im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg verraten auf einen Blick die Vielfalt des Berufes: Von einem Multifunktionsschreibtisch mit raffiniertem Design über einen stählernen Billardtisch bis zu einem klassisch geschmiedeten Grabkreuz– jedes Meisterstück ist zugleich Einzelstück.
In der fachpraktischen Prüfung präsentierten die Teilnehmer an einem frei wählbaren Projekt ihr Können. Die Zeitvorgabe: Acht Arbeitstage. Vom ersten Strich über digitale 3D-Entwürfe, Pläne und Kalkulationen bis hin zum fertigen Erzeugnis entstanden unterschiedlichste Konstruktionen aus Metall. Vor der praktischen Prüfung hatten die Neu-Meister bereits 640 Unterrichtsstunden absolviert. Dabei vertieften sie ihre Kenntnisse in technischer Mathematik, Schließ- und Schweißtechnik, CAD-Konstruktion, Befestigungstechnik, Edelstahlverarbeitung, Steuerungstechnik in Hydraulik und Pneumatik sowie Werkstoffkunde und Umweltschutz. Weitere Themenfelder waren Betriebsführung, Auftragsabwicklung und Kalkulation.
Das Institut für Sportwissenschaft sucht Probanden. (Foto: © Susanne Goldbrunner)Das Institut für Sportwissenschaft sucht Probanden. (Foto: © Susanne Goldbrunner)
Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Regensburg sucht Probanden für eine Studie zum Zusammenhang von sportlicher Aktivität und kognitiven Fähigkeiten. Gesucht werden sowohl weibliche als auch männliche Personen im Alter von 45 bis 70 Jahren, die pro Woche mindestens sechs Stunden Sport auf hohem Niveau betreiben. Außerdem soll die entsprechende Sportart seit mindestens zehn Jahren ausgeübt werden.
Die Testung findet einmalig statt, getestet werden kann zeitlich flexibel in den Räumen des Sportzentrums der Universität Regensburg. Im Rahmen der Erhebung werden Fragebögen ausgefüllt und computerunterstützte Tests durchgeführt. Der Zeitaufwand liegt bei circa einer Stunde.
Bei Interesse und zur Termin-Vereinbarung melden Sie sich gerne bitte telefonisch unter 0941-943-2522 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.




Dr. Sabine Hoja
Institut für Sportwissenschaft
Universität Regensburg
Auswirkungen auf Wetter und Gesundheit
Ruhiges Winterwetter mit einem freundlichen Mix aus Sonne und Wolken dank Hoch EKART. (Foto: WetterOnline)Ruhiges Winterwetter mit einem freundlichen Mix aus Sonne und Wolken dank Hoch EKART. (Foto: WetterOnline)
Hoch EKART über Großbritannien mausert sich zum stärksten Hochdruckgebiet seit Jahrzehnten in dieser Region Europas. Der Luftdruck steigt auf der Insel bis auf rekordverdächtige 1050 Hektopascal und auch in Deutschland in Rekordnähe.
SPD-Landtagsfraktion legt im Rahmen ihrer Winterklausur umfangreiches Antragspaket vor
v.l.: Ruth Müller, Stefan Rottmann, Klaus Adelt, Horst Arnold und Gudrun Rapke (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Ruth Müller, Stefan Rottmann, Klaus Adelt, Horst Arnold und Gudrun Rapke (Foto: SPD-Niederbayern)
Die SPD-Landtagsfraktion will die Kommunen im Freistaat stärken und damit verhindern, dass die Schere zwischen den Regionen weiter auseinandergeht. Im Rahmen ihrer Winterklausur hat die Fraktion dazu ein umfangreiches Antragspaket vorgestellt. Kommunalexperte Klaus Adelt stellt fest: "Nicht alle Regionen in Bayern entwickeln sich im gleichen Maße weiter. Vielmehr beobachten wir einen weiterhin starken Zuzug in den Metropolregionen und eine Verwaisung der kleineren Städte und Gemeinden mit all ihren unschönen Nebenerscheinungen. Lebensmittelläden, Schulen, Post- und Bankfilialen schließen und machen es der Bevölkerung schwer, das tägliche Leben im gewohnten Maße weiterzuführen. Auf der anderen Seite steigen in München und anderen Städten die Lebenshaltungskosten enorm an. Um auch in den Städten den Druck aus dem Kessel zu nehmen, müssen wir den ländlichen Raum massiv stärken! Stadt und Land sind zwei Seiten der gleichen Medaille."
Dorfgemeinschaft Koppenwall spendet an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser
1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht. (Foto: SPD-Niederbayern)1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht. (Foto: SPD-Niederbayern)
Bereits zum zweiten Mal hat die Dorfgemeinschaft Koppenwall in der Vorweihnachtszeit einen Christkindlmarkt im Dorf organisiert, an dem Essen, sowie weihnachtliche Dekorationen und Handarbeiten angeboten wurden. Der Erlös kann sich sehen lassen: Die Einnahmen werden je zur Hälfte einem guten Zweck übergeben. 1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht.
Tierschutz- und Umweltexperten der SPD-Landtagsfraktion fordern sofortiges Kontrollprogramm für Großbetriebe und Bericht der zuständigen Minister

