Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung über Anträge zur Projektförderung aus ganz Bayern entschieden.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor dem Bauernhaus in Baierbach, welches auch mit Fördermitteln der Bayerischen Staatsregierung saniert werden soll. (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor dem Bauernhaus in Baierbach, welches auch mit Fördermitteln der Bayerischen Staatsregierung saniert werden soll. (Foto: SPD-Niederbayern)Darunter auch solche aus dem Landkreis Landshut. SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller reagiert erfreut über die Zusagen zusätzlicher Fördergelder. Unter anderem erhält die Gemeinde Baierbach zur Instandsetzung des Anwesens in der Hauptstraße 4 einen Zuschuss in Höhe von 11.800 Euro. „Der Gesamtzuschuss der Bayerischen Landesstiftung beträgt damit 81.800 Euro“, betont Müller. Mitten im Ort soll aus einem denkmalgeschützten Bauernhaus ein Gebäude entstehen, dass Jung und Alt unter einem Dach vereint: Ein Teil soll als Tagespflegeeinrichtung genutzt werden, daneben entsteht ein Gemeinschaftsraum für Jugendgruppen und eine Spülküche für Vereinsfeste, die oft auf dem Gelände zwischen dem Haus und der Kneippanlage stattfinden. Die Gemeinde freut sich außerdem über einen barrierefreien Raum für die Gemeindenutzung. Bei einem Ortstermin mit Bürgermeisterin Luise Hausberger war Müller beeindruckt, was die kleine Gemeinde im südlichen Landkreis plant.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung über Anträge zur Projektförderung aus ganz Bayern entschieden.

Friedenskirche Neufahrn, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Pfarrer Gemkow (Foto: SPD-Niederbayern)Friedenskirche Neufahrn, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Pfarrer Gemkow (Foto: SPD-Niederbayern)Darunter auch solche aus dem Landkreis Landshut. SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller reagiert erfreut über die Zusagen zusätzlicher Fördergelder. Unter anderem erhält die evangelische Kirchengemeinde Neufahrn eine Förderung in Höhe von 36.000 Euro. Damit wird das ehemalige Mesnerhaus zu einem Kulturzentrum mit Bürgergarten umgebaut und die Friedenskirche instandgesetzt. 1950 wurde diese Kirche am Ortsrand als „Notkirche“ von dem Architekten Otto Bartning erbaut. „Evangelisch waren in dieser Region damals vor allem die Flüchtlinge, die, um sich treffen zu können, einen Raum brauchten“, erzählte Pfarrer Jörg Gemkow bei einem Ortstermin. Die Kirche war zugleich der Treffpunkt für Gottesdienste, Feste und Versammlungen.
„Nun stehen wir wieder vor großen Herausforderungen und Veränderungen, denn das Gebäudeensemble muss nach über 70 Jahren dringend saniert werden“, berichtete Gemkow. "Deshalb habe man mit der Gemeinde Neufahrn ein Konzept entwickelt, wie die Räume der Kirche sowie der Kirchgarten als Kulturzentrum mit frei zugänglichem Bürgergarten gestaltet werden können. Die Kosten der Sanierung übersteigen die finanziellen Möglichkeiten einer Kirchengemeinde erheblich“, so Gemkow. Müller, die auch Mitglied der Dekanats- und Landessynode der evangelischen Kirche ist, befürwortet dieses Konzept: „Als Kirche müssen wir unserem Auftrag gerecht werden, für die Menschen da zu sein, ihnen nicht nur das Wort zu verkünden, sondern auch Seelsorge und Heimat zu geben“.
 
