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  • Verkehrsgutachten für den Markt Bad Abbach - Verkehrszählung am 7. Juli 2022

    Der Markt Bad Abbach hat ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben.

    Banner Verkehrszaehlung (Foto/Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)
    Für die Erstellung wurde das Büro PLANWERK Stadtentwicklung aus Nürnberg beauftragt. Am Donnerstag, den 7. Juli 2022, findet deshalb von 06.00–20.00 Uhr, an mehreren Stellen in Bad Abbach, eine Verkehrszählung statt.
    Zeitgleich finden von 07.00–09.00 Uhr | 11.00–13.00 Uhr | 16.00–19.00 Uhr Befragungen der Verkehrsteilnehmer statt. Dazu leitet die Polizei Fahrzeuge aus, damit deren Insassen kurz interviewt werden können. Die Fragestellung dauert ca. 1 Minute.
    Um eine reibungslose Abwicklung dieser Aktion gewährleisten zu können, werden Freiwillige, die sich an der Zählung und Befragung beteiligen möchten, gesucht. Der Markt Bad Abbach zahlt eine Aufwandsentschädigung von 10,00 € pro Stunde.
    Gerne können sich auch Vereine melden und gegen eine Spende einen Befragungspunkt übernehmen. Die Zähler*innen werden in zwei Schichten aufgeteilt. Entweder von 06.00–13.00oder von 13.00–20.00 Uhr.
    Ihre Bereitschaft zur Unterstützung oder Rückfragen richten Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Die Infoveranstaltung für die Helfer findet am Mittwoch, den 6.7.2022 um 18.00 Uhr, im Kurhaus Bad Abbach statt.
  • Verkehrskontrolle - alkoholisierter Pkw-Fahrer festgestellt

    Abensberg (Lkr. Kelheim): 35-Jähriger alkoholisiert mit Pkw unterwegs

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Sonntagnacht gegen 01:25 Uhr wurde ein 35-jähriger Pkw-Fahrer in der Stadionstraße in Abensberg einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich schnell heraus, dass der Mann alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde sofort unterbunden. Der anschließende gerichtsverwertbare Alkoholtest ergab einen Wert im Verkehrsordnungswidrigkeitenbereich. Der Mann muss mit einem vierwöchigen Fahrverbot und einer empfindlichen Geldbuße rechnen.
     
     
     
    Tobias Florian
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Verkehrskontrolle am Neujahrstag

    REGENSBURG: Ein Pkw-Fahrer darf sieht sich einer Reihe an Strafanzeigen gegenüber

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am ersten Nachmittag des Jahres 2024 wurde in der Regensburger Konradsiedlung ein 44jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Substanzen stehende Mann hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Dem nicht genug, stellten die Beamten fest, dass das Auto keine gültige Zulassung mehr hatte und zwei verschiedene Kennzeichen angebracht waren, welche auch gar nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben waren. Eines davon war gestohlen gemeldet. Der amtsbekannte Straubinger Landkreisbewohner fiel nicht zum ersten mal in diesem Zusammenhang auf. Der Tatverdächtige hat sich nun mehreren Verkehrs-, Steuer- und Urkundsdelikten sowie Verkehrsordnungswidrigkeiten zu verantworten.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Verkehrslage in der Oberpfalz am Dienstagmorgen – Tipps der Polizei

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)In der Oberpfalz herrschten am Morgen winterliche Verhältnisse, die auch zu einem leicht erhöhten Verkehrsunfallaufkommen führten. Die Polizei gibt Verkehrsteilnehmern Tipps zur Sicherheit.

