Unbekannte versuchten das Bücherhäusl am Kriegerdenkmal Achdorf anzuzünden

Das Bücherhäusl des Achdorfer Bürgervereins war Ziel eines Brandanschlages (Foto: Bürgerverein Achdorf)Das Bücherhäusl des Achdorfer Bürgervereins war Ziel eines Brandanschlages (Foto: Bürgerverein Achdorf)Viele ehrenamtliche Stunden und auch finanzielle Mittel werden jedes Jahr in die Hand genommen, um den Achdorfer Bewohnern einerseits einen schönen Platz zum Verweilen anzubieten und andererseits ist es wichtig mit dem Kriegerdenkmal an die vielen Achdorfer Söhne, Väter und Großväter zu erinnern, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben gelassen haben. Die Brückengeländer werden mit Blumenkästen bestückt. Zusätzlich hat der Bürgerverein Achdorf vor ca. einem Jahr ein Bücherhäusl aufgestellt, welches dem kostenfreien Austausch von Büchern für kleine und große Leseratten dient und sehr rege in Anspruch genommen wird. Für Ordnung und Sauberkeit sorgen auch hier ehrenamtlich Mitglieder des Vereins und investieren viele Stunden dafür. Nachdem das Bücherhäusl bereits einmal mutwillig verwüstet wurde, hat man nun versucht es in Brand zu setzen. Dies stößt den Vorstandsmitgliedern sauer auf: „Gerade aus unserer politischen Tätigkeit heraus wissen wir wie wichtig die Ehrenamtlichen und ihre Arbeit für unsere Gesellschaft geworden ist. Dies sollte dementsprechend gewürdigt und nicht mutwillig zerstört und boykottiert werden.“, betont der Vorsitzende Stadtrat Gerd Steinberger. Hans Böhm, der fast täglich nach dem rechten schaut, bedauert diesen Akt der Verwüstung sehr: „Zum Glück ist der Versuch gescheitert, aber es wird wieder etliche Tage dauern, bis der Schaden behoben ist und auch viel Kraft kosten.“ Stadträtin Anja König, Schriftführerin im Verein, ist stocksauer: „Wenn ich zurückblicke und sehe wie viel Arbeit in die Umsetzung dieses Projektes durch viele Menschen gesteckt wurde, macht es mich äußerst wütend. Solche Menschen sollten ihre überflüssigen Kräfte lieber selbst der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und ehrenamtliche Arbeit leisten.“ Die Polizei ist eingeschaltet und die Vorstandschaft des Bürgervereins hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, denn es ist ein Schaden von mehreren Hundert Euro entstanden.

 

 

Anja König
Stadträtin
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 015253113535
Logo Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)
Unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl findet am
Donnerstag, dem 25. November 2021, um 14:00 Uhr,
im Jugendstilsaal des Bezirksklinikums Mainkofen,
94469 Deggendorf, Tel. 09931 87-0,
die 9. Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
 
Hinweis: Es wird darum gebeten, auf den Begegnungs- und Verkehrsflächen im Bezirksklinikum Mainkofen eine FFP2-Maske zu tragen. Bitte beachten Sie außerdem die allgemeinen Hygienevorschriften und Abstandsregeln
Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier zur Verfügung.

Niederbayern-Forum e.V. und ARBERLAND REGio GmbH arbeiten eng zusammen

Zur Präsentation des Lebenspakets „Niederbayern-Südböhmen-Pilsen“ arbeitet der Niederbayern-Forum e.V. und die ARBERLAND REGio GmbH eng zusammen: Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident und 1. Vorsitzender des Niederbayern-Forum e.V. (v. l.), Rita Röhrl, Landrätin des Landkreises Regen, Tobias Wittenzellner, Leiter des Regionalmanagements, Christina Tanosova, Geschäftsführerin des Niederbayern-Forum e.V. und Elisabeth Unnasch vom grenzüberschreitenden Sekretariat präsentieren die neue Themenkartenbox „BY+CZ“. (Foto: Manuela Lang, Bezirk Niederbayern)Zur Präsentation des Lebenspakets „Niederbayern-Südböhmen-Pilsen“ arbeitet der Niederbayern-Forum e.V. und die ARBERLAND REGio GmbH eng zusammen: Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident und 1. Vorsitzender des Niederbayern-Forum e.V. (v. l.), Rita Röhrl, Landrätin des Landkreises Regen, Tobias Wittenzellner, Leiter des Regionalmanagements, Christina Tanosova, Geschäftsführerin des Niederbayern-Forum e.V. und Elisabeth Unnasch vom grenzüberschreitenden Sekretariat präsentieren die neue Themenkartenbox „BY+CZ“. (Foto: Manuela Lang, Bezirk Niederbayern)

Niederbayern hat viel zu bieten: Raue Natur und unendlich weite Landschaft, historische Städte, eine starke Wirtschaft, die durch Innovation und Fortschritt geprägt ist, Tradition und Brauchtum sowie herausragende Bildungseinrichtungen. Ein ganz besonderes Merkmal Niederbayerns ist die unmittelbare Lage zum Nachbarstaat Tschechien, mit dem unsere schöne Region so einiges verbindet. Diese Nachricht gilt es gezielt nach außen zu tragen, weshalb der der Niederbayern-Forum e.V. zur Vermarktung des Grenzraums eng mit der Kreisentwicklungsgeschellschaft für den Landkreis Regen, ARBERLAND REGio GmbH zusammenarbeitet.

Mit dem vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat geförderten Projekt „SEITEN|WECHSEL Niederbayern-Südböhmen-Pilsen“ erweitert der Niederbayern-Forum e.V. seinen Blick und bindet die Nachbarregionen Südböhmen und Pilsen in das Regionalmarketing mit ein. Die Initiative verfolgt das Ziel, grenzüberschreitend angelegte Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, um die Menschen über Landesgrenzen hinweg, insbesondere junge Generationen für den grenzübergreifenden Raum zu begeistern. „Die Region Niederbayern-Südböhmen-Pilsen wird deshalb als attraktiver grenzüberschreitender Lebens- und Arbeitsraum beworben, der aufgrund seiner Lage ganz besondere Stärken hat und gerade für junge Leute hervorragende Zukunftsperspektiven bietet“, erklärte der 1. Vorsitzendes des Niederbayern-Forum e.V. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich im Rahmen der Projektvorstellung.

Zur Präsentation des bayerisch-tschechischen Grenzraums hat der Niederbayern-Forum e.V. ein hochwertiges Werbeprodukt, eine Box mit 21 verschiedenen Themenkarten erarbeitet. Gesammelt stehen sie für die Werte und besonderen Qualitäten der grenzüberschreitenden Region. Dabei lässt sich das Lebenspaket „Niederbayern-Südböhmen-Pilsen“ ganz ohne sprachliche Barrieren auf Deutsch, Tschechisch und Englisch entdecken, erklärte Christina Tanosova, die Geschäftsführerin des Vereins Niederbayern-Forum.

„Noch ist die Präsentationsbox nicht ganz vollständig. Die bestehenden Themen können bis zum Jahresende 2021 um weitere Originale aus der Grenzregion ergänzt werden“, erklärte der 1. Vorsitzende Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Schließlich sei eine Vielzahl an Menschen, Orten und Begebenheiten in der grenzüberschreitenden Region zu finden. „Sie alle prägen den Grenzraum und verbinden diesen gemeinsam ein Stück weiter zu einem bayerisch-tschechischen Verflechtungsraum“, fügte der 1. Vorsitzende des Niederbayern-Forum e.V. an.

Als Kooperationspartner beteiligt sich die ARBERLAND REGio GmbH aus Regen mit drei personalisierten Themenkarten an der Box zur Präsentation des geschnürten Lebenspakets „Niederbayern-Südböhmen-Pilsen“, freute sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. „Vorgestellt werden darin die Technologieregion ARBERLAND mit ihren Global Playern und Hidden Champions, die traditionsreiche Glasregion ARBERLAND und das kulinarische Schaufenster, in dem regionale Schmankerl erhältlich sind, das zugleich als uriger Veranstaltungsort und als Touristinformation fungiert“, erklärte Tobias Wittenzellner, der Leiter des Regionalmanagements.

„Unser ARBERLAND ist gleichermaßen für Innovationen und Technologie aber auch für Tourismus sowie Tradition bekannt. Diese Aspekte werden auf den drei neuen Themenkarten hervorragend zusammengefasst und attraktiv dargestellt“, so Rita Röhrl, die Landrätin des Landkreises Regen. Zum Einsatz komme die personalisierte Präsentationsbox der ARBERLAND REGio GmbH als besonderes Gast- und Referentengeschenk, freute sich Elisabeth Unnasch vom grenzüberschreitenden Sekretariat der ARBERLAND REGio GmbH.

Gerade zu schweren Zeiten sei die Stärkung des bayerisch-tschechischen Grenzraums besonders wichtig. Gemeinschaftsprojekte wie dieses stellen zwar kleine, aber relevante Schritte zur Aufrechterhaltung der guten bayerisch-tschechischen Beziehungen dar, waren sich Dr. Olaf Heinrich, 1. Vorsitzender des Niederbayern-Forum e.V. und Landrätin Rita Röhrl einig.

Die Themen der Präsentationsbox sind ebenfalls online auf der Website des Niederbayern-Forum e.V. unter www.niederbayern.de zu finden. Unternehmen, Initiativen oder auch weitere Bildungseinrichtungen können sich gerne mit einer eigenen Themenkarte am Projekt zur Präsentation des bayerisch-tschechischen Grenzraums beteiligen. Kooperationsanfragen können bis zum Jahresende an die Geschäftsstelle des Niederbayern-Forum e.V. per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Tel. 0871 975 12931 gerichtet werden.

 

 

Niederbayern-Forum e.V.
Christina Tanosova
Geschäftsführerin
Regierungsplatz 540
84028 Landshut
Tel.: 0871 975 129 31
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.niederbayern.de

Außenstelle des Bezirks in Bischofsmais ist fast fertig – Betrieb kann Anfang 2022 starten

Freuen sich, wenn es bald losgehen kann: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v. l.), Bürgermeister Walter Nirschl, stellvertretender Landrat Helmut Plenk, Michael und Bernhard Mader, Mader Bau GmbH, Landrätin Rita Röhrl und Hermann Baier, Geschäftsleiter der Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern.   (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)Freuen sich, wenn es bald losgehen kann: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v. l.), Bürgermeister Walter Nirschl, stellvertretender Landrat Helmut Plenk, Michael und Bernhard Mader, Mader Bau GmbH, Landrätin Rita Röhrl und Hermann Baier, Geschäftsleiter der Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)
Ein modernes Gebäude mit hellen Büroräumen und einem Ausblick über die Dächer von Bischofsmais samt angrenzender Wälder: Das wird ab Anfang 2022 der Arbeitsplatz für bis zu 16 Mitarbeiter der Bezirkssozialverwaltung sein. Es ist die erste Außenstelle der Bezirksverwaltung überhaupt, mit der man auf den steigenden Personalbedarf bei gleichzeitigem Fachkräftemangel in der stetig teurer werdenden Region rund um Landshut reagiert.

Niederbayern-Forum e.V. zieht Bilanz zur Umsetzung der Förderprojekte 2019-2021 und besucht Bäckerei Marais am Kreisel in Vilsbiburg

Die Mitglieder des Lenkungsgremiums im Niederbayern-Forum e.V. tagten unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. r.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (2. v. r.). Anton Mareis, Geschäftsführer der Mareis GmbH (4. v. r.) war diesmal Gastgeber der hybriden Veranstaltung. (Foto: Bezirk Niederbayern, Marcus Dörner)Die Mitglieder des Lenkungsgremiums im Niederbayern-Forum e.V. tagten unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. r.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (2. v. r.). Anton Mareis, Geschäftsführer der Mareis GmbH (4. v. r.) war diesmal Gastgeber der hybriden Veranstaltung. (Foto: Bezirk Niederbayern, Marcus Dörner)

Die letzte Zusammenkunft von Vorstand und Beirat des Niederbayern-Forum e.V. fand diesmal in hybrider Form an einem besonderen Tagungsort statt. Der Einladung von Anton Marais, dem Geschäftsführer der Bäckerei Mareis GmbH und zugleich Mitglied im Niederbayern-Forum e.V. sowie amtierender Botschafter für Niederbayern, sind die Mitglieder des Lenkungsauschusses sehr gerne gefolgt.

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Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens mit stark steigenden Infektionszahlen gelten ab sofort neue Besucherregelungen für das Bezirksklinikum Mainkofen sowie das Bezirkskrankenhaus Passau.

Am Bezirksklinikum Mainkofen sowie am Bezirkskrankenhaus Passau gelten deshalb ab sofort, im Rahmen der Coronapandemie, folgende Regelungen für den Besuch stationärer Patienten:

Alle Besucher, egal ob geimpft oder ungeimpft, müssen einen tagesaktuellen AG-Test (oder PCR-Test < 48h) vorweisen.

Jede/r Patient/in kann maximal 1 x täglich für eine Stunde durch eine Person besucht werden.

Ausnahmen benötigen die Genehmigung durch den zuständigen Arzt und sind nur im absoluten Ausnahmefall zugelassen (z.B. neu bestellter gesetzlicher (Berufs-)Betreuer zum Kennenlernen des Patienten oder palliativer Patient).

Weiter ist die vorherige telefonische Anmeldung auf der Station nötig.

Die Besucher müssen sich an die Hygienevorgaben des Bezirksklinikums Mainkofen halten:

  • ab dem Betreten des Stationsgebäudes muss für die gesamte Aufenthaltsdauer eine FFP-2-Maske getragen werden
  • beim Betreten und Verlassen des Gebäudes ist eine gründliche Händedesinfektion vorzunehmen
  • die Abstandsregeln (mind. 1,5 m) zu anderen Menschen ist einzuhalten
  • außerdem wird bei jedem Besucher die Körpertemperatur gemessen.

 
Die Verantwortlichen des Klinikums Mainkofen und des Bezirkskrankenhauses Passau bitten um Verständnis und um die Einhaltung der Regelung.

„Die Isar-Detektive: Verdacht im Tierheim“ - Bayerischer Landtag stellt Fortsetzungsband des erfolgreichen Kinderbuchs vor

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag (Foto: SPD-Niederbayern)
Am Freitag findet der bundesweite Vorlesetag der „Stiftung Lesen“ statt, an dem sich auch wieder die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL beteiligt. Sie wird an der Grund- und Mittelschule in Pfeffenhausen aus den „Isar-Detektiven“ lesen. Im letzten Jahr ist der erste Band der „Isar-Detektive“ erschienen und aufgrund der Pandemie hat Müller zusammen mit Bürgermeister Florian Hölzl ein Vorlese-Video aufgezeichnet und es der Schule samt einem Klassensatz zum Selberlesen zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr setzt der Bayerische Landtag das erfolgreiche Kinderbuch „Die Isar-Detektive“ fort: Ein Jahr nach Vorstellung des ersten Bandes gibt das Parlament den Fortsetzungsband „Verdacht im Tierheim“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg schufen wie schon beim ersten Band einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Die „Isar-Detektive“ sind zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11-12 ½ Jahren: Elias, Metti, Flo und Balu. Ein ausgesetzter Hund bringt die „Isar-Detektive“ auf die Spur ihres neuen Falles. In einem Tierheim passieren merkwürdige Dinge, weswegen es kurz vor der Schließung steht. Wer hat hier Gelder beiseitegeschafft, und was hat Saskia, die Tochter des Betreibers, damit zu tun? Elias, Metti, Balu und Flo setzen alle Hebel in Bewegung: Mit einer Petition beim Bayerischen Landtag wollen sie das Tierheim retten. Fast zu spät stellen die jungen Ermittler fest, an welchen skrupellosen Gegenspieler sie geraten sind. Schaffen sie es noch, die Tiere und sich zu retten?
Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was passiert in den Stimmkreisen? Was können Bürgerinnen und Bürger mit einer Petition erreichen? Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht. Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall. Schulen oder Büchereien, die Interesse an einem Exemplar der „Isar-Detektive Teil II“ haben, können sich im Bürgerbüro der Abgeordneten unter 0871 953 58 300 melden.
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Logo Bürgerverein Achdorf (Grafik: Bürgerverein Achdorf)Aufgrund der derzeitigen Pandemielage werden die beiden für Freitag, 19.11.2021 geplanten Mitgliederversammlungen auf 2022 verschoben. Ein entsprechender Ersatztermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

Zum Volkstrauertag 2021gedachte die Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf mit einem Gedenkgottesdienst am Kriegerdenkmal von Achdorf (Foto: SPD-Niederbayern)Zum Volkstrauertag 2021gedachte die Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf mit einem Gedenkgottesdienst am Kriegerdenkmal von Achdorf (Foto: SPD-Niederbayern)

Am Vorabend des Volkstrauertages organisierte der Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf traditionell einen Gedenkgottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Die Stadtkapelle Landshut unter der Leitung von Bernhard Schuder ließ es sich nicht nehmen, wie schon seit vielen Jahren und trotz strömenden Regens die Gedenkveranstaltung musikalisch zu begleiten. Rund um das Kriegerdenkmal hatten die Anwohner Kerzen angezündet und in die Fenster gestellt. Stadtpfarrer Dekan Alexander Blei hielt den Gottesdienst. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf, Stadtrat Gerd Steinberger ging in seiner 12. Gedenkrede auf die vielen mahnenden Worte rund um den Volkstrauertag der vergangenen Jahre ein: „Heute muss ich feststellen, meine Worte und die vielen anderen waren umsonst.“ Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Landshut-Achdorf habe vor einigen Jahren ihren alten Namen „Krieger- und Veteranenverein“ abgelegt, weil es mit wenigen Ausnahmen keinen Veteranen mehr gab. „Seit wenigen Wochen mit dem Rückzug aus Afghanistan hat Deutschland wieder 90.000 Veteranen. Das heißt von den 183.000 Soldat*innen der Bundeswehr war die Hälfte im Kriegseinsatz, Gesamtkosten über 12 Mrd. Euro (Zahlen des Bundesministeriums, nachzulesen in Wikipedia und im Spiegel). Deutsche Soldat*innen haben getötet, auch Zivilisten, 59 sind getötet worden, gefallen heißt es wohl. 20 Jahre umsonst.“, zog Steinberger eine traurige Bilanz. Zur Realität gehörten auch tausende traumatisierte Soldat*innen und einheimische Mitarbeiter*innen, die den Taliban überlassen wurden. 20 Jahre habe es kaum einen Menschen in unserem Land interessiert was sich dort abgespielt hat. „Hier können wir nicht zurückblicken auf Kriege vergangener Generationen. Es geschah vor unseren Augen.“ Er rief die Bevölkerung dazu auf, es nicht nur bei mahnenden Worten zu belassen, sondern sich mit genauso viel Emotion und Einsatz gegen Kriegseinsätze einzusetzen wie dies bei Parkplätzen, Bäumen oder Verkehrsberuhigung geschieht.

Am Ende seiner Gedenkansprache gab Gerd Steinberger den Anwesenden ein Zitat von Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) mit auf den Weg: „Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.“

Er bedankte sich bei den Mitwirkenden, die diese Veranstaltung jährlich möglich machen und bei allen Anwesenden, insbesondere bei den anwesenden Stadträt*innen: Patricia Steinberger, Anja König und Ludwig Zellner, die durch ihre Teilnahme auch ganz persönlich den Gefallenen und Opfern die Ehre erweisen.

 

 

Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535
Ruth Müller: In jeder Legislaturperiode wird ein Zwischenbericht zur Situation bayerischer Bäuerinnen erfolgen - Schwerpunkte liegen auf Fragen der sozialen Absicherung und der Arbeitsbelastung
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für die Bäuerinnen ein (SPD-Niederbayern)Die BayernSPD-Landtagsfraktion hat sich in dieser Woche im Landwirtschaftsausschuss mit ihrem Antrag durchgesetzt, dass die Staatsregierung mindestens einmal in der Legislaturperiode zu verschiedenen wichtigen Themen der Bäuerinnen im Freistaat berichten muss.
Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion Ruth Müller zeigt sich erfreut: "Bisher wurde die Studie alle zehn Jahre durchgeführt, dieser Zeitraum ist angesichts des Strukturwandels in der Landwirtschaft deutlich zu lang. Noch dazu, da in der kürzlich vorgestellten Studie die Frauen aus den landwirtschaftlichen Betrieben über die Arbeitsbelastung geklagt haben. Hinzu kommen Zukunftsängste hinsichtlich der sozialen Absicherung im Alter, bei Trennung oder bei gesundheitlichen Problemen. Das müssen wir ernst nehmen und die Situation der Bäuerinnen in jeder Legislaturperiode mindestens einmal beleuchten. Nach wie vor seien besonders bayerische Frauen von Altersarmut betroffen - Bäuerinnen bildeten da keine Ausnahme.“ Martina Fehlner, Mitglied im Agrarausschuss, betont: "Die Bäuerinnen haben auf den bayerischen Betrieben häufig nicht nur eine Doppel-, sondern eine Mehrfachbelastung zu bewältigen. Sie müssen - nach wie vor oft noch traditionell - alleinverantwortlich der Familie, dazu dem Betrieb und den Anforderungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden."
 
 
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SPD-Kreisräte informieren sich zu Möglichkeiten der ÖPNV-Anbindung nach München und Regensburg

v.l.: Franz Göbl, Sabine Gröger, Hans Amberger, Sebastian Hutzenthaler. Ruth Müller, Peter Forstner, Hans Sarcher (Foto: Pascal Padua)v.l.: Franz Göbl, Sabine Gröger, Hans Amberger, Sebastian Hutzenthaler. Ruth Müller, Peter Forstner, Hans Sarcher (Foto: Pascal Padua)
Soll der LAVV weitere Wege in Richtung MVV-Beitritt gehen? Was wären die Vor- und die Nachteile- diese und andere Themen waren im Mittelpunkt eines Informationsgesprächs zwischen den Kreisräten der SPD im Landkreis Landshut mit Hans Amberger, Sprecher der Verkehrsunternehmen, die im Landkreis Landshut eigenwirtschaftliche ÖPNV-Linien betreiben.
Für Hans Amberger ist klar: Der Landkreis sollte weitere Schritte des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) zu einem Beitritt zum Münchner Verkehrsverbund (MVV), nicht weiter verfolgen: „Der Beitritt zum MVV würde den Landkreis Landshut viel kosten und wenig Verbesserungen bringen. Allein die nach einem Beitritt notwendigen Aufstockungen an die Linienbetreiber liegen bei ca. 1,2 Millionen Euro, ohne, dass auch nur ein Bus mehr fährt.“ Amberger informierte die SPD-Kreistagsmitglieder darüber, dass derzeit ein sogenannter Landestarif ausgearbeitet wird. Vereinfacht würde das bedeuten: Fährt ein Bürger über die Grenze seines Verkehrsverbundes hinaus, egal ob in den MVV oder in den Regensburger Verkehrsverbund (RVV), bezahlt er einen landesweit einheitlichen Tarif. Damit wäre erreicht, dass ein LAVV-Kunde, wenn er nach München mit der Bahn fährt, mit dem gleichen Ticket öffentliche Verkehrsmittel in München nutzen könnte. „Und genau das erwarten die Bürger unseres Landkreises“, stellte Fraktionsvorsitzender Peter Forstner fest. Die SPD-Verantwortlichen waren sich einig, noch einmal genau zu prüfen, ob man weitere Schritte in Richtung MVV mitgehen wolle oder auf die Entwicklung eines Landestarifs setzen wolle. „Uns ist natürlich bewusst, dass dieser Landestarif genauso wenig am 1. Januar 2022 starten wird, wie es ein MVV-Beitritt zu diesem Datum geben wird“, so stellvertretender Landrat Sebastian Hutzenthaler. „Entscheidend ist ohnehin etwas anderes, nämlich wie wir im Landkreis eine deutliche Verbesserung des Angebots im öffentlichen Verkehr erreichen können, das dann auch angenommen wird,“ so Fraktionsvorsitzender Peter Forstner. Hans Amberger machte dazu eine klare Aussage: „Wenn keine flankierenden Maßnahmen getroffen werden, die Buspendlern Vorteile verschafft, wird es schwer.“ Der Plan sei, Linien, die gut genutzt werden, in besserer Taktung zu bedienen. Sebastian Hutzenthaler schloss sich Ambergers Meinung an: „Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, sollte billiger fahren und schneller am Ziel sein. Dafür müsste man Bussen eine freie Fahrbahn einräumen, z.B. die jeweils rechte Spur der Luitpoldstraße."
Die Fraktionsvorsitzenden Peter Forstner und Ruth Müller, MdL dankten abschließend Hans Amberger herzlich für den konstruktiven und informativen Austausch: „Wir bleiben im Kontakt, um gemeinsam für Stadt und Landkreis Landshut den ÖPNV zu verbessern und endlich überregionale, gute Verbindungen zu schaffen“, so Ruth Müller.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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