 
Sigrid Altweck
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Das reisende Freilichttheater des Bezirks Niederbayern gastiert im Rahmen seiner 25-Jahre-Jubiläumstournee am Samstag, den 16. Juli in Kirchdorf. Spielort ist bei gutem Wetter der Dorfplatz (Hauptstraße 33). Wenn es regnen sollte, finden die Aufführungen in einer Ausweichhalle (Untermantelkirchen 6) statt. Der Eintritt ist frei. Das KULTURmobil-Programm ist in Kirchdorf zum vorletzten Mal für dieses Jahr im Landkreis Kelheim zu sehen.
„Ungeheuer“: Laura Trischkat, im Hintergrund (v. l.)  Johannes Schön, Eva Gottschaller (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)„Ungeheuer“: Laura Trischkat, im Hintergrund (v. l.) Johannes Schön, Eva Gottschaller (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)
Kinderstück „Die Geschichte vom Un-geheuer“
Nachmittags um 17 Uhr steht das Kinderstück „Die Geschichte vom Un-geheuer“ von Lena Hach auf dem Programm. Regie führt Mareike Zimmermann. In diesem Stück will ein Erzähler die Geschichte des Ungeheuers zum Besten geben. Doch die eigensinnige, blau-bunte Titelfigur will nicht immer so wie er und hat ein großes Problem. Naturgemäß nehmen nämlich alle Menschen vor ihm Reißaus und es hat keine Freunde, die Schach mit ihm spielen, Waffeln essen oder in die Oper gehen. Um das zu ändern, beschließt es seine Vorsilbe loszuwerden. Ob es sein „Un“ dem Trödler andrehen kann oder gar der strickenden Nachbarin, oder ob am Ende alles ganz anders kommt? Das erfährt das Publikum in diesem lebhaften Stück über die Suche nach Anerkennung und Freundschaft.
„Extrawurst“: (v. l.) Stefan Voglhuber, Lina Maria Spieth, Peter Kempkes  (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)„Extrawurst“: (v. l.) Stefan Voglhuber, Lina Maria Spieth, Peter Kempkes (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)
Interaktive Komödie „Extrawurst“
Für die Jubiläumstournee wurde mit „Extrawurst“ der Grimme-Preisträger Dietmar Jakobs und Moritz Netenjakob ein ganz besonderes Stück ausgewählt. Denn die vielbeachtete Komödie unter der Regie von Christoph Krix ist interaktiv angelegt: Das Publikum wird einbezogen und kann die Handlung durch eine Abstimmung selbst beeinflussen. Als Mitglieder eines Tennisvereins wird das Publikum Zeuge davon, wie sich am geplanten Kauf eines neuen Grills eine heftige Diskussion entzündet. Ob für das einzige Mitglied des Vereins, das muslimischen Glaubens ist, extra ein zweiter Grill gekauft werden muss, wird pointenreich diskutiert. Wenn die Vereinsmitglieder ihre Vorurteile auf den Tisch bringen und die Toleranz in Frage gestellt wird, steht auf einmal der Zusammenhalt des Vereins auf dem Spiel.
Den Spielplan, die Spielorte und viele weitere Informationen finden Interessierte unter www.kulturmobil.de.
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Druck der CSU auf die Ampel macht sich bezahlt

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Gestern wurde im Deutschen Bundestag über die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) abgestimmt. Dabei machte sich die CSU im Bundestag für die kleine Wasserkraft stark. Daher werden auch künftig kleine und modernisierte Wasserkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 500 KW gefördert. Die rot-grün-gelbe Ampel-Koalition wollte die Förderung für die 7.300 kleinen Wasserkraftanlagen in Deutschland (Bayern: Rund 4.000) unverständlicherweise streichen.
CSU-Heimatabgeordneter im Bundestag Florian Oßner zeigte sich erleichtert, dass die Förderung nun erhalten bleibt: "Im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Importabhängigkeit waren die Pläne der Ampel völlig unverständlich. Daher haben wir uns für die Wasserkraft massiv eingesetzt - auch vor Ort mit zahlreichen Besuchen bei Wasserkraftbetreibern." Die Bestandsanlagen liefern seit vielen Jahren heimische, grundlastfähige und klimaverträgliche Energie zu günstigen Preisen. Diese dürfe man angesichts der angespannten Lage auf dem Energiemarkt und der Energieknappheit nicht als Erneuerbare Energie zweiter Klasse behandeln. Alles andere hätte auch zu noch höheren Strompreisen geführt und wäre schlicht unverantwortlich, so der Infrastrukturpolitiker Florian Oßner.
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
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SPD-Politiker besuchen Herberts Gnadenhof in Hebertsfelden

Mit einer Spende wurde der Besuch der SPD-Politiker des Gnadenhofes Herberts in Hebertsfelden abgerundet (Foto: Thomas Gärtner)
„Auf Ihrem Bauernhof in Zaining bei Hebertsfelden kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es damals auf der Arche Noah gewesen sein muss, als alle Tiere friedlich mit- und nebeneinander lebten“, stellte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag und tierschutzpolitische Sprecherin Ruth Müller, MdL fest. Gemeinsam mit den Vertretern der SPD im Landkreis Rottal-Inn besuchte sie, auf Initiativen von Severin Eder, Herbert Crnila, um sich über die vielfältigen Aufgaben seiner Einrichtung zu informieren. Beim Rundgang begleitet wurden sie von Yvonne Auer, die zusammen mit ihrer Tochter Alina eine der vielen Ehrenamtlichen ist, die sich dort um über 120 Tiere in allen Größenklassen kümmern. „Als während der Corona-Lockdowns die Menschen im Home-Office und im Home-Schooling waren, haben sich viele Menschen ein Haustier angeschafft, ohne die nötige Expertise zu haben“, so Yvonne Auer. Jetzt werden die Tiere nicht nur wieder in die Tierheime zurückgegeben, sondern landen auch bei uns, insbesondere dann, wenn sie krank oder verletzt sind. „Es wird oft vergessen, dass manche Tiere auch eine sehr hohe Lebenserwartung haben und man sich damit über Jahrzehnte bindet“, bedauert Herbert Crnila die Entwicklung. Beispiele davon konnten die SPD-Politiker bei ihrem Rundgang genügend sehen: Papageien, die in großzügigen Volieren auf dem Hof stehen und schon ein halbes Jahrhundert auf dem Gefieder haben. Oder Pferde, bei denen die Besitzer zu alt geworden sind, um sie noch selbst zu versorgen oder verstorben sind. Zirkusponies, die für Auftritte nicht mehr geeignet sind oder blinde und taube Hunde, die dennoch auf die warme Stimme und Atmosphäre, die der Tierfreund Herbert ausstrahlt, reagieren. „Gerade Pferde kosten immens viel Geld im Unterhalt und in der tierärztlichen Versorgung“. Die „Trends“ in der Tierhaltung lassen sich wenige Monate später in den Tierheimen und Gnadenhöfen ablesen, das stellte Ruth Müller fest, als sie die vielen verschiedenen Hühner und Hähne sah: Während Corona gab es auf einmal einen Trend zur Hühnerhaltung und Selbstversorgung. Doch wenn der Hahn jeden Tag kräht, nervt es nicht nur die Nachbarn sondern auch die Besitzer. Und so werden – im wahrsten Sinne des Wortes – immer wieder neue Hähne, die lästig geworden sind, auf dem weitläufigen Bauernhof-Gelände nachts einfach über den Zaun geworfen, in der Hoffnung, dass sich dann schon jemand kümmern werde, erfuhren die Besucher des SPD-Kreisverbands.
Ähnlich sei es mit jungen Katzen, deshalb mache sich die BayernSPD-Landtagsfraktion schon lange für eine bessere Förderung der Katzenkastration stark, damit die Population eingeschränkt werde: „Katzenkastration ist Tierschutz“, ist sich Ruth Müller mit den Verantwortlichen des Gnadenhofs einig. Denn unkastrierte Katzen zeugen durch ihre hohe Vermehrungsrate viele Nachkommen. Gerade in Gebieten, in denen sich verwilderte Hauskatzen ansiedeln, führt das immer wieder zu Tierschutzproblemen, Erkrankungen und Infektionen der jungen Katzen. Zudem habe man auch schon parlamentarische Initiativen zum Verbot der Qualzucht, zu Welpentransporten und dem Verbot für einen Handel von Tieren im Internet gestartet. „Tierschutz besteht auch aus viel Aufklärungsarbeit“, pflichtete Fabian Gruber bei, der mit seiner Familie selbst Hühner zuhause im Garten hält. Der Verein in Zaining finanziert sich durch Spenden, Bewirtungen bei Besuchen vor Ort und Tierpatenschaften. Für die Spendenkasse hatte die SPD-Abgeordnete Ruth Müller einen Scheck in Höhe von 200 Euro dabei. Und der Kreisvorsitzende Severin Eder hatte sein Herz an Xina verloren und übernahm für die Haflingerstute eine Tierpatenschaft. Auch Benjamin Lettl wird wohl in Zukunft ebenfalls häufiger in Zaining zu Gast sein, denn er ist neuer Pate des Hochlandrindes Herkules.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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Landtagsabgeordnete Ruth Müller empfängt Besuchergruppe im Maximilianeum

