Künftige Schwerpunkte der politischen Arbeit vorgestellt- Warnung vor massiven Wohlstandsverlusten

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Auf der Bayernpartei- Bezirksversammlung in Pilsting wurde der Rohrer Kreisrat Florian Geisenfelder einstimmig als Bezirksschatzmeister des Bayernpartei-Bezirksverbandes Niederbayern wiedergewählt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Geisenfelder nahm die Wahl dankend an und hielt einen Rückblick über die Zeit seit der letzten Wahl im Bezirksverband.
Danach widmete sich Geisenfelder gleich der aktuellen politischen Situation: Durch die massiv steigenden Inflationsraten, insbesondere die Steigenden Energie- und Baupreise, ist der „Wohlstand massiv in Gefahr“, so Geisenfelder. Der Staat kann dem nur entgegenwirken, indem dieser einerseits Steuern senkt und Bürokratie abbaut und andererseits den Ausbau von alternativen Energieformen vorantreibt und viel mehr Wert auf eine Einheimische Energie- und Lebensmittelversorgung legt. Deutschland ist nach den Worten Geisenfelders „viel zu abhängig vom Ausland, unter anderem von Russland und China, zwei durch und durch autokratischen Staaten“. Laut Geisenfelder ist es notwendig die Photovoltaik weiter auszubauen, aber auch weitere alternative Energiequellen. Den Komplettausstieg aus der Atomkraft bezeichnet Geisenfelder als „Fehler“ Besonders heftig kritisierte Geisenfelder jedoch die Pläne der Ampelregierung die Förderung von Kleinwasserkraftwerken einzustellen. „Bayern ist ein Sonnen- und Wasserland“, so der Rohrer Kreisrat.
Als wichtige politische Aufgabe führte Geisenfelder insbesondere die Notwendigkeit eines Abbaus von Bürokratie auf, da „in Deutschland die Regulierungswut jeden Tag weiter zunimmt“.
Dadurch sind Innovationen, Freiheit, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr. Des Weiteren nannte Geisenfelder als wichtige politische Schwerpunkte seinerseits individuelle Mobilität für die Gesamtbevölkerung zu bezahlbaren Preisen zu garantieren, der Kampf um den Erhalt der bairischen Sprache und Traditionen sowie Investitionen in Bildung und Forschung, „dem wichtigsten Rohstoff Bayerns“ Im Bereich Klima- und Umweltschutz muss der Schwerpunkt auf Innovationen, nachhaltigen Technologien und der Förderung von umweltfreundlichen Verhalten gelegt werden und nicht auf ständig neue Verbote und Steuern, so der Rohrer Kreisrat. Der 30-jährige kündigte an die Parteiarbeit wieder zu intensivieren, nachdem politische Treffen und Aktionen nun wider ohne Auflagen möglich sind. Der Fokus soll dabei auch auf die kommende Bezirks- und Landtagswahl gelegt werden. Geisenfelder möchte den Bezirksvorsitzenden und Bezirksrat Anton Maller dabei mit allen Kräften unterstützen.
 
 
Bayernpartei - Bezirk Niederbayern

Neue Folge von „Müller´s Menschen“, dem Postcast von Ruth Müller, MdL

Ruth Müller, MdL, Bernhard Hirtreiter und Markus Rinderspacher, MdL (v.l.) in der Fahrerkabine ihres Kleintransporters auf dem Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. (Foto: SPD-Niederbayern)
Truskawez ist eine Kurstadt in der Ukraine mit rund 30.000 Einwohnern. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine leben zusätzlich fast 1.500 Geflüchtete dort. Die Versorgung der Geflüchteten stellt Städte wie Truskawez, die vor dem Krieg beliebte Urlaubsorte waren, vor große Herausforderungen.
Deshalb führten die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD, Ruth Müller, und der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Markus Rinderspacher, zusammen mit dem Landshuter Künstler Bernhard Hirtreiter einen Hilfstransport für Truskawez durch. Rinderspacher organisierte die Unterstützungsaktion mit dem Verein „Heimatstern e.V.“ aus München.
Einen Einblick in die rund 13-stündige Fahrt ins rund 1100 Kilometer entfernte polnische Bachorz gibt die neue Folge des Podcasts „Müller´s Menschen“. Die Zuhörer sitzen gewissermaßen auf dem Beifahrersitz und bekommen mit, was Müller, Rinderspacher und Hirtreiter auf ihrer Fahrt bis an die polnisch-ukrainische Grenze beschäftigt hat. „Für mich ist es nach wie vor unvorstellbar, dass man über 1000 Kilometer durch Österreich, Tschechien und Polen fahren kann, wo Frieden ist, um am Ende nur noch 90 Kilometer vom Kriegsgebiet getrennt zu sein. Deshalb habe ich den Hilfstransport gerne unterstützt, um ein Zeichen der Solidarität für die Menschen vor Ort zu setzen“, erläutert Müller. Sie war zum zweiten Mal unterwegs.
Der Bericht über den Hilfstransport sowie alle weiteren Folgen von „Müller´s Menschen“ finden sich bei Spotify sowie unter folgendem Link: https://anchor.fm/ruth-m374ller/episodes/Hilfstransport-in-die-Ukraine-Unterwegs-mit-Markus-Rinderspacher--MdL-und-Bernhard-Hirtreiter-e1jjb3d.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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Die Geehrten mit ihren Urkunden v.l.: MGR Hans Seidl, Josef Holler, Silvia Steiger, Ortsvereinsvorsitzender Hans Wagner und MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die Geehrten mit ihren Urkunden v.l.: MGR Hans Seidl, Josef Holler, Silvia Steiger, Ortsvereinsvorsitzender Hans Wagner und MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
Der SPD Ortsverein Altdorf traf sich im Klosterbräustüberl in Furth, um langjährige Mitglieder zu ehren. Der Vorsitzende Hans Wagner dankte Silvia Steiger und Martina Scheidhammer für 25 Jahre Treue zur Sozialdemokratie. Für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft wurde Josef Holler geehrt, wobei Marktgemeinderat Hans Seidl nicht unerwähnt ließ, dass Josef als ein von Willy Brandt geprägtes Parteimitglied sich immer intensiv in die inhaltlichen Debatten der SPD einbrachte.
In ihrem Grußwort ging die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion und Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL auf die jüngsten Vorstöße der CSU und der Freien Wähler zu einer Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ein. "Die Atomkraft ist nicht nur die teuerste, sondern vor allem die gefährlichste Form der Stromerzeugung", stellte Müller fest und erinnerte an die Reaktorunfälle von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Eine Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke sei auch deshalb nicht praktikabel, da für einen Weiterbetrieb neue Brennstäbe notwendig seien und das Uran dafür aus Kasachstan und Russland komme. "Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und anderen Staaten erreichen wir nur mit erneuerbaren Energien". Und dafür müsse man in den Ausbau der Photovoltaik investieren, die Geothermie- und Erdwärmenutzung in Bayern ausbauen und die unsinnige 10-h-Regelung bei der Windkraft abschaffen. Davon profitieren am Ende auch die Menschen, wenn sie an den erneuerbaren Energien Anteil haben und damit die Energieversorgung bezahlbar bleibt."
 
 
Thomas Gärtner
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Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und ihre Kooperationspartner boten praxisnahe Workshops und Beratung

Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)
Rechtzeitig die Zukunft einleiten: Die Nachfolgelotsen, ein Verbund aus der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, IHK Niederbayern, IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und der Hans-Lindner-Stiftung, veranstalteten am vergangenen Dienstag den Tag der Unternehmensnachfolge im Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) in Dingolfing. Mehr als 120 Unternehmer besuchten die acht Workshops zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen. Sie nutzten auch die Gelegenheit, um Netzwerke aufzubauen. Zahlreiche Senior-Firmeninhaber und Interessenten an einer Betriebsübernahme informierten und tauschten sich zu möglichen Wegen einer gelungenen Nachfolgeregelung aus.

Niederbayerische SPD-Abgeordnete aus Bundes- und Landtag besuchen Biohof in Reisbach.

v.l.: Dr. Bernd Vilsmeier (Kreisvorsitzender SPD Dingolfing-Landau und Kreisrat), Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Alois Aigner, Johann Hölzl (stellv. Vorsitzender SPD Reisbach), Hilde Frieberger (SPD Reisbach), Heinrich Trapp (ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter), Ruth Müller (stellv. Vorsitzende BayernSPD-Landtagsfraktion), Marielle Hatzmannsberger. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)v.l.: Dr. Bernd Vilsmeier (Kreisvorsitzender SPD Dingolfing-Landau und Kreisrat), Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Alois Aigner, Johann Hölzl (stellv. Vorsitzender SPD Reisbach), Hilde Frieberger (SPD Reisbach), Heinrich Trapp (ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter), Ruth Müller (stellv. Vorsitzende BayernSPD-Landtagsfraktion), Marielle Hatzmannsberger. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
Seit 1997 Jahren betreibt Alois Aigner seinen Biohof nach den strengen Auflagen von Naturland e.V. in Reisbach. Sein oberstes Ziel ist es, eine ökologische Landwirtschaft zu betreiben, damit zukünftige Generationen auch von den fruchtbaren Böden rund um die Vils profitieren. Gemeinsam mit Ruth Müller, SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Dr. Bernd Vilsmeier, Kreisrat und Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Dingolfing-Landau, und Heinrich Trapp, ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter, besuchte Rita Hagl-Kehl, SPD Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, den Biohof.
Umgeben von Feldern liegt der Biohof entlang der Landauer Straße in Reisbach. Auf dem 1870 erbauten Hof befindet sich im Grünen der gut sortierte Bio-Hofladen mit überraschend großer Auswahl. Die Produktpalette ist umfangreich, von Obst und Gemüse, bis zu edlen Weinen und Essig ist alles geboten – regional und bio selbstverständlich. Man könne seinen kompletten Einkauf in seinem Laden machen, schilderte Alois Aigner. „Wir haben Glück einen solchen Vorzeigehof hier in unserem Landkreis zu haben", fügte Bernd Vilsmeier hinzu. Von der Hackschnitzelheizung, über die PV-Anlage und die Bewirtschaftung mit positiver Ökobilanz sei alles geboten. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn einen Hof so zu betreiben, ist mit vielen Risiken verbunden."
Die Entscheidung, auf einen Biohof umzusteigen, viel Alois Aigner damals leicht. Er war geschockt, als er die ersten Spritzmittel sah, welche von Totenköpfen und anderen Warnzeichen übersät waren. "Mit solchen Giften sollen wir unser Essen bespritzen?", fragte er in die Runde. Spritzmittel seien aber nur eines von vielen Problemen in der Landwirtschaft. Die Größe, welche manche Betriebe erreichen, sei erschreckend. „Monokulturen, Massentierhaltung und der immense Wasserverbrauch schaden unserer Natur und unseren Böden“, fügte Ruth Müller, Mitglied im Landtagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, hinzu. Wenn wir weiterhin so unsere Landwirtschaft betreiben, bleibe von unserer Natur nicht mehr viel übrig, so die Landtagsabgeordnete weiter.
Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl betonte, wie wichtig ein Wandel in der Landwirtschaft sei. Man müsse die ökologische Bilanz in den Vordergrund rücken, ergänzte die Abgeordnete. Bei Ihrer Arbeit im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft sei das eines ihrer Herzensangelegenheiten. „Unsere Ressourcen werden von Tag zu Tag knapper, das Bewusstsein dafür scheint noch nicht bei allen vorhanden zu sein. Wir müssen Landwirtschaft und Umweltschutz zusammenbringen, nur so können wir die Natur nachhaltig erhalten.“
 
 
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Neufokussierung der Bauplanung dringend notwendig – Veranstaltung zu Innenentwicklung in Schönberg