    Am Dienstag, den 1. Dezember 2020 herrschten auf den Oberpfälzer Straßen winterliche Verhältnisse. In der Zeit von Mitternacht bis 08.00 Uhr ereigneten sich insgesamt 36 Verkehrsunfälle. Bei derzeit zehn Unfällen geht man von einem Bezug zu Glätte aus. Das gesamte Unfallaufkommen kann derzeit als leicht über dem Durchschnitt liegend bezeichnet werden und stieg erst mit dem einsetzenden Berufsverkehr an.
    Von den zehn durch Glätte bedingten Verkehrsunfällen wurden zunächst zwei Unfälle (Lkr. Neustadt an der Waldnaab und Lkr. Amberg-Sulzbach) mit Verletzten und sieben Unfälle nur mit Sachschaden bekannt.
    Die Glätteunfälle verteilten sich auf die gesamte Oberpfalz (nach Landkreisen):

    • Amberg Stadt 1
    • Amberg-Sulzbach 2
    • Neumarkt i.d.OPf. 3
    • Regensburg Land 1
    • Regensburg Stadt 1
    • Schwandorf 1
    • Neustadt a.d. Waldnaab: 1

    Besondere Unfälle:

    Gegen 7.25 Uhr ereignete sich auf der ST2251 bei Seubersdorf ein Unfall zwischen einem PKW und einem mit über 20 Kindern besetzten Schulbus. Businsassen bzw. die Kinder wurden dabei nicht verletzt, die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Maßnahmen am Unfallort dauern an.

    Gegen 6.45 Uhr geriet ein LKW auf der A3 zwischen der AS-Neutraubling und der AS Regensburg-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg in die Leitplanke. Diese wurde auf einer Länge von etwa 800 Metern beschädigt. Es kam kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.

    Aufgrund des verstärkt einsetzenden Winters gibt die Polizei folgende Tipps und Hinweise

     - Rüsten Sie Ihr Fahrzeug mit Winterreifen aus, wenn Sie auch bei winterlichen Straßenverhältnissen auf Ihr Fahrzeug angewiesen sind.
     - Denken Sie auch an Eiskratzer und Besen zum Schnee abfegen.
     - Säubern Sie alle Scheiben von Eis und Schnee, dies gilt auch für Beleuchtung und Kennzeichen. Zudem müssen auch Schnee und Eis vom Dach entfernt werden, damit diese nicht auf andere Verkehrsteilnehmer herunterfallen oder deren Sicht beeinträchtigen.
     - Überprüfen Sie die Fahrzeugbatterie, damit sie auch bei winterlichen Temperaturen ihren Dienst verrichtet.
     - Füllen Sie das Scheibenwaschwasser auch mit ausreichendem Frostschutz auf.
     - Durch helle und farblich auffällige Kleidung können Radfahrer und Fußgänger selbst einen Beitrag zu Ihrer Sicherheit leisten. Reflektierende Materialien oder Accessoires, beispielsweise an Jacken oder Taschen, erhöhen die Sichtbarkeit auch schon aus größerer Entfernung deutlich.
     - Für sämtliche Fahrzeuge gilt: Licht an!
     - Für Grundstückseigentümer: Denken Sie an Ihre Verkehrssicherungspflicht! Vergessen Sie nicht die ggf. geltende Räum- und Streupflicht.

    Trotz Winterreifen ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet seine Fahrgeschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Witterungs- und Sichtverhältnissen anzupassen.Bei Schnee- und Eisglätte verlängert sich der Bremsweg um ein Vielfaches!

    Das Polizeipräsidium Oberpfalz wünscht allzeit gute Fahrt.




    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle
  • Verkehrssicherheitsbeauftragter Landratsamt Kelheim:

    Das neue Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)443 Menschen wurden im Jahr 2021 bei Straßenverkehrsunfällen in Bayern getötet und 56.683 Menschen verletzt (1). Mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2030 (VSP 2030) „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ soll bis zum Jahr 2030 die Verkehrssicherheit auf Bayerns Straßen noch weiter erhöht werden - um so die Zahl der Getöteten und Verletzten weiter zu reduzieren.

    Bereits das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 (VSP 2020) „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ verringerte erfolgreich die Zahl der Verkehrstoten und die Verletztenzahl. Mit dem Nachfolgeprogramm soll die erfolgreiche Arbeit nun fortgesetzt werden.

