Vielen Alleinerziehenden, Familien und Senior*innen ist es an Weihnachten leider aus finanziellen Gründen nicht möglich Geschenke zu kaufen, um anderen und sich selbst einen Herzenswunsch zu erfüllen.
Anja König und der 1. Vorsitzende Hans-Peter Brunnhuber (Foto: SPD-Niederbayern)Anja König und der 1. Vorsitzende Hans-Peter Brunnhuber (Foto: SPD-Niederbayern)Die Nachbarschaftshilfe Landshut und die Katholische Jugendstelle Landshut möchten für diese Menschen das Weihnachtsfest ein klein wenig heller machen. Deswegen haben die Organisatoren zusammen mit Schirmherrin Anja König die mittlerweile traditionelle Aktion „Weihnachtswunschbaum“ eröffnet.
Die Wünsche sollen einen Wert von 20 Euro nicht überschreiten und müssen bis zum 12. Dezember eingehen. 1. Vorsitzender Hans-Peter Brunnhuber, die Beauftragte für Familien und Soziales Nicole und Jugendseelsorger Andreas Steinhauser sind über die Facebook-Gruppe „Nachbarschaftshilfe Landshut“ erreichbar und ansprechbar. Dort wird auch die Wunschliste veröffentlicht und täglich aktualisiert. Unterstützen kann man die Aktion mit einer Geldspende oder dem Einkauf von konkreten Geschenken, die auf der Liste zu finden sind. Alle bereits erfüllten Wünsche werden kenntlich gemacht. Stadträtin Anja König, die als Schirmherrin die Aktion von Beginn an begleitet, hat bereits 150 Euro gespendet: „Genauso viel wie ich für meine drei Enkelkinder zu Weihnachten ausgeben werde. Es sind die kleinen Dinge, die sich Jung und Alt wünschen. Neues Spielzeug, einen Kino- oder Lebensmittelgutschein. Dinge, die für viele nicht mehr selbstverständlich sind.“
Spenden können Sie gerne an:
Nachbarschaftshilfe Landshut e.V., DE13 7435 0000 0020 9766 23 bei der Sparkasse Landshut mit dem Verwendungszweck „Weihnachtswunschbaum“.
Vielen Dank!
 
 

SPD lehnt weitere Einschränkungen für junge Menschen ab – soziale Teilhabe muss auch weiterhin mit 3G-Regel möglich sein

Ruth Müller und Doris Rauscher (SPD-Niederbayern)Ruth Müller und Doris Rauscher (SPD-Niederbayern)

Eine Impfung darf nicht zur Voraussetzung für die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten gemacht werden. Dies fordert die SPD-Landtagsfraktion in einem Dringlichkeitsantrag für das heutige (11.11.) Plenum des Bayerischen Landtags. Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren, die ohnehin engmaschig getestet werden, sollen von der 2G-Regel ausgenommen werden, die die Staatsregierung für einige Bereiche des öffentlichen Lebens beschlossen hatte. Die Anwendung der 3G-Regel müsse weiterhin möglich sein. "Kinder und Jugendliche haben in den letzten Jahren härteste Einschränkungen hinnehmen müssen und aus Solidarität die größte Last getragen. Sie dürfen nicht erneut stark belastet werden", erklärt die Vorsitzende des Sozialausschusses Doris Rauscher. „Auch die Expertinnen und Experten der STIKO haben explizit deutlich gemacht, dass eine Impfung bei Kindern und Jugendlichen nicht zur Voraussetzung sozialer Teilhabe gemacht werden darf“, pflichtet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller bei.

Handwerkskammer überreicht Ehrenblätter an Betriebe

Die Handwerkskammer ehrte im Hotel Asam Betriebe für ihr jahrzehntelanges Bestehen. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1. v. re.).  (Foto: Fotostudio Bosl)Die Handwerkskammer ehrte im Hotel Asam Betriebe für ihr jahrzehntelanges Bestehen. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Fotostudio Bosl)

„Ein Betrieb, der über Jahrzehnte und Generationen hinweg bestehen bleibt – auch und gerade durch Krisenzeiten hindurch – spiegelt das Können und die absolute Leidenschaft der Unternehmensführung wider“, mit diesen Worten würdigte der Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber anlässlich der Verleihung von 22 Ehrenblättern in Silber und Gold an Handwerksbetriebe aus Ostbayern, die besonderen Leistungen der verantwortlichen Unternehmer. Im Hotel Asam in Straubing zeichnete er am vergangenen Mittwoch die Handwerker für ihr langjähriges Betriebsbestehen von mindestens 25 Jahren aus. Vier Handwerksbetriebe aus der Region gibt es seit 100 Jahren und mehr, sie erhielten dafür das Ehrenblatt in Gold.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller gratuliert Bürgermeister Florian Gams zur Auszeichnung

v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL, Bundespräsident a. D. Dr. Joachim Gauck, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bürgermeister Florian Gams  (Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag/ Rolf Poss)v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL, Bundespräsident a. D. Dr. Joachim Gauck, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bürgermeister Florian Gams (Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag/ Rolf Poss)
Geschichte wird an Orten konkret fassbar. Egal ob München, Regensburg, Herrenchiemsee oder Vilshofen an der Donau - zahlreiche Orte in Bayern sind Schauplätze demokratiegeschichtlicher Ereignisse. Um das Bewusstsein für den Wert der Demokratie zu schärfen, hat der Bayerische Landtag das Projekt „Orte der Demokratie in Bayern“ ins Leben gerufen.
Im Rahmen einer Feierstunde im Maximilianeum wurden zwölf Orte als „Orte der Demokratie in Bayern“ geehrt. In Anwesenheit der Vertreter und Vertreterinnen aller Landtagsfraktionen sowie dem Präsidium des Bayerischen Landtags enthüllten Bundespräsident a.D. Dr. Joachim Gauck und die Landtagspräsidentin Ilse Aigner den ersten Gedenkwürfel im Maximilianeum und eröffneten damit die Wanderausstellung zur Demokratiegeschichte.
Besonderen Grund zum Feiern gibt es auch in Vilshofen an der Donau. Die niederbayerische Stadt wurde als Geburtsort des „Politischen Aschermittwochs“ geehrt, der dort im Jahre 1919 das erste Mal abgehalten wurde. Der Gedenkwürfel und die Wanderausstellung werden im Laufe des „Orte-der-Demokratie-Zyklus“ nach Vilshofen kommen.
Bürgermeister Florian Gams zeigt sich stolz über die Ehrung seiner Stadt: „Diese Auszeichnung dürfen wir entgegennehmen, aber intensiv dafür gekämpft und gestritten haben unsere Vorgänger mit allen Bürgerinnen und Bürgern. Sie haben sich leidenschaftlich für das demokratische Gemeinwesen eingesetzt.“
Ursprünglich war der politische Aschermittwoch ein Vieh- und Rossmarkt, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen. Diskutiert wurde dort nicht nur über Preise, sondern immer mehr, lauter intensiver und leidenschaftlicher über die aktuellen politischen Geschehnisse. Das Jahr 1919, als der Bayerische Bauernbund erstmals zu einer Kundgebung aufrief, gilt als eigentliches Geburtsjahr. So entwickelte sich der Markt über die Jahrhunderte hinweg zu dem was er heute ist: Eine politische Veranstaltung mit überregionaler Wirkung, die Demokratie erlebbar und greifbar macht.
Die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD im Landtag, Ruth Müller, freute sich Bürgermeister Gams während der Feierstunde im Landtag zusammen mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Bundespräsident a. D. Dr. Joachim Gauck persönlich gratulieren zu können: „Ich freue mich, dass mit Vilshofen ein weiterer Niederbayerischer Ort gewürdigt wurde. Der Weg zur parlamentarischen Demokratie führte auch in Bayern über viele Umwege. Wir als Bayerinnen und Bayern können stolz sein auf unsere Wurzeln. Dieses Projekt und die dazugehörige Ausstellung würdigen unsere Vorfahren in einem ganz besonderen Rahmen und zeigen uns sowie künftigen Generationen wie wertvoll und schützenswert unsere Demokratie ist.“
 
 

Hebesatz für Umlagezahler seit 2019 stabil

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich schlägt dem Bezirkstag vor, den Satz für die Bezirksumlage für das Haushaltsjahr 2022 bei 20 Prozent konstant zu halten. Dies ist das Ergebnis einer Vorbesprechung des Bezirkshaushalts mit Bezirksräten aller Fraktionen, die heute in Landshut stattgefunden hat.
Der Zuschussbedarf im Sozialhaushalt steigt trotz erheblicher Ausgabenminderung durch das Pflegereformgesetz um rund 12,5 Mio. Euro. Hauptursache hierfür sind jährlich steigende Kosten für die Unterbringung in Heimen und Förderstätten. Zur Finanzierung der Ausgaben im Vermögenshaushalt ist eine Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage von 4 Mio. Euro und eine Kreditaufnahme von 3 Mio. Euro eingeplant. „Selbst, wenn der Freistaat Bayern nochmals 50 % des Gewerbesteuerausfalls den Städten und Gemeinden erstatten sollte, ist zu erwarten, dass die Umlagekraft in kommenden Jahren sinken wird. Der Bezirk Niederbayern wird diesem Einbruch durch den massiven Einsatz von Mitteln aus der Allgemeinen Rücklage entgegenwirken“, unterstreicht Bezirkstagspräsident Heinrich
Der Bezirk finanziert seinen Haushalt über die sogenannte Bezirksumlage und Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern. Die Bezirksumlage wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten gemäß der Bezirksordnung erhoben.
– md –
Zum diesjährigen Martinigansessen der SPD konnte der Ortsvorsitzende Manuel Berger neben Vertretern zahlreicher Vereine auch 2. Bürgermeister Bernhard Pritscher sowie einige Kreis- und Markträte begrüßen.
Martinigansessen SPD Ergolding v.l.: Sebastian Hutzenthaler, Manuel Berger, Ruth Müller, Joachim Czichon, Peter Forstner (Foto: SPD-Niederbayern)Martinigansessen SPD Ergolding v.l.: Sebastian Hutzenthaler, Manuel Berger, Ruth Müller, Joachim Czichon, Peter Forstner (Foto: SPD-Niederbayern)
Bevor sich alle "Brust oder Keule" widmeten, sprach MdL Ruth Müller über den Freistaat Bayern, dessen Geburtstag sich am 7. November zum 103 mal jährt, sowie über die Bayerische Verfassung, die ihren 75. Geburtstag feiern kann. Müller führte aus, dass die Geschichte des Freistaats Bayern zeigt, dass sie an Meilensteinen stets eng verknüpft war mit den Sozialdemokraten. Es war der Sozialdemokrat Kurt Eisner, der den Freistaat ausgerufen hat. Es waren die Sozialdemokraten, die in Bayern und in Berlin 1933 gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt haben und es war der Sozialdemokrat Wilhelm Hoegner, der in seinem Schweizer Exil die ersten Texte für die Bayerische Verfassung schrieb. "Wir Sozialdemokraten waren nicht oft an der Macht, aber trotzdem nicht machtlos. Wenn man jedoch betrachtet, wie lange es manchmal gedauert hat, bis die Ideen von uns umgesetzt wurden, können wir uns für ein modernes Bayern in den nächsten 100 Jahren nur wünschen, die Mehrheitsverhältnisse in Bayern zu ändern, damit die Uhren in Bayern nicht nur anders gehen, sondern auch auf der Höhe der Zeit sind."
 
 
Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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SPD-Politiker besuchen Jugendsozialwerk Landshut

SPD-Vertreter*innen im Austausch mit Ludwig Weber und Sandra Huber vom Katholischen Jugendsozialwerk (Foto: Korbinian Schmid)SPD-Vertreter*innen im Austausch mit Ludwig Weber und Sandra Huber vom Katholischen Jugendsozialwerk (Foto: Korbinian Schmid)

Hinter dem sperrigen Begriff „Berufseinstiegsbegleitung“ verbirgt sich eine Erfolgsgeschichte, die jungen Menschen seit über einem Jahrzehnt Berufs- und Entwicklungschancen bietet. Doch die Fortsetzung der Geschichte ist derzeit wieder in Gefahr, berichtete der Leiter des Katholischen Jugendsozialwerks Landshut, Ludwig Weber der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, die zusammen mit den beiden Fraktionsvorsitzenden aus Stadt und Landkreis Landshut, Anja König und Peter Forstner, zu Gast war.