Die Besuchergruppen aus Rottenburg a.d. Laaber und Vilsbiburg mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)Die Besuchergruppen aus Rottenburg a.d. Laaber und Vilsbiburg mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)
Die letzten beiden Jahre ließen pandemiebedingt keine Besuchergruppen im Bayerischen Landtag zu - umso mehr freute sich die Landshuter Abgeordnete, Ruth Müller (SPD) auf den Besuch der interessierten Teilnehmer der Informationsfahrt aus Vilsbiburg.
Die Besucher interessierten sich vor allem für die Arbeitsabläufe im Parlament, beispielsweise wie aus einer Idee ein Antrag oder Gesetzesentwurf wird und wie äußere Einflüsse das politische Geschehen beeinflussen. Der Informationsfilm des Bayerischen Landtags und eine kurze Führung durch das Maximilianeum hielten in diesem Zusammenhang bereits einige Antworten bereit. Weitere Fragen, wie beispielsweise der Ausbau des Radwegenetzes, oder Nachfragen zur Land- und Forstwirtschaft, konnten die Mitfahrenden dann an die Abgeordnete persönlich richten, die sie im Plenarsaal des Bayerischen Landtags zu einer Diskussionsrunde empfing.
Müller weiß um ihre Verantwortung den Bürgerinnen und Bürger gegenüber, weshalb sie auch fernab der Informationswoche - Wochen, in denen keine Sitzungen im Landtag sind, damit die Abgeordneten in ihrem Betreuungsstimmkreisen aktiv sein können - viel in den ihrigen unterwegs ist. Das macht die SPD-Politikerin, um sich vor Ort einen Eindruck verschaffen zu können, damit sie weiß, was die Menschen dort bewegt. „Wir sind in unserer politischen Arbeit darauf angewiesen, von den Menschen zu erfahren, was sie bewegt und welche fachliche Expertise sie einbringen können“, so die Abgeordnete aus Pfeffenhausen. Die Informationsfahrt in den Bayerischen Landtag hält Müller für eine großartige Form der politischen Erwachsenenbildung: „Wir Politiker bekommen so die Möglichkeit unserer Wählerschaft zu zeigen, dass wir transparent und bürgernah arbeiten und jeder alles wissen darf. Ich denke ein Blick in das Parlament trägt auch dazu bei, dass viele politische Entscheidungen besser nachvollzogen werden können.“
Dass München neben dem Sitz der Landespolitik aber noch weitaus mehr zu bieten hat, durften die Teilnehmer dann nach einer kulinarischen Stärkung in der Landtagsgasstätte während einer Stadtführung mit der Tram durch München erfahren, wodurch der Tag in der Landeshauptstadt noch voll und ganz ausgeschöpft werden konnte. Mit einer Vielzahl an neuen Eindrücken und Informationen ging es dann wieder zurück nach Vilsbiburg.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Landtagsabgeordnete Ruth Müller empfängt Besuchergruppe im Maximilianeum

Die Besuchergruppe aus Rottenburg a.d. Laaber mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)Die Besuchergruppe aus Rottenburg a.d. Laaber mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)
Zwei Mal schon musste die geplante Informationsfahrt coronabedingt abgesagt werden, weshalb sich die Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) aus Pfeffenhausen nun besonders freute, endlich eine Besuchergruppe aus Rottenburg als ihre Gäste im Maximilianeum in München begrüßen zu dürfen.
Im Rahmen des Informationsfilms des Bayerischen Landtags erhielten die interessierten Besucher bereits erste Einblicke in die demokratischen Vorgänge und Abläufe der Landespolitik und erfuhren mehr über die Zusammensetzung des Parlaments und deren unterschiedlichen Arbeitsforen und Ausschüsse. Wissenswertes über die historischen Räumlichkeiten des Sitzes der Volksvertreter lieferte darüber hinaus eine kurze Führung durch das Maximilianeum.
Das gemeinsame Treffen im Plenarsaal mit der Abgeordneten Müller, die im Landwirtschafts- und Umweltausschuss tätig ist, gestaltete die vormals erfahrene Theorie noch anschaulicher, indem die Politikerin den Besuchern die Schwerpunkte ihrer Arbeit und eine typische Sitzungswoche vorstellte.
An dieser Stelle bot sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dann auch die Möglichkeit zur Diskussion mit der Mandatsträgerin, die die vielzähligen Fragen und Anmerkungen gerne beantworte. „Jeder Input seitens des Bürgers ist für uns Politiker enorm wichtig. Sie wissen am besten, was sie bewegt und wie theoretische Konstrukte auch praktisch sinnvoll umgesetzt werden können, sodass sie dem Bürger helfen“, so Müller.
Wie wichtig Müller ihre Arbeit als Politikerin für und mit den Menschen ist, zeigen auch ihre vielen Vor-Ort-Termine, bei denen sie mit den unterschiedlichsten Problematiken und Lösungsvorschlägen konfrontiert wird. „Nur wenn ich das Problem aus den Augen der Betroffenen kenne, kann ich mich auch für eine adäquate Lösung im Landtag einsetzen. Alles andere wären Entscheidungen aus dem Elfenturm heraus, die niemanden etwas bringen!“
Die Informationsfahrten für Besuchergruppen hält Müller sowohl für Erwachsene als auch für beispielsweise Schulklassen für ein sehr wichtiges Instrument der politischen Bildung, denn so können sich die Wählerinnen und Wähler und alle, die es einmal werden, persönlich einen Eindruck über den Alltag von Abgeordneten verschaffen. So wird klar, dass alle jene, die an politischen Prozessen mitwirken, stets bemüht sind, die Prozedere so transparent, bürgernah und verständlich wie möglich zu gestalten.
Den restlichen Nachmittag in der Landeshauptstadt konnten die Teilnehmer dann - nach einer kulinarischen Stärkung in der Landtagsgaststätte - bei einer Stadtführung mit der Tram noch voll und ganz ausnutzen.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich begrüßt die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf den sich abzeichnenden Erhalt der EEG-Förderung für kleine Wasserkraftanlagen

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Nach dem vom Bundeskabinett zunächst verabschiedeten Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor sollte es für kleine Wasserkraftanlagen bis 500 kW Leistung künftig keine EEG-Einspeisevergütung mehr geben.
Ohne eine durch das EEG gesicherte Mindestvergütung hätte für viele anstehende Generalsanierungen aber die Finanzierungsgrundlage und Zukunftsperspektive gefehlt.
Die vorhandenen Anlagen wären dann weder modernisiert noch sofort zurückgebaut worden.
„Die Vernunft hat gesiegt“, freut sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich über das Umschwenken der Ampel-Koalition. Ein angeführtes Argument war, dass die kleine Wasserkraft keinen nennenswerten Beitrag zur Stromerzeugung leiste. „Ich habe in meinem Schreiben an den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck deutlich darauf hingewiesen, dass in Bezug auf die regionale Energieversorgung diese heimische und klimaneutrale Ressource seit über 100 Jahren zuverlässig hohe Beiträge erbringt und einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz leistet“, so Dr. Heinrich.
Nach dem Energieatlas der Bayerischen Staatsregierung ist die Wasserkraft noch heute der bedeutendste erneuerbare Energieträger Bayerns, gerade in den Grenzlandkreisen des Bayerischen Waldes gibt es viele Kommunen, die heute noch bilanziell rein über die regionale Wasserkraft über 100 Prozent versorgt werden.
Wie Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich betont, ist ohne die Wasserkraft die Energiewende nicht zu stemmen.
„Unser Einsatz hat sich gelohnt. Die nunmehrige Einigung der Regierungsfraktionen trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und verliert sich nicht in der Unterscheidung von guter und schlechter erneuerbarer Energie“, zeigt sich Dr. Heinrich zufrieden.
 
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Nach zweijähriger Pause fand am vergangenen Wochenende wieder der Sozialempfang der SPD-Landtagsabgeordneten Doris Rauscher und Ruth Müller statt.

v.l.: SPD-Abgeordnete Ruth Müller, SPD-Abgeordnete Dorisch Rauscher sowie Franz Maget, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: SPD-Abgeordnete Ruth Müller, SPD-Abgeordnete Dorisch Rauscher sowie Franz Maget, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion (Foto: SPD-Niederbayern)Im voll besetzten Saal der Ebersberger Alm dankte die Sozialpolitikerin den sozial engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen des Landkreises für ihr Engagement: „Es ist nicht selbstverständlich, sich zu engagieren und mit Menschlichkeit und Tatkraft diejenigen zu unterstützen, deren Leben - auch bedingt durch die Pandemie - aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sie übernehmen Tag für Tag Verantwortung und sind die Seismografen in unserer Gesellschaft. Denn sie sehen als erste, wo Veränderungen notwendig sind, wo die Politik handeln und politische Initiativen auf den Weg bringen muss.“
Neben dem Dank lag der Schwerpunkt des Abends in diesem Jahr auf der Frauenpolitik – in Bayern, aber auch in der Welt. Rauschers Kollegin Ruth Müller, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende aus Landshut, berichtete anekdotenhaft aus allen Bereichen des Lebens, in denen Frauen auf drastische Weise die gleiche Teilhabe oder Bezahlung wie Männern verweigert wurde.

Spende von 2.000 Euro für das AWO-Frauenhaus

Eine Spende von 2.000 Euro konnte der Kreisverband Landshut der Arbeiterwohlfahrt - AWO - entgegennehmen (Foto: SPD-Niederbayern)Eine Spende von 2.000 Euro konnte der Kreisverband Landshut der Arbeiterwohlfahrt - AWO - entgegennehmen (Foto: SPD-Niederbayern)
Stellvertretend für den AWO-Kreisverband konnte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei der ersten „White-Night“ mit 180 Gästen einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro für das Frauenhaus der AWO entgegennehmen, die beim Benefiz-Losverkauf des Abends zusammengekommen waren beziehungsweise von den „Weibern“ gespendet wurden.

Künftige Schwerpunkte der politischen Arbeit vorgestellt- Warnung vor massiven Wohlstandsverlusten

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Auf der Bayernpartei- Bezirksversammlung in Pilsting wurde der Rohrer Kreisrat Florian Geisenfelder einstimmig als Bezirksschatzmeister des Bayernpartei-Bezirksverbandes Niederbayern wiedergewählt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Geisenfelder nahm die Wahl dankend an und hielt einen Rückblick über die Zeit seit der letzten Wahl im Bezirksverband.
Danach widmete sich Geisenfelder gleich der aktuellen politischen Situation: Durch die massiv steigenden Inflationsraten, insbesondere die Steigenden Energie- und Baupreise, ist der „Wohlstand massiv in Gefahr“, so Geisenfelder. Der Staat kann dem nur entgegenwirken, indem dieser einerseits Steuern senkt und Bürokratie abbaut und andererseits den Ausbau von alternativen Energieformen vorantreibt und viel mehr Wert auf eine Einheimische Energie- und Lebensmittelversorgung legt. Deutschland ist nach den Worten Geisenfelders „viel zu abhängig vom Ausland, unter anderem von Russland und China, zwei durch und durch autokratischen Staaten“. Laut Geisenfelder ist es notwendig die Photovoltaik weiter auszubauen, aber auch weitere alternative Energiequellen. Den Komplettausstieg aus der Atomkraft bezeichnet Geisenfelder als „Fehler“ Besonders heftig kritisierte Geisenfelder jedoch die Pläne der Ampelregierung die Förderung von Kleinwasserkraftwerken einzustellen. „Bayern ist ein Sonnen- und Wasserland“, so der Rohrer Kreisrat.
Als wichtige politische Aufgabe führte Geisenfelder insbesondere die Notwendigkeit eines Abbaus von Bürokratie auf, da „in Deutschland die Regulierungswut jeden Tag weiter zunimmt“.
Dadurch sind Innovationen, Freiheit, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr. Des Weiteren nannte Geisenfelder als wichtige politische Schwerpunkte seinerseits individuelle Mobilität für die Gesamtbevölkerung zu bezahlbaren Preisen zu garantieren, der Kampf um den Erhalt der bairischen Sprache und Traditionen sowie Investitionen in Bildung und Forschung, „dem wichtigsten Rohstoff Bayerns“ Im Bereich Klima- und Umweltschutz muss der Schwerpunkt auf Innovationen, nachhaltigen Technologien und der Förderung von umweltfreundlichen Verhalten gelegt werden und nicht auf ständig neue Verbote und Steuern, so der Rohrer Kreisrat. Der 30-jährige kündigte an die Parteiarbeit wieder zu intensivieren, nachdem politische Treffen und Aktionen nun wider ohne Auflagen möglich sind. Der Fokus soll dabei auch auf die kommende Bezirks- und Landtagswahl gelegt werden. Geisenfelder möchte den Bezirksvorsitzenden und Bezirksrat Anton Maller dabei mit allen Kräften unterstützen.
 
 
Bayernpartei - Bezirk Niederbayern
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