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die BayernSPD-Landtagsfraktion hat ganz aktuell Videoaufnahmen der vergangenen Nacht zugespielt bekommen, die zeigen, dass die Tierquälerei auf dem Skandalhof in Dietmannsried im Allgäu noch immer kein Ende gefunden hat. Hunderte von Kühen stehen oder liegen noch immer krank in völlig verdreckten Ställen, teilweise erschreckend abgemagert. Der umweltpolitische Sprecher Florian von Brunn, der das Video erhalten hat, ist entsetzt: "Anstatt dass die Tiere nach Bekanntwerden des Skandals in der vergangenen Woche aus diesen schrecklichen Zuständen gerettet wurden, geht das Elend weiter. Was tun eigentlich die Verantwortlichen im Landratsamt Oberallgäu, was der Landrat, was die Staatsregierung? Sie lassen das Tierleid offenbar noch tagelang weiter zu. Das ist ein Skandal im Skandal!" Die SPD-Fraktion fordert Sofortmaßnahmen, um den Tieren zu helfen: „Der Inhaber muss gezwungen werden, jetzt zu handeln!“, so von Brunn. Außerdem will der Abgeordnete nun ein sofortiges Kontrollprogramm für Milchvieh-Großbetriebe sowie einen Bericht der zuständigen Minister Glauber und Kaniber im Umweltausschuss des Landtags zu den Vorkommnissen im Oberallgäu.
Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion Ruth Müller erklärt, dass für ein Sonderkontrollprogramm von Großbetrieben jetzt die Kontrollen auf den mittelständischen Betrieben zeitweilig zurückgestellt und reduziert werden müssten: "Wir müssen uns jetzt auf die schwarzen Schafe konzentrieren. Der durchschnittliche Betrieb dieser Art in Bayern hat 39 Rinder. Die Skandale finden derzeit fast ausschließlich in den viel größeren Betrieben statt - hier müssen jetzt andere Saiten aufgezogen werden."
Für die Tierschutzexpertin Martina Fehlner stellt sich die Frage, wie die Kontrollinstanzen bei dem Hof in Dietmannsried so lange wegschauen konnten. "Es sind jämmerliche Zustände, in denen sich die Tiere befinden - das kann nicht von jetzt auf gleich passiert sein." Fehlner fordert, dass ab sofort auch in den Tierkörperbeseitigunganstalten amtliches Aufsichtspersonal anwesend sein muss: „Dort kann man feststellen, ob Tiere durch Tierquälerei zu Tode gekommen sind oder Verletzungen hatten. Das zu klären, ist zwingend erforderlich!“

Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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