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  • Überfall auf Paar in Windischeschenbach

    WINDISCHESCHENBACH, OT NEUHAUS: Am Montag, 06. März 2023, wurden ein Mann und seine Lebensgefährtin in ihrem Wohnhaus im Gewerbepark von mehreren unbekannten Männern ausgeraubt.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Täter entkamen mit einer Beute in fünfstelliger Höhe.
    Am Montag, 06. März 2023, gegen 19.30 Uhr wurden ein ortsansässiger Geschäftsmann und seine Lebensgefährtin im Gewerbegebiet in Neuhaus, einem Ortsteil von Windischeschenbach, von mehreren maskierten Unbekannten überfallen. Die vermummten Täter überraschten die beiden Geschädigten im Außenbereich des Wohnanwesens, drängten sie ins Innere des Hauses und fesselten beide. Der Mann wurde von den Tätern bedroht und zum Öffnen eines Tresors gezwungen. Er wurde hierbei leicht verletzt, seine Partnerin blieb unverletzt. Die Täter entwendeten hochwertige Schmuckgegenstände und Bargeld aus dem Safe und verließen den Tatort zu Fuß in unbekannte Richtung. Sie nahmen das Mobiltelefon der Frau mit sich. Den beiden Opfern gelang es erst nach geraumer Zeit, sich von der Fesselung zu befreien und einen Notruf bei der Polizei abzusetzen. Es wurde sofort eine umfangreiche Fahndung durchgeführt, die jedoch zunächst ohne Ergebnis blieb.
    Laut den ersten Befragungen handelte es sich um mehrere Männer mit normaler Statur. Einer sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, sie waren dunkel gekleidet und vermummt.
    Die Kriminalpolizei Weiden i.d.OPf. übernahm in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf. noch in der Nacht am Tatort die Ermittlungen wegen des Verdachts einer schweren Raubtat und bittet die Bevölkerung unter der Telefonnummer 0961/401-2222 um Zeugenhinweise.
    Fragen:
    Wer hat im genannten Zeitraum eine Gruppe von mehreren Männern im Gewerbegebiet gesehen?
    Bemerkte jemand ein verdächtiges Fahrzeug in der Nähe der Autobahn oder den umliegenden Straßen?
    Gab es bereits in den Tagen vor dem Überfall verdächtige Wahrnehmungen?
     
     
     
    Tina Schmidt
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Übergabe des Forstbetriebsgutachtens an die Gemeinde Saal a.d.Donau

    Im Rathaus der Gemeinde Saal a.d.Donau wurde das von Forstsachverständigem Franz Maier neu erstellte Forstbetriebsgutachten an Bürgermeister Christian Nerb übergeben

    Übergabe des neu erstellten Forstbetriebsgutachtens. (von links:) Forstrevierleiter Wack (Mühlhausen), Abteilungsleiter Kleiner (Forsten, AELF Abensberg), Bürgermeister Christian Nerb (Gemeinde Saal a. d. D.) und Forstanwärterin Zagler,(AELF Abensberg) (Foto: Verena Stefanowitz, Gemeinde Saal a.d.Donau)Übergabe des neu erstellten Forstbetriebsgutachtens. (von links:) Forstrevierleiter Wack (Mühlhausen), Abteilungsleiter Kleiner (Forsten, AELF Abensberg), Bürgermeister Christian Nerb (Gemeinde Saal a. d. D.) und Forstanwärterin Zagler,(AELF Abensberg) (Foto: Verena Stefanowitz, Gemeinde Saal a.d.Donau)
    Die Übergabe wurde von Abteilungsleiter Kleiner (Abteilung Forsten, AELF Abensberg), Forstrevierleiter  Wack aus Mühlhausen und Forstanwärterin Zagler (AELF Abensberg) vorgenommen.
    Das neue Forstbetriebsgutachten ist vom 01.01.2021 bis 31.12.2040 gültig. In diesem wird festgestellt, wie der momentane Zustand des Gemeindewaldes der Gemeinde Saal a.d.Donau ist, welche Maßnahmen im letzten Planungszeitraum durchgeführt wurden und was für die Zukunft vorgesehen ist. Außerdem enthält das Forstbetriebsgutachten ein Revierbuch und eine Waldkarte. Ein solches Gutachten wird alle 20 Jahre erstellt. Die Fläche des Gemeindewaldes beträgt momentan 31 ha und ist damit um etwa 4 ha kleiner als vor 20 Jahren. Der Wald besteht zu 39 % aus Laubholz (v. a. Buche) und zu 61 % aus Nadelholz (v. a. Fichte und Kiefer). Die Mehrheit der Bäume ist zwischen 60 und 140 Jahre alt, was bedeutet, dass sie bald erntereif sind und wieder kleine Bäume gepflanzt werden müssen. Dies soll in den nächsten Jahren auf ca. 6 ha der Fläche erfolgen. Der Vorrat beträgt momentan 295 fm je ha, also insgesamt 8.828 fm. Davon sollen rund 180 fm jedes Jahr nachhaltig genutzt werden. In den letzten Jahren wurde das Holz nur geerntet, wenn es vom Borkenkäfer befallen war, da die Holzpreise sehr schlecht waren. Doch der Wald dient nicht nur der Holznutzung sondern auch dem Immissions-, Boden-, Klima- und Wasserschutz und dem Landschaftsbild. Auch für die Rechtlergemeinschaften Buchhofen und Teuerting wurde ein solches Betriebsgutachten erstellt und an die Gemeinde Saal a.d.Donau übergeben.
    Bürgermeister Christian Nerb bedankte sich bei Kleiner und den Mitarbeitern des AELF Abensberg für die Erstellung des Forstbetriebsgutachtens und insbesondere für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.



    Christian Nerb
    Erster Bürgermeister
    Tel.: 09441-68111
    Fax: 09441-68118
    Mobil: 0170-3400060
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Übergabe des Siegelgemeinden-Hopfenkranzes

    Tradition jährt sich bereits zum zehnten Mal

    Der Hopfensiegelkranz ist in diesem Jahr in Form eines Herzens gefertigt worden (Foto: Stadt Mainburg)Der Hopfensiegelkranz ist in diesem Jahr in Form eines Herzens gefertigt worden (Foto: Stadt Mainburg)
    Die Vorfreude des Mainburger Bürgermeisters Helmut Fichtner auf diesen Termin war groß, zumal im großen Sitzungsaal des Rathauses für kurze Zeit eine leere Stelle zu finden war – dort, wo normalerweise der Hopfenkranz mit den 15 Wappen der Hallertauer Siegelgemeinden zu bewundern war. Hildegard Heidl hatte das Schmuckstück aus dem Vorjahr abgeholt, um die eigens gebrannten Wappen aus Ton für die neue Version wieder zu verwenden. Ende September war es endlich so weit: Hildegard Heindl hatte zum zehnjährigen Jubiläum dieser Tradition erstmals ein Herz statt eines Kranzes gebunden und mit den Wappen geschmückt. Begleitet wurde sie zur Übergabe von Hopfenbotschafterin Marianne Huber, die den Hopfen dafür gestiftet hatte. „Leider konnte ich diesmal nicht beim Binden mithelfen, weil die Hopfenernte nach einem zögerlichen Saisonstart später begonnen hatte und demnach auch länger gedauert hat“, erklärt die Steinbacherin.
  • Übergabe: Feuerwehren erhalten Schwimmsauger

    Insgesamt 12 Feuerwehren aus dem Landkreis Kelheim durften sich am Dienstag (05.04.) über sogenannte Schwimmsauger freuen.

    Insgesamt 12 Feuerwehren aus dem Landkreis Kelheim durften sich am Dienstag (05.04.) über sogenannte Schwimmsauger freuen. (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)Insgesamt 12 Feuerwehren aus dem Landkreis Kelheim durften sich am Dienstag (05.04.) über sogenannte Schwimmsauger freuen. (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)
    Zur Übergabe waren neben den Feuerwehren Abt Thomas M. Freihart, Landrat Martin Neumeyer, Bürgermeister Christian Schweiger, Dieter Scholz (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Kelheim) und Florian Ramsl (Versicherungskammer Bayern) nach Weltenburg gekommen.
    „Schwimmsauger sind spezielle Saugkörbe, die auf der Wasseroberfläche schwimmen können und es den Einsatzkräften ermöglichen, Wasser auch aus sehr seichten Gewässern zu entnehmen. Somit können Schwimmsauger verwendet werden, um Brände zu bekämpfen und gleichermaßen auch, um unter Wasser stehende Keller auszupumpen.“
    Nikolaus Höfler, Kreisbrandrat
    Die Versicherungskammer Bayern sponsert die technischen Geräte allen bayerischen Landkreisen. Insgesamt besitzt der Landkreis Kelheim nun 14 Stück: zwei Schwimmsauger wurden bereits 2019 übergeben.
    „Mein herzlicher Dank geht an die Versicherungskammer Bayern. Mit Hilfe der Schwimmsauger bleiben unsere Feuerwehren weiterhin modern ausgestattet und können im Schadensfall schnell helfen.“
    Landrat Martin Neumeyer
    Auflistung der Feuerwehren, die je einen Schwimmsauger erhalten haben
    • FFW Attenhofen (2019)
    • FFW Eining
    • FFW Großgundertshausen
    • FFW Großmuß
    • FFW Niederleierndorf
    • FFW Oberempfenbach
    • FFW Obereulenbach
    • FFW Oberndorf
    • FFW Oberpindhart
    • FFW Perletzhofen
    • FFW Poikam (2019)
    • FFW Ratzenhofen
    • FFW Schambach
    • FFW Weltenburg
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Überraschende Vielfalt aus Meisterhand

    32 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre ausgefallenen Meisterstücke

    Die diesjährigen stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (li.). (Foto: HWK/Nesselrode)Die diesjährigen stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (li.). (Foto: HWK/Nesselrode)
    Mit einzigartigen Meisterstücken begeisterten die diesjährigen Absolventen des Meisterkurses im Metallbauerhandwerk der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Von vielseitig ausgestalteten Schränken und Schreibtischen über Anbaugeräte für Land- und Baumaschinen bis hin zu individuellen Einzelstücken wie einer Hollywoodschaukel, einem Kitebuggy, einer ausklappbaren Bank-Tisch-Kombination oder einem Solar-Tracker für Photovoltaikmodule. Die insgesamt 32 Absolventen des diesjährigen Meisterkurses bewiesen Kreativität und handwerkliches Geschick auf allerhöchstem Niveau. Auch für Kursleiter Peter Fitterer war es ein ganz besonderer Kurs. „Von der ersten Idee, der ersten Skizze bis zur Anfertigung stecken die Prüflinge sehr viel Energie und ihr ganzes Knowhow in das Prüfungsprojekt.“ Auch, dass die Teilnehmer aktuelle Themen wie erneuerbare Energien in ihre Meisterstücke einfließen ließen, freute den Kursleiter besonders.
  • Überraschender Besuch im Bad Gögginger Weg

    v.l.: Martin Gräsl von der Adelsdorfer Firma Messner Umwelttechnik, Konrad Ettengruber - Leiter der Abensberger Kläranlage, Dr. Ismail, Mahmoud Hussein - Ägyptens Vizeminister für Umwelt und Infrastruktur, Hassan ElFar Vorsitzender des Abwasserverbands Kairo und Alexandria sowie Peter Messner - Inhaber von Messner Umwelttechnik. (Foto: Martin Gräsl)
    Da staunte der Leiter der Abensberger Kläranlage: Zwei ägyptische Spitzenpolitiker ließen sich am Montag, 17. Februar, von Konrad Ettengruber die Kläranlage der Stadt Abensberg zeigen. „Sie interessierten sich für unsere sbr-Technik, die nun auch im Ägypten zum Einsatz kommen soll“, so Ettengruber. „sbr“ steht für sequentielle biologische Reinigung. In Abensberg ebenso interessant für die Gäste waren das Blockheizkraftwerk und die Klärschlammpresse. Ettengruber wusste vorab nicht, wer da bei ihm erscheint und sich die ganze Anlage anschauen möchte – Sicherheitsaspekte. Martin Gräsl von der Adelsdorfer Firma Messner Umwelttechnik hat die Besichtigung eingefädelt und sagte hinterher: „Unsere Gäste waren begeistert und hätten die Anlage am liebsten eingepackt und mit nach Kairo genommen. Den Herrn Ettengruber auch.“
    Zu Besuch waren gekommen: Ägyptens Vizeminister für Umwelt und Infrastruktur Dr. Sayed Ismail und der Vorsitzende des Abwasserverbands Kairo und Alexandria, Hassan Hosny ElFar sowie der Vertriebspartner der Messner Umwelttechnik, Mahmoud Ali Hussein.


    Ingo Knott
    Bürgerinformationen • Stadt Abensberg
    Im Herzogskasten • Dollingerstraße 18
    93326 Abensberg • Tel. 09443/ 910 353
  • Überraschungsehrung für den Vorsitzenden des Vereins Bund der Berliner – Freunde Berlins e.V.

    Am vergangenen Samstag fand die jährliche Jahresabschlussveranstaltung im Bund der Berliner – Freunde Berlins e. V. statt.