  • Verkehrssituation Nibelungenbrücke

    Regensburg: Aufgrund der seit Anfang dieser Woche laufenden Baumaßnahmen ist die Nibelungenbrücke in nördlicher Richtung für den Kraftahrzeugverkehr gesperrt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Bereits am Montag musste festgestellt werden, dass sich eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern nicht an das Durchfahrsverbot hält.
    Die Polizei führt deshalb verstärkt Kontrollen in diesem Bereich durch. Allein am Dienstag und Mittwoch (01.08 und 02.08.2023) wurden etwa 300 Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwarnt.
    Für den Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot sieht der Bußgeldkatalog ein Verwarnungsgeld in Höhe von 50 € vor.
    Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, sich an das Durchfahrtsverbot zu halten. Auch in den kommenden Tagen wird die hohe Kontrolldichte durch unregelmäßige polizeiliche Präsenz aufrechterhalten.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Verkehrsunfall - Fahrer wurde tödlich verletzt

    Landkreis Amberg-Sulzbach; BAB A6, AS AM-West: Pkw-Fahrer alleinbeteiligt tödlich verunglückt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstag, 12.08.2022, gegen 19:15 Uhr befuhr ein 22jähriger US-Amerikaner mit einem PKW MG die BAB A6 aus Richtung Nürnberg kommend in Richtung Osten und wollte an der Anschlussstelle Amberg West abfahren.
    Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit geriet er im Auslauf der Abfahrt von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Baumgruppe
    Der junge Mann wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle.
    Zur Klärung der genauen Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Amberg die Zuziehung eines Sachverständigen an.
    Die Verkehrspolizei Amberg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.
     
     
     
    Bernhard Scheimer
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Verkehrsunfall – Lkw auf Behelfsleitplanke

    Schierling: Lkw geriet auf Leitplanke

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 07.06.23 gegen 15:50 Uhr befuhr ein polnischer Lkw-Fahrer die B 15n in Fahrtrichtung A 93 – Dreieck Saalhaupt. Kurz nach der AS Schierling Nord verlor der Lkw-Fahrer im Baustellenbereich aufgrund eines defekten Reifens die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfuhr die Behelfsmittelleitplanke. Der Lkw kam über der Leitplanke zu stehen und blockierte beide Fahrtrichtungen der B15n. Zwischen Schierling Nord und Dreieck Saalhaupt musste zunächst zur Bergung des Lkw´s und schließlich zur Aufstellung der ca. 250m langen beschädigten Behelfsleitplanke die B15n längerfristig gesperrt werden. Letztendlich konnte die B15n erst am nächsten Morgen gegen 06:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Verletzt wurde durch den Verkehrsunfall niemand. Es entstand Sachschaden von ungefähr 20.000 Euro. Die Feuerwehren Schierling, Bad Abbach und Teugn befanden sich am Einsatzort.
    In diesem Bereich wird momentan aufgrund Fahrbahnsanierungen der Verkehr einspurig in beide Richtungen an der Baustelle vorbeigeleitet.
     
     
     
    Bettina Eisgruber
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiterin
  • Verkehrsunfall auf der A93

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 02.11.2022, gegen 10:45 Uhr, befuhr ein 67- Jähriger aus Tschechien mit seinem Sattelzug die A93 in Fahrtrichtung Regensburg. Kurz vor der Anschlussstelle Hausen kam er aufgrund eines Reifenplatzers nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Hierbei liefen ca. 500 Liter Diesel aus dem Fahrzeugtank der Sattelzugmaschine aus und verteilten sich auf der Fahrbahn. Der Schaden wird insgesamt auf mindestens 70.000 € geschätzt. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Die Richtungsfahrbahn Regensburg ist nach wie vor komplett gesperrt. Die Bergung und Säuberung der Unfallstelle wird noch ca. 2 Stunden andauern. Die Feuerwehren Mainburg, Elsendorf, Aiglsbach und Abensberg waren ebenfalls im Einsatz.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Verkehrsunfall auf der B16

    Am 20.10.2023 gegen 6:15 Uhr ereignete sich auf der B16 auf Höhe der Anschlussstelle zur B299 ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw.

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Der unfallverursachende männliche Pkw Fahrer geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit der linken Fahrzeugfront mit einem entgegenkommenden Lkw. Dieser konnte den Zusammenstoß trotz einer Ausweichbewegung nicht mehr verhindern. Der Fahrer des Pkw musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen ins Uniklinikum Regensburg transportiert. Der Lkw Fahrer blieb unