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  • Unfallverursacher unter Drogeneinfluss

    Regensburg: Am Mittwoch, 22.02.2023 ereignete sich auf der Franz-Josef-Strauß- Allee ein Unfall

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Hierbei wurde niemand verletzt. Bei der Unfallaufnahme konnten weitere Verstöße festgestellt werden.
    Gegen 10:15 Uhr kam es auf der Franz-Josef-Strauß-Allee zu einem Zusammenstoß von zwei Pkw. Beim Abbiegen in die Einfahrt zum Universitätsklinikum übersah ein 42-Jähriger Pkw-Fahrer das entgegenkommende Fahrzeug, sodass diese kollidierten.
    Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Unfallverursacher zwar einen Führerschein vorweisen konnte, gegen ihn jedoch eine Entziehung der Fahrerlaubnis vorlag. Der Mann zeigte außerdem drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv, sodass im Anschluss eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Bei der Durchsuchung wurde eine geringe Menge Marihuana aufgefunden.
    Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel, sowie dem Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Unfallzeugen gesucht

    Regensburg: Am Dienstag, 19.12.2023, ereignete sich im Stadtosten ein Verkehrsunfall bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 16:45 Uhr kollidierten in der Adolf-Schmetzer-Straße / Straubinger Straße zwei entgegenkommende Pkw. Ein 27-jähriger Renaultfahrer fuhr auf der Adolf-Schmetzter Straße in östliche Fahrtrichtung und bog nach links in die Prinz-Ludwig-Straße ein. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Mercedes. Durch den Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt. Der 45-jährige Mercedesfahrer wurde in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
    Beide Fahrzeugführer gaben an, dass ihnen die Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt grün anzeigte.
    Die Polizei sucht nun Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben, insbesondere wenn diese Aussagen zur Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Unfallzeugen gesucht

    Regensburg: Am Sonntag, 18.02.2024 kam es im Stadtteil Dechbetten zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw

    Die Polizei sucht nun Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 20:20 Uhr kam es in der Ziegetsdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Nach aktuellem Kenntnisstand befuhr ein 19-Jähriger VW-Fahrer die Ziegetsdorferstraße in südliche Fahrtrichtung. Als dieser nach links abbog um auf die BAB 93 in Fahrtrichtung München aufzufahren kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Mercedesfahrer. Der Mercedes prallte in die Beifahrerseite des mit drei Insassen besetzten VW, verletzt wurde dadurch niemand. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der 66-Jährige mit dem Mercedes, ohne seinen Pflichten als Beteiligter eines Unfalls nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich im niedrigen fünfstelligen Eurobereich.
    Die Polizei sucht nun Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang, insbesondere zur Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Uni goes Downtown geht in die nächste Runde

    Von gefrorenen Schätzen und Insektendenken

    Uni goes Downtownist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg – Julia Dragan)Uni goes Downtownist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg – Julia Dragan)
    Am 7. Februar 2023 ist es wieder so weit: Uni goes Downtown ist wieder im Degginger, dem Kultur- und Kreativzentrum im Herzen der Regensburger Altstadt, zu Gast. Forscher:innen der Universität Regensburg bringen ihre Themen zu den Bürgerinnen und zeigen, dass Wissenschaft spannend, für jede und jeden interessant und von persönlicher Relevanz ist.
    Ab 19 Uhr referiert PD Dr. Tomer Czaczkes (Zoologie / Evolutionsbiologie) in seinem Vortrag „Simple tricks to fool smart ants“ darüber, ob Insekten denken wir wir und ob wir womöglich dieselben psychologischen Tricks auf sie anwenden können, wie sie Marketingspezialisten auf uns anwenden. (Vortrag auf englisch).
    Der Vortrag „Gefrorene Schätze - Wildpflanzen in der Saatgutbank der Uni Regensburg“ von Dr. Daniela Listl (Ökologie und Naturschutzbiologie) geht unter anderem der Frage nach, was getan werden kann, um der rasanten Abnahme der Biodiversität entgegenzuwirken.
    Der Vortrag von Frau Prof. Dr. Juliane Tomann (Public History) muss leider entfallen.
    Die Gäste erwartet ein gemütlicher und informativer Abend mit guten Gesprächen – musikalisch begleitet durch die Uni Jazz Combo.
    Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.
    Termin: Dienstag, 7. Februar, 19:00 Uhr; Einlass ab 18.30 Uhr
    Ort: Das Degginger
    Wahlenstraße 17
    93047 Regensburg
    Weitere Informationen unter go.ur.de/uni-goes-downtown
     
     
    Elisabeth König
    Zentrale Veranstaltungen
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    UR – Universität Regensburg
    Tel.: +49 (0) 941 943-5564
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  • Universität Regensburg bestätigt zwei Vizepräsident*innen im Amt

    Prof.in Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Nikolaus Korber sind wiedergewählt

    Die beiden wiedergewählten Vizepräsident*innen Prof.in Dr. Ursula Regener (links) und Prof. Dr. Nikolaus Korber (rechts), zusammen mit Peter Küspert, Vorsitzender des Universitätsrats der Universität Regensburg (Mitte). (Foto: © Universität Regensburg / Bastian Schmidt)Die beiden wiedergewählten Vizepräsident*innen Prof.in Dr. Ursula Regener (links) und Prof. Dr. Nikolaus Korber (rechts), zusammen mit Peter Küspert, Vorsitzender des Universitätsrats der Universität Regensburg (Mitte). (Foto: © Universität Regensburg / Bastian Schmidt)
    Im Rahmen der Universitätsratssitzung wurden die beiden Vizepräsident*innen Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, und Prof. Dr. Nikolaus Korber, Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung in ihrem jeweiligen Amt für weitere drei Jahre bestätigt. Die neuen Amtszeiten beginnen am 1. April 2023.
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel freute sich über die Wiederwahl der beiden Vizepräsidentinnen: „Die Wiederwahl von Prof.in Dr. Regener und Prof. Dr. Korber in ihren jeweiligen Ämtern ist Ausdruck ihrer sehr guten Arbeit und der damit einhergehenden großen Wertschätzung durch die Kollegen. Zugleich bedeutet die Bestätigung beider Vizepräsidentinnen für die gemeinsame Arbeit der kommenden Jahre viel Kontinuität und Stabilität. Es freut mich sehr, zwei so hervorragende Kolleg*innen in unserem Team zu wissen.“
  • Universität Regensburg bleibt weiterhin „Fairtrade-University“

    Die Universität Regensburg darf nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Universities“ in den letzten zwei Jahren weiterhin den Titel „Fairtrade-University“ tragen.

    Kontaktlose Verteilung von Fairtrade-Rosen bei der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2021. (Foto: © Universität Regensburg, Julia Dragan)Kontaktlose Verteilung von Fairtrade-Rosen bei der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2021. (Foto: © Universität Regensburg, Julia Dragan)Sie war 2020 als 30. Hochschule mit diesem Titel ausgezeichnet worden. Mittlerweile engagieren sich bereits 37 Hochschulen im gesamten Bundesgebiet.
    „Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Universität Regensburg eine Vorreiterrolle ein“, heißt es dazu in der Bestätigungsurkunde von Fairtrade Deutschland e.V. Dies setze ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, heißt es weiter. Die Bewerbung geht auf eine Initiative des studentischen Arbeitskreises Unifair zurück und konnte mit Unterstützung durch die Universitätsleitung sowie das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz erfolgreich umgesetzt und nun auch bestätigt werden.
    Fairtrade Deutschland e.V. ist es wichtig, dass das Thema auch gelebt wird. Mit einer einmaligen Aktion ist es deshalb nicht getan. Alle zwei Jahre steht eine Titelerneuerung an, bei der geschildert werden muss, was in den letzten zwei Jahren passiert ist, welche weiteren Schritte die Universität im Hinblick auf die Vermittlung eines fairen Handelns noch erzielen möchte und wie Fairtrade Deutschland e.V. dabei unterstützen kann.
    Um den Titel auch in den kommenden Jahren tragen zu dürfen, mussten die folgenden Kriterien erfüllt werden: die Verfassung eines Hochschulbeschlusses, die Einrichtung einer Steuerungsgruppe, das Angebot von fairen Produkten sowohl bei Veranstaltungen als auch in Geschäften und Gastronomie, sowie regelmäßige Veranstaltungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
    Insbesondere die letzten Punkte waren in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Pandemie gar nicht so leicht zu erfüllen. So wurden viele Veranstaltungen in den digitalen Raum verlegt. Im Bereich der Gastronomie erschwerten eine verminderte Nachfrage und kurzzeitige Betriebsschließungen die Umsetzung. Mit viel Kreativität war es dem AK Unifair trotzdem möglich, die Relevanz des Themas nicht untergehen zu lassen. So durften sich die Fachschaften über digitale Semestertüten sowie Erstsemester über eine Postkarte und Fairtrade-Schokolade zu ihrer Einschreibung freuen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche am Campus wurden digitale Vorträge zum Abbau von Palmöl organisiert. Am 6. Dezember 2020 und 2021 wurden FairtradeSchokoladennikoläuse coronakonform verteilt. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche konnten Stoffbeutel mit dem Fairtrade-Siegel bedruckt werden und der Valentinstag wurde mit digitalen Rosen verschönt.
    Für die neue Laufzeit hat die Steuerungsgruppe Fairtrade mit Unterstützung durch das Green Office weitere spannende Aktionen geplant, um das Thema noch stärker im Bewusstsein der gesamten Universitätsfamilie zu verankern. Auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg, welche dieses Jahr bereits im zehnten Jahr das Siegel trägt, sind gemeinsame Veranstaltungen geplant.
     
     
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  • Universität Regensburg erhält Zuschlag für MedizinCampus Niederbayern

    110 neue Studienplätze für Medizin

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)
    Die Universität Regensburg übernimmt die Federführung bei der Einrichtung des MedizinCampus Niederbayern. Das Konzept der Universität Regensburg überzeugte die Bayerische Staatsregierung und am Dienstag, 22. März beschloss das Kabinett den Aufbau des MedizinCampus Niederbayern nach den Regensburger Planungen. Auch die Technische Universität München (TUM) hatte einen Vorschlag eingereicht, die Staatsregierung entschied sich aber für die Regensburger Konzeption.
    „Die Universität Regensburg freut sich sehr über die Entscheidung der Staatsregierung zu Gunsten ihres Konzepts für den MedizinCampus Niederbayern. Wir haben gerne die langjährigen Erfahrungen unserer bundesweit führenden Medizinausbildung und die hohe nationale und internationale Reputation unserer medizinischen Forschung in die Planungen einer zukunftsorientierten Ausbildung von Medizinstudierenden aus der Region für die Region eingebracht. Wir waren immer davon überzeugt, dass unser Konzept des Aufbaus von 110 neuen Studienplätzen und eines wissenschaftsorientierten und approbationskonformen Vollstudiums vom ersten Semester bis zum Staatsexamen die beste und zielführende Lösung für die Menschen in der Region ist“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel nach Bekanntwerden der wegweisenden Entscheidung.
  • Universität Regensburg installiert ersten ARM-basierten Fujitsu Supercomputer in Deutschland

    Ziel: den Ursprung des Universums erforschen

    • Auf einen Blick: Technologie aus Fugaku, dem von Fujitsu und dem RIKEN Center for Computational Science in Japan entwickelten weltschnellsten Supercomputer, kommt jetzt in Deutschland zum Einsatz
    • Kern des FUJITSU Supercomputer PRIMEHPC FX700 ist ein neuer ARM-basierter A64FX-Prozessor für maximale Leistung und minimalem Energieverbrauch
    • Die neue Technologie wird jetzt an der Universität Regensburg genutzt, um sowohl die Ursprünge des Universums zu erkunden als auch deutliche Fortschritte in der Krebs- und Immunologieforschung zu erzielen
    Prof. Dr. Christoph Lehner (links) und Prof. Dr. Tilo Wettig (rechts) vor neuem Supercomputer (Foto: © Christina Glaser)Prof. Dr. Christoph Lehner (links) und Prof. Dr. Tilo Wettig (rechts) vor neuem Supercomputer (Foto: © Christina Glaser)
    Wissenschaftler an der Universität Regensburg schauen ab sofort mit noch schärferem Blick in die fernste Vergangenheit:
    Mithilfe des neuen FUJITSU Supercomputer PRIMEHPC FX700 mit ARM-basiertem Fujitsu A64FX-Prozessor wollen die Forscher den Ursprung des Universums sichtbar machen. Das QPACE4 (QCD Parallel Computing Engine 4) Projekt der Universität kann damit völlig neue Einsichten und Erkenntnisse generieren. Der PRIMEHPC FX700 nutzt die gleiche A64FX-CPU wie der Supercomputer Fugaku, der erst kürzlich als leistungsstärkster Supercomputer der Welt den ersten Platz in der TOP500-Liste eingenommen hat.
    Mit dem QPACE4 Projekt sind die Regensburger Wissenschaftler die ersten Nutzer der neuen PRIMEHPC FX700 mit Fujitsu A64FX-CPUs in Europa. Diese CPUs sind kompatibel mit ARMs Armv8.2-A SVE, der aktuellsten Befehlssatzarchitektur für Hochleistungsserver. Sie sind zudem besonders energieeffizient.
  • Universität Regensburg legt umfassende Nachhaltigkeitsstrategie vor

    Nächster Schritt: Einrichtung des „Zukunftsrat Nachhaltigkeit“

    v.l. Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel, Ann-Kathrin Roßner, Leiterin des Green Office und Prof. Dr. Andreas Roider, Nachhaltigkeitsbeauftragter der UR (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)v.l. Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel, Ann-Kathrin Roßner, Leiterin des Green Office und Prof. Dr. Andreas Roider, Nachhaltigkeitsbeauftragter der UR (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
    Die Universität Regensburg freut sich, allen Universitätsangehörigen und der breiten Öffentlichkeit eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie vorzustellen. Daraus werden nun konkrete Maßnahmen entstehen, um Nachhaltigkeit in allen universitären Handlungsfeldern voranzubringen. Darunter fallen die Governance-Strukturen, Forschung und Lehre, studentisches Engagement, Campusbetrieb sowie Transfer und Digitalisierung. Das Nachhaltigkeitsverständnis der Universität Regensburg basiert auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit (Ökologie, soziale Verantwortung und Ökonomie), wie sie im sogenannten Tortenmodell der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zum Ausdruck kommen.
  • Universität Regensburg schließt Strategische Partnerschaft mit der Universität Clermont-Auvergne

    Zusammenarbeit soll künftig noch intensiver werden

    UCA-Präsident Prof. Dr. Mathias Bernard und UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)UCA-Präsident Prof. Dr. Mathias Bernard und UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Als transnationale und transkulturelle Drehscheibe pflegt die Universität Regensburg ein vielfältiges Netzwerk an internationalen Kontakten zu weit über 300 Universitäten weltweit. Dieses verdeutlicht die internationale Attraktivität der UR und ist gleichermaßen ein überaus wertvoller Ermöglichungsraum für Kooperationen in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Outreach.
    Ergänzt werden diese vielen erfolgreichen, von einzelnen Wissenschaftler*innen wie auch Fakultäten gelebten, internationalen Kooperationen fortan durch Strategische Partnerschaften:
  • Universität Regensburg stärkt Nachhaltigkeitsziele:

    Universitätsleitung bestellt Beauftragten für Nachhaltigkeit -- Green Office künftig Teil der Präsidialabteilung

    Prof. Dr. Udo Hebel (li.) bei der Bestellung von Prof. Dr. Andreas Roider zum Beauftragten der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof. Dr. Udo Hebel (li.) bei der Bestellung von Prof. Dr. Andreas Roider zum Beauftragten der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Zur weiteren Stärkung der Bemühungen um Nachhaltigkeit an der Universität Regensburg wurde Prof. Dr. Andreas Roider zum Beauftragten der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit bestellt. Zugleich wird das Green Office unter der Leitung von Ann-Kathrin Roßner Teil der Präsidialabteilung.
    Anfang des Jahres 2023 hatten Studierende der Universität Regensburg Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel den von ihnen ausgearbeiteten Entwurf für ein Nachhaltigkeitskonzept für die Universität Regensburg übergeben. Das Nachhaltigkeitskonzept dient als Ausgangspunkt für eine gesamtuniversitäre Nachhaltigkeitsstrategie.
  • Universität Regensburg und Kooperationspartner machen Weg frei für MedizinCampus Niederbayern

    Erste Medizinstudierende bereits zum WS 2024/25 an der UR erwartet

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel gemeinsam mit Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und den Vertreter*innen der MCN-Kooperationspartner. (Foto:© StMWK)
    Der MedizinCampus Niederbayern – kurz: MCN – wird unter der akademischen Verantwortung der Universität Regensburg voraussichtlich ab dem Wintersemester 2024/25 den Studiengang „Medizin Niederbayern“ mit 110 Studienplätzen anbieten. Im Beisein von Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume haben am Mittwochabend alle beteiligten Projektpartner die Kooperationsverträge an der Universität Regensburg unterzeichnet.
  • Universität Regensburg und Nachhaltigkeitsinitiative Ostbayern handelt e.V. vereinbaren Kooperation für eine klimaneutrale und nachhaltige Gesellschaft

    Die Universität Regensburg und die Nachhaltigkeitsinitiative OHA! (Ostbayern handelt e.V.) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen

    Der Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel (l.), und Eduard B. Wagner, Initiator OHA! (Ostbayern handelt e.V.), bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. (Foto: © Julia Dragan/UR)Der Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel (l.), und Eduard B. Wagner, Initiator OHA! (Ostbayern handelt e.V.), bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. (Foto: © Julia Dragan/UR)
    Gemeinsam haben sie das Ziel, eine klimaneutrale und nachhaltige Gesellschaft zu fördern und mit gebündelter Expertise voranzugehen. Die Kooperation zwischen der Universität Regensburg und OHA! ist eine Antwort auf die gebotene Notwendigkeit, dem fortschreitenden Klimawandel konkrete Maßnahmen entgegenzusetzen und nachhaltiges Handeln zu fördern. Die Partner werden dafür ihre Expertise bündeln, um Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur CO2-Emissionsreduktion und zur Steigerung der Energieeffizienz zu unterstützen.
  • Universität Regensburg unter den Top 20 der Gasthochschulen in Deutschland

    Naturwissenschaften an der UR für internationale Forscher*innen besonders attraktiv

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Für internationale Forscher*innen zählt die Universität Regensburg zu den 20 beliebtesten Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Das belegt das kürzlich veröffentlichte Humboldt-Ranking, in dem die Universität Regensburg unter 130 deutschen Hochschulen den 20. Platz belegt. Das Humboldt-Ranking zeigt, an welchen Einrichtungen in Deutschland internationale Wissenschaftler*innen mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung besonders häufig tätig sind. Für diese Rangliste wird die Anzahl der Gastaufenthalte von Geförderten ausgewertet, die in den letzten fünf Jahren mit Stipendien oder Preisen der Humboldt-Stiftung in Deutschland aktiv waren. Im Zeitraum 2018 bis 2022 wurden insgesamt 4.690 Gastaufenthalte an 130 Hochschulen in Deutschland gefördert.
  • Universität Regensburg verbessert sich im weltweiten Shanghai-Ranking

    Im Vergleich zum Vorjahr legt die UR sowohl international als auch national zu

    Die Universität Regensburg hat sich im jährlichen Shanghai-Ranking um 100 Plätze verbessert. (Foto: Universität Regensburg/Matthias Weich)Die Universität Regensburg hat sich im jährlichen Shanghai-Ranking um 100 Plätze verbessert. (Foto: Universität Regensburg/Matthias Weich)
    Die Universität Regensburg hat bei dem gerade erschienenen Shanghai Academic Ranking of World Universities (ARWU) einen großen Sprung nach vorne gemacht. Insgesamt verbesserte sich die UR um 100 Plätze und belegt im Jahr 2022 im weltweiten Ranking nunmehr Platz 451. Bei dem Ranking im Jahr 2021 lag die UR noch auf Platz 551. Deutschlandweit konnte sich die Universität Regensburg um drei Plätze auf Rang 31 verbessern. Unter den europäischen Universitäten gelang der UR ebenfalls eine Verbesserung um 38 Plätze.
    Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die UR in vier der sechs Ranking-Indikatoren des ARWU verbessern. Sowohl bei den Indikatoren zu den meistzitierten Forschenden (Highly Cited Researchers), den Publikationen in den hochrangigen Journalen „Nature“ und „Science“, als auch bei der Gesamtzahl der veröffentlichten Artikel sowie dem Verhältnis der genannten Indikatoren zur Anzahl des akademischen Personals konnte die UR zulegen.
    Der Schwerpunkt des seit 2003 jährlich erscheinenden „Shanghai-Rankings“ liegt auf der Forschung. 1.000 vorausgewählte Universitäten werden in sechs Indikatoren, die unter anderem wissenschaftliche Publikationen und Zitationen sowie hochrangige wissenschaftliche Auszeichnungen wie Nobelpreise oder Fields-Medaillen umfassen, bewertet.
    „Die weitere Verbesserung der UR im international anerkannten Shanghai-Ranking unterstreicht - vor allem auch in Verbindung mit den jeweiligen nationalen und europaweiten Entwicklungen –, dass wir uns an der Universität Regensburg auf einem hervorragenden Weg befinden und unsere Zukunftsstrategien Früchte tragen. Das Ergebnis im diesjährige Shanghai Ranking knüpft konsequent an den neuesten DFG-Förderatlas an. Ich gratuliere allen Wissenschaftler:Innen der UR sehr herzlich zu diesem Erfolg“, freute sich Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel.
    Besonders hervorzuheben sind auch die höheren Platzierungen der UR in den „Global Rankings of Academic Subjects“ (Fächerbewertungen) der Shanghai Rankings. Hier liegt die UR in der Mathematik im weltweiten Ranking zwischen Platz 101 und 150, im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 8. Weitere Platzierungen unter den besten 200 Universitäten weltweit belegt die UR in der Chemie, der Humanbiologie und der Zahnheilkunde, gefolgt von den Nanowissenschaften im internationalen Ranking-Block zwischen 201 und 300.
     
     
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  • Universität Regensburg wird Heim für Vögel

    Wiederansiedlung der Mauersegler am Sammelgebäude der Universität Regensburg

    Mithilfe eines Hubsteigers wurden die Nistkästen in etwa 30 Metern Höhe an der Fassade des Sammelgebäudes befestigt. (Foto: © UR/Bastian Schmidt)Mithilfe eines Hubsteigers wurden die Nistkästen in etwa 30 Metern Höhe an der Fassade des Sammelgebäudes befestigt. (Foto: © UR/Bastian Schmidt)Wenn die Mauersegler Ende April aus ihren Winterquartieren in Afrika nach Regensburg zurückkommen, dürfen sie sich auf eine Reihe neuer Behausungen auf dem Campus der Universität Regensburg freuen. Insgesamt 15 Nistkästen wurden für die Vögel auf Höhe der sechsten Etage an der Ostseite des Sammelgebäudes angebracht. Um den Tieren die neuen Domizile für die Aufzucht ihres Nachwuchses schmackhaft zu machen, plant das Team rund um Dr. Martin Postner, Leiter des Referats für Umweltschutz und Logistik der UR, zeitnah zusätzlich die Installation von Klangattrappen.
  • Universität und Wissenschaft

  • Unkompliziert und spontan: Impfbus wieder im Landkreis unterwegs

    Aller guten Dinge sind in diesem Fall vier:

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Bereits das vierte Mal wird der Impfbus in den kommenden Wochen im Landkreis Kelheim unterwegs sein.

    Im Zeitraum von 18. Oktober bis 25. November wird das Fahrzeug mit mobilem Impfteam in insgesamt 13 Gemeinden Halt machen. Der Fahrplan sieht vor, dass jeder der ausgewählten Standorte zweimal in einem Abstand von drei Wochen angefahren wird (siehe weiter unten den Fahrplan).

    Die wichtigsten Informationen in Kürze
    • Impfungen sind jeweils zwischen 11 & 18 Uhr möglich
    • Keine Anmeldung notwendig
    • Impfstoff von Biontech sowie Johnson & Johnson verfügbar
    • Impfangebot gilt für alle Personen ab 12 Jahren
    • Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich
    • Impfungen sind unabhängig vom Wohnort möglich

    Der Impfbus wurde bereits im Frühjahr, während der Sommerferien und im September eingesetzt. Während der letzten Impfaktion mit Hilfe des Impfbusses wurden zwischen 18.-25.09. an fünf Standorten knapp 330 Impfungen durchgeführt. Nach Ansicht der Verantwortlichen schätzen die Bürgerinnen und Bürger die unkomplizierte Art und Weise dieser Impfmöglichkeit.

    Fahrplan Impfbus (Grafik: Landratsamt Kelheim)

    Lukas Sendtner

    Pressesprecher

  • Unser Glaube gibt uns Heimat und Zuversicht

    MdL und Landessynodale Ruth Müller zum Reformationstag

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller mit Luther (Foto: SPD-Niederbayern)Am 31. Oktober 2022 erinnern wir evangelische Christen an den Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther. Am 31. Oktober 1517 hat der Mönch und Theologe Martin Luther in Wittenberg diese veröffentlicht, um die katholische Kirche zu reformieren. „Solche Feier- und Festtage sind nötig in unserem Leben, denn sie erinnern uns an besondere Erlebnisse und geben Raum und Zeit, sich zu treffen, zu freuen und um über gemeinsame Werte nachzudenken und sich darauf zu besinnen was nicht gut läuft im Leben oder in unserer Gesellschaft“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die auch Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern ist. Auch Dr. Martin Luther hat vor 505 Jahren beispielsweise die Frage umgetrieben, ob es gerecht ist, dass nur Buben Bildung erhalten. Er hat sich gefragt, wie es sein kann, dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht und einige wenige das Sagen über viele andere haben. Er war mit der Situation unzufrieden und getrieben von dem Wunsch, etwas zu verändern und vor allem zu verbessern.
    Was würde Martin Luther heute tun? Wäre er zufrieden mit dem Erbe und dem Auftrag, den er uns hinterlassen hat? Oder würde er von uns erwarten, dass wir uns deutlich gegen die Ungerechtigkeiten unserer Zeit äußern? Luther nutzte geschickt das neue Medium seiner Zeit – den Buchdruck. Würde er uns heute per Whats-App, Facebook oder einer Insta-Story auffordern, unser christliches Miteinander nicht zu vergessen, wenn Menschen aus Kriegsgebieten, wie beispielsweise aus der Ukraine vor unserer Tür stehen? Ich denke, Luther würde wieder an die Ratsherren – und mittlerweile Ratsfrauen appellieren, mehr in Schulen zu investieren, damit benachteiligte Kinder bessere Chancen bekommen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und sozialem Status. Martin Luther und seine Frau Käthe haben stets Gäste bewirtet, Studenten, Alte und Arme. Würden Sie die Idee der „Tafeln“, die es heute gibt, gut finden oder würden sie die ungerechte Verteilung der Güter kritisieren? Für Luther waren Werte wie Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit – unter den Umständen seiner Zeit – hohe Güter.
    Dass wir in unserem Land seit 77 Jahren in Frieden und Freiheit leben, ist keine Selbstverständlichkeit, das zeigt uns der Krieg Russlands gegen die Ukraine gerade sehr deutlich. Und angesichts der politischen Entwicklungen in und außerhalb Europas sollten wir wie Luther Partei ergreifen für den Frieden, für die Freiheit und für die Demokratie. All das wird von andersdenkenden torpediert und selbst unser christliches Fundament des Zusammenlebens wird infrage gestellt. Wir müssen deutlich machen, dass unser Glaube keine Grenzen kennt und uns Heimat bietet. Ein Tag wie heute kann auch dazu dienen – sich konfessionsübergreifend auf unsere Herkunft und auf die Grundlage unseres Glaubens zu besinnen. In einer Zeit, wo die Individualität oft mehr zählt als der Gemeinsinn, können wir das Miteinander und die Gemeinsamkeit der Menschen über die Religionsgrenzen hinweg in den Mittelpunkt stellen. Und wenn wir Luthers Satz: „Glaube nicht alles, was Du hörst, sage nicht alles, was Du willst, tue nicht alles, was Du magst“, beherzigen, sollte uns um ein friedliches und gedeihliches Miteinander mit unseren Nächsten auch in den nächsten 505 Jahren nicht bange sein.
     