Computerkurs für Grundschüler gerettet

v. l.: Stadträtin Anja König, Kursleiter Stefan Winkel, Erzieher Severin Ascher, Stiftungsdirektor Peter Scholz, Kinderpflegerin Sue Hintzen und Sozialpädagoge Wolfgang Holibka (Foto: SPD-Landshut)v. l.: Stadträtin Anja König, Kursleiter Stefan Winkel, Erzieher Severin Ascher, Stiftungsdirektor Peter Scholz, Kinderpflegerin Sue Hintzen und Sozialpädagoge Wolfgang Holibka (Foto: SPD-Landshut)
Die Grundschüler des integrativen Schulhortes palladi erhielten in der Herbstferienwoche die Möglichkeit, in einem Grundkurs Programmierung, Robotik und künstliche Intelligenz verstehen und umsetzen zu können. Der Physiker Stefan Winkel aus Berlin hatte sich als Kursleiter bereiterklärt, denn er unterrichtet erfolgreich seit 2 Jahren an 2 Berliner Grundschulen interessierte Kinder im Alter von 10-12 Jahren im Programmieren und Basteln von ferngesteuertem Spielzeug, um ihnen den Einstieg in die digitale Welt zu ermöglichen. „Die große Herausforderung für die Umsetzung des Kurses war die Bereitstellung von Laptops für den Kurs, denn ohne Computer konnte der Kurs nicht stattfinden.“, erklärt der Direktor der Stiftung Studienseminar Landshut Peter Scholz. Deshalb habe man sich an die Stadträtin Anja König gewandt, die ihre Unterstützung zusicherte. Allerdings waren die ersten Bemühungen, leihweise Laptops zu bekommen, nicht erfolgreich. „Dann wandte ich mich an den Katastrophenschutz Landshut, die auch die Technik für das Impf- und das Testzentrum angeschafft hatten. Herr Schindler war sofort bereit, ganz unkompliziert und auf kurzem Dienstweg für eine Woche 10 Laptops zur Verfügung zu stellen. Der Katastrophenschutz hilft eben auch bei kleineren Katastrophen, sagte er bei der Übergabe schmunzelnd.“, erzählt die Stadträtin, die sich am letzten Tag des Kurses selbst ein Bild von den Inhalten machte und sich von den teilnehmenden Kindern begeistert zeigen ließ, was sie gelernt hatten. Sie hatten am Laptop das Programmieren eines Prozessors, Namens „calliope“, den die englische Regierung schon vor Jahren millionenfach an die dortigen Schulen verteilt hat, gelernt. Die praktische Umsetzung war dabei ein wichtiger Baustein, so haben die Kinder eine Ampel und einen kleinen Roboter gebastelt und diese mit dem selbst eingebauten Prozessor programmiert. Stolz zeigten sie der Stadträtin Anja König wie sie diese nun auch selbst steuern können. König zeigte sich begeistert über das Projekt, welches wiederholt werden soll. „Allerdings wäre dies auch ein nachahmenswertes Beispiel für andere Schulen in der Region, denn so kann auch auf spielerische Weise bereits früh erkannt werden, welches Kind später einmal sehr gut für einen solchen Beruf geeignet ist, weil hier nicht nur die Anwendung geübt wird, sondern wie überhaupt die digitale Welt funktioniert.“
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-
Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-
Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535

13. Empfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler der BayernSPD-Landtagsfraktion

Feierliche Übergabe des Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreises 2020  (Foto: Gudrun Rapke)Feierliche Übergabe des Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreises 2020 (Foto: Gudrun Rapke)

Im letzten Jahr musste der Empfang pandemiebedingt ausfallen, in diesem Jahr wurden die Ehrungen der BayernSPD-Landtagsfraktion für besondere „Brückenbauer“ gleich für zwei Jahre vergeben. Und ebenfalls zwei Persönlichkeiten wurden gemeinsam mit der Seliger-Gemeinde mit dem Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Beim 13. Empfang BayernSPD-Landtagsfraktion für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler begrüßte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, MdL die Gäste und ging auf die politische Dimension von Flucht und Vertreibung ein. „Wir setzen uns für eine Erinnerungskultur ein, die an das Schicksal der Menschen erinnert, die davon betroffen waren oder es heute noch sind“, so Müller. Dazu gehöre es auch, Brücken zu bauen der Generation der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen im letzten Jahrhundert und Menschen, die heute wegen Kriegen, wegen Hunger oder klimatischen Veränderungen eine neue Heimat suchen. Erinnerungen an die Heimat setze sich aus vielen Mosaiksteinen zusammen: aus der Sprache, dem Dialekt, aus Gerüchen, Gebräuchen und Traditionen. Aus Liedern und der Erinnerung an Jugend, Freundschaften und Freude. „Wenn diese Erinnerungen einen Platz bekommen, wird dieses bunte Mosaik jedes einzelnen zu einem Gesamtwerk einer Gesellschaft“, so Müller in ihrer Rede zur Eröffnung der Veranstaltung.
Mit dem Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreis und der Auszeichnung „Brückenbauer“ wurden  Libor Rouček, MdEP a.D. und Vorsitzender des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums und Albrecht Schläger, der langjährigen Bundesvorsitzenden der Seliger-Gemeinde geehrt. Die Laudationes hielten Martin Schulz, Träger des Karlspreises und Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, und Kristina Larischova, Generalkonsulin der Tschechischen Republik. Die Auszeichnung „Brückenbauer“ der BayernSPD-Landtagsfraktion wurde in diesem Jahr an den „Bund der Vertriebenen Landesverband Bayern e.V.“ und seinen Vorsitzenden Christian Knauer verliehen. Der vertriebenenpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib, MdL würdigte die Dialogbereitschaft des BDV zwischen Politik und Gesellschaft, die Christian Knauer mit verbindlicher Beharrlichkeit in den letzten zwei Jahrzehnten weiterentwickelt hat.