    Wurden für ihr langjähriges Wirken für den Verein extra geehrt: Vorsitzender Frank Domakowski (2. v.l.) und seine Frau Karola Hübner (Foto: Bund der Berliner – Freunde Berlins e.V.)Der Vorsitzende, Frank Domakowski, hatte wieder ein vielfältiges Programm und eine große Tombola organisiert. Zu seiner Überraschung wurden er und Karola Hübner für ihre besonderen Verdienste um den Verein von der Vorstandschaft geehrt.
    Der Jahresabschluss des Vereins Bund der Berliner – Freunde Berlins e. V. wurde traditionsgemäß am Samstag vor dem 4. Advent begangen. Mit einem Jahresrückblick startete der Vorsitzende Frank Domakowski die Veranstaltung, der aufzeigte, wie vielfältig der Verein unterwegs ist und nicht nur seinen Mitgliedern, sondern auch öffentlich für Freude und Abwechslung sorgt. So hatte eine Gruppe auf dem Christkindlmarkt Weihnachtslieder gesungen, die historische Gruppe mehrere öffentliche Auftritte oder der Vorsitzende mit der Orgel des Vereins öffentliche Auftritte. Städtereisen und gemeinsame monatliche Nachmittage gehören ebenfalls zum steten Programm. „Für jeden und jede ist da etwas dabei und alle Mitglieder finden hier ihr ganz persönliches Steckenpferd.“, erklärt der Vorsitzende Frank Domakowski. Bei einer großen Tombola und hunderten von Preisen gewann jeder der Anwesenden ganz besondere Überraschungen.
    Die größte Überraschung hatten sich die Vorstandsmitglieder ausgedacht. Für besondere Verdienste rund um den Verein wurden Frank Domakowski und seine Frau Karola Hübner geehrt. Die Kassiererin des Vereins, Anja König betonte: „Frank führt den Verein seit 17 Jahren an und ist immer noch nicht müde um neue Ideen und Aktionen. Und seine Frau Carola Hübner ist seit 19 Jahren aktiv und als Schriftführerin in unserer Vorstandschaft eine zuverlässige und immer gern gesehene Kraft. So ziemlich alle Aktionen und Ideen stammen aus der Familie Domakowski/Hübner und beide packen immer tatkräftig mit an und sind für alle Vorstandsmitglieder ein Vorbild. Dafür gebührt ein ganz besonderer Dank.“ Gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Martin Sarnezki übernahm König im Namen des Vereins die Ehrung, über die Frank Domakowski und Carola Hübner sich sehr freuten.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Kassiererin im Bund der Berliner –
    Freunde Berlins e. V.
    Mobil: 01525-3113535
  • Übersicht der Veranstaltungen „Jugend gestaltet Freizeit“ der Josef-Stanglmeier-Stiftung und des Kreisjugendamts Kelheim

    Bereits zum 42. Mal finden in 2022 die Veranstaltungen von „Jugend gestaltet Freizeit“, die von der Josef-Stanglmeier-Stiftung in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Kelheim durchgeführt werden, statt.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Insgesamt nehmen in diesem Jahr 715 Kinder und Jugendliche mit 187 Beiträgen daran teil. Das Kreisjugendamt Kelheim hat zusammen mit der Josef-Stanglmeier-Stiftung aufgrund der Anmeldungen dabei folgenden Ablauf erstellt:
    Am Freitag, den 11. November 2022 feiert die Veranstaltungsreihe „Jugend gestaltet Freizeit“ im Donau-Gymnasium Kelheim mit dem ersten Musikabend um 19.00 Uhr ihren Auftakt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können bereits im Vorfeld der Veranstaltung die Ausstellungsstücke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewundern.
    Im Kurhaus in Bad Abbach findet am Samstag, den 12. November 2022 um 16.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema Klassik, Unterhaltungs- und Volksmusik statt.
    Am Sonntag, den 13. November 2022 zeigen Kinder und Jugendliche in den Bereichen Unterhaltungs- und Volksmusik sowie Tanz um 17.00 Uhr im Donau-Gymnasium in Kelheim dem Publikum, was sie in ihrer Freizeit machen.
    Von Montag, den 14. November bis Mittwoch, den 16. November 2022 sind die Veranstaltungen in Mainburg, beginnend mit einem Musikabend in der Grundschule Mainburg um 19.00 Uhr. Ebenfalls in der Grundschule wird der zweite Abend (15. November) in Mainburg zelebriert, der auch um 19.00 Uhr beginnt.
    Die Kunstwerke zur Ausstellung in Mainburg können am Mittwoch, den 16. November 2022 ab 17.30 Uhr bewundert werden, bevor um 18.00 Uhr Tanzgruppen das Publikum begeistern.
    Am gleichen Abend findet im Kursaal in Bad Gögging um 18.30 Uhr ein musikalischer Abend mit Tanz statt.
    Ein weiterer Teil der Veranstaltungsreihe im Bereich der Klassik und Unterhaltungs- und Volksmusik findet statt am Freitag, den 18. November 2022 um 19.00 Uhr im Theater am Bahnhof in Abensberg.
    Am Samstag, den 19. November 2022 ist um 16.00 Uhr eine Veranstaltung mit Unterhaltungsmusik und Tanz in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg. Auch hier können bereits im Vorfeld die Ausstellungsstücke betrachtet werden.
    Am gleichen Abend findet um 18.00 Uhr ein Rock- und Popabend mit zwei Bands im Jugendzentrum in Abensberg statt.
    Den Höhepunkt bildet sicherlich wie jedes Jahr die große Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 20. November 2022 ab 16.00 Uhr in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg. Dann werden dort Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kelheim, Bad Abbach, Mainburg, Abensberg und Bad Gögging sowie aus den Landkreisen Cham und Dingolfing-Landau und der Stadt Landshut verschiedene musikalische Einlagen zum Besten geben.
    Alle Veranstaltungen sind wie immer für jedermann zugänglich und kostenlos.
    Weitere Informationen sind bei der Kreisjugendpflegerin Frau Kandlbinder unter 09441/207-5370 erhältlich.
     
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Übersicht und Vorschau auf Straßenbaumaßnahmen des Landkreises Kelheim im Jahr 2021

    Der Landkreis Kelheim – Kreisstraßenverwaltung – wird im Rahmen des Straßenunterhalts auf nachfolgenden Kreisstraßen Tiefbaumaßnahmen durchführen. Vor Beginn der Maßnahmen werden wir zu gegebener Zeit noch rechtzeitig informieren.

    • Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)KEH 21 Ortsdurchfahrt Sandharlanden:
    Deckenbaumaßnahme inkl. Teilsanierung des städtischen Gehwegs
    Ausbau der verschlissenen Asphaltdeckschicht auf der Kreisstraße, sowie Erneuerung der Asphaltdecke. Im Bereich von Schadstellen, wird auch die Asphalttragschicht ausgebaut und erneuert. Im Zuge der Baumaßnahme werden die Asphaltschichten des städtischen Gehwegs in Teilbereichen ausgebaut und erneuert.
    Bauausführung ca. 20.09. - 22.10.2021
    • KEH 19 Abensberg – Unterteuerting:
    Deckenbaumaßnahme inkl. Schadstellenbehebung
    Ausbau und Erneuerung der bestehenden Asphaltdeckschicht mit anfallenden Nebenarbeiten und Schadstellenbehebung
    Bauausführung ca. 02.08. - 10.09.2021
  • Übersicht und Vorschau auf Straßenbaumaßnahmen des Landkreises Kelheim im Jahr 2023

    Hinweis für die Verkehrsteilnehmer

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Landkreis Kelheim – Kreisstraßenverwaltung – wird im Rahmen des Straßenunterhalts auf nachfolgenden Kreisstraßen in diesem Jahr Tiefbaumaßnahmen durchführen.
    Vor Beginn der Maßnahmen werden wir zu gegebener Zeit noch rechtzeitig informieren.
  • Übertrittszahlen zum Schuljahr 2020/21 an die Realschulen und Gymnasien im Landkreis Kelheim sowie FOS/BOS Kelheim

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2020 und für FOS/BOS im März 2020 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2020/21 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Kelheim vor: Am Donau-Gymnasium Kelheim wurden für das kommende Schuljahr 135 Schüler (Vorjahr: 143 Schüler) angemeldet. Am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg schrieben sich 105 Schüler (Vorjahr: 115 Schüler) ein und am kirchlichen Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr meldeten sich 49 Schüler (Vorjahr 52 Schüler) an. Für den Probeunterricht wurden insgesamt 12 Schüler an allen Gymnasien angemeldet, welche alle bestanden haben. Insgesamt hat sich die Zahl der zu erwartenden Fünftklässler an den Gymnasien im Landkreis im Vergleich zu den amtlichen Schülerzahlen des Vorjahres von 310 auf 289 Schülerinnen und Schüler nur geringfügig verringert.
  • Übertrittszahlen zum Schuljahr 2021/22 an die Realschulen und Gymnasien im Landkreis Kelheim sowie FOS/BOS Kelheim

    Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2021 und für FOS/BOS im März 2021 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2021/22 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Kelheim vor:

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)

    • Die Gesamtzahl der übertretenden Schülerinnen und Schüler aus der
      4. Klasse Grundschule liegt fast unverändert bei 1079 Schülerinnen und Schüler (Vorjahr: 1088). (Anmerkung: Die Quote basiert auf den Einwohnerzahlen. Die tatsächlichen Schülerzahlen an den Schulen beinhalten auch aus anderen Landkreisen einpendelnde Schüler, auspendelnde Schüler sind nicht erfasst!). 
    • Der Anteil der im Landkreis wohnenden Schüler, die sich für ein Gymnasium entschieden haben, hat sich geringfügig von 28,3 Prozent auf 29,8 Prozent erhöht. Am Donau-Gymnasium Kelheim werden für das kommende Schuljahr 128 Schüler (Vorjahr: 136 tatsächliche Schüler) für die 5. Klassen erwartet. Am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg schrieben sich 119 Schüler (Vorjahr: 109 Schüler) ein und am kirchlichen Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr haben sich 70 Schüler (Vorjahr 74 Schüler) angemeldet. Für den Probeunterricht wurden insgesamt 9 Schüler an allen Gymnasien angemeldet, wovon 8 bestanden haben. Insgesamt entspricht die Zahl der zu erwartenden Fünftklässler an den Gymnasien im Landkreis den amtlichen Schülerzahlen der 5. Klassen des laufenden Jahres.
    • Auch die Quote der an eine Realschule übertretenden Schüler hat sich im Vergleich zum laufenden Schuljahr von 30,6 Prozent auf 34,6 Prozent erhöht. An der Staatlichen Realschule Johann-Simon-Mayr-Schule Riedenburg haben sich 100 Schüler (Vorjahr: 130 Schüler), an der Staatlichen Johann-Turmair-Realschule Abensberg haben sich 141 Schüler (Vorjahr: 146 Schüler) und an der Staatlichen Realschule Mainburg haben sich 53 Schüler (Vorjahr: 56 Schüler) angemeldet. An der kirchlichen Realschule St. Anna in Riedenburg haben sich 73 Schülerinnen (Vorjahr: 74 Schülerinnen) eingeschrieben. Für den Probeunterricht an den Realschulen wurden insgesamt 58 Schüler angemeldet, von denen 30 Schüler bestanden haben. Insgesamt liegen die Anmeldungen der Fünftklässler an den Realschulen mit insgesamt 367 Schülern unter dem Vorjahresniveau von 406 Schülern.
    • An der FOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse FOS 29 Schüler (Vorjahr: 38 tatsächliche Schüler) angemeldet, in der FOS 11 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial insg. 164 Schüler (Vorjahr: 154 Schüler) und in der FOS 12 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial 138 Schüler (Vorjahr: 115 Schüler).
    • An der BOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse 18 Schüler (Vorjahr: 5 Schüler), für die BOS 12 in den Zweigen Technik und Wirtschaft insgesamt 37 Schüler (Vorjahr: 56 Schüler) angemeldet.
    • Für die FOS/BOS 13 haben sich in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial ingesamt 73 Schüler (Vorjahr: 69 Schüler) eingeschrieben. Die zu erwartende Schülerzahl FOS/BOS beträgt damit für das neue Schuljahr insgesamt 412, mit Vorklassen 459 Schüler (Vorjahr:  394 bzw. 432 Schüler).
    „Hinter allen Schulfamilien liegt ein besonderes Schuljahr, dass man sich in dieser Ausgestaltung vorher nicht vorstellen konnte. Die weltweite Corona-Pandemie brachte uns Schulschließungen, Homeschooling, Distanz- und Wechselunterricht und konfrontierte Lehrer, Eltern und vor allem unsere Kinder mit ungeahnten Problemen. Durch den Wegfall des Präsenzunterrichtes konnten leider nicht mehr die gleichen Voraussetzungen für das Lernen aller Kinder und Jugendlichen gewährleistet werden. Und die, für die kindliche Entwicklung besonders notwendigen Sozialkontakte, waren lange Zeit vollkommen ausgesetzt. Ich bin froh, daß an allen Schulen wieder in den Präsenzunterricht zurückgekehrt werden konnte. Ich danke besonders den Lehrern, die in dieser Zeit bestmöglich den Kontakt zu ihren Schülern aufrechterhalten haben und durch besonderen Ideenreichtum den Lehrstoff bestmöglich vermittelt haben. So konnten auch faire Bedingungen für den Übertritt und unsere Abschlussklassen geschaffen werden.“

    Landrat Martin Neumeyer

    Lukas Sendtner

    Pressestelle

  • Übertrittszahlen zum Schuljahr 2022/23 an die Realschulen und Gymnasien im Landkreis Kelheim sowie FOS/BOS Kelheim

    Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2022 und für FOS/BOS im März 2022 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2022/23 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Kelheim vor:

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Gesamtzahl der übertretenden Schülerinnen und Schüler aus der 4. Klasse Grundschule liegt mit 1.062 Schülerinnen und Schüler nur knapp unter der Zahl 1.079 des Vorjahres.
    (Anmerkung: Die Anmeldezahlen an den Schulen beinhalten auch aus anderen Landkreisen einpendelnde Schüler. Auspendelnde Schüler sind nicht erfasst!).
    Am Donau-Gymnasium Kelheim werden für das kommende Schuljahr 125 Schüler (Vorjahr: 127 tatsächliche Schüler) für die 5. Klassen erwartet. Am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg schrieben sich 132 Schüler (Vorjahr: 127 Schüler) ein und am kirchlichen Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr haben sich 69 Schüler (Vorjahr 71 Schüler) angemeldet. Für den Probeunterricht wurden insgesamt 7 Schüler an allen Gymnasien angemeldet, wovon 6 bestanden haben. Insgesamt entspricht die Zahl der zu erwartenden Fünftklässler an den Gymnasien im kommenden Schuljahr im Landkreis den amtlichen Schülerzahlen der 5. Klassen des laufenden Jahres.
    An der Staatlichen Realschule Johann-Simon-Mayr-Schule Riedenburg haben sich 100 Schüler (Vorjahr: 100 Schüler), an der Staatlichen Johann-Turmair-Realschule Abensberg haben sich 160 Schüler (Vorjahr: 148 Schüler) und an der Staatlichen Realschule Mainburg haben sich 55 Schüler (Vorjahr: 55 Schüler) angemeldet. An der kirchlichen Realschule St. Anna in Riedenburg haben sich 74 Schülerinnen (Vorjahr: 74 Schülerinnen) eingeschrieben. Für den Probeunterricht an den Realschulen wurden insgesamt 70 Schüler angemeldet, von denen 32 Schüler bestanden haben. Insgesamt liegen die Anmeldungen der Fünftklässler an den Realschulen mit insgesamt 389 Schülern leicht über dem Vorjahresniveau von 377 Schülern.
    An der FOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim (BSZ) haben sich für die Vorklasse FOS 18 Schüler (Vorjahr: 34 tatsächliche Schüler) angemeldet, in der FOS 11 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial insgesamt 162 Schüler (Vorjahr: 163 Schüler) und in der FOS 12 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial 138 Schüler (Vorjahr: 133 Schüler).
    An der BOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse 10 Schüler (Vorjahr: 16 Schüler), für die BOS 12 in den Zweigen Technik und Wirtschaft insgesamt 51 Schüler (Vorjahr: 34 Schüler) angemeldet.
    Für die FOS/BOS 13 haben sich in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial insgesamt 63 Schüler (Vorjahr: 65 Schüler) eingeschrieben.
    Die zu erwartende Schülerzahl FOS/BOS beträgt damit für das neue Schuljahr insgesamt 414, mit Vorklassen 442 Schüler (Vorjahr: 395 bzw. 445 Schüler).
    „Die Übertrittszahlen an die weiterführenden Schulen des Landkreises sind auch in diesem Jahr wieder sehr erfreulich. Es ist uns durch die Investitionen der letzten Jahre im Rahmen der Bildungsoffensive gelungen, eine vielfältige Schulstruktur im Landkreis zu schaffen. So bestehen sowohl für die schulische Ausbildung nach der fünften Klasse als auch für die weitere schulische Ausbildung nach dem Realschulabschluss oder einem Berufsabschluss wohnortnahe staatliche Bildungsangebote, ergänzt durch die Angebote der kirchlichen Schulträger sowie der Staatlichen Wirtschaftsschule in Abensberg. Besonders freut es mich, dass auch unsere neugegründete Berufsfachschule für Kinderpflege am BSZ Kelheim mit über 60 Anmeldungen enormen Zulauf erhalten hat, und diese Schulart wie geplant, im nächsten Schuljahr zweizügig starten kann. Die hohen Investitionen im Bildungsbereich, aktuell wird das BSZ Kelheim für knapp 35,4 Mio. € saniert und erweitert, leisten wir gerne für die Bildung unserer Kinder und die Versorgung der Region mit den benötigten Fachkräften.“
    Martin Neumeyer, Landrat
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Übertrittszahlen zum Schuljahr 2023/24 an den Schulen in Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Kelheim

    Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2023 und für FOS/BOS im März 2023 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2023/24 an den weiterführenden Schulen im Landkreises Kelheim vor:
    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen der Grundschulen im Landkreis liegt mit 1089 Schülerinnen und Schülern leicht über der Zahl des Vorjahres (1062). Bitte beachten Sie: Für die Grundschulen besteht Sprengelpflicht, für Gymnasien und Realschulen nicht. Die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen können daher auch aus anderen Landkreisen einpendelnde Schüler beinhalten. Auspendelnde Schüler sind nicht erfasst. Die kirchliche Realschule St. Anna Riedenburg und das kirchliche Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr wurden ergänzend in die Übersicht aufgenommen.
  • Udo Hebel als Präsident der Universität Regensburg wiedergewählt

    Universitätsrat bestätigt Professor Hebel für dritte Amtszeit

    v.l.: Peter Küspert, Universitätsratsvorsitzender der Universität Regensburg, der wiedergewählte Präsident der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Volker Depkat, Senatsvorsitzender der Universität Regensburg. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)v.l.: Peter Küspert, Universitätsratsvorsitzender der Universität Regensburg, der wiedergewählte Präsident der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Volker Depkat, Senatsvorsitzender der Universität Regensburg. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
    Der Universitätsrat der Uni Regensburg hat den Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Udo Hebel, am heutigen Freitag, 18. November 2022, einstimmig bei einer Enthaltung, für eine weitere sechsjährige Amtszeit wiedergewählt. Es ist Udo Hebels dritte Amtszeit als Präsident der Universität Regensburg, nachdem er bereits 2016 einstimmig im Amt bestätigt wurde. Gegenkandidaten hatte Professor Hebel bei seiner Wahl nicht. Die neue Amtszeit beginnt am 1. April 2023.
    „Ich freue mich außerordentlich über diese Wiederwahl und danke dem Universitätsrat und der gesamten universitären Gemeinschaft für dieses große Vertrauen. Meine Wiederwahl sehe ich auch als Bestätigung für die Arbeit im Team des Präsidiums. Auf die vor uns liegenden Aufgaben freue ich mich sehr und bin sicher, dass wir die Universität weiter voranbringen können", erklärt Prof. Hebel nach der Wiederwahl.
  • Ukraine und China große Herausforderungen

    Abgeordnete Petra Högl im Austausch mit Wolf-Geschäftsführer Dr. Thomas Kneip

    Zu aktuellen Themen stand Landtagsabgeordnete Petra Högl im Austausch mit Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Wolf in Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)Zu aktuellen Themen stand Landtagsabgeordnete Petra Högl im Austausch mit Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Wolf in Mainburg (Foto: Stefan Scheuerer)Welche Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf die heimische Industrie? Welche Folgen die „Zero-Covid-Strategie“ Chinas mit dem Abriegeln ganzer Städte und Regionen? Diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt des Austausches zwischen der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl (CSU) und Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wolf GmbH in Mainburg. Wie Högl eingangs des Gesprächs betonte, ist ihr an einem regelmäßigen Austausch mit den Verantwortlichen in den Kommunen, den Vereinen und Engagierten im Ehrenamt sowie den Mittelständern und Vertretern der Industrie im Landkreises sehr gelegen. „Als einer der größten Arbeitgeber hat die Firma Wolf nicht nur für Mainburg, sondern für die ganze Region eine besondere Bedeutung. Ich bin für den regelmäßigen Austausch sehr dankbar und nehme die Themen und Anliegen für meine Arbeit gerne mit“, betonte Högl bei ihrem Besuch.
    Die traurigen Geschehnisse in der Ukraine und das Stilllegen ganzer Großstädte in China haben Auswirkungen auf die die heimischen Betriebe. Auch für den Heizungs- und Lüftungstechnikhersteller Wolf. „Noch gelingt es uns ganz gut und wir hatten bislang keine Produktionsausfälle, wie es etwa in der Automobilbranche schon der Fall war. Aber auch bei uns fehlt immer wieder etwas, was uns in der Produktion einschränkt“, berichtet Kneip von der aktuellen Produktionssituation.
    Gerade was die ausreichende Versorgung von Elektronikbausteinen angeht, blickt Kneip mit „etwas sorgenvoller Miene“ auf die Verfügbarkeit in den kommenden Monaten. „Jede unserer Heizungen hat eine Regelung, die einen Elektronikbaustein verwendet, der aktuell fast nicht zu bekommen ist am Markt“, führt Kneip weiter aus. Dieses Problem mit den Elektronikbauteilen, die hauptsächlich in Taiwan gefertigt werden, bestehe dabei schon länger und habe den Ursprung nicht in den Geschehnissen in der Ukraine. „Jedoch kann sich die Knappheit durch die Situation in China und in der Ukraine, aus der viele Vormaterialien für die Halbleiterfertigung wie etwa Palladium stammen, verschärfen“. Einig waren sich Högl und Kneip darüber, dass sich Unternehmen als Folge der Krisen derzeit vermehrt Gedanken darüber machen, bestimmte Komponenten wieder verstärkt regional innerhalb der EU zu produzieren.
    Weiter konnte Kneip der Abgeordneten im Gespräch berichten, dass man zuletzt bei fest installierten Lüftungsanlagen in öffentlichen Gebäuen, wie etwa Schulen, einen größeren Nachfrageanstieg feststellen konnte. Eine besonders „dynamische Entwicklung“ gebe es bei Wolf durch den Wandel im Heizungsgeschäft. Das Unternehmen profitiert dabei vom Umschwung „weg von den Gasthermen und hin zu den Wärmepumpen“. Jedoch gebe es auch hier Engpässe, die derzeit die Auslieferungen begrenzen würden. Zum einen seien dies die Installationskapazitäten der Fachhandwerker, zum anderen die Produktionskapazitäten im Werk, die nicht von heute auf morgen beliebig hochgefahren werden können. Und letztlich das größte Hindernis: die Versorgungssituation mit den Bauteilen. Zugleich betonte Kneip, dass Wärmepumpen etwa bei Neubauten von Einfamilienhäusern die beste Lösung seien, jedoch bei Gebäudesanierungen eine genaue Prüfung erforderlich sei, um die effizienteste Lösung zu ermitteln. In dem Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik werde Wolf künftig auch verstärkt seinen Fokus richten, wie Kneip weiter berichtete. Er dankte in diesem Zusammenhang der Landtagsabgeordneten Petra Högl dafür, dass diese immer ein offenes Ohr für die Themen von Wolf habe und in München eine starke Fürsprecherin dieser sei.
     
     
    Petra Högl
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Bürgerbüro
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon 09443-9920730
    Telefax 09443-9920731
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.petra-hoegl.de
  • Ukraine-Hilfstransport entfällt wegen Corona /

    Bürgermeister Christian Schweiger mit Christoph Kühnl, stv. Kreisbereitschaftsleiter und Christine Schuster, Fachdienstleiterin Rettungshunde im Kreisverband (Foto: Katja Schweiger)Bürgermeister Christian Schweiger mit Christoph Kühnl, stv. Kreisbereitschaftsleiter und Christine Schuster, Fachdienstleiterin Rettungshunde im Kreisverband (Foto: Katja Schweiger)Christian Schweiger kandidiert für den Vorsitz des BRK-Kreisverbandes Kelheim
    Leider kann in diesem Jahr coronabedingt der Hilfstransport in die Ukraine des BRK Kelheim nicht stattfinden. Dennoch gerät diese traditionelle und humanitäre Aktion nicht aus dem Blickfeld: Sobald eine Durchführung wieder möglich ist, unterstützt Bürgermeister Christian Schweiger das Vorhaben vollends. In Kelheim ist es schon lange Tradition, dass sich der amtierende Bürgermeister für die Ukrainehilfe engagiert (untenstehend eine umfassende Information zur Ukrainehilfe vom Start im Jahr 1991 bis heute). Christian Schweiger möchte sich noch mehr für den Kelheimer BRK-Kreisverband engagieren und kandidiert deshalb bei der bevorstehenden Wahl im Frühjahr 2021 für das Amt des Ersten Vorsitzenden. Momentan laufen Gespräche mit potentiellen Kandidaten. „Unser Ziel ist eine ausgewogene und kompetente Vorstandschaft. Das Ehrenamt braucht reichlich Unterstützung, und ich setze mich für den BRK-Kreisverband Kelheim ein,“ sagt Christian Schweiger.
  • Ukrainisch-Bayerische-Konferenz in Regensburg

    Großes Interesse an Double-Degree-Programmen mit der Ukraine

    v.l.: Prof. Dr. Guido Hausmann, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Dr. Oleksandra Laktionova, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Nikolas Djukic, Geschäftsführer Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa BAYHOST, Vitaliy Nosok, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst bei der Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen in Regensburg. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)v.l.: Prof. Dr. Guido Hausmann, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Dr. Oleksandra Laktionova, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Nikolas Djukic, Geschäftsführer Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa BAYHOST, Vitaliy Nosok, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst bei der Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen in Regensburg. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    BAYHOST und das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) veranstalteten vom 4.-5. Mai in Regensburg im Hybridformat eine Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen. Double-Degree-Programme ukrainischer und deutscher Hochschulen können ein vielversprechendes Kooperationsmodell sein, das ukrainischen Studierenden die Möglichkeit gibt, in der Ukraine zu studieren, jedoch zugleich einen Teil des Studiums an einer deutschen Hochschule zu absolvieren – auch online, wenn physische Mobilität nicht möglich ist – und am Ende sowohl einen ukrainischen als auch einen deutschen Abschluss zu erhalten.
  • Umfahrung von Weihmichl: Die Frage ist nicht ob, sondern wann