     
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871 953 58 300
  • Unser Land braucht Sicherheit und Orientierung

    Eine starke Sozialpolitik ist eine der Triebfedern der Marktwirtschaft - 75 Jahre Christlich soziale Arbeitnehmerunion in Bayern

    Die wiedergewählte CSA-Kreisvorsitzende Anita Mayer ( 1. Reihe Mitte) mit MdB Florian Oßner (2. von links) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) sowie die restliche Kreisvorstandschaft (Foto: Bozena Roßbauer)Die wiedergewählte CSA-Kreisvorsitzende Anita Mayer ( 1. Reihe Mitte) mit MdB Florian Oßner (2. von links) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) sowie die restliche Kreisvorstandschaft (Foto: Bozena Roßbauer)Seit der Gründung im Jahr 1947 steht bei der CSA der Mensch im Mittelpunkt – immer. Gemeinsam haben wir die Sozial- und Gesellschaftspolitik in Bayern und auch hier im Landkreis Kelheim entscheidend mitgeprägt. Die CSA steht für eine moderne, familienfreundliche Arbeitswelt und sorgt sich um ein gutes Miteinander von Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, so die Kreisvorsitzende und stellvertretende Bezirksvorsitzende Anita Mayer. Sie begrüßte die zahlreichen anwesenden Gäste und nahm das Jubiläum zum Anlass, zurückzuschauen, aber auch einen Ausblick zu wagen in die Zukunft der Arbeitnehmer und ihrer Familien. Die Sozialpolitik in Bayern, so Anita Mayer, muss weiterhin eine entscheidende Rolle für Wohlbefinden und Wohlstand der Bürger haben.
  • Unser Ludwig wurde angefahren

    Ende des vergangenen Jahres ist es passiert

    Der Aufprall muss ziemlich heftig gewesen sein. (Foto: Andreas Schmid) Der Aufprall muss ziemlich heftig gewesen sein. (Foto: Andreas Schmid)
    Das Denkmal für König Ludwig I ist angefahren worden, genauer gesagt, der Sockel, auf dem die Standfigur aus Kelheimer Marmor im Krönungsornat mit dem Bauplan zur Befreiungshalle steht. Der Verursacher ist mit großer Wucht dagegen gefahren, sodass Sockel inklusive Skulptur knapp drei Zentimeter vom Standort verschoben worden sind. Nach derzeitiger Einschätzung beläuft sich der Schaden im fünfstelligen Bereich (reine Steinmetzarbeit), muss aber noch gutachterlich festgestellt werden. Der Verursacher ist bekannt, der Schaden ist von der Polizei aufgenommen werden. Das Ludwigsdenkmal stammt aus dem Jahr 1863 und befindet sich seit der Stadtplatzumgestaltung Ende der 1980er Jahre an diesem Standort auf dem Ludwigsplatz.



    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221
    Fax 09441 701-229
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    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16
    93309 Kelheim
    www.kelheim.de
    www.facebook.com/kelheim

  • Unsichtbar und teuer für Adlkofen – Asbestzementrohre

    SPD-Politikerin Ruth Müller informiert sich bei Bürgermeisterin über Sanierungsprogramm

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Rosa Maria Maurer, Bürgermeisterin von Adlkofen (Foto: SPD-Niederbayern)
    Aus aktuellem Anlass besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller die Adlkofener Bürgermeisterin Rosa-Maria Maurer, um sich über das Problem der Sanierung der Asbestzementrohre ein Bild zu machen. Maurer hatte sich an die Abgeordnete mit der Bitte um Unterstützung gewandt, denn bereits 2020 hat die Gemeinde Adlkofen mit einer Kanalsanierung im „Inliner-Verfahren“ begonnen und die Sanierungen im Kerngebiet der Gemeinde in vier Bauabschnitte aufgeteilt. „Die böse Überraschung kam kurz vor Beginn des Bauabschnittes II, der 1880 Meter umfasst“, berichtet Bürgermeistern Maurer. Denn zwischenzeitlich hatte das Gewerbeaufsichtsamt Niederbayern der Gemeinde mitgeteilt, dass eine Sanierung im Inliner-Verfahren an asbesthaltigen Kanälen nicht mehr genehmigt werde. Eine Sanierung für diesen Abschnitt in offener Bauweise würde im Vergleich zur geschlossenen Bauweise im Inlinerverfahren aber anstelle von 242.400 € Kosten von 2,371 Millionen € bedeuten, also eine satte Preissteigerung von 878 Prozent.

  • Unsichtbares Kulturgut sichtbar machen

    Kooperationsprojekt im Rahmen der Kulturgutdigitalisierung

    v.l.: Benedikt Grassl, Johanna Grassl, Nina Kunze, Thomas Grassl, Prof. Dr. Malte Rehbein, Dr. Oliver Zech, Dr. Christian Iffelsberger (beide Fördermittelberater, RAS AG Regensburg), Jennifer Zinke (PB Grassl); (Foto: Universität Passau)v.l.: Benedikt Grassl, Johanna Grassl, Nina Kunze, Thomas Grassl, Prof. Dr. Malte Rehbein, Dr. Oliver Zech, Dr. Christian Iffelsberger (beide Fördermittelberater, RAS AG Regensburg), Jennifer Zinke (PB Grassl); (Foto: Universität Passau)
    Das Planungsbüro Grassl, spezialisiert auf Architektur, Denkmalschutz und Vermessung, stieß bei vielen Projekten auf die Problemstellung, wie mit verborgenen Wandmalereien in historischen Gebäuden umgegangen werden soll. Da das Büro bereits im Zuge des Masters Kulturwirtschaft mit der Universität Passau kooperiert, ergaben sich weiterführende Gespräche zu technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten. So entstand die Idee, eine neuartige innovative technologische Dienstleistung durch multispektrale Untersuchung von schützenswerten und unter Tünchschichten verborgenen Malereien in historischen Gebäuden zu entwickeln.
    Kulturgutdigitalisierung ist seit vielen Jahren ein zentrales Forschungsthema am Lehrstuhl für Digital Humanities der Universität Passau. Unter der Projektleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nina Kunze und der Betreuung von Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Malte Rehbein werden nun innovative Technologien, wie die im Labor vorhandene Multispektralkamera, zum Einsatz kommen und in die Praxis transferiert. Nina Kunze wird zugleich über dieses Thema ihre Doktorarbeit schreiben. „Ich freue mich darauf, eine innovative Digitalisierungsmethode im Bereich Kulturerbe erforschen zu dürfen“, so Kunze. „Es wird ein spannendes Projekt“, ergänzt Geschäftsführer Thomas Grassl.
    Das Kooperationsprojekt wird durch das Förderprogramm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima in Höhe von 344.000 Euro gefördert.
    Mehr Informationen zum Projekt unter https://www.phil.uni-passau.de/dh/projekte/unsichtbares-kulturgut
     
     
    Nicola Jacobi
    Leitung Medienarbeit
    Universität Passau
    Abteilung Kommunikation und Marketing
    Innstr. 41 / 94032 Passau
    Tel. +49 851 509 1434
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Unsittliche Berührungen nach Dultbesuch

    REGENSBURG: In der Nacht von Samstag, 14. Mai 2023, auf Sonntag, 15. Mai 2023, berührten zwei Männer am Pfaffensteiner Steg in Regensburg eine Frau unsittlich

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei konnte die beiden Tatverdächtigen unmittelbar nach der Tat vorläufig festnehmen.
    Gegen Mitternacht verließen eine 22-jährige Frau und ihr 24-jähriger Freund zusammen die Dult und befanden sich am Nachhauseweg. Am Pfaffensteiner Steg kamen zwei Männer auf sie zu und berührten die 22-Jährige unsittlich. Im Anschluss an die Tat flüchteten sie. Der 24-jährige Begleiter der Frau rannte den beiden Männern hinterher. Eine Polizeistreife, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielt und auf die Situation aufmerksam wurde, konnte die beiden Männer kurze Zeit nach der Tat festnehmen.
    Die Regensburger Polizei übernahm die Bearbeitung des Falls. Die beiden Männer im Alter von 33 und 32 Jahren müssen sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen dieses Vorfalls verantworten.
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Unter bestimmten Voraussetzungen:

    Enge Kontaktpersonen werden von Quarantänepflicht ausgenommen

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aufgrund erneut geänderter infektionsschutzrechtlicher Vorschriften gelten seit dem 15. Januar Neuerungen, die die Quarantäne- und Isolationsbestimmungen betreffen: Bürgerinnen und Bürger die als sogenannte „enge Kontaktpersonen“ von mit dem Coronavirus infizierten Personen eingestuft werden, sind von der Quarantänepflicht ausgenommen, wenn sie eine der nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen:

    • Vollständige Impfung gegen COVID-19 und eine Auffrischungsimpfung
    • Genesung von einer COVID-19-Erkrankung und vollständige Impfung bzw. vollständige Impfung und anschließend Genesung von einer COVID-19-Erkrankung
    • Frische, vollständige Impfung (zweite Impfstoffgabe liegt mindestens 15 Tage und höchstens 90 Tage zurück)
    • Frische Genesung (zugrundeliegende Testung liegt mindestens 28 Tage und höchstens 90 Tage zurück)

    Diese Regelung gilt unabhängig von der Virusvariante, die bei der infizierten Person vorliegt. Bedeutet: Für enge Kontaktpersonen, die diese Voraussetzungen erfüllen und sich noch am 14. Januar 2022 in Quarantäne befanden, endete ebenjene am 15. Januar.

    Eine gesonderte Mitteilung an die Betroffenen durch das Gesundheitsamt Kelheim ist aufgrund des aktuell hohen Infektionsgeschehens derzeit nicht möglich. Wir bitten um Verständnis.

     

    Lukas Sendtner

    Stellvertretender Stabsstellenleiter

    Pressesprecher

  • UnternehmerSchule kommt nach Kelheim:

    Hans-Lindner-Stiftung in Kooperation mit dem Landkreis Kelheim initiiert kostenfreie Seminarreihe

    Landrat Martin Neumeyer, Christina Altmann (Projektkoordinatorin Existenzgründung), Sabine Haunschild (Landratsamt Kelheim Stabsstelle Wirtschaftsförderung) und Vorstand Albert Eckl (Hans-Lindner-Stiftung) präsentieren das aktuelle Programm der UnternehmerSchule (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer, Christina Altmann (Projektkoordinatorin Existenzgründung), Sabine Haunschild (Landratsamt Kelheim Stabsstelle Wirtschaftsförderung) und Vorstand Albert Eckl (Hans-Lindner-Stiftung) präsentieren das aktuelle Programm der UnternehmerSchule (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Geschäftsplan, Rechtsformwahl und Internetauftritt – das sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Existenzgründer stellen müssen. Die „Unternehmerschule“ der Hans-Lindner-Stiftung gibt Ihnen dafür kostenfrei die nötigen Werkzeuge an die Hand: geballtes Wissen, persönliche Beratung und nützliche Kontakte. An sechs Abenden vermitteln dort Experten und Praktiker aus verschiedenen Bereichen, wie man ein Unternehmen gründet und es erfolgreich führt.
    Die Seminarreihe wird von der Hans-Lindner-Stiftung in Kooperation mit zahlreichen regionalen Netzwerkpartnern durchgeführt und unterstützt: HWK Niederbayern-Oberpfalz, IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Marketingagentur Wallner Marketing, Agentur für Arbeit Kelheim, Kreissparkasse Kelheim, Raiffeisenbank Kreis Kelheim eG, AOK Bayern–Die Gesundheitskasse, Georg Huber Steuerberatungsgesellschaft mbH, Versicherungsberater Michael Jander und Scheinert & FRIENDS. Das Landratsamt Kelheim ist Sponsor der Seminarreihe.
    Das themenbezogene Programm ermöglicht auch die Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen, um individuelle Wissenslücken zu füllen. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich! Die Seminare 1 bis 6 finden jeweils ab 18:30 Uhr im Landratsamt Kelheim, Donaupark 12 in 93309 Kelheim statt.
    „Die UnternehmerSchule der Hans-Lindner-Stiftung wurde bereits mehrmals in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kelheim durchgeführt. Gerne unterstützen wir auch in diesem Jahr diese Seminarreihe für angehende Existenzgründer. Mit Professionalität unterstützt die Hans-Lindner-Stiftung den Weg in die Selbständigkeit.“
    Martin Neumeyer, Landrat
    Anmeldung und Information unter der Rufnummer 08723 20-3170, per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder online unter https://dinby.de/hanslindnerstiftung
    Programm:
    Seminar 1 am 10. Mai 2022: „Von der Person zum Markt“
    Thema: Unternehmergeist, Kernkompetenzen und Motivation, Strategische Ausrichtung eines Start-ups, Marketing-Strategie
    Seminar 2 am 17. Mai 2022: „Vom Markt zum Firmenaufbau“
    Thema: Geschäftsidee, Geschäftsplan und Gründungsformalitäten
    Seminar 3 am 24. Mai 2022: „Vom Firmenaufbau zum Geschäft“
    Thema: Informationen der Agentur für Arbeit, Rechtsformen, Steuern und Buchführung
    Seminar 4 am 31. Mai 2022: „Vom Geschäft zu den Planzahlen“
    Thema: Planung der Investitionen und der Lebenshaltungskosten, Umsatz- Ertrags- und Liquiditätsplanung, Finanzierung
    Seminar 5 am 21. Juni 2022: „Von den Planzahlen in die Wirklichkeit“
    Thema: Versicherungen, Sozialversicherungen und Vertragsrecht
    Seminar 6 am 28. Juni 2022: „Von der Wirklichkeit in die Virtualität“
    Thema: Onlinemarketing, Social Media und Internetauftritt
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Unterrichtsausfall an der Grundschule Aiglsbach

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Grundschule Aiglsbach ist auf Empfehlung des örtlichen Gesundheitsamtes voraussichtlich bis einschließlich 11. März 2020 geschlossen.










    Sonja Endl Stellv. Pressesprecherin

  • Unterrichtsausfall an der Grundschule Bad Abbach

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)An der Grundschule Bad Abbach entfällt bis auf Weiteres der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 2b und 4c. Hierbei handelt es sich um eine Präventionsmaßnahme.
    Für alle anderen Klassen findet der Unterricht regulär statt.






    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin

  • Unterrichtsausfall bei ungünstigen Witterungsbedingungen im Landkreis Kelheim

    Information über grundsätzliche Vorgehensweise

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Schlechte Witterungsbedingungen, vor allem in den Wintermonaten, ziehen in vielen Fällen Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich. In Einzelfällen ist sogar ein Befahren der Straßen nicht möglich. Gravierende Auswirkungen haben derartige Extremsituationen auf den Berufs- und Schülerverkehr in den Morgenstunden. Im ländlichen Raum sind Schülerinnen und Schüler bereits sehr früh am Morgen mit Bussen unterwegs.
    Bei ungünstigen Witterungsbedingungen muss daher kurzfristig und sehr früh (ca. zwischen 5-5:20 Uhr) eine Entscheidung über einen möglichen Unterrichtsausfall getroffen werden, um die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Schulen sowie die Verkehrsunternehmen entsprechend unterrichten zu können.
    Seit Herbst 2010 besteht im Landkreis Kelheim eine Koordinierungsgruppe, die sich derzeit aus folgenden Personen zusammensetzt und im Bedarfsfall über einen möglichen Unterrichtsausfall zu entscheiden hat:
    • Stefan Grüttner (Sachgebietsleiter ÖPNV), Nicola Holzapfel (Schulamtsdirektorin), Hans Rödl (Leiter Kreisbauhof) und Lukas Sendtner (Pressesprecher)
    So läuft die Entscheidung bis zur Feststellung eines witterungsbedingten Unterrichtsausfalls ab
  • Unterschreitung von Schwellenwerten

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Landratsamt übernimmt Zählweise nach Kalendertagen – erste Erleichterungen treten in Kraft

    Das Landratsamt Kelheim übernimmt nach Rücksprache mit der Regierung von Niederbayern die Zählweise in Bezug auf die Unterschreitung maßgeblicher Schwellenwerte der 7-Tage-Inzidenz. Das Landratsamt Kelheim wird daher ab sofort jeden Kalendertag in seine Zählweise einbeziehen. Zuvor wurden Sonn- und Feiertage im Landkreis Kelheim nicht berücksichtigt.
    „Ich möchte betonen, dass das Landratsamt Kelheim alle infektionsschutzrechtlich möglichen Erleichterungen befürwortet und begrüße daher die rechtliche Klarstellung des Sachverhalts.“
    Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim
    Der Landkreis Kelheim hat somit zwei maßgebliche Schwellenwerte der 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen unterschritten und die Voraussetzungen für neue Regelungen geschaffen.
  • Unterstützen, wo Hilfe gebraucht wird

    SPD spendet weitere 1.250 Euro aus Benefizveranstaltung

    Spendenübergabe an Heimatstern e.V.: v.l.: Patricia Steinberger, Gerd Steinberger, Petra Lehmann, Falk Bräcklein, Tilmann Haerdle sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)Spendenübergabe an Heimatstern e.V.: v.l.: Patricia Steinberger, Gerd Steinberger, Petra Lehmann, Falk Bräcklein, Tilmann Haerdle sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)
    Die zweite Hälfte der Einnahmen aus der Benefizveranstaltung am 09.05.2022 in Höhe von 1.250 Euro überreichten die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion an den Verein Heimatstern e. V. Den Künstlern Roland Hefter, Stefan Otto, den Mitgliedern der Couplet-AG wie auch den Organisator*innen aus der Landshuter SPD ist es wichtig, dass neben den Kriegsflüchtlingen auch die Menschen in der Ukraine unterstützt werden: „Es gibt viele Menschen aus den Kriegsgebieten, die alles verloren haben, aber nicht zu uns oder in andere EU-Länder fliehen können. Diese Menschen brauchen besonders viel und direkte Unterstützung.“, betont Stadtrat Gerd Steinberger, der die Idee für die Benefizveranstaltung eingebracht hatte.
  • Unterstützung angesichts hoher Energiepreise:

    Heizkostenzuschuss beim Wohngeld und für Studierende und Azubis kommt

    Anlässlich des heute von der Bundesregierung beschlossenen Vorschlages für einen Heizkostenzuschuss für WohngeldempfängerInnen, Studierende und Auszubildende erklärt Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Straubing:
    Logo Bündnis90/DieGrünen (Grafik: Bündnis 90/Die Grünen)Die weltweit massiv gestiegenen Preise für die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns in Niederbayern die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung heute einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
    Dieser Heizkostenzuschuss ist ein erster Schritt einer Reihe geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene Haushalte wie Wohngeldempfänger, Auszubildende oder Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, helfen. Deutschlandweit werden dadurch 2,1 Millionen Menschen unterstützt.
    In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Im Bundestag will ich mich für eine schnelle Umsetzung dieser Entlastungen einsetzen.
    Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen sehr deutlich, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie deutlich beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.
     
    Erhard Grundl, MdB, In der Bürg 11, 94315 Straubing
  • Unterstützung für Familien in ihren schwersten Stunden

    Dorfgemeinschaft Koppenwall spendet an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser
    1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht. (Foto: SPD-Niederbayern)1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht. (Foto: SPD-Niederbayern)
    Bereits zum zweiten Mal hat die Dorfgemeinschaft Koppenwall in der Vorweihnachtszeit einen Christkindlmarkt im Dorf organisiert, an dem Essen, sowie weihnachtliche Dekorationen und Handarbeiten angeboten wurden. Der Erlös kann sich sehen lassen: Die Einnahmen werden je zur Hälfte einem guten Zweck übergeben. 1.500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft unter Führung von Frank Loibl an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser, das unter der Schirmherrschaft der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller steht.
  • Unterstützung für Sport- und Schützenvereine

    Seit 12.04.2023 können Sport- und Schützenvereine in Bayern bis 15.05.2023 einen allgemeinen Energiepreiszuschuss bei steigenden Ausgaben für Energieträger beantragen.

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ein allgemeiner Energiepreiszuschuss wird denjenigen Sport- und Schützenvereinen auf Antrag gewährt, die erhöhte Energieausgaben haben und im Jahr 2023 die Vereinspauschale erhalten. Maximal beträgt der Zuschuss 80 % der einfachen Vereinspauschale 2023. Neben der Verdoppelung der Vereinspauschale werden mit dem allgemeinen Energiepreiszuschuss unbürokratisch die Vereine in Krisenzeiten unterstützt.
    Das Verfahren zur Gewährung des Energiepreiszuschusses ist eng mit der Vereinspauschale verknüpft. Bis zum 15. Mai 2023 ist eine Antragstellung bei den Kreisverwaltungsbehörden möglich.
    Ein Antragsformular erhalten Vereine beim Landratsamt Kelheim und den Dachverbänden des organisierten Sports. Auf der Homepage des Landkreises Kelheim unter www.landkreis-kelheim.de/amt-service/meldungen steht das Antragsformular sowie weitere Informationen zur Verfügung. Im Zuge der Antragstellung müssen keine Nachweise oder Unterlagen vorgelegt werden. Die Auszahlung des Energiepreiszuschusses erfolgt zusammen mit der Vereinspauschale pauschal in Höhe von 80 % der einfachen Vereinspauschale. Nachweise über gestiegene Ausgaben für Energiekosten, beispielsweise in Form einer Gegenüberstellung der Jahresrechnungen 2021 und 2023, müssen Vereine erst im Jahr 2024 bis zum 30.04.2024 einreichen.
    Einzureichen ist der Antrag beim Landratsamt Kelheim, Sachgebiet 33, Herrn Rabl, Hemauer Str. 48, 93309 Kelheim.
     
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Unterwangenbach: Katze ausgewichen und gestürzt

    Fahrradunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 01.06.2023, gegen 12:30 Uhr, befuhr ein 51- Jähriger aus München mit seinem Fahrrad die Unterwangenbacher Straße in Richtung Ortsmitte. Auf Höhe des Ortsschildes überquerte eine Katze, direkt vor dem Fahrrad, die Fahrbahn. Das eingeleitete Ausweichmanöver endete schließlich in einem Sturz. Infolgedessen wurde der 51- Jährige leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zu einem Zusammenstoß mit der Katze kam es nicht.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Unterwegs in Mainburg - Zu Fuß oder auf dem Rad den Biotopverbund kennenlernen

    In diesem Jahr laden der VöF und der Bund Naturschutz im Rahmen des Biotopverbundprojekts Mainburg 30 zu vier Führungen im Stadtgebiet ein

    Im Rahmen des Biotopverbundprojekts Mainburg laden die Stadt Mainburg mit Bürgermeister Helmut Fichtner, Konrad Pöppel und Edda Hein vom Bund Naturschutz und Veronika Stiglmaier vom VöF ab Mai zu vier Naturführungen in und um Mainburg herum ein (Foto: Christoph Kempf)Im Rahmen des Biotopverbundprojekts Mainburg laden die Stadt Mainburg mit Bürgermeister Helmut Fichtner, Konrad Pöppel und Edda Hein vom Bund Naturschutz und Veronika Stiglmaier vom VöF ab Mai zu vier Naturführungen in und um Mainburg herum ein (Foto: Christoph Kempf)
    Nach dem Motto: „Auf geht’s in die Natur hinter ihrer Haustür“ werden neben einer Radtour im Abenstal zwischen Mainburg und Meilenhofen, Rundgänge um Steinbach und Sandelzhausen sowie eine Radtour um Ebrantshausen herum angeboten. Auf den lockeren Touren gibt es Informationen zu den natur- und kulturlandschaftlichen Besonderheiten der Gegend sowie zum Biotopverbund Mainburg. Geleitet werden die Führungen und Radtouren von der Projektkoordinatorin Veronika Stiglmaier: „Ich freue mich darauf, mit den Mainburger BürgerInnen auf Erkundungstour zu gehen und auch von ihnen etwas über Ihre Heimat zu erfahren“. Die Touren werden gemeinsam mit der Bund-Naturschutzgruppe Mainburg organisiert. „Auch wir freuen uns über ein reges Interesse aus der Bevölkerung, wobei natürlich nicht nur MainburgerInnen, sondern alle Interessierten eingeladen sind“, so Konrad Pöppel, Vorsitzender Bund Naturschutz Kelheim. Mit der Übergabe des VöF-Jahresprogramms an Bürgermeister Helmut Fichtner, wo neben den Mainburger Touren auch zahlreiche weitere spannende und interessante Naturerlebnisveranstaltungen im gesamten Landkreis Kelheim angeboten werden, liegen die Programmhefte nun im Bürgerbüro Mainburg aus.
  • Unterzeichnung des Grundlagenvertrags zwischen dem Kreisjugendring und dem Landkreis Kelheim

    Im Anschluss an die Jugendhilfeausschuss-Sitzung in der vergangenen Woche wurde der Grundlagenvertrag von Landrat Martin Neumeyer und Kirsten Reiter, 1. Vorsitzende des Kreisjugendrings Kelheim, unterzeichnet.
    Unterzeichnung des Grundlagenvertrages durch Landrat Martin Neumeyer und 1. Vorsitzende des Kreisjugendrings Kirsten Reiter v.l.n.r. Daniel Stephan (Stellv. Vorsitzender KJR), Kirsten Reiter, Landrat Martin Neumeyer, Norbert Birnthaler (Leiter Kreisjugendamt) und Kerstin Kandlbinder (Kreisjugendamt) (Foto: Margarita Limmer/Landratsamt Kelheim)Unterzeichnung des Grundlagenvertrages durch Landrat Martin Neumeyer und 1. Vorsitzende des Kreisjugendrings Kirsten Reiter v.l.n.r. Daniel Stephan (Stellv. Vorsitzender KJR), Kirsten Reiter, Landrat Martin Neumeyer, Norbert Birnthaler (Leiter Kreisjugendamt) und Kerstin Kandlbinder (Kreisjugendamt) (Foto: Margarita Limmer/Landratsamt Kelheim)
    „Es ist uns wichtig, eine solide Basis für die Entwicklung junger Menschen zu schaffen und ehrenamtliches Engagement zu würdigen und zu fördern. Die Unterzeichnung dieses Grundlagenvertrags zwischen dem Kreisjugendring und dem Landkreis Kelheim ist ein bedeutender Schritt und Meilenstein zur Förderung der Jugendarbeit.“
    Martin Neumeyer, Landrat
    Dieser Vertrag regelt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ziel, junge Menschen durch ehrenamtliche Arbeit umfassend zu unterstützen. Kernpunkte des Vertrags sind die Festschreibung der Aufgabenverteilung und die Organisation des Ferienprogramms, aber auch die Finanz- sowie die Personalplanung.
     
    Margarita Limmer
    Pressestelle
    Landratsamt Kelheim
  • Unwetter mit Starkregen in der Oberpfalz sorgt für eine Vielzahl an Einsätzen

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)51 unwetterbedingte Einsätze

    Am Sonntagnachmittag (02.08.2020) und dem frühen Abend gab es in großen Teilen der Oberpfalz insbesondere aufgrund Starkregen zahlreiche Einsätze bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Bei 23 Verkehrsunfällen wurden 11 Personen verletzt.
    Bei der Polizeieinsatzzentrale Oberpfalz in Regensburg wurden am Sonntag, 02.08.2020, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 22.15 Uhr, 75 unwetterbedingte Einsätze registriert. Betroffen waren die Landkreise Neumarkt, Weiden, Amberg-Sulzbach, Schwandorf sowie vor allem der nördliche Landkreis Regensburg.
    11 Verletzte gab es bei insgesamt 23 Verkehrsunfällen, die sich fast ausschließlich auf den Autobahnen A 3, A 6 und A 93 ereigneten. Zum Glück gab es lediglich eine mittelschwer verletzte Person sowie 10 leichtverletzte Personen.
    Bei den registrierten 51 unwetterbedingten Einsätzen ging es überwiegend um überflutete Straßen und Wasser in Kellern. Einmal musste die Feuerwehr einen umgefallenen Baum von einer Straße entfernen. Ein weiterer umgefallener Baum beschädigte eine Stromleitung, die erst im Laufe des 03.08. repariert werden kann. Zu Stromausfällen in Haushalten kam es dadurch jedoch nicht.
    Außerdem kam es offensichtlich durch Blitzschlag noch zu einem Dachstuhlbrand in Burglengenfeld. Dabei entstand nach ersten Einschätzungen ein Schaden im mittleren, 5-stelligen Euro-Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
    Gegen 22.15 Uhr beruhigte sich die Wetterlage zusehends.

    Hans-Peter Lintl
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidiium Oberpfalz

  • Unwetterlage im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz

    In der Zeit zwischen 19.22 h und 22.11 h zog eine Unwetterfront mit Starkwind von Norden nach Süden durch den Schutzbereich. Es wurden bis 00.13 h insgesamt mehrere unwetterbedingte Einsätze verzeichnet.

     
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab: 1
    1 x Baum auf Fahrbahn
     
    Lkr. Amberg-Sulzbach: 1
    1 x Baum auf Fahrbahn
     
    Lkr. Neumarkt: 4
    4 x Baum auf Fahrbahn
  • UR erhält Förderung für zwei internationale Nachwuchsforschungsgruppen

    Förderung erfolgt im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst richtet im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern fünf Internationale Nachwuchsforschungsgruppen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Mathematik und Informatik sowie den Lebenswissenschaften / der Medizin an den bayerischen staatlichen Universitäten ein. Das jeweilige Forschungsvorhaben ist in die Thematik eines laufenden Elitestudiengangs oder eines Internationalen Doktorandenkollegs im Elitenetzwerk Bayern eingebunden, ergänzt dieses und wird für jeweils sechs Jahre gefördert. Mit der Nachwuchsforschungsgruppe „Nano-femto-control of cooperative dynamics in van der Waals quantum materials (NanoFemtoCoop)“ (Leitung Dr. Fabian Mooshammer,Gesamtfördervolumen: ca. 1,97 Millionen Euro), angesiedelt am Elitestudiengang „Physik mit integriertem Doktorandenkolleg“ und der Nachwuchsforschungsgruppe „The role of Stress Granules and G3BP1 in coupling cytosolic and nuclear stress responses“ (Leitung Dr. Nina Ripin, Gesamtfördervolumen: ca. 1,65 Millionen Euro), angesiedelt am Internationalen Doktorandenkolleg „Future Leaders in RNA-based Medicine“, war die Universität Regensburg in dem hoch-kompetitiven Verfahren erfolgreich und erhält gleich zwei der fünf bewilligten Nachwuchsgruppen.
  • UR eröffnet digitales Lehr-Lernlabor „DigiLabUR“

    Kompetenzzentrum für digitales Lehren und Lernen eröffnet

    Das DigiLabUR wurde offiziell eröffnet. (Foto: © Dragan)Das DigiLabUR wurde offiziell eröffnet. (Foto: © Dragan)
    Am Donnerstag, 11. April 2024, wurde das digitale Lehr-Lernlabor der Universität Regensburg – kurz „DigiLabUR“ – offiziell eröffnet. Die Eröffnungsveranstaltung stand unter dem Leitthema „Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrkräftebildung an der UR“.
    Unter dem Dach des DigiLabUR wurden verschiedene Maßnahmen der im Jahr 2023 beendeten „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ als dauerhafte Infrastruktureinrichtungen verstetigt, um den Lehrkräftebildnerinnen und Lehrkräftebildnern der UR auch weiterhin zur Verfügung zu stehen.
    Ziel war es am Tag der offiziellen Eröffnung, die Angebote des DigiLabUR einer breiten Universitätsöffentlichkeit vorzustellen und in zahlreichen Workshops die unter dem Dach des DigiLabUR angesiedelten verstetigten QLB-Maßnahmen, sprich die UR-Klassen, die Video-Audio-Falldatenbank und die L-DUR-Plattform sowie die über das RUL-DigiLabUR-Concoursverfahren geförderten Lehrprojekte in der Lehrkräftebildung an der Universität Regensburg in ihrer Vielfalt sichtbar zu machen.
  • UR feiert Richtfest des Forschungsbaus RUN

    Rohbau des Zentrums zur Erforschung des Nanokosmos fertiggestellt

    Der Richtkranz wird über das neue RUN-Gebäude gehoben. (Foto: © Bastian Schmidt/Universität Regensburg)Der Richtkranz wird über das neue RUN-Gebäude gehoben. (Foto: © Bastian Schmidt/Universität Regensburg)
    An der Universität Regensburg entsteht bis zum Jahr 2023 das „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ – kurz: RUN. Hier werden Wissenschaftler:innen der UR künftig interdisziplinär an innovativen Verfahren zur Erforschung des Nanokosmos arbeiten. Am Montag, 17. Oktober 2022, wurde im Beisein von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, dem bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume, Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel sowie zahlreichen Ehrengästen das Richtfest gefeiert.
    Das Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy (RUN) ist das erste nach Art. 91b GG geförderte Forschungsgebäude der Universität Regensburg. Finanziert wird der insgesamt rund 58 Millionen Euro teure Forschungsbau, in dem den Wissenschaftler:innen aus über 20 Forschungsgruppen verschiedenster naturwissenschaftlicher Fachgebiete nach Fertigstellung eine Nutzfläche von etwa 2.300 m² zur Verfügung stehen wird, aus Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern. Die Kosten für das komplexe Gebäude betragen 47 Millionen Euro, 11 Millionen Euro fließen in die Ersteinrichtung und die Beschaffung von Großgeräten. Die Projektleitung des Großprojekts liegt beim Staatlichen Bauamt Regensburg, die Arbeiten am Rohbau wurden von der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe aus Cham ausgeführt.
  • UR schließt Kooperationsverträge mit 32 Partnerschulen bis 2027

    Festakt zum Auftakt der neuen fünfjährigen Kooperationsphase im Schulnetzwerk dialogUS

    Repräsentant:innen der 32 Partnerschulen der Universität Regensburg (PUR) nach Abschluss der Kooperationsvereinbarungen mit Vizepräsident Prof. Dr. Nikolaus Korber und RUL-Vorstandsmitglied Stefan Prock. (Foto: © Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung/Lena Haslbeck)Repräsentant:innen der 32 Partnerschulen der Universität Regensburg (PUR) nach Abschluss der Kooperationsvereinbarungen mit Vizepräsident Prof. Dr. Nikolaus Korber und RUL-Vorstandsmitglied Stefan Prock. (Foto: © Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung/Lena Haslbeck)
    Seit dem Jahr 2012 arbeitet das Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL) im Schulnetzwerk dialogUS eng mit den Partnerschulen der Universität Regensburg (PUR) zusammen, die sich durch den Abschluss einer stets auf fünf Jahre angelegten Kooperationsvereinbarung in besonderem Maße für eine intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg in den Bereichen der Lehrkräftebildung und der Bildungsforschung engagieren. Zu den nunmehr 32 Schulen, die am 6. Oktober 2022 im Rahmen eines Festakts im Theater an der Universität das Netzwerk der Partnerschulen für die Zeit bis 2027 begründeten, gehören Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien und Förderzentren aus Niederbayern und der Oberpfalz.
  • UR Studie zeigt: Corona lässt die Zeit langsamer vergehen

    UR-Psychologen veröffentlichen neue Studie zum Zeitempfinden

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Schon früh in der Pandemie gab es in der Öffentlichkeit Debatten darüber, ob und wie sich das Zeitempfinden durch die pandemische Situation verändert hat. Bald folgten Studien aus aller Welt, die zumeist übereinstimmend berichteten, dass die jeweiligen Proband:innen das Zeitempfinden als verlangsamt empfänden. Allerdings ist es auch in nicht-pandemischen Zeiten durchaus normal, dass Menschen das Zeitvergehen als zu schnell oder zu langsam empfinden – in allen Studien, die langfristiges Zeitempfinden untersucht haben, ist es lediglich eine kleine Minderheit, die sagen das Zeitempfinden fühle sich weder besonders schnell noch langsam an. Alle bisherigen Studien konnten jedoch auf keine Vergleichsdaten aus der vorpandemischen Situation zurückgreifen.
  • UR tritt Netzwerkinitiative „Transformative Skills für Nachhaltigkeit“ bei

    Weiterer Erfolg in dem Bemühen um eine nachhaltige Universität

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Die Universität Regensburg ist als eine von 20 Hochschulen in die vom Stifterverband ausgeschriebene Netzwerkinitiative für eine bessere Vermittlung von Nachhaltigkeitskompetenzen aufgenommen worden. Ziel der Netzwerkinitiative "Transformative Skills für Nachhaltigkeit" ist es, die Vermittlung von transformativen Skills für Nachhaltigkeit curricular in der Hochschullehre zu verankern und Studierende zu befähigen, die großen Herausforderung in einer transformativen Welt mitzugestalten.
  • UR verbessert sich weiter im deutschlandweiten Ranking der DFG-Fördergelder

    Der neue Förderatlas 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde am Dienstag, 05. Oktober, virtuell von der DFG, der Hochschulrektorenkonferenz und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vorgestellt

    Die Universität Regensburg verbessert sich im deutschladweiten Ranking der DFG-Fördergelder um einen Platz. (Foto: © Markus Deli / UR)Die Universität Regensburg verbessert sich im deutschladweiten Ranking der DFG-Fördergelder um einen Platz. (Foto: © Markus Deli / UR)
    Das Ranking vergleicht die Höhe der Forschungsgelder, die deutsche Wissenschaftseinrichtungen in den Jahren von 2017 bis 2019 bei der DFG eingeworben haben. Die Universität Regensburg verzeichnet dabei sowohl eine Zunahme der Gesamt-Bewilligungssumme als auch eine Zunahme der Bewilligungssummen für die einzelnen Wissenschaftsbereiche und verbessert sich im deutschlandweiten Ranking um eine Position auf Rang 32 von insgesamt 225 Hochschulen.
    „Dieses Ergebnis bestätigt die sehr gute Entwicklung der Universität Regensburg in den letzten Jahren und unterstreicht vor allem die Forschungsstärke unserer Wissenschaftler:Innen“, freut sich Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. Insgesamt 104 Millionen Euro Fördergelder wurden der Universität Regensburg von der DFG im Zeitraum von 2017 bis 2019 bewilligt. Das entspricht einem Anstieg von rund 22 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Förder-Zeitraum 2014 bis 2016.
    Besonders erfolgreich ist die UR erneut beim Einwerben der Mittel im Bereich der Naturwissenschaften. Relativiert nach der Zahl der Stellen kommt die UR bundesweit auf einen ausgezeichneten fünften Platz und liegt damit vor allen anderen bayerischen Universitäten. Auch die Gesamtsumme der bewilligten Fördermittel stieg in den Naturwissenschaften im Vergleich zum vorangegangenen Förderzeitraum auf 36,1 Millionen Euro an. Damit belegt die UR im deutschlandweiten Ranking einen sehr guten Platz 22.
    Besonders erfreulich ist das erstmalige Erreichen einer bundesweiten Top-40 Platzierung für die Geistes- und Sozialwissenschaften der UR. Die absolute DFG-Bewilligungssumme von 12,1 Millionen Euro bedeutet hier im nationalen Ranking Platz 36.
    Weitere Erfolge kann die Universität Regensburg im Bereich der Lebenswissenschaften (Medizin und Biologie) vorweisen. Insgesamt stieg die Fördersumme hier deutlich von 39,0 Millionen auf 48,4 Millionen Euro an, was Platz 27 im deutschlandweiten Ranking entspricht.
     
     
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  • UR-Expertin in Kommission für Lehrerbildung

    UR-Professorin Dr. Anita Schilcher unterstützt Bayerns Staatsministerien, die Ausbildung für Lehrkräfte weiterzuentwickeln

    Bayerns Kommission der Expertinnen und Experten für Lehrerbildung. Mitglied ist auch UR-Professorin Dr. Anita Schilcher (rechts). (Foto: STMWK)Bayerns Kommission der Expertinnen und Experten für Lehrerbildung. Mitglied ist auch UR-Professorin Dr. Anita Schilcher (rechts). (Foto: STMWK)
    Wissenschaftsminister Markus Blume und Kultusminister Michael Piazolo haben am 12. Juli 2023 die erste Sitzung der „Expertenkommission zur Lehrerbildung“ eröffnet. Sie hat den Auftrag, Vorschläge zu erarbeiten, um die Lehramtsausbildung weiterzuentwickeln und noch attraktiver zu gestalten. In der gesamten Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sollen dabei insbesondere die Praxisphasen intensiviert und während des Studiums Studiengänge flexibler gewechselt werden können. Mitglied der Kommission ist auch UR-Professorin Dr. Anita Schilcher, Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Kultur an der Universität Regensburg.
  • UR-Forscher Dr. Lorenzo Barca erhält Kulturpreis Bayern 2023

    Theoretischer Physiker erhält Preis in der Kategorie „Wissenschaft“

    Preisträger Dr. Lorenzo Barca, Universität Regensburg, mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)Preisträger Dr. Lorenzo Barca, Universität Regensburg, mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)
    Dr. Lorenzo Barca, Absolvent der Universität Regensburg, ist für seine Promotion am Institut für Theoretische Physik mit dem Kulturpreis Bayern2023 in der Kategorie „Wissenschaft" geehrt worden. In seiner Arbeit zum Thema „Nucleon form factors from lattice QCD for neutrino oscillation experiments“ untersucht der aus Italien stammende Wissenschaftler die Wechselwirkungen zwischen Neutrinos mit den Protonen und Neutronen in Atomkernen, gestützt auf Supercomputer-Simulationen. Jede Sekunde durchlaufen ca. 100 Billionen sehr schwach wechselwirkende Neutrinos unbemerkt den menschlichen Körper. Riesige neue unterirdische Experimente sind geplant, um die Natur dieser mysteriösen Teilchen detailliert zu erforschen. Die Ergebnisse von Dr. Barca sind ein wichtiges Puzzlestück, das die Verbindung herstellt zwischen zukünftigen experimentellen Ergebnissen und Wechselwirkungen von Neutrinos mit den in Protonen und Neutronen enthaltenen Quarks.
  • UR-Forscher erhält ERC Starting Grant

    Dr. Joshua Philip Barham erforscht die organische Synthese

    Dr. Joshua Philip Barham (Foto: © Barham)Dr. Joshua Philip Barham (Foto: © Barham)Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert das Forschungsprojekt „Hybrid Electrochemically-paired Light Irradiated Organic Synthesis“ (HELIOS) des Regensburger Chemikers Dr. Joshua Philip Barham mit einem ERC Starting Grant. Das Projekt wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro gefördert.
    „Der Gewinn des ERC Starting Grant ist ein Meilenstein in der Unterstützung der zukünftigen Forschung meiner Gruppe, aber auch ein persönlicher Schatz für einen britischen Forscher, der, weil er an die Werte der europäischen Forschung glaubt, die Chance ergriffen hat, seine unabhängige Forschungskarriere in einem EU-Mitgliedstaat zu beginnen“, sagt Dr. Barham und fragt zugleich mit Blick auf seine Forschung: „Wenn wir in unserer Energiebranche auf Solarenergie und erneuerbare elektrische Technologien umsteigen, wieso nutzen wir diese dann nicht auch für die Zukunft der organischen Synthese?“ Hier setzt er mit seiner Forschungsgruppe an der Universität Regensburg an: „Diese fünfjährige Förderung gibt meinem Team die Möglichkeit, die synthetische Photoelektrochemie als Werkzeug für die organische Synthese in Europa voranzutreiben, und zwar
    1.) durch eine produktive Kopplung der Reaktionen,
    2.) durch neuartige Katalysatordesigns und
    3.) durch ein tieferes Verständnis der für den Erfolg notwendigen kritischen Wechselwirkungen zwischen Katalysatoren und Zielsubstraten.
    Auf diese Weise wird HELIOS die Synthese pharmazeutischer Wirkstoffe rationalisieren, Biomasse-Rohstoffe nutzen und persistente Schadstoffe wiederverwerten“, fasst Dr. Barham die Forschungsziele zusammen.
    Über das Projekt HELIOS
    Links: Konzept von HELIOS. Rechts: Aufbau der synthetischen photoelektrochemischen Reaktionen. (Foto/Grafik: © Barham / Universität Regensburg)Links: Konzept von HELIOS. Rechts: Aufbau der synthetischen photoelektrochemischen Reaktionen. (Foto/Grafik: © Barham / Universität Regensburg)
    Schwerpunkt des Forschungsprojekts HELIOS ist die synthetische Photoelektrochemie, ein innovatives Forschungsfeld im Bereich der modernen organischen Synthese. Durch die Kombination elektrischer und photonischer Energien können Katalysatoren dabei bisher unzugängliche chemische Transformationen ermöglichen und dabei selbst unreaktive Ausgangsmaterialien zur Reaktion bringen. Dies ist besonders bedeutsam, da die Zukunft der organischen Synthese nicht auf erdölbasierten Kohlenwasserstoffen beruht, sondern auf Biomasse und dem Upcycling chemischer Abfälle, und damit unreaktiver Rohstoffe.
    „Bis heute wird bei photoelektrochemischen Reaktionen immer nur eine Hälfte der elektrochemischen Zelle genutzt, die andere Halbzelle dient nur der Ermöglichung der eigentlich gewollten chemischen Transformation“, erklärt Dr. Barham. „Das lässt sich in etwa damit vergleichen, als würde man eine Batterie wegwerfen, nachdem man die Hälfte der Ladung verbraucht hat.“ Darüber hinaus sind die Interaktionen photoelektrochemisch aktivierter Katalysatoren mit Substratmolekülen meist nur wenig verstanden.
    HELIOS will diese beiden Probleme lösen, indem Reaktionen auf beiden Seiten der photoelektrochemischen Zelle so kombiniert werden, dass billige, unreaktive chemische Ausgangsmaterialien in hochwertige, pharmazeutisch-relevante Verbindungen umgesetzt werden können. Durch die Entwicklung neuartiger und hochgradig modulierbarer Katalysatoren und deren Charakterisierung, wird HELIOS außerdem Aufschluss über jene Katalysator-Substrat-Wechselwirkungen geben, die bei der Gestaltung chemischer Reaktionen der Zukunft entscheidend sind.
     
    Über die ERC Starting Grants
    Bei den ERC Starting Grants handelt es sich um eine renommierte Förderung für herausragende Forschungsprojekte in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro. Sie wird jährlich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Geld dient unter anderem zum Aufbau einer akademischen Arbeitsgruppe für das jeweils prämierte Forschungsprojekt. Von den insgesamt 408 diesjährigen Gewinnerprojekten aus den teilnahmeberechtigten Ländern werden 81 von Forscherinnen und Forschern in Deutschland betreut. Insgesamt 13 Projekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern an bayerischen Universitäten erhalten die begehrten ERC Starting Grants 2022 des Europäischen Forschungsrats.
    Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gratuliert: „Große Wissenschaftskarrieren beginnen in Bayern: 13 ERC Starting Grants sind bundesweite Spitze! Unsere exzellenten Hochschulen bilden hochkarätige Talente aus, die zukunftsweisende Forschung leisten: Sei es im Bereich von Schnittstellen zur Umwandlung von Solarenergie, an Modellierungsansätzen für maschinelles Lernen oder als Beitrag zur Forschung im Kampf gegen Krebs. Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten und die erfolgreichen Universitäten!“
     
     
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  • UR-Forscher erhält ERC Starting Grant

    Prof. Dr. Markus Jeschek erforscht neuartige Biosensoren

    Biosensoren können Produktmoleküle detektieren und dabei leicht auszulesende, fluoreszente Signale in verschiedenen Farben ausgeben. (Foto: © Daniel Gerngross)Biosensoren können Produktmoleküle detektieren und dabei leicht auszulesende, fluoreszente Signale in verschiedenen Farben ausgeben. (Foto: © Daniel Gerngross)
    Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert das Forschungsprojekt „Biosensing by Sequence-based Activity Inference“ (BiosenSAI) des Regensburger Professors für Synthetische Mikrobiologie, Prof. Dr. Markus Jeschek, mit einem ERC Starting Grant. Das Projekt wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Ein zweiter Starting Grant geht an Prof. Dr. Claudius Zibrowius, Fakultät für Mathematik der UR, für sein Projekt „Cut-ans-paste conjectures and multicurves (CAPCAM)“, mit dem Prof. Zibrowius mittlerweile allerdings an die Universität Durham in Großbritannien weitergezogen ist.
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