Am Montag, den 4. Oktober 2021, begrüßte Dr. Olaf Heinrich als Vorsitzender der Europaregion Donau-Moldau in Niederbayern seine Kollegin Hana Hajonova aus der tschechischen Region Vysocina zum ersten gegenseitigen Kennenlernbesuch seit der Corona Pandemie und der Neuwahl in Tschechien im Oktober 2021 im Europahaus in Freyung.
v.l.: hinten: Sven Dietrich (Dolmetscher), Barbara Daferner, Kaspar Sammer, Iveta Frysova, Vendula Maihorn vorne: Hana Hajnova, Dr. Olaf Heinrich (Foto: Petr Holý)v.l.: hinten: Sven Dietrich (Dolmetscher), Barbara Daferner, Kaspar Sammer, Iveta Frysova, Vendula Maihorn vorne: Hana Hajnova, Dr. Olaf Heinrich (Foto: Petr Holý)
Hauptthema des freundschaftlichen Treffens war die grundsätzliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Bildung, Gesundheitswesen, Arbeitsmarkt, aber auch Innovation und neue technologische Trends im Bereich Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Beispiele für angesprochene Schlüsselthemen, die die Partnerregionen im Rahmen der Europaregion Donau-Moldau gemeinsam entwickeln.

Anja König erneut im Bundesvorstand der DL21

Am vergangenen Wochenende fand die Herbsttagung der DL21 (Forum Demokratische Linke) in Berlin mit Neuwahlen des Vorstandes statt.

v.l.: Martin Hobmeier, Hilde Mattheis (scheidende Vorsitzende), Petra Metzger, MdB Sebastian Roloff (einer, der neuen Vorsitzenden), Anja König, Julia Rothmay und Wolfgang Handschuch (Foto: SPD Niederbayern)v.l.: Martin Hobmeier, Hilde Mattheis (scheidende Vorsitzende), Petra Metzger, MdB Sebastian Roloff (einer, der neuen Vorsitzenden), Anja König, Julia Rothmay und Wolfgang Handschuch (Foto: SPD Niederbayern)

Die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König kandidierte erneut für den Bundesvorstand und wurde wiedergewählt. In den verschiedenen Tagungsabschnitten waren auch prominente Gäste vertreten wie Juso-Vorsitzender Kevin Kühnert und eine seiner Vorgängerinnen, Dr. Franziska Drohsel, die mit den Mitgliedern über die Perspektiven der SPD nach der Wahl diskutierten.

Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober im Bezirksklinikum Mainkofen begeistert Jung und Alt.

Die Sendung mit der Maus begeistert jeden Sonntag Alt und Jung und feiert in diesem Jahr sogar ihr 50jähriges Jubiläum. Und jedes Jahr am 3. Oktober ruft die Maus zum Maus-Türöffner-Tag und hofft auf zahlreiche Beteiligung. Nur im letzten Jahr musste pandemiebedingt eine Pause eingelegt werden.
Prof. Jungnitsch erklärt den Kindern den Umgang mit Alpakas (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Prof. Jungnitsch erklärt den Kindern den Umgang mit Alpakas (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
Doch dieses Jahr war es wieder soweit. Nach langem Zittern stand schlussendlich fest: Der Maus-Türöffner-Tag kann stattfinden. Unter dem Motto „Hallo Zukunft! Hallo im Bezirksklinikum Mainkofen!“ öffnete die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern in diesem Jahr wieder ihre Pforten. Mit Hygienekonzept und aufgeteilt in mehrere Kleingruppen konnten die Kinder in verschiedenen Bereiche schnuppern. Zu Beginn gab es viele Maus- Basteleien, die liebevoll von den Verantwortlichen des Mainkofener Kindergartens vorbereitet und angeleitet wurden. Im Anschluss daran erfuhren die kleineren Besucher viel über Alpakas sowie Bienen und wie nützlich die Tiere am Bezirksklinikum Mainkofen für Natur und Menschen sind.

Privatdozent Dr. Joachim Scheßl, Leiter der Neurologischen Intensivstation des Bezirksklinikums Mainkofen und Chefarzt Prof. Dr. Schmidt-Wilcke informieren anlässlich des Tags der Epilepsie über die Krankheit.

Privatdozent PD Dr. Joachim Scheßl, Leiter der Neurologischen Intensivstation spricht anlässlich des Tages der Epilepsie über die Krankheit und die Therapiemöglichkeiten. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)Privatdozent PD Dr. Joachim Scheßl, Leiter der Neurologischen Intensivstation spricht anlässlich des Tages der Epilepsie über die Krankheit und die Therapiemöglichkeiten. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)Chefarzt Prof. Dr. Schmidt-Wilcke, Neurologisches Zentrum Mainkofen und sein Team betreuen unter anderem Patienten mit Epilepsie (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)Chefarzt Prof. Dr. Schmidt-Wilcke, Neurologisches Zentrum Mainkofen und sein Team betreuen unter anderem Patienten mit Epilepsie (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)
Der Schrecken sitzt oft tief. Ein Mensch „zuckt“ am ganzen Körper, ist nicht mehr bei Bewusstsein und scheint nicht mehr zu atmen. Dann handelt es sich meist um einen epileptischen Anfall. Ca. 5% aller Menschen haben einmal in ihrem Leben einen solche epileptischen Anfall. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens tatsächlich an einer Epilepsie zu erkranken etwas niedriger. „Bei einem ersten epileptischen Anfall sollte man auf jeden Fall den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 anfordern“, so Privatdozent Dr. med. J. Scheßl, Leiter der neurologischen Intensivstation am Bezirksklinikum Mainkofen, da dann eine weitere Abklärung u.a. mittels einer Bildgebung des Kopfes und einem EEG (Hirnstrommessung) erfolgen sollte. „Epilepsien können unterschiedliche Ursachen haben. Es können genetische Veränderungen, verschiedene Stoffwechseldefekte, Hirnfehlbildungen oder -schäden, aber auch Entzündungen oder Verletzungen des Gehirns bis hin zu Hirntumoren und vielen mehr vorliegen“ erklärt Prof. Dr. med. T. Schmidt-Wilcke, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Bezirksklinikum Mainkofen.
Epileptische Anfälle dauern in der Regel nicht länger als 2 Minuten. Allerdings kann es zu schwerwiegenden Schäden des Gehirns kommen, wenn der Anfall länger als 5 Minuten andauert. Dann sprechen die Mediziner von einem Status epilepticus, einer der häufigsten, lebensbedrohlichen Notfälle in der Neurologie. „Hier gilt es dann schnell zu handeln. Spezielle Medikamente müssen dann unverzüglich dem Patienten verabreicht werden“, so der Notfallmediziner, Privatdozent Dr. Scheßl, der auch bei der Erstellung der Leitlinie für den Status epilepticus der Deutschen Gesellschaft für Neurologie als Mitglied des Expertengremiums tätig ist.
Nach dem ersten Anfall kann, aber spätestens nach mehreren Anfällen sollte eine antiepileptische Therapie begonnen werden. Dafür stehen mittlerweile mehr als 20 verschiedene Medikamente zur Verfügung, um eine Anfallsfreiheit herzustellen. Die gute Nachricht für Betroffene ist, dass dies in den meisten Fällen auch gut gelingt.
 
 
Birgit Kölbl-Grantner
Dipl.-Ing. Medientechnik (FH)
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 300
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www.mainkofen.de

Christian Fenzl leitet künftig die Landshuter Gesundheitseinrichtung

v. l. Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung, Pflegedirektorin Claudia Knab, Stefan Eichmüller, scheidender Krankenhausdirektor, Prof. Hermann Spießl, Ärztlicher Direktor, Christian Fenzl, neuer Krankenhausdirektor, Dr. Tanja Hochegger, Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)v. l.: Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung, Pflegedirektorin Claudia Knab, Stefan Eichmüller, scheidender Krankenhausdirektor, Prof. Hermann Spießl, Ärztlicher Direktor, Christian Fenzl, neuer Krankenhausdirektor, Dr. Tanja Hochegger, Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
Bereits im März wurde Christian Fenzl von den Mitgliedern des Bezirkstags zum Krankenhausdirektor des Bezirkskrankenhauses Landshut bestellt. Seit 1. Oktober leitet der 40-Jährige die Verwaltungsabteilung der Landshuter Gesundheitseinrichtung des Bezirks. Der gebürtige Deggendorfer absolvierte seine Ausbildung am Bezirksklinikum Mainkofen, qualifizierte sich durch ein Diplom- und Masterstudium weiter und war seit 2015 ständiges Mitglied der Klinikleitung in Mainkofen. Im Kreis der Klinikleitung begrüßten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und der Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl den neuen Krankenhausdirektor Christian Fenzl zu seinem Dienstantritt in Landshut.
Wer heute ein E-Nutzfahrzeug braucht, bestellt meistens bei einem asiatischen Hersteller. "Dabei könnte man niederbayerische Premiumqualität zum gleichen Preis bekommen", wie Bundestagabgeordneter Florian Oßner (CSU) bei seinem Besuch bei EVUM Motors in Bayerbach festhielt. Das Start-up hat mitten in Niederbayern die Serienproduktion seines vielseitigen Allrounders aCar gestartet.

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) sah sich zusammen mit Vertretern der CSU Bayerbach bei EVUM Motors in Bayerbach an, wie in Niederbayern ein E-Nutzfahrzeug in Serienproduktion geht. (Foto: CSU)Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) sah sich zusammen mit Vertretern der CSU Bayerbach bei EVUM Motors in Bayerbach an, wie in Niederbayern ein E-Nutzfahrzeug in Serienproduktion geht. (Foto: CSU)

Vor einigen Jahren hat sich das Start-up EVUM aufgemacht, ein Elektro-Nutzfahrzeug zu entwickeln, das zugleich kompakt und vielseitig verwendbar ist. Bundestagabgeordneter Florian Oßner begleitet den Weg des Start-ups bereits von Anfang an. Auf dem Gelände der Otto Spanner GmbH besichtigte der Verkehrspolitiker zusammen mit Vertretern des CSU-Ortsverbands Bayerbach um Vorsitzenden Niklas Foidl das EVUM-Werk, in dem mittlerweile die Serienproduktion des aCar gestartet ist.

Gründer und Geschäftsführer Dr. Martin Šoltés führte die Gäste durch die Produktion. "Wir erweitern uns hier auf dem Gelände Schritt für Schritt. In diesem Jahr haben wir auf einer Produktionslinie mit der Serien-Fertigung des aCars begonnen", erläuterte Šoltés. Das Besondere an dem Fahrzeug: Eigentlich als Allzweckfahrzeug für Entwicklungs- und Schwellenländer konzipiert, ist es langlebig und robust gebaut. "Bei uns gibt es keinen überflüssigen Schnickschnack", machte Šoltés klar. "Wir konzentrieren uns bewusst auf das Wesentliche". Dennoch muss der Fahrer auf nichts verzichten: "Ob Allrad, Anhängerkupplung, Toolbox oder eine externe Steckdose: das aCar bietet alles, was ein gutes Nutzfahrzeug haben muss."

Konfiguration nach Kundenwunsch

Da EVUM außerdem je nach Kundenwunsch verschiedene Aufbauten für die Ladefläche bietet, ist das aCar äußerst vielseitig einsetzbar: "Wir haben festgestellt, dass das Fahrzeug gerade für den deutschen und europäischen Markt ideal ist", so Šoltés. Im städtischen Bereich bietet es sich etwa für Hausmeister-Betriebe oder als Lieferfahrzeug für beispielsweise Gaststätten an. In ländlichen Gegenden können es vor allem Land- und Forstwirte nutzen.

Infrastrukturpolitiker Oßner war von der Produktion und dem Konzept angetan: "Hier wird in echter Handarbeit ein E-Nutzfahrzeug aus Niederbayern für Niederbayern gebaut. Das Konzept dahinter ist bis ins Detail in der Praxis durchdacht. Genial ist, dass man die Fahrzeuge als Zwischenspeicher nutzen kann, was gerade für Betriebe mit eigener PV-Anlage interessant ist."

Umweltfreundlich und bezahlbar

Land- und Forstwirte oder Kommunen könnten genau so ein Fahrzeug gut gebrauchen. "Gerade die öffentliche Hand könnte hier ein Zeichen setzen und mit Beschaffungen von Fahrzeugen zugleich dazu beitragen, dass die Wertschöpfung komplett in unserer Heimatregion bleibt", so Kreisrat Oßner. Das sei nicht nur unter ökologischen Aspekten sinnvoll, sondern mache auch wirtschaftlich Sinn: "Dank dem Umweltbonus, den wir auf Bundesebene auf den Weg gebracht haben, kostet das niederbayerische E-Nutzfahrzeug nicht mehr als ein Importmodell", unterstrich Oßner.

Die Fahreigenschaften die vollelektrisch betriebenen Allradfahrzeuges testete der Abgeordnete dann gleich selbst im Rahmen einer Spritztour. "Kompakt, elektrisch, vielseitig: Ein wirklich gelungenes Fahrzeug", so Oßners Fazit nach der Probefahrt.

 

 

Petra Möllerfrerk
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Staatliches Bauamt Landshut mit  neuem Pflegekonzept für mehr biologische Artenvielfalt

Das Staatliche Bauamt Landshut setzt auf ein neues ökologisches Mähkonzept – wie hier an der St 2143 südlich von Rottenburg a. d. Laaber. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Das Staatliche Bauamt Landshut setzt auf ein neues ökologisches Mähkonzept – wie hier an der St 2143 südlich von Rottenburg a. d. Laaber. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
Biologische Artenvielfalt und Straßen – zwei Bereiche, die vielleicht nur auf den ersten Blick nicht so recht zusammenpassen. Denn die Grünflächen und Straßenböschungen entlang von Straßen und Wegen sind Rückzugsorte für viele heimische Insektenarten und Kleintiere, die in der Fläche durch intensive Landnutzung kaum mehr geeignete Lebensräume finden. Mit einem neuen Pflegekonzept leistet das Staatliche Bauamt Landshut einen wertvollen Beitrag für mehr Artenschutz entlang der Bundes- und Staatsstraßen.
Die aktuell verbreitetste Form der Pflege von Grünflächen entlang von Straßen ist die Mulchmahd. Dabei wird das Material geschnitten und bleibt stark zerkleinert auf der Fläche liegen. Die Mulchmahd hat einige ökologische Nachteile, da der Lebensraum vieler Insekten und Kleintiere zerstört wird und diese zudem nicht selten bei der Mahd getötet werden.

Bei der Bundestagswahl haben die niederbayerischen Grünen in allen Wahlkreisen zugelegt und stellen nun erstmals zwei Bundestagsabgeordnete

Marlene Schönberger zieht nun als weitere Abgeordnete der Grünen aus Niederbayern in den Bundestag ein (Foto: Tobias Köhler)Marlene Schönberger zieht nun als weitere Abgeordnete der Grünen aus Niederbayern in den Bundestag ein (Foto: Tobias Köhler)
„Wir freuen uns sehr über die Zugewinne, dank derer uns nun neben Erhard Grundl auch Marlene Schönberger im Bundestag vertritt. Damit setzt sich der positive Trend der letzten Jahre fort und es bestätigt sich, dass immer mehr Menschen in Niederbayern einen engagierten Klimaschutz, bessere Bus- und Bahnanschlüsse sowie ein gutes soziales Miteinander wollen“, zeigt sich die Bezirksvorsitzende Olivia Kreyling erfreut. Im Zweitstimmenanteil haben sich die Grünen um 2,5 Prozentpunkte gesteigert und kommen bezirksweit auf die Bestmarke von 8,3 Prozent bei einer Bundestagswahl. Der Straubinger Erhard Grundl (Wahlkreis Straubing/Regen) zieht über den Listenplatz 8 erneut ein, Marlene Schönberger aus Adlkofen (Wahlkreis Rottal-Inn/Dingolfing-Landau) zieht mit Platz 15 über die Landesliste ein.