    Ruth Müller, MdL und Johannes Schätzl, MdB im Gespräch mit Anwohnern der B299

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Bildmitte Hintergrund) und SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Schätzl mit Mitgliedern der Bürgerinitiative von Weihmichl (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Bildmitte Hintergrund) und SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Schätzl mit Mitgliedern der Bürgerinitiative von Weihmichl (Foto: SPD-Niederbayern)
    In dem Moment als er aus dem Auto stieg, war für SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Schätzl eigentlich alles klar: es darf nicht mehr darum gehen, ob die Ortsumfahrung von Weihmichl, Arth und Neuhausen gebaut wird, sondern nur darum wann.
  • Umfangreiche Corona-Lockerungen an den Ilmtalkliniken

    Dank bundes- und landespolitischer Entscheidungen können die Corona-Maßnahmen zum 01.03.2023 an den Ilmtalkliniken weiter gelockert werden - Besuche sind nun fast ohne Einschränkungen möglich:

    Ilmtalklinik Haupteingang im Sonnenschein (Foto: Harald Heckl)
    • Die bisher geforderten, unter Eigenanwendung durchgeführten Tests für Besucherinnen und Besucher entfallen
    • Ebenfalls entfällt die Notwendigkeit von Testungen für Patientinnen und Patienten vor Operationen vollständig
    • Lediglich für Besucherinnen und Besucher ist das Tragen einer FFP2-Maske (Kinder bis 6 Jahre: Mund-Nasen-Schutz) gesetzlich vorgeschrieben. Die Masken sind selbst mitzubringen.
    • Für Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern hingegen entfällt die Maskenpflicht!
    • Aufgrund der Erfahrungen während der Corona-Pandemie gelten künftig folgende Besuchszeiten:
    • Auf den Normalstationen sind Besuche von 9:30 bis 19 Uhr möglich, dabei wird um die Einhaltung einer Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr gebeten. Eine Onlineanmeldung ist nicht mehr erforderlich.
    • Besuche auf der Intensivstation sind, wie bereits vor Corona, aufgrund der medizinischen Behandlung grundsätzlich nur von 15:00 bis 18:00 Uhr, sowie in Ausnahmefällen außerhalb dieser Zeiten möglich. In beiden Fällen wird um vorherige Kontaktaufnahme zur Intensivstation gebeten (die genaueren Informationen finden Sie auf der Homepage unter Behandlungsangebote – Anästhesie und Intensivmedizin)
    • Besuche auf der Stroke Unit und der Chest Pain Unit sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.

    Der Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, Christian Degen, freut sich über die positive Entwicklung: „Wir sind froh, dass unsere Patientinnen und Patienten nun fast ohne Einschränkungen wieder Freunde und Angehörige als Besuch empfangen können. Das trägt spürbar zur Genesung bei. Wir vertrauen auf die Einsicht und Disziplin der Besucher, dass das Tragen einer Maske entsprechend den gesetzlichen Vorgaben toleriert wird. Wir haben damit nun fast wieder normale Besucherregeln und bis auf die Maske gibt es keine Einschränkungen mehr.“ Mit festen Besuchszeiten auf den Normalstationen, wie vor Corona bereits auf der Intensivstation eingeführt, möchte die Ilmtalklinik auf die Behandlungsabläufe der Patienten reagieren. „Gerade morgens laufen viele Diagnostik- und Therapiemaßnahmen, welche durch Besuche oft nur eingeschränkt möglich waren. Wir wollen hiermit eine sowohl für unsere Patientinnen und Patienten als auch für unsere Mitarbeiter tragbare Lösung schaffen“, so Degen weiter.
     
     
    Dr. phil. Harald Heckl
    Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Ilmtalklinik GmbH
    Krankenhausstr. 70 | 85276 Pfaffenhofen
    Tel. 08441 79-1015
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.klinikallianz.com
  • Umfangreiche Sanierungsarbeiten / Pendelbus an den Wochenenden

    Befreiungshalle Kelheim ist bis Jahresende ausschließlich über Fußwege erreichbar

    Kelheim Befreiungshalle (Foto/Grafik: br-medienagentur)Die Bayerische Schlösserverwaltung teilt mit, dass die Straße zur Befreiungshalle Kelheim ab 24. Oktober bis voraussichtlich Ende Dezember 2022 gesperrt ist. Grund dafür sind notwendige Arbeiten an der Auffahrtsstraße. Besucherinnen und Besucher können die Befreiungshalle in dieser Zeit ausschließlich über die Fußwege erreichen, für Autos und Busse ist die Straße gesperrt. Zusätzlich wird an den Wochenenden und schulfreien Tagen ein Pendelbus eingesetzt, der die Gäste über eine eigens eingerichtete Umleitungsstrecke zur Befreiungshalle bringt. Die Busse starten in Kelheim an der Schiffsanlegestelle. Die Bayerische Schlösserverwaltung und das Staatliche Bauamt Landshut planen 2,45 Millionen Euro für die Sanierung der Zufahrtsstraße und den Ankunftsbereich am Parkplatz ein. Die Arbeiten dauern insgesamt rund ein halbes Jahr.
    Im Zuge der Sanierung der Zufahrtsstraße werden bauliche Straßenschäden beseitigt. Zudem werden die Arbeiten zur Absicherung der Felswand neben der Straße zur Vermeidung von Felsstürzen fortgeführt. Auch wird der Busparkplatz vergrößert. Nach der Sanierung gibt es mehr behindertengerechte Auto-Stellplätze, zwei Ladesäulen für Elektro-Autos sowie ein neues Häuschen für Parkgebühren an anderer Stelle. Darüber hinaus erhält die Ludwigsbahn eine neue Haltestelle.
    Die Befreiungshalle Kelheim ist im Oktober und während der bayerischen Herbstferien täglich sowie ab dem 7. November bis Ende Dezember nur an Wochenenden und schulfreien Tagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
    Weitere Informationen über die Befreiungshalle Kelheim finden Sie hier.
    Die Verwaltung der Befreiungshalle Kelheim
    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Außenverwaltung in Kelheim kümmern sich mit viel Sorgfalt und Mühe nicht nur um die Befreiungshalle in Kelheim, sondern auch um die Rosenburg und die Burg Prunn in Riedenburg sowie die Walhalla in Donaustauf. Gut 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 12 Saisonkräfte arbeiten in den Sehenswürdigkeiten. Für ein einmaliges Erlebnis und einen angenehmen Besuch in den Museen sorgen neben dem Kassen- und Aufsichtspersonal auch die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Reinigungskräfte sowie Gärtnerinnen und Gärtner.
     
    Die Bayerische Schlösserverwaltung
    Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich ein Millionenpublikum aus aller Welt an.
     
     
    Ines Holzmüller und Franziska Wimberger
    –Pressesprecherinnen der Bayerischen Schlösserverwaltung–
    Schloss Nymphenburg, Eingang 16
    80638 München
    Tel. 089 17908-160/-180
    Fax 089 17908-190
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.schloesser.bayern.de
  • Umfangreiche Sanierungsarbeiten auf der Straße zur Befreiungshalle Kelheim beendet

    Neues Kassenhäuschen aus Holz und Cortenstahl wird bald die Gäste begrüßen

    Sanierte Zufahrtsstraße zur Befreiungshalle Kelheim mit gesicherter Felswand (Foto: Staatliches Bauamt Landshut)Sanierte Zufahrtsstraße zur Befreiungshalle Kelheim mit gesicherter Felswand (Foto: Staatliches Bauamt Landshut)
    Die Bayerische Schlösserverwaltung gibt den erfolgreichen Abschluss der umfangreichen Arbeiten an der Auffahrtsstraße zur Befreiungshalle bekannt. Mit dem Beginn der Osterferien ist die Straße ab Samstag (1. April) für Autos wieder befahrbar. Busse können ab Dienstag (4. April) die Straße erstmals wieder nutzen.
  • Umfassende und aktuelle Informationen der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung für Betriebe und Unternehmen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Auf der Homepage des Landkreises Kelheim unter www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft werden die Informationen bei „Übersicht Unterstützung für Unternehmen“ laufend aktualisiert und mit neuen Informationen ergänzt.

    Darunter auch weiterführende Links, Kontakte und Ansprechpartner zu folgenden Themen:
    • Angebote der LfA Förderbank Bayern.
    • Angebote der KfW
    • Liquiditätshilfen der Landwirtschaftlichen Rentenbank
    • Kurzarbeitergeld
    • Härtefallfonds Soforthilfe Corona
    • Steuerstundungen
    • neu: Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen
    • neu: Hilfspaket des Bundes vom 27.03. mit Soforthilfe für kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler. Die Antragsstellung soll noch in dieser Woche möglich sein Und sonstige Änderungen in Zusammenhang mit dem Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-Pandemie
  • Umfassende und aktuelle Informationen der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung für Betriebe und Unternehmen - April 2020 -

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Auf der Homepage des Landkreises Kelheim werden die Informationen bei „Übersicht Unterstützung für Unternehmen“ laufend aktualisiert und mit neuen Informationen ergänzt.
    Ebenfalls möchten wir über eine erneute Aktualisierung der unter https://www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/ verfügbaren Übersicht über die aktuellen Unterstützungsangebote für Unternehmen aufmerksam machen.
    Im Vergleich zum letzten Stand von Montag, 30.03. haben sich Änderungen im Zusammenhang mit den Soforthilfeprogrammen von Bund und Freistaat ergeben. Die Höhe der Sofortzahlungen wurden erhöht und die Anträge laufen nun alle über ein Online-Formular. Das Online-Antragsformular im Internet verfügbar unter https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Umfrage Stabsstelle Wirtschaftsförderung: Corona - WIR(t)schafft

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Alle Unternehmer des Landkreises Kelheim tragen große Verantwortung für die Unternehmen und die Mitarbeiter. Die aktuelle Situation mit der Corona-Krise verlangt uns allen viel ab.
    Wie schätzen Sie als Unternehmer die Situation ein? Wie stark ist Ihr Unternehmen betroffen? Was sind die größten Schwierigkeiten aktuell und wo braucht es aus Ihrer Sicht noch besonders Unterstützung?
    Partizipieren Sie am Austausch, formen Sie die Meinung der Wirtschaft des Landkreises mit und teilen Sie Ihre Best Practice mit uns, damit wir als Landkreis Kelheim gemeinsam stark durch die Krise und aus ihr wieder herausgehen können.
    Unter dem Motto „zusammen WIRtschaften im Landkreis Kelheim“ sammelt die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim unter www.landkreis-kelheim.de/zusammen-wirtschaften Ihre Erfahrungen bis 09.04.2020. Die Umfrage dauert nur wenige Minuten. „WIR(t) schafft“ zusammen mehr.

    Thomas Stadler
    Pressesprecher

  • Umsatzsteuer für Gastronomie dauerhaft entfristen

    Die Arbeitsgruppe Tourismus der SPD-Bundestagsfraktion fordert die dauerhafte Beibehaltung der reduzierten Umsatzsteuer für die Gastronomie.

    SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: Inga Haar)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: Inga Haar)Die vorrübergehende Senkung der Umsatzsteuer von 19 Prozent auf 7 Prozent wurde 2020 eingeführt und soll nun planmäßig Ende des Jahres wieder auf den alten Satz erhöht werden. Für Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Tourismus, steht nun das Bundesfinanzministerium in der Pflicht, den ermäßigten Satz von sieben Prozent zu entfristen und so die Branche nach drei Corona-Jahren deutschlandweit zu stärken:
    „Deutschland ist eines der letzten Länder in der EU, das keinen reduzierten Umsatzsteuersatz in der Gastronomie anwendet. In 23 von 27 Ländern ist dies bereits der Fall. Die reguläre Situation ist für unsere Betriebe somit ein klarer Standortnachteil im internationalen Vergleich. Zudem haben unsere Gaststätten und Wirtschaften auch eine wichtige soziale Bedeutung als Orte der Zusammenkunft, insbesondere in ländlichen Regionen. Eine dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer würde dazu beitragen, diese Begegnungsorte zu erhalten und somit ländliche Regionen gleichzeitig zu einem ansprechenden Wohnort und Reiseziel zu machen. Durch die Rückkehr zum regulären Steuersatz würden unsere Gastronominnen und Gastronomen einem deutlich höheren Kostendruck unterliegen. Sie müssten diese Kosten dann größtenteils an Bürgerinnen und Bürger weiterreichen, worunter wiederum vor allem Menschen mit einem kleinen Einkommen leiden. Nun ist unser Bundesfinanzminister Lindner gefragt, die aktuellen Entlastungen in eine dauerhafte Lösung umzuwandeln.“
     
     
    Wahlkreisbüro Rita Hagl-Kehl
    Mitglied des Deutschen Bundestages
    Nördlicher Stadtgraben 9
    94469 Deggendorf
    Tel.: 0991 - 379 11 65
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.rita-hagl-kehl.de 
    www.facebook.com/Rita.Hagl.Kehl 
    www.twitter.com/RitaHaglKehl 
  • Umstieg in Regensburg fällt bald wieder weg

    Ruth Müller, MdL fragte bei der Bahn zur Direktverbindung zwischen Landshut und Nürnberg nach

    Ruth Müller, MdL kümmert sich um die Belange der Pendler, die momentan in Regensburg umsteigen müssen und nicht mehr direkt von Landshut nach Nürnberg mit der Bahn fahren können. (Foto: Thomas Gärtner)Ruth Müller, MdL kümmert sich um die Belange der Pendler, die momentan in Regensburg umsteigen müssen und nicht mehr direkt von Landshut nach Nürnberg mit der Bahn fahren können. (Foto: Thomas Gärtner)
    Mit dem Fahrplanwechsel der Bahn im Dezember wurden die direkten Regionalbahnverbindungen von München über Landshut und Regensburg nach Nürnberg eingestellt. Für Pendler heißt das, dass sie in Regensburg umsteigen müssen. Das sorgte für Unverständnis und Verärgerung, die auch an SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller herangetragen wurden. Müller hat sich an die Bahn gewandt und wollte wissen, warum die direkte Verbindung abgeschafft wurde.
  • Umstrukturierung am Uniklinikum Regensburg gefährdet Kinderkrebsbehandlung auf höchstem Niveau

    Wohnortnahe Behandlung in Niederbayern und der Oberpfalz bald nicht mehr möglich / Prof. Helmig: „Wir fallen zurück in die Zeit, bevor KUNO gegründet wurde.“

    Logo des Vereins zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (Kuno) (Grafik: VKKK)Der VKKK Ostbayern e.V. schlägt Alarm. Der Elternverein befürchtet, dass krebskranke Kinder am Uniklinikum Regensburg bald nicht mehr auf höchstem medizinischem Niveau behandelt werden können. Dem Verein zufolge stellen Umstrukturierungen bei den medizinischen Laboren des Uniklinikums die Kinderonkologie in Regensburg in Frage. Der 1. Vorsitzende, Prof. Dr. Franz-Josef Helmig, hat alle ostbayerischen Landtagsabgeordneten in einem Brief um Hilfe beim Erhalt der Abteilung in ihrer alten Form gebeten. Betroffene Eltern haben auf change.org eine Petition gestartet, die binnen rund einer Woche bereits über 20.000 Unterstützer unterschrieben haben.
  • Umwelt schützen und Preise gewinnen:

    Kommunale Abfallwirtschaft veranstaltet Ramadama-Aktion

    Flyer Ramadama 2023 (Foto/Grafik: Landratsamt Kelheim)Müll zu beseitigen bedeutet, die Natur und das Ökosystem zu schützen. Deshalb veranstaltet die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Kelheim eine Ramadama-Aktion: Vom 16. September bis 14. Oktober sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen, Vereine und Organisationen aufgerufen, Abfall aus der Umgebung zu beseitigen.
    „Der 16. September als Auftaktdatum ist bewusst gewählt. Es handelt sich um den Clean-Up-Tag, an dem weltweit zur Säuberung unserer Natur aufgerufen wird, indem Abfall auf globaler Ebene gesammelt wird. Unsere Aktion soll zudem Freude, Kreativität und die Aussicht auf großartige Belohnungen miteinander verbinden.“
    Richard Restle, Kommunale Abfallwirtschaft
    Alle Teilnehmer ab 18 Jahren können auch an einem Gewinnspiel im Rahmen der Ramadama-Aktion teilnehmen. So einfach geht’s:
  • Umwelt und wichtige Ressourcen schonen?

    Das funktioniert durch Papierrecycling!

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Kelheim appelliert an alle Landkreisbürgerinnen und -bürger, Abfälle richtig zu trennen, da hierbei, wie am Beispiel von Altpapier, hochpreisige Wertstoffe gesammelt werden, die zu 100% dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden.

    Die Welt ist digital geworden. Statt Zeitungen ePaper, statt Briefen E-Mails, statt Papierbergen PDFs. Wird der Papierverbrauch also immer weniger? Der Schein trügt leider, da der Papierverbrauch in Deutschland laut dem Verband Deutscher Papierfabriken e.V. von 1990 bis 2020 um rund 20% gestiegen ist: von 15,5 Mio. Tonnen auf ca. 18,2 Mio. Tonnen.

    Gleichzeitig hat sich allerdings auch im Bereich des Recyclings einiges getan. Besonders beim Altpapier handelt es sich um einen der wichtigsten Sekundärrohstoffe, der einerseits sehr wertvoll und gut wiederverwertbar ist, andererseits auch positive Auswirkungen auf den Geldbeutel des Gebührenzahlers hat. Die Thematik einer sauberen Mülltrennung, insbesondere von Altpapier, hat somit in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und ist derzeit so wichtig wie noch nie.

    Recycling leistet größeren Beitrag am Klimaschutz als thermische Verwertung

    „In der Vergangenheit mussten wir leider immer wieder feststellen, dass Altpapier und Kartonagen nicht in den hierfür bereitgestellten blauen Papiertonnen, sondern über die Restmüllbehälter entsorgt wurden.“

    Richard Restle, Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft

    Die Abfälle gehen daraufhin in eine teure thermische Verwertung, die auch mit CO2-Emssionen verbunden ist und somit eine Belastung für die Umwelt darstellt. Durch die richtige Trennung von Wertstoffen können Ressourcen eingespart und CO2-Emissionen vermieden werden. Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger kann also ein wertvoller Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet werden, indem Altpapier gesammelt und so die Herstellung von neuem Papier reduziert wird. Auch wenn es sich hierbei grundsätzlich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, stellen Bäume extrem wichtige Faktoren für unser Klima dar.

    „Gelingt es den rund 123.000 Einwohnern unseres Landkreises im Monat bereits jeweils 100 Gramm Papier, also 20 DIN A4-Blätter, mehr dem Recycling zuzuführen, dann entspricht dies schon einem Gewicht von etwa 12,3 Tonnen. Innerhalb eines Jahres könnten wir somit etwa 150 Tonnen an Ressourcen einsparen.“

    Richard Restle, Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft

    Positive Auswirkung auf jeden einzelnen Abfallgebührenzahler im Landkreis

    „Vielen unserer Verbraucher ist gar nicht bewusst, dass aktuell am Rohstoffmarkt ein stolzer Preis für eine Tonne Altpapier bezahlt wird. Dies ist nicht viel weniger als für eine Tonne Altmetall.“

    Landrat Martin Neumeyer

    Im Gegensatz zum Altmetall entsteht beim Altpapier wohl eher kein Gefühl der Wertigkeit, was sich vielleicht aus dem Gewichtsunterschied ergibt. Auch mögen aus Altmetall oft wertvollere Gegenstände hergestellt werden als aus unscheinbarem Papier. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei um einen durchaus lukrativen Abfall.

    Und ganz grundsätzlich gilt natürlich: Der beste Abfall allerdings ist natürlich jener, der gar nicht erst anfällt.

     

    Lukas Sendtner

    Stellvertretender Stabsstellenleiter

    Pressesprecher

  • Umwelt- und Klimapakt:

    Unternehmen und Bezirksschornsteinfeger ausgezeichnet

    v.l.: Mario Kunzendorf (Kunzendorf GmbH), Robin Karl (Stabsstellenleiter Kreisentwicklung), Claus Marchner (WOLF GmbH), Landrat Martin Neumeyer, Christian Schie (Yanfeng) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Vier Unternehmen und zwei bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegern hat der Landrat des Landkreises Kelheim, Martin Neumeyer, am Montag (19.04.) als Dank und Anerkennung Urkunden vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, ausgehändigt. Die Geehrten haben sich mit qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen am Umwelt- und Klimapakt Bayern beteiligt. Die Übergabe fand Corona-konform im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes statt.

    „Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber: Durch die Vereinbarung soll sich Bayern nachhaltig entwickeln. Ich danke den vier Unternehmen sowie den beiden geehrten Bezirksschornsteinfegern, die sich freiwillig dafür einsetzen, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen.“
    Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim


    Die ausgezeichneten Unternehmen sowie Personen und eine Auswahl deren Leistungen

     

    Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger Florian Bäuml, Mainburg (Ortsteil Meilenhofen)

    ·        Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001

    ·       Umweltleistungen nach DIN EN ISO 17056, Neuzertifizierung durch ZDH Cert


    Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger Anton Mehringer, Riedenburg

    ·        Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001


    Firma Kunzendorf GmbH, Bad Abbach

    Landrat Martin Neumeyer übergibt Mario Kunzendorf die Urkunde (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer übergibt Mario Kunzendorf die Urkunde (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)

    ·         Einsatz von Mehrwegsystemen

    ·         Austausch einer Öl- oder Erdgasheizung gegen 100% Biomasseheizung

    ·         Einsatz von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen am Bau

    ·         Verzicht auf nicht-zertifiziertes Tropenholz

    ·         Verwendung heimischer Hölzer zu mehr als 80%


    Firma RMM GmbH, Mainburg

    ·        Regelmäßige Information der Mitarbeiter über Energieeinsparung im Betrieb

    ·         Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhr oder Dämmerungsschalter für Leuchtmittel

    ·         Einsatz von LED-Leuchtmittel bei min. 60 % der Leuchtkörper

    ·         Betrieb einer Photovoltaikanlage über 408 Kwp auf den Dächern der Lagerhallen

    ·    Inanspruchnahme einer Abfallberatung und Erarbeitung eines betrieblichen Abfallvermeidungskonzeptes



    Firma WOLF GmbH, Mainburg

    Landrat Martin Neumeyer übergibt Claus Marchner die Urkunde. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer übergibt Claus Marchner die Urkunde. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)

    ·         Einsatz von LED-Leuchtmittel bei mindestens 60% der Leuchtkörper

    ·         Photovoltaikanlagen auf dem Betriebsgelände

    ·         Trennung der anfallenden Abfälle am Standort in mindestens 12 Sorten

    ·         Job-Bike-Angebot für alle Mitarbeiter (E-Bike)

    ·         Umweltpreis der Stadt Mainburg für das Projekt "Bienen bei WOLF"


    Firma Yanfeng, Neustadt/Do.

    Landrat Martin Neumeyer übergibt Christian Schie die Urkunde (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer übergibt Christian Schie die Urkunde (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)

    ·         Umwelt- und Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 und DIN EN ISO 50001

    ·         Nutzung von E-Fahrzeugen/Hybridfahrzeugen

    ·         Installation von frequenzgeregelten Antrieben der Vakuumstationen und Einsatz von  Hochleistungskompressoren zur Drucklufterzeugung

    ·         Trennung der anfallenden Abfälle am Standort in 38 Sorten. Reduzierung des Abfallaufkommens    von 2016-2020 um 30%

    ·         Reduzierung der energetischen CO2-äquivalenten Emissionen von 2015-2020 um 25%


    Hintergrund: Der Umwelt- und Klimapakt Bayern

    Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.
    Im Vordergrund steht die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.
    Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns.
    Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern.

     

    Die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger Anton Mehringer und Florian Bäuml, sowie Robert Müller, der Geschäftsführer der Firma RMM GmbH Mainburg, waren nicht persönlich vor Ort. Ihnen ging die Urkunde per Post zu.

     

    Lukas Sendtner

    Pressestelle

  • Umwelt- und Klimapakt:

    Drei Unternehmen aus dem Landkreis Kelheim ausgezeichnet

    Als Dank und Anerkennung hat Landrat Martin Neumeyer in dieser Woche insgesamt drei Unternehmen Urkunden des Bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, ausgehändigt. Mit qualifizierten Leistungen haben sich die Geehrten am Umwelt- und Klimapakt Bayern beteiligt.
    „Es macht mich stolz, dass drei weitere Unternehmen im Landkreis Kelheim für ihr Engagement belohnt und ausgezeichnet wurden. Sie setzen sich freiwillig dafür ein, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen.“
    Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim

    Die ausgezeichneten Unternehmen und eine Auswahl deren Leistungen

    Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH

    ·        Umweltmanagementsystem nach EMAS

    ·         Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001

    ·         Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001
    v.l.: Albert Gürtner (Landrat Landkreis Pfaffenhofen), Dr. Alexander Struck und Michael Raue (Geschäftsführer Bayernoil), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Pilgram/Bayernoil)v.l.: Albert Gürtner (Landrat Landkreis Pfaffenhofen), Dr. Alexander Struck und Michael Raue (Geschäftsführer Bayernoil), Landrat Martin Neumeyer (Foto: Pilgram/Bayernoil)

    Kelheim Fibres GmbH

    ·         Umweltmanagementsystem nach EMAS

    ·         Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001

    ·         Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001
    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Craig Barker (CEO Kelheim Fibres GmbH), Theresa Schreiner (EMAS-Verantwortliche Kelheim Fibres GmbH), Wolfgang Ott (Leiter der Umweltabteilung Kelheim Fibres GmbH) (Foto: Kerstin Gutheil)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Craig Barker (CEO Kelheim Fibres GmbH), Theresa Schreiner (EMAS-Verantwortliche Kelheim Fibres GmbH), Wolfgang Ott (Leiter der Umweltabteilung Kelheim Fibres GmbH) (Foto: Kerstin Gutheil)

    Stadtwerke Kelheim GmbH & Co KG
    • Verbesserung des Bodenschutzes (Austausch/Entsorgung schadstoffbelastetem Boden im Zuge von Tiefbauarbeiten)
    • Erhöhter Einsatz nachwachsender Rohstoffe (Gesamtwärmebedarf der Betriebsgebäude mittels regionaler Holzhackschnitzel)
    • Reduzierung CO2-Emissionen (Einsatz von Elektrofahrzeugen und E-Bike)

    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Sabine Melbig (Geschäftsführerin Stadtwerke Kelheim GmbH & Co KG), Christian Schweiger (Bürgermeister Stadt Kelheim) (Foto: Sonja Endl)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Sabine Melbig (Geschäftsführerin Stadtwerke Kelheim GmbH & Co KG), Christian Schweiger (Bürgermeister Stadt Kelheim) (Foto: Sonja Endl)

    Hintergrund: Der Umwelt- und Klimapakt Bayern

    Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.

    Im Vordergrund steht die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.

    Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns.
    Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern.


    Lukas Sendtner
    Pressestelle

  • Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2024 Mainburg

    Würdigung vorbildlicher Leistungen durch 1000 Euro Preisgeld

    Stadt Mainburg (Grafik: Stadt Mainburg)Die Stadt Mainburg verleiht 2024 wieder einen Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis im Stadtgebiet für vorbildliche Leistungen oder vorbildliches Verhalten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes bzw. Nachhaltigkeit in Lebens- oder Arbeitsbereichen. Er würdigt Aktionen des Jahres 2023 und ist mit 1000 Euro dotiert. Zusammen mit dem Sponsor Raiffeisenbank Hallertau e.V. würdigt die Stadt Mainburg beispielhafte umweltschützende oder nachhaltige Leistungen gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden, um Interesse für Natur- und Umweltschutz zu wecken sowie Anreize für Nachahmung und nachhaltiges Verhalten zu schaffen. Beiträge aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Gewässer-, Bodenschutz, Arten- und Biotopschutz, nachhaltigem Umgang mit Ressourcen und Energieeinsparungen können bis 31.12.23 eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Projekte aus dem Gemeindegebiet Mainburg.
  • Umweltbewusstsein der Schüler geschärft:

    Kommunale Abfallwirtschaft würdigt Arbeit mit einer Finanzspritze

    v.l.: Richard Restle (Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft), Vinzenz Lehner (Lehrer), Thomas Schuster (Schülersprecher), Landrat Martin Neumeyer, Vanessa Zeqiri (Schülerin), Dr. Peter Spateneder (Schulleiter) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Richard Restle (Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft), Vinzenz Lehner (Lehrer), Thomas Schuster (Schülersprecher), Landrat Martin Neumeyer, Vanessa Zeqiri (Schülerin), Dr. Peter Spateneder (Schulleiter) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Mit einer Ramadama-Aktion Ende vergangenen Jahres schärfte die Realschule Abensberg das Umweltbewusstsein ihrer Schülerinnen und Schüler, insbesondere im Hinblick auf Abfälle und deren Vermeidung in der Natur. Aufgrund der Corona-Pandemie war kein Sportunterricht möglich, weshalb die Lehrkräfte mit den Jugendlichen als Alternative zunächst spazieren gingen.
    „Während der Spaziergänge stellten wir fest, dass sehr viel Müll einfach so in der Natur lag. Vor diesem Hintergrund ist unsere Müllsammelaktion gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern entstanden. Die Jugendlichen waren sofort Feuer und Flamme.“
    Vinzenz Lehner, Lehrer an der Realschule Abensberg

    Vor allem herumliegenden Plastikmüll haben die Mädchen und Jungs in der Gegend um Abensberg aus der Natur entfernt. Besonders erschüttert haben die Teenager Funde wie etwa eine achtlos weggeworfene Couch oder ein Fahrrad. Als Folge ihrer Ramadama-Aktion erstellten Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Jahrgangsstufe des Weiteren Videos zum Thema Umweltschutz und sensibilisierten somit die gesamte Schulfamilie.
    „Ich bin begeistert von der Kreativität der Schüler und deren Lehrer. Die Realschule Abensberg zeigt, dass sie Umweltschutz lebt. Ich hoffe, dass sich diese Ramadama-Aktion auch in Zukunft wieder einmal in den Schulalltag integrieren lässt.“
    Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim

    Als Dank und Würdigung des Einsatzes für die Umwelt übergaben Landrat Martin Neumeyer und Richard Restle, Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft, der Realschule Abensberg einen Scheck in Höhe von 350 Euro. Mit dem Geld möchte die Schulfamilie weitere grüne Projekte verwirklichen: Bäume pflanzen, eine Bienentankstelle und vielleicht sogar noch ein Hochbeet errichten.


    Lukas Sendtner
    Pressestelle

  • Umweltfreundlich Energie tanken

    E-Ladesäule bei Handwerkskammer in Betrieb genommen
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg.  (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg. (Foto: Foto Graggo)
    Auf dem Gelände der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg, Ditthornstraße kann ab sofort umweltfreundlich getankt werden. HWK-Präsident Dr. Georg Haber, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel trafen sich auf dem Parkplatz vor dem Gebäude L, um die E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb zu nehmen. Die E-Tankstelle bietet Gästen, Kursteilnehmern und Mitarbeitern der Handwerkskammer, aber auch der breiten Öffentlichkeit eine weitere Option im Stadtgebiet Regensburg, ihr E-Fahrzeug aufzuladen – mit 100 Prozent erzeugtem Ökostrom aus dem Uniper-Wasserkraftwerk Regensburg.
    Georg Haber und Jürgen Kilger freuten sich über die Kooperation zwischen Rewag und Handwerkskammer: „Die Ladesäule ist ein Mehrwert für alle Besitzer von E-Mobilen und ein weiterer Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.“ Seit 2015 hat die Rewag mittlerweile über 160 Ladesäulen in Regensburg und der Region errichtet, um damit das Thema nachhaltige Mobilität voranzubringen. „Klimaneutralität ist bei der E-Mobilität das entscheidende Kriterium“, so Dr. Torsten Briegel. „Für deren weiteren Ausbau ist es von grundlegender Bedeutung, die Versorgung mit Ladeinfrastruktur weiter zu verbessern.“


    Kathrin Steidl M. A.
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.hwkno.de

  • Umweltkatastrophe an der Oder:

    IGB-Forschende verfolgen Spur potenziell giftiger Algen

    Fischsterben in der Oder (Foto: Luc De Meester/IGB)Fischsterben in der Oder (Foto: Luc De Meester/IGB)
    Die Umweltkatastrophe an der Oder sorgt auch bei den Forscherinnen und Forschern des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) für großes Entsetzen. Das IGB forscht und arbeitet schon seit Jahrzehnten an der Oder, insbesondere zur Flussökologie und den Fischartengemeinschaften. Zudem koordiniert das Institut das Wiederansiedlungsprogramm des Baltischen Störs in der Oder. Deshalb ist das Institut auch mit eigenen Untersuchungen aktiv geworden. Aktuell verfolgen die Forschenden die Spur eines starken Gifts, das von der Algenart Prymnesium parvum gebildet werden kann. Das IGB konnte diese Alge massenhaft in Gewässerproben aus der Oder nachweisen. Wichtig: Auch wenn sich dieser Verdacht erhärtet, handelt es sich um kein natürliches Phänomen, sondern definitiv um ein menschengemachtes Problem.
    „Die Algenart kommt eigentlich ausschließlich im Brackwasser vor und benötigt erhöhte Salzgehalte, die es auf der betroffenen Oderstrecke natürlicherweise überhaupt nicht gibt. Allerdings konnten am offiziellen Messpegel des Landesamts für Umwelt in Frankfurt an der Oder seit rund zwei Wochen massiv erhöhte, unnatürliche Salzfrachten gemessen werden, die ihren Ursprung stromaufwärts haben müssen. Das Massenwachstum der Algen bewirkte auch deutlich erhöhte Messwerte bei Sauerstoff, pH und Chlorophyll. Im oberen Teil der Oder und ihren Nebenflüssen befinden sich viele Staustufen, wo es gerade unter den aktuellen Niedrigwasserbedingungen kaum Wasseraustausch gibt. Sollte in diesen Stauhaltungen aufgrund von industriellen Einleitungen stark salzhaltiges, warmes und nährstoffreiches Wasser längere Verweilzeiten gehabt haben, käme das einem Bioreaktor für die Zucht von Brackwasseralgen gleich“, erläutert IGB-Wissenschaftler Dr. Jan Köhler, der zu Algen forscht.
    Die IGB-Forschenden hatten Oder-Wasserproben unter anderem auf Algenvorkommen analysiert, weil bestimmte Algengifte als problematisch bekannt sind. Die darin häufigste Art wurde mikroskopisch vorläufig als Prymnesium parvum identifiziert, die für die Bildung und Abgabe starker Toxine bekannt ist. Genetische Analysen stehen jedoch noch aus. In den Proben wurden über 100.000 Prymnesium-Zellen pro Milliliter gefunden, wobei diese Konzentration durch den Zufluss der Warthe bereits verdünnt war. Die Auszählung weiterer Proben läuft derzeit. Die Wirkung der Prymnesium-Toxine ist insbesondere für Kiemenatmer wie Fische, für Weichtiere wie Muscheln und auch für Amphibien besonders verheerend, weil z.B. die Schleimhäute und feinen Blutgefäße angegriffen und zersetzt werden.
    „Wir möchten unterstreichen, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt nur die Massenentwicklung einer potenziell giftigen Alge beweisen können, die Art und Konzentration eventueller Toxine aber erst in einigen Tagen feststehen wird. Unsere bisherigen Beobachtungen an der Oder und auch der Zustand der Fische und Muscheln passen aber zu unserer Vermutung“, erklärt Jan Köhler.
    „Uns erreichen aktuell täglich sehr viele Anfragen aus Medien, Behörden und Öffentlichkeit. Auch dem IGB ist an einer schnellen Aufklärung gelegen, weshalb wir unsere Forschungsexpertise selbstverständlich sehr gerne einbringen. Wichtig ist jedoch, zu verstehen, dass diese analytischen Arbeiten zeitaufwändig sind und wir als Forschungsinstitut faktenbasiert arbeiten. Aufgrund der großen öffentlichen Nachfrage veröffentlichen wir heute trotzdem einen ersten Zwischenstand“, erklärt Dr. Thomas Mehner, IGB-Vizedirektor.
    Auch, wenn es sich bisher nur um einen Zwischenstand bei der Ursachenforschung handelt, verweisen die IGB-Forschenden auf grundsätzliche menschengemachte Probleme an der Oder, die das Risiko für Umweltkatastrophen erhöhen. „Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass mehrere schädliche Faktoren zusammengekommen sind“, erklärt Dr. Christian Wolter, IGB-Fischökologe und Oder-Experte. „Der Klimawandel ist menschengemacht, wir werden Dürrephasen mit viel zu niedrigen Pegeln, geringen Sauerstoffwerten und viel zu hohen Wassertemperaturen immer häufiger erleben. Bei Niedrigwasser entsteht dann eine Aufkonzentrierung, denn schädliche Substanzen werden in viel geringerem Wasservolumen transportiert. Dieser Extremzustand stresst die Fischgemeinschaften sehr. In diesen Phasen geht es bereits für viele Tiere ums Überleben — kommen zur bestehenden Belastung dann zum Beispiel weitere Gefahren wie toxische Algenblüten oder chemische Verunreinigungen hinzu, kann das schnell ganze Ökosysteme in Gewässern vernichten“, erklärt Dr. Tobias Goldhammer, der am IGB zu Stoffkreisläufen forscht.
    Ein weiteres Problem für Fließgewässerökosysteme stellen laut den IGB-Forschenden Ausbaumaßnahmen für die Binnenschifffahrt dar, die den ökologischen Zustand der Gewässer verschlechtern. Das IGB hatte bereits Ende 2020 in einem IGB Policy Brief vor den ökologischen Risiken eines Oder-Ausbaus gewarnt. Polen hatte trotz aller Proteste auch von deutschen Behörden zwischenzeitlich unter den Dürrebedingungen mit dem Ausbau begonnen. „Diese Arbeiten sind für sich schon ein gewaltiger Eingriff in das Ökosystem der Oder. Die aktuell laufenden Baggerarbeiten wirbeln Sedimente, Nährstoffe und häufig präsente Altlasten wie zum Beispiel Quecksilber auf, weshalb diese Arbeiten aus Forschungssicht schon allein aufgrund der aktuellen Katastrophensituation sofort gestoppt werden sollten“, unterstreicht Christian Wolter.
    20.000 Tiere des seltenen Baltischen Störs überlebten die Katastrophe nicht
    „Die Umweltkatastrophe an der Oder ist ein schwerer Schlag für das Wiederansiedlungsprogamm des Baltischen Störs. Die Aufzuchtanlagen für die Jungtiere werden durch Oderwasser gespeist, damit sich die Tiere von Beginn an das Wasser ihrer späteren Heimat gewöhnen. Nun sind rund 20.000 junge Störe in den Anlagen ums Leben gekommen. Außerdem wurde uns von Totfunden deutlich größerer Störe in der Oder berichtet — Tiere, die bereits 90 Zentimeter groß und damit wichtig beim Aufbau eines sich selbsterhaltenden Bestandes waren“, erklärt IGB-Wissenschaftler Dr. Jörn Geßner, der seit 1996 die Wiederansiedlung des Störs in der Oder betreut. „Viele Menschen haben sich über die Jahre sehr stark für den Stör engagiert und die ersten Wiederfänge erwachsener Tiere berechtigen zur Hoffnung, dass das Wiederansiedlungsprogramm erfolgreich sein kann. Jetzt hängt es von der Wiederherstellung des Nahrungsnetzes im Ökosystem ab, wie lange es braucht, um an diese Arbeiten anknüpfen zu können“, erklärt Jörn Geßner. Gerade erst hatte die Weltnaturschutzunion IUCN eine aktualisierte Rote Liste veröffentlicht — Störe sind demnach die am stärksten vom Aussterben bedrohte Tiergruppe der Welt.
     
    Die Widerstandskraft unserer Flüsse stärken
    Einig sind sich die IGB-Forscher, wie Flusssysteme widerstandsfähiger gegen Belastungen gemacht werden können. „Renaturierung ist die beste Krisenprävention. Wir brauchen wieder mehr Durchgängigkeit der Flussläufe und natürlichen Wasserrückhalt in der angrenzenden Aue, damit über das Jahr mehr Wasser für Landschaft und Gewässer zur Verfügung steht. Das Wasser darf nicht mehr einfach durch traditionelle Entwässerungsgräben und Drainagen abgeführt werden und so für Mensch und Natur verloren gehen“, erklärt Christian Wolter. Ebenso müssten Nebengewässer wie zum Beispiel Altarme wieder an den Hauptlauf angeschlossen werden, damit die Tiere bessere Rückzugsmöglichkeiten bei Extrem- und Verschmutzungsereignissen fänden. „Im Zuge des Klimawandels nehmen Extremwetterlagen zu, zeitgleich steigt der menschliche Nutzungsdruck immer weiter. Wenn die aquatischen Ökosysteme dem standhalten sollen, dann müssen sie dafür widerstandsfähig genug sein — dies lässt sich nur über deutlich verbesserte Vielfalt der Gewässerstruktur und der Artengemeinschaften erreichen, aber nicht über rein technische Lösungen“, unterstreicht Christian Wolter. So würde auch die Selbstreinigungskraft der Gewässer deutlich gestärkt. Wichtig sei es, dafür auch ein integratives, grenzüberschreitendes und effizientes Gewässermanagement zu etablieren. Selbstverständlich ließe sich dadurch nicht jede Umweltstraftat und jeder Unfall kompensieren, aber zumindest Präventionsarbeit leisten. Die Forschenden hatten bereits im September 2021 in einem IGB Policy Brief zur Aquatischen Biodiversität der Politik und den Behörden empfohlen, diese Resilienzaspekte stärker zu berücksichtigen. Denn neben ihrem großen Eigenwert sichern naturnahe und artenreiche Binnengewässer bedeutsame Lebensgrundlagen für den Menschen. Sie versorgen uns etwa mit ausreichend und sauberem Trinkwasser, bieten natürlichen Hochwasserschutz, halten Schadstoffe zurück und dienen als wichtige Erholungsräume.
    „Aus der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit Politik, Behörden und Verbänden kennen wir die häufigen Diskussionen über jeweilige Zuständigkeiten auf verschiedenen Ebenen. Dabei gehen viel Energie, Zeit und Ressourcen verloren. Und wenn es zum Ernstfall kommt, wird das natürlich schnell zu einem großen Problem. Insbesondere bei internationalen Gewässern wie an der Oder muss sich die Abstimmung und Zusammenarbeit deutlich verbessern“, fasst Jörn Geßner zusammen.
    „Wenn sich diese Katastrophe als Ergebnis eines Umweltdelikt herausstellt, sollte dies natürlich absolut konsequent verfolgt und bestraft werden. Wir hoffen weiter auf konsequente Beweissicherung, Aufklärung und Einleitung aller notwendigen Maßnahmen, um das einzigartige Ökosystem der Oder zu retten. Dazu gehört sicher auch ein Aktionsplan, wie dem Fluss nach dieser Umweltkatastrophe ökologisch ganz konkret geholfen werden kann. Das IGB ist selbstverständlich bereit, dafür seine gewässerökologische Forschungsexpertise einzubringen“, bekräftigt abschließend Thomas Mehner.
     
    Über das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB):
    „Forschen für die Zukunft unserer Gewässer“ ist der Leitspruch des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Das IGB ist das bundesweit größte und eines der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer. Es verbindet Grundlagen- und Vorsorgeforschung, bildet den wissenschaftlichen Nachwuchs aus und berät Politik und Gesellschaft in Fragen des nachhaltigen Gewässermanagements. Forschungsschwerpunkte sind u. a. die Langzeitentwicklung von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten und die Auswirkungen des Klimawandels, die Renaturierung von Ökosystemen, der Erhalt der aquatischen Biodiversität sowie Technologien für eine nachhaltige Aquakultur. Die Arbeiten erfolgen in enger Kooperation mit den Universitäten und Forschungsinstitutionen der Region Berlin-Brandenburg und weltweit. Das IGB gehört zum Forschungsverbund Berlin e. V., einem Zusammenschluss von sieben natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Instituten in Berlin. Die vielfach ausgezeichneten Einrichtungen sind Mitglieder der Leibniz-Gemeinschaft. https://www.igb-berlin.de
     
     
    Nadja Neumann
    Presse- und Medienarbeit/ Media Relations
    Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)/Leibniz Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries (IGB)
    Fon: +49 (0)1752230224
    Alternative Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    https://www.igb-berlin.de/profile/nadja-neumann
    www.igb-berlin.de
    Twitter/LeibnizIGB
  • Umweltminister Glauber ehrt Biohof Gruber aus Schöfthal:

    Kelheimer Preisträger beim Wettbewerb „Naturschutzpartner Waldbesitzer 2021“

    Die Familie Gruber freute sich über die Glückwünsche; v.l.: Winfried Scharold (AELF Abensberg-Landshut), Lucia Gruber, Marlene Gruber, Rupert Gruber, Burkhard Deifel (Landratsamt Kelheim) (Foto: Burkhard Deifel, Landratsamt Kelheim)Die Familie Gruber freute sich über die Glückwünsche; v.l.: Winfried Scharold (AELF Abensberg-Landshut), Lucia Gruber, Marlene Gruber, Rupert Gruber, Burkhard Deifel (Landratsamt Kelheim) (Foto: Burkhard Deifel, Landratsamt Kelheim)
    Große Freude herrschte kürzlich auf dem Biohof Gruber in Schöfthal bei Rohr: Das Bayerische Umweltministerium hat der Familie Gruber die Auszeichnung „Naturschutzpartner Waldbesitzer“ verliehen. Gemeinsam belohnten das Bayerische Umweltministerium, der Bayerische Bauernverband, der Bayerische Waldbesitzerverband und der Verband Familienbetriebe Land und Forst Bayern insgesamt zehn Waldbesitzer, die sich besonders vorbildlich für die biologische Vielfalt und für die Entwicklung ökologisch wertvoller Wälder in Bayern einsetzen. Mit der Auszeichnung wird der herausragende Einsatz der Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer für den Naturschutz gewürdigt. Umso erfreulicher, dass mit dem Biohof Gruber einer der Preisträger aus dem Landkreis Kelheim stammt.
    Die Nachricht über die Preisverleihung nahmen Winfried Scharold vom AELF Abensberg-Landshut sowie Burkhard Deifel von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt kürzlich zum Anlass, der engagierten Familie persönlich zu gratulieren.
    „Durch unsere langjährige Zusammenarbeit kenne ich die vorbildliche Waldbewirtschaftung der Grubers sehr gut, und habe daher bei Bekanntwerden des Wettbewerbs sofort an sie gedacht.“
    Winfried Scharold, Revierförster
    Die Jury honorierte vor allem den praktizierten Waldumbau mit heimischen Baumarten (Weißtanne, Rotbuche, Schwarzerle, Ahorn), das Einbringen seltener Baumarten in Nadelholzreinbestände, die Bereitstellung von Totholz und den Erhalt von Biotopbäumen, sowie die großen Anstrengungen auf dem Feld der Umweltbildung, die durch Waldführungen, Klimapfad und Walderlebnistage vorangetrieben werden.
    „Wir sehen das als Bestätigung und tolle Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und sind nun zusätzlich motiviert, auch weiterhin den Naturschutz in unsere Waldbewirtschaftung einzubeziehen“.
    Marlene, Lucia und Rupert Gruber, Biohof Gruber
    Sie haben dazu eine Urkunde, eine Plakette, einen Gutschein für eine Veranstaltung der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen im Berchtesgadener Land sowie ein Preisgeld erhalten. Der Bayerische Waldbesitzerverband spendete Elsbeeren-Setzlinge.
    „Betriebe wie der Biohof Gruber zeigen, dass auch im Wald viel für den Natur- und Artenschutz getan werden kann. Der Wettbewerb ist zwar mittlerweile abgeschlossen, doch mit unserem Vertragsnaturschutzprogramm Wald gibt es auch für andere engagierte Waldbesitzer die Möglichkeit, etwas für die Natur zu tun und dafür Fördermittel zu bekommen.“
    Burkhard Deifel, Untere Naturschutzbehörde, Landratsamt Kelheim
    Bei dem Förderprogramm, das durch das Bayerische Umweltministerium finanziert wird, arbeiten die Naturschutzbehörden und die Forstverwaltung eng zusammen. Interessenten, die beispielsweise Biotopbäume oder Totholz in ihren Waldflächen haben, sollten sich zunächst an ihren zuständigen Revierförster am AELF Abensberg-Landshut wenden. Die Fördermöglichkeiten würden im Anschluss mit der Naturschutzbehörde am Landratsamt abgestimmt.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
     

  • Umzug als Teil der Entwicklungsstrategie 2030 / Website des Energie-Bildungszentrums um:welt ist live

    Pünktlich zu Weihnachten ist die Energieagentur Regensburg e. V. (EAR) in neue Räume gezogen.
    Großzügig, hell und freundlich präsentieren sich die neuen Räume in der Rudolf-Vogt-Straße 18. Die kaufmännische Leiterin Kathrin Roidl und Geschäftsführer Ludwig Friedl sind froh, dass vor Weihnachten noch alles seinen Platz gefunden hat. (Foto: Matthias Werner)Großzügig, hell und freundlich präsentieren sich die neuen Räume in der Rudolf-Vogt-Straße 18. Die kaufmännische Leiterin Kathrin Roidl und Geschäftsführer Ludwig Friedl sind froh, dass vor Weihnachten noch alles seinen Platz gefunden hat. (Foto: Matthias Werner)
    Sie ist der erste Mieter im gerade fertiggestellten Gebäude RUBINA, dem Haus für Energie- und Umweltbildung der Stadt Regensburg. Die Adresse auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne lautet Rudolf-Vogt-Straße 18. Im Tiefgeschoss, zwei Stockwerke unter der Energieagentur, haben gleichzeitig die Ausbauarbeiten für das neue Energie-Bildungszentrum um:welt begonnen. „Beides ist Teil unserer Entwicklungsstrategie 2030“, erläutert Ludwig Friedl, Geschäftsführer der EAR.
  • Unangemeldete Versammlung von Klimaaktivisten, 21.06.2023

    Regensburg: Am 21.06.2023 fand eine nicht angezeigte Versammlung von Mitgliedern der „Letzten Generation“ in Regensburg statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:30 Uhr startete die sich fortbewegende Versammlung bei der Arcaden-Kreuzung. Insgesamt 24 Teilnehmer nahmen an der Versammlung teil und setzten sich über die Furtmayerstraße in Richtung Landshuter Straße langsam in Bewegung. Da die Versammlung zuvor nicht angemeldet wurde, erließ die Polizei vor Ort beschränkende Auflagen. Sämtliche Auflagen wurden von den Versammlungsteilnehmern eingehalten. Auch für ein Rettungsfahrzeug mit Sondersignalen wurde die Fahrbahn unverzüglich freigemacht.
    Die sich fortbewegende Versammlung wurde gegen 18:30 Uhr auf Höhe des Villaparks beendet. Außer den Verkehrsbehinderungen kam es zu keinen Ordnungsstörungen.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Unangemeldete Versammlung zum Thema Klimaschutz in Regensburg

    REGENSBURG: Am Montag, 19. Juni 2023, fand in Regensburg eine nicht angemeldete Versammlung der „Letzten Generation“ statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 16:30 Uhr blockierten insgesamt sechs Personen die Nibelungenbrücke in nördlicher Fahrtrichtung. Die wenige Minuten später eintreffende Polizei wertete dies als Versammlung und verortete diese zunächst auf den Gehweg. Eine Person verließ daraufhin die Fahrbahn. Fünf hatten sich jeweils bereits mit einer Hand am Asphalt festgeklebt und blieben trotz mehrmaliger Aufforderung, diese zu verlassen, auf der Fahrbahn sitzen. Die Polizei löste die Versammlung deshalb auf und entfernte die Personen von der Fahrbahn. Hierfür wurden die Klebeverbindungen gelöst und die Personen weggetragen. Die durch die Demonstration entstandenen Verkehrsbehinderungen lösten sich unmittelbar darauf bereits kurz nach 17:00 Uhr wieder auf.
    Die Polizei leitete gegen die fünf festgeklebten Personen ein Ermittlungsverfahren ein. Es besteht der Anfangsverdacht einer Nötigung.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Unbekannte brechen in Regensburger Schnellrestaurant ein - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: In der Nacht vom 28. Januar auf 29. Januar 2024 verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Regensburger Schnellrestaurant Im Gewerbepark

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Zeitraum von Sonntag, 22:30 Uhr, bis Montag, 2:00 Uhr, brachen Unbekannte in ein Schnellrestaurant Im Gewerbepark in Regensburg ein. Sie entwendeten dort ein Geldbehältnis, in welchem sich ein mittlerer dreistelliger Eurobetrag befand, und flohen im Anschluss in unbekannte Richtung.
    Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte die Spuren am Tatort und übernimmt die weiteren Ermittlungen. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Unbekannte schlagen 55-jährigen zusammen

    Abensberg (Lkrs. Kelheim): Zwei unbekannte Täter Schlagen Obdachlosen

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, kurz nach Mitternacht, kam es in der Münstererstraße in Abensberg zu einer Körperverletzung, wobei ein 55-Jähriger, ohne festen Wohnsitz, Opfer einer Körperverletzung wurde. Hierbei sei er von zwei Unbekannten mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Der Mann wurde mit einer Platzwunde im Krankenhaus behandelt. Es liegen bislang keine Informationen zu den zwei unbekannten Tätern vor.
    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09441/5042-2 mit der Polizeiinspektion Kelheim in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    L. Morgenroth
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Kelheim
    stellv. Dienstgruppenleiterin
  • Unbekannter Täter wirft Glasscheibe ein

    Kelheim: Eine der Fensterscheiben eines Einfamilienhauses in Kelheim wurde beschädigt

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Im Tatzeitraum von Donnerstag, 20.10.2022, 12:00 Uhr, bis Montag 24.10.2022, 15:30 Uhr, hat ein unbekannter Täter eine Scheibe eines Einfamilienhauses in der Sudetenstraße in Kelheim eingeworfen. Dabei entstand ein Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich.
    Ein Teil des Wurfobjekts blieb in der Scheibe stecken und konnte gesichert werden.
    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09441/5042-0 mit der Polizeiinspektion Kelheim in Verbindung zu setzen.
     
     
    L. Morgenroth
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Kelheim
    Pressesprecherin
  • Unbekannter verkratzt Pkw

    Abensberg (Lkr. Kelheim): Geparkter BMW durch Unbekannten verkratzt - hoher Sachschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Im Tatzeitraum von Samstag auf Sonntag (18.03./19.03.23) wurde ein in der Blumenstraße geparkter BMW von einem unbekannten Täter auf der Fahrerseite verkratzt. Dabei entstand ein Sachschaden im vierstelligen unteren Bereich. Sachdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kelheim, Tel. 09441/50420.
     
     
     
    Gabi Moody
    Polizeiangestellte
    Polizeiinspektion Kelheim
    Vermittlung
  • Unbewaffneter Raubüberfall auf Verbrauchermarkt

    REGENSBURG: Am Abend des 03. April 2023 überfiel ein maskierter Mann einen Verbrauchermarkt im Ortsteil Brandlberg

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Es wurde niemand verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
    Am Montagabend, gegen 20:45 Uhr, betrat ein maskierter Mann einen Verbrauchermarkt im Ortsteil Brandlberg. Unter Androhung von körperlicher Gewalt forderte der augenscheinlich unbewaffnete Mann die Tageseinnahmen von den anwesenden Mitarbeitern. Letztlich konnte der Täter den Markt mit einem mittleren, vierstelligen Bargeldbetrag verlassen und in unbekannte Richtung fliehen. Die Mitarbeiter des Marktes blieben bei der Tatausführung unverletzt. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Räuber, auch unter Einbindung eines Polizeihubschraubers, verlief ohne Ergebnis.
    Der Mann wurde wie folgt beschrieben: zwischen 18 - 30 Jahre alt, ca. 180 – 185 cm groß mit dunklen Augen, bekleidet mit dunkler Windjacke mit Kapuze und dunkler Hose. Der Täter trug während der Tatausführung eine dunkle FFP 2-Maske.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat noch am Abend die Ermittlungen am Tatort übernommen.
    Hinweise, die mit der Tat in Verbindung stehen, bitte an die Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer: 0941/506-2888 richten.
     
     
     
    Markus Damm
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachbearbeiter Einsatzzentrale
  • Unbürokratische Unterstützung durch die Nachbarschaftshilfe

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Hans-Jürgen Müller und Hans Peter Brunnhuber im neuen Lager der Landshuter Nachbarschaftshilfe (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Hans-Jürgen Müller und Hans Peter Brunnhuber im neuen Lager der Landshuter Nachbarschaftshilfe (Foto: SPD-Niederbayern)Seit neun Jahren gibt es die Landshuter Nachbarschaftshilfe, die sich vor allem in sozialen Netzwerken austauscht und unterstützt. Neben den Online-Angeboten, zu denen jeder etwas beitragen kann, gibt es seit einem Jahr auch den registrierten Verein „Nachbarschaftshilfe-Landshut e.V.“, dessen Vorsitzender Hans-Peter Brunnhuber ist. Da zum einen immer wieder Materialspenden eingehen und andererseits oft kurzfristig Hilfe geleistet wird, war es dem Verein ein Anliegen, ein Lager zu schaffen. Fündig geworden ist man nun in der Nähe der Grieserwiese, dort werden auf 50 Quadratmeter Kleidungsstücke, Spielwaren, Bücher und Haushaltsgegenstände gesichtet, sortiert und weitergegeben. Die Landshuter Landtagsabgeordnete der SPD, Ruth Müller besuchte die beiden Vorsitzenden Hans-Peter Brunnhuber und Hans-Jürgen Müller, um sich ein Bild vom vielfältigen Angebot des Vereins zu machen. Auch Lebensmittelspenden werden an Bedürftige weitergegeben. Alleinerziehende, Geringverdiener oder Rentner – viele kämpfen täglich darum, finanziell um die Runden zu kommen. Gespart wird, wo es geht – häufig auch am Essen, berichtet Hans-Peter Brunnhuber von den Sorgen und Nöten seiner Klienten. Bei der Weitergabe von Kleidung komme auch noch der ökologische Aspekt hinzu. Denn „first-fashion“ verbrauche bei der Herstellung Ressourcen und Rohstoffe und gerade bei Kindern könne Kleidung gar nicht „aufgetragen“ werden. „Sie leisten damit auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und unterstützen damit Familien“, so Müller. Hans-Peter Brunnhuber ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Landshuter Einrichtungen wichtig, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu vernetzen. Insbesondere wenn es um das Thema „Wohnen“ geht, sei man auf gute Beziehungen untereinander angewiesen, denn bezahlbarer Wohnraum ist in Landshut Mangelware.

  • Und sie tun es immer wieder...

    Personalrat des Landratsamtes Kelheim überreicht Spendenerlös
    v.l.: Rudolf Buchner, Tafel Abensberg, Christian Sendlinger, Personalrat, Heidi Kuffer, Tafel Kelheim, Gertrud Enzinger, Tafel Mainburg, Theresa Köglmeier, Personalratsvorsitzende (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Rudolf Buchner, Tafel Abensberg, Christian Sendlinger, Personalrat, Heidi Kuffer, Tafel Kelheim, Gertrud Enzinger, Tafel Mainburg, Theresa Köglmeier, Personalratsvorsitzende (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)
    Das Personal des Landratsamtes hat wieder gespendet. Wie in den vergangenen Jahren üblich hat der Personalrat auf den Weihnachtsfeiern des Landratsamtes Kelheim eine Tombola durchgeführt. Durch den Verkauf von Losen wurde ein Erlös von 1.800 € erzielt. Dieser Betrag wurde aufgeteilt und an die drei Tafeln des Landkreises gespendet, jeweils 600 €.
    Die Personalratsvorsitzende des Landratsamtes Kelheim, Theresa Köglmeier und Personalrat Christian Sendlinger übergaben die Spenden an Heidi Kuffer, Gertrud Enzinger und Rudolf Buchner.



    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Und was ist Heimat für Dich?

    Das regionale Podcast-Projekt „HeimatLeben“ des Landratsamts Rottal-Inn und des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. ist online
    • Der neue Podcast „HeimatLeben“ präsentiert Lebensgeschichten aus dem Landkreis
    • Die Interviews drehen sich um Lebenswege und Rottal-Inn als Heimat
    • Erste Gespräche führten zu Alpakabäuerinnen aus Falkenberg und dem neuen Leiter des Freilichtmuseums in Massing
    Auch wenn es sehr leise Tiere sind: Die eigentlichen „Stars“ der ersten Podcast-Folge sind die Alpakas. Tipp: Unbedingt bis zum Outtake ganz am Ende hören! (Daniela Sandner links, Kathrin Zenger rechts mit Hippie und Josef, der leider verdeckt ist) (Foto: Elisabeth Schreiner)Auch wenn es sehr leise Tiere sind: Die eigentlichen „Stars“ der ersten Podcast-Folge sind die Alpakas. Tipp: Unbedingt bis zum Outtake ganz am Ende hören! (Daniela Sandner links, Kathrin Zenger rechts mit Hippie und Josef, der leider verdeckt ist) (Foto: Elisabeth Schreiner)
    Kathrin Zenger vom Landratsamt Rottal-Inn und Daniela Sandner vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. stellen im Podcast „HeimatLeben“ eine Reihe von interessanten Leuten aus dem Landkreis vor.
    Kennengelernt haben sich die beiden über die Themenreihe „Heimat und Vielfalt“ des Landkreises, die Kathrin Zenger organisierte. Hier hielt Daniela Sandner im Herbst 2021 einen Vortrag über die politischen Vereinnahmungen des Heimatbegriffs. „Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und schnell gemerkt, dass wir als Vertreterinnen unserer Institutionen für einen offenen und inklusiven Heimatbegriff werben wollen. Als begeisterte Podcast-Hörerinnen war gleich die Idee eines gemeinsamen Projekts geboren“, sagt Kathrin Zenger.
  • Undurchsichtige Wohnraumverlegung syrischer Familie in Corona Krisenzeiten-

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Ruth Müller fordert Landratsamt zu öffentlicher Stellungnahme auf

    Am Karfreitag wurde eine seit eineinhalb Jahren in der Gemeinde Furth ansässige syrische Familie in ihrer vertrauten Unterkunft abgeholt und ohne Verlegungsnachweis in die Gemeinde Viecht bei Eching verlegt. Die syrische Asylbewerberfamilie besteht aus den beiden Eltern, den drei minderjährigen Kindern sowie der volljährigen Tochter mit dem Ehemann und dem zweijährigen Kind. Die vier Erwachsenen sowie die vier Kinder wurden vergangene Woche ohne Erklärung näherer Gründe in Furth abgeholt und in die neue Unterkunft verlegt.
    Da gegenüber den syrischen Flüchtlingen aufgrund der Ersteinreise über Spanien als sicherem Drittstaat eine Ausreisepflicht aus Bayern festgestellt worden ist, schieben sich bereits seit geraumer Zeit Landratsamt und Gemeinde die Zuständigkeit für die Finanzierung der Lebensmittelgutscheine zu.
    „Obwohl für eines der Mädchen sowie für den Vater und den Schwiegersohn bereits eine Ausbildungsstelle bzw. eine Arbeitsstelle in Furth gefunden werden konnten, wird die Familie nun überraschend in eine 25 Kilometer entfernte Wohnung verlegt“, zeigt sich Ruth Müller, die sich bereits seit Herbst 2019 für eine planbare Bleibeperspektive der syrischen Familie engagiert, erstaunt über die undurchsichtige Aktion des Landratsamtes so kurz vor Ostern, „es ist für keinen der Beteiligten nachvollziehbar, warum gerade jetzt in Corona Krisenzeiten so entschieden wurde!“
    Die Abgeordnete fordert daher das Landratsamt in einem Brief auf, sowohl zu der Verlegung als auch zu einer möglichen geplanten Abschiebung öffentlich Stellung zu beziehen.

    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300

  • Unfallflucht beim Donaueinkaufszentrum

    REGENSBURG: Auf dem Parkplatz abgestelltes Auto beschädigt / Zeugenaufruf

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Bereits am vergangenen Donnerstag, den 02.02.2023, parkte ein Fahrzeuglenker sein Auto auf dem Parkplatz vor der Sparkasse im Donaueinkaufszentrum. Zuhause angekommen bemerkte er mehrere Kratzer und Dellen an seiner rechten Pkw-Seite. Der Schaden dürfte einen mitteleren vierstelligen Wert betragen. Der Verursacher hingegen hielt sich nicht an die Pflicht, zu warten oder den Verkehrsunfall der Polizei mitzuteilen und entfernte sich vom Parkplatz. Zeugen werden gebeten sich an die PI Regensburg Nord zu wenden unter 0941/506-2221.
    Vor diesem Hintergrund erinnert die Polizei an die Regelungen, die bei einem Verkehrsunfall zu beachten sind, sollte der Unfallgegner nicht vor Ort sein. Zunächst gilt es, eine angemessene Zeit zu warten, welche sich in diesem Beispiel auch auf über eine Stunde belaufen kann, da damit zu rechnen ist, dass ein Einkauf im Donaueinkaufszentrum diese Zeit beanspruchen könnte. Sollte niemand erscheinen, ist man als Verursacher in der Pflicht, die Polizei zu verständigen und den Verkehrsunfall sowie die Personalien mitzuteilen. Einen Zettel mit den eigenen Daten zu hinterlassen reicht nicht, sondern ist nur ein Teil des richtigen Vorgehens! Ein Verkehrsunfall liegt im Übrigen auch schon vor, sollte man unabsichtlich seine Fahrzeugtür gegen ein anderes Fahrzeug schlagen.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
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