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Die Baukosten sind stark gestiegen, die Baufinanzierungskosten ebenso. Das führt in mehr und mehr Regionen zu unerschwinglichen Eigenheimpreisen.
Vielfach geben deswegen Bauwillige die erworbenen Bauplätze bereits wieder zurück. Immer deutlicher zeichnet sich damit die von Fachleuten seit langem geforderte Notwendigkeit eines grundlegenden Umdenkens in der Ortsplanung ab.
Auch in Niederbayern wurde jahrzehntelang auf Bauwünsche mit der Ausweisung von noch mehr Wohn- und Gewerbegebieten auf der „grünen Wiese“, an den Rändern der Dörfer und Städte reagiert, obwohl dadurch vielfach das Leben aus den Ortskernen verschwindet und sich dort Leerstand breitmacht.
„Man kann aus der Not eine Tugend machen. Wo möglich, muss im Bestand gebaut und saniert werden – nicht zuletzt aus Gründen des Klimaschutzes und für den Erhalt der lokalen Identität“, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.
Lebenswerte ländliche Räume brauchen attraktive Ortskerne, denn sie sind die Aushängeschilder der Gemeinden. Sind sie belebt, dann gilt eine Gemeinde als attraktiv, fallen sie brach, dann wirken sie als Beschleuniger der Abwanderung. „Der Ortskern ist die Visitenkarte eines jeden Ortes. Deshalb verdienen sie besondere Aufmerksamkeit der Kommunalpolitik“, unterstreicht Heinrich.
Schwierigkeiten zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge und Infrastruktur sind die Folge einer jahrelangen Ausweitung von bebauten Bereichen und die Ausweisung immer neuer Baugebiete.
Der Bezirkstagspräsident macht deutlich: „Das Leben in innerörtlichen Wohnformen anstatt im Einfamilienhaus bietet merkliche Vorteile, die von der besseren Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen, Kultur und Gastronomie bis hin zur höheren Aufenthaltsqualität von öffentlichen Räumen reichen“.
Der Bezirk Niederbayern möchte deshalb in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. und dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Bayern, Landesverband Bayern e. V., einen Beitrag dazu leisten, das Zukunftsthema Innenentwicklung voranzubringen.
Am Samstag, 16. Juli 2022, findet im KuK Schönberg ab 10 Uhr mit zahlreichen Fachvorträgen eine Veranstaltung statt, welche die unterschiedlichen Herausforderungen einer erfolgreichen Innenentwicklung im ländlichen Raum beleuchtet. Alle Bürgermeister Niederbayerns sind hierzu eingeladen worden.
Dipl.-Ing. Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer und Referentin bei dieser Veranstaltung, fordert eine Neufokussierung der Bauplanung: „In vielen Gemeinden stehen umfangreiche Potenziale zur Entwicklung im Bestand bereit: Baulücken, Brachflächen, Leerstände, untergenutzte Gebäude etc.. Diese müssen mobilisiert werden, bevor neues Bauland ausgewiesen wird“.
„Es freut mich, dass der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, seine Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt hat. Ich wünsche mir sehr, dass auch seitens der Landespolitik der Fokus noch stärker auf eine erfolgreiche Innenentwicklung gelegt wird. Bestenfalls kann von unserer Veranstaltung hierzu ein starker Impuls ausgehen“, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.
Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr betont: „Die Ortskerne sind die baulichen Herzen unserer Städte, Märkte und Gemeinden. Das gilt vor allem auch für den ländlichen Raum. Deshalb ist und bleibt es für die Stadtentwicklungspolitik des Freistaats von besonderer Bedeutung, sie als Orte für Handel, Dienstleistungen, Wohnen, Kultur, Bildung und Freizeit weiterhin zu stärken.“
Über die persönlichen Vorteile hinaus geht es beim Grundsatz der Innenentwicklung auch darum, die überlieferte „gebaute Heimat“ zu schützen und bewährte Formen des Zusammenlebens und der Gemeinschaft wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.
– tk –

„In der grünen Lunge der Stadt Bogen, dem Europapark Bayern-Böhmen geht es den Bienen gut“,

Bienenlehrpfad Bogen (Foto: SPD-Niederbayern)
erklärte der Vorsitzende des Imkervereins Bogen-Oberalteich Hans Wagner der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch. Müller, die im Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss tätig ist, ist zugleich seit fast neun Jahren imkereipolitische Sprecherin ihrer Fraktion und deshalb stets mit den Imkern im Austausch über aktuelle Entwicklungen und besondere Projekte.

"Was Kinder stark macht" ist das Motto eines Kunstprojekts von Dr. Marlis Hartmann für Kinder im Alter von 3-10 Jahren.

Foto eines der Werke von Dr. Marlis Hartmann in der Ausstellung der Galerie Q (Foto: SPD-Landshut)Foto von einem der Werke von Dr. Marlis Hartmann in der Ausstellung der Galerie Q (Foto: SPD-Landshut)Es umfasst eine Bilderserie zu wichtigen Themen für Kinder wir Freundschaft, Geborgenheit, Vertrauen, Freiheit und Fantasie.
Die Bilder sind für die Umgebung von Kindern gemacht ist z.B. private Kinderzimmer oder Aufenthaltsräume von
Krankenhäusern oder Kindertagesstätten, wo Bilder als Wegbegleiter Freude machen und zu Ideen anregen können.
Gerade in Zeiten der Corona Pandemie waren Kinder viel Zuhause, hatten keine Bewegungsfreiheit und haben darunter gelitten, ihre Freunde nicht zu treffen. Diese Bilder sollen helfen, die kindliche Fantasie anzuregen und positiv zu stimmen.
Dr. Marlis Hartmann ist Coach und Künstlerin aus Mühldorf am Inn www.art-hart.de  und beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit aktuellen sozialen Themen und dem Schutz der Umwelt. Sie hat dieses Bilderserie bewusst robust und haptisch für Kinder gestaltet und kommentiert die Themen auf "Augenhöhe" mit den jungen Besuchern.
Die Ausstellung findet am Samstag und Sonntag 09. und 10. Juli 11-17 Uhr in der Galerie Q, Kirchgasse 243, 84028 Landshut statt.
Der Erlös durch den Verkauf von Bildern kommt vollständig der SOS Kinderdorf Initiative "Humanitäre Hilfe für Kinder und Familien aus der Ukraine" www.sos-kinderdorf.de/ukraine-helfen  zu Gute.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
Bitte neue Mailadresse beachten:
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Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Klinikdirektor Uwe Böttcher begrüßen die Mitarbeitervertreter in Niederbayern

Die Gastgeber Klinikdirektor Uwe Böttcher, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Gesamtpersonalratsvorsitzender von Niederbayern Elmar Eggert mit Dieter Rottmann, Bezirk Unterfranken, Heiko Ködel, Bezirk Oberfranken, Christian Rehermann, Schwaben, Birgit Kessler, Oberpfalz und Josef Schwarzenböck von der kbo in Oberbayern. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen/Birgit Kölbl-Grantner)
Die Arbeitsgemeinschaft der Gesamtpersonal- und Betriebsräte bei den Bayerischen Bezirken trifft sich alljährlich zum Erfahrungsaustausch in einem der sieben bayerischen Bezirke. In diesem Jahr fungierte der Bezirk Niederbayern mit seiner Gesundheitseinrichtung am Bezirksklinikum Mainkofen unter Leitung des Gesamtpersonalratsvorsitzenden Elmar Eggert als Gastgeber.
Klinikdirektor Uwe Böttcher und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sprachen zum Auftakt ein paar einleitende Worte. Anschließend diskutierten die anwesenden Mitarbeitervertreter der Bezirke über die aktuellen Entwicklungen in den bezirklichen Einrichtungen, vor allem in den Gesundheitseinrichtungen und im klinischen Bereich. Eine Herausforderung sei der Fachkräftemangel vor allem in den psychiatrischen Einrichtungen. Nur so könne man auch in Zukunft seinem Versorgungsauftrag an die Bevölkerung gerecht werden.
 
 
Birgit Kölbl-Grantner
Dipl.-Ing. Medientechnik (FH)
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 300
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www.mainkofen.de

Ruth Müller, MdL und Rita Hagl-Kehl, MdB besuchen Geflügelhof Funck in Wallersdorf.

v.l.: Johann Hölzl (stellv. Vorsitzender SPD Reisbach), Heinrich Trapp (ehemaliger SPD-Landrat von Dingolfing-Landau und ehemaliger Landtagsabgeordneter), Familie Funck (Jürgen Funck, 4.v.l., und Lisa Funck, 5.v.l. mit Tochter), Ruth Müller (stellv. Vorsitzende der BayernSPD–Landtagsfraktion), Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Moritz Schneider (Foto: SPD-Niederbayern)
Seit 1937 bewirtschaftet die Familie Funck ihren Hof, mittlerweile in dritter Generation. 2014 begann man die Geflügelzucht mit dem Ziel, die Haltung so artgerecht wie möglich zu gestalten. Gemeinsam mit Ruth Müller, SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Heinrich Trapp, ehemaliger SPD-Landrat von Dingolfing-Landau und Landtagsabgeordneter, besuchte Rita Hagl-Kehl, SPD Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, den Geflügelhof.
Etwas versteckt, mitten am Wallersdorf Marktplatz befindet sich der Geflügelhof von Lisa und Jürgen Funck. Ein paar Schritte durch den Hof und eine Straße weiter ist das große Freigehege. Ein riesiger Teich, offene Wiesen und eine große Scheune stehen für die Tiere bereit. „Hier ist alles geboten, was die Tiere brauchen“, schilderte Jürgen Funck. „Unser Ziel ist es, das Leben der Tiere so schön wie möglich zu gestalten, bevor sie bei unserem Schlachter landen." Neben Hühner und Puten hält die Familie auch Enten und Gänse. Bei ihnen komme alles aus der Region, ergänzte Lisa Funck. "Das Getreide ist aus eigenem Anbau und geschlachtet wird in Entensee bei Landau. Für den Vertrieb bin ich verantwortlich und der läuft ausschließlich regional." Dass Familie Funck auf Nachhaltigkeit Wert legt, zeigt sich auch anderweitig auf ihrem Hof. Eine 2007 errichtet Hackschnitzelheizung beheizt den Hof und benachbarte Gebäude wie die Kirche, das Altenheim, die Schule, die Feuerwehr und sogar einige Privathäuser mit nachwachsenden Rohstoffen.
"Hier wurde wirklich an alles gedacht", sagte Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl. Wie Massentierhaltung aussieht kenne sie bereits von anderen Betrieben. „Tausende Hennen ganz eng aneinander gepfercht, da wird einem einfach übel." schilderte sie. „Bei einem Hof wie diesem, da sind nicht nur die Tiere glücklich", ergänzte sie. Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, lobte den Betrieb ebenso. "Wer sieht, wie gut es den Tieren hier geht und unter welchen Bedingungen ihre Artgenossen in der Massentierhaltung leben, der gibt gern ein paar Euro mehr aus."
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Bezirksversammlung am 25. Juni im Pilstinger Hof in Pilsting.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Bezirksrat Anton Maller konnte neben den zahlreichen Anwesenden auch Generalsekretär Hubert Dorn begrüßen der anschließen die Wahl zur Vorstandschaft leitete. Gewählt wurde die komplette Vorstandschaft mit den Deligierten. Einstimmig gewählt wurde als neuer und alter Bezirksvorsitzender Bezirksrat Anton Maller, als sein Stellvertreter Thomas Pfeffer, Kreisrat aus Deggendorf. Schatzmeister wurde wie bisher Kreisrat Florian Geisenfelder aus Kelheim und Schriftführer Manuel Schindlbeck aus Regen.
Bezirksrat Maller sagte, nachdem wir uns um die ganze Welt kümmern, müssen wir auch zu Hause die Hausaufgaben machen. Angeblich steht ein Corona-Winter ins Haus, doch nachdem man den Pflegeberufen lange aplaudiert hat, fehlt jetzt das Geld und dann das Personal. Genauso konzeptlos wurde Geld ausgeschüttet um die Energiepreise in Griff zu bekommen, aber bei der 300 Euro-Pauschale vergass man jene, die es dringend brauchen hätten können, die Rentner. Das 9 Euro Ticket bringe in einem Flächenstaat wie Bayern wenig.
v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)
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