Handwerkskammer zeichnet Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in Straubing aus

Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.).  (Foto: Fotostudio Bosl)Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.). (Foto: Fotostudio Bosl)
70 Nachwuchshandwerker aus ganz Ostbayern können zu Recht stolz auf ihre Leistung sein: Sie haben den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. Dafür wurden sie vergangenen Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Pandemiebedingt fand die Ehrungsveranstaltung heuer an zwei Standorten statt: Im Rittersaal in Straubing und im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg. „Sie sind die Generation, die die Arbeitswelt maßgeblich mit verändern wird. Sie sind die junge Generation, die das Handwerk und den Mittelstand in Zukunft entscheidend prägen werden“, betonte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, in seiner Laudatio bei der Feier in Straubing. In diesem Jahr trug der Berufswettbewerb das Motto: „Wem solltest du unbedingt folgen? Deinem Ehrgeiz.“

Patricia Steinberger (Vorsitzende SPD Stadtverband Landshut), Ruth Müller (stv. Fraktionsvorsitzende der SPD Landtagsfraktion) (Foto: SPD-Landshut)Patricia Steinberger (Vorsitzende SPD Stadtverband Landshut), Ruth Müller (stv. Fraktionsvorsitzende der SPD Landtagsfraktion) (Foto: SPD-Landshut)Weil das Juni-Hochwasser Stadt und Landkreis Landshut zwei Tage „zu früh“ erreicht hat, gehen die Betroffenen bisher leer aus.

Die Aufbauhilfen des Bundes für Schäden aus den Starkregenereignissen können nur Betroffene erhalten, die laut Beschluss im Juli von den Auswirkungen betroffen waren. Das Hochwasser hat den Landshuter Raum allerdings bereits am 29. Juni erreicht. Auch die bayerischen Soforthilfen greifen nicht, denn Landshut wurde nicht in den Kreis der Antragsberechtigen aufgenommen. Außerdem orientiert sich der Freistaat an dem in den Bundeshilfen festgesetzten Schadenszeitraum. „Die Stichtagsregelung muss endlich zugunsten von Landshut geändert werden“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Landtagsfraktion Ruth Müller. Die Abgeordnete wird im Rahmen ihres Fragerechts an die Staatsregierung die Gelegenheit nutzen und noch einmal nachhaken, wann die geschädigten Bürger endlich mit einer Entscheidung rechnen dürfen: „Ich will wissen, in welcher Höhe genau Schäden in unserer Region entstanden sind und wann Hilfe für Gebiete mit besonders hoher Schadensintensität wie die Stadt Landshut und auch die Gemeinde Tiefenbach zur Verfügung steht. Es kann nicht sein, dass der Gesetzgeber einen willkürlichen Förderzeitraum festlegt und die Geschädigten bei uns leer ausgehen. Wenn sich auf Bundesebene keine Lösung findet, muss eben der Freistaat einspringen.“

Immer mehr Menschen sind als Angehörige von demenzkranken Frauen oder Männern, Müttern oder Vätern betroffen

Erhard Jungbauer, Stationsleiter C6/O mit der interaktiven Katze und dem Snoezelen-Wagen mit Lichteffekten und Duftlampe (Foto: Christine Windorfer/Bezirksklinikum Mainkofen)Erhard Jungbauer, Stationsleiter C6/O mit der interaktiven Katze und dem Snoezelen-Wagen mit Lichteffekten und Duftlampe (Foto: Christine Windorfer/Bezirksklinikum Mainkofen)

Im Demenzreport 2020 der Uni Bremen heißt es, dass heute 1,6 Mio. Menschen an Demenz erkrankt sind - mit dem Schwerpunkt der Alzheimerdemenz. Bis zum Jahr 2050, so die Hochrechnung, werden es voraussichtlich 3 Mio. Betroffene sein. Auch im Bezirksklinikum Mainkofen werden Jahr für Jahr immer mehr Patienten mit einer Demenzerkrankung behandelt – Tendenz steigend.

Was bedeutet dies für die Angehörigen? Sind sie den Belastungen und der Verantwortung gewachsen, die die altersbedingte Erkrankung mit sich bringt? Wo gelangen sie selbst an ihre Grenzen und wie lassen sich einfache Mittel finden, damit die Würde im Alter und die Erhaltung der Fähigkeiten so lange wie möglich bewahrt bleiben?

Antwort auf diese Fragen will das Pflegeteam der gerontopsychiatrischen Station C6/O geben. Die Gruppe um Stationsleiter Erhard Jungbauer fördert die Arbeit mit und für demenzkranke Menschen und haben aus genau diesem Grund ihr Angebot immer wieder erweitert.

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