 

 

Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
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„Hunde und alte Menschen haben eine besondere Beziehung“, weiß Wolfgang Hiemer, Leiter der beiden Seniorenheime Spitalstiftung Pattendorf und Haus St. Martin in Pfeffenhausen.
v.l.: Patricia Steinberger, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, eine Hundebesitzerin mit ihrem Hund sowie der Leiter der Seniorenheime Spitalstiftung Pattendorf und Haus St. Martin in Pfeffemhausen: Wolfgang Hiermer (Foto: Martina Spornraft)v.l.: Patricia Steinberger, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, eine Hundebesitzerin mit ihrem Hund sowie der Leiter der Seniorenheime Spitalstiftung Pattendorf und Haus St. Martin in Pfeffemhausen: Wolfgang Hiermer (Foto: Martina Spornraft)
Umso erfreuter zeigte er sich über die Gesprächsanfrage der Malteser Landshut, vertreten durch die stellvertretenden Stadtbeauftragte Patricia Steinberger zusammen mit der örtlichen Landtagsabgeordneten Ruth Müller. „Wir haben einen Kurs gestartet, der auf sehr große Resonanz gestoßen ist“, berichtete Patricia Steinberger. Im Sommer wurden Hundebesitzer geschult, um die Ausbildung zum geprüften Besuchshund zusammen mit ihrem Vierbeiner zu absolvieren. Im ersten Teil wurden Kompetenzen vermittelt wie eine Begleitung von demenziell veränderten Menschen und Begleitung in der Hospizarbeit stattfinden kann. Im zweiten Teil wurde dann die die Ausbildung „Mensch-Hund“ gestartet. „Ziel unseres Dienstes ist es, Kranken, Senioren und Menschen mit Behinderung Freude zu schenken, sie aus der Lethargie und Einsamkeit zu lösen“, so Patricia Steinberger. „Der Besuch mit einem Hund ist für Menschen, die oft früher selbst Haustiere hatten, eine besondere Freude und Ablenkung“, so Ruth Müller. "Denn die Hunde können Kontakte fördern verschüttete Erinnerungen und Kompetenzen hervorrufen und bringt Zuwendung und das Bedürfnis nach Nähe und das ganz von selbst.“ Dass dieser ehrenamtliche Dienst willkommen ist, machte Heimleiter Wolfgang Hiemer deutlich: „Wir haben in Pfeffenhausen 45 Bewohner und in Pattendorf rund 85 Bewohner und viele davon freuen sich bestimmt über diese Abwechslung im Alltag“. Wenn möglich, soll noch in diesem Jahr mit der Besuchsreihe durch die Malteser begonnen werden.
 
 
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Das Bürgerbüro von Ruth Müller nimmt auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen und das Abgeordnetenbüro von Nicole Bauer ist ab diesem Jahr ebenfalls beteiligt.

v.l.: Ruth Müller, MdL; Mathilde Haindl; Nicole Bauer, MdB (Foto: Tonia Anders)v.l.: Ruth Müller, MdL; Mathilde Haindl; Nicole Bauer, MdB (Foto: Tonia Anders)Bald ist es wieder soweit die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür und allen voran die Kleinsten unter uns fiebern dem Heiligen Abend entgegen. Leider ist es noch immer nicht für alle Kinder selbstverständlich ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum vorzufinden. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so auch ihnen eine Freude machen zu können.
Noch bis vor drei Jahren war Mathilde Haindl, die die Aktion seit mehr als 15 Jahren organisiert, die einzige Annahmestelle für Pakete im Umkreis, bis sie 2019 Unterstützung von der Landtagsabgeordneten Ruth Müller bekam, die für einen weiteren Abgabeort ihr Bürgerbüro zur Verfügung stellte. Was vormals als Unterstützungsangebot galt, ist längst Tradition geworden, denn seitdem unterstützt die SPD-Politikerin jährlich die Aktion. Und mehr noch: Ab diesem Jahr dürfen sich die beiden Frauen über die Beteiligung der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer freuen, denn auch sie stellt ihre Räumlichkeiten in der Neustadt zur Verfügung. „Auch dieses Jahr sollen bedürftige Kinder wieder erfahren, dass sie nicht alleine gelassen werden und jemand an sie denkt!“, so die Rottenburger Stadträtin Haindl, die sich über das Engagement der beiden Politikerinnen und das der Bürgerinnen und Bürgern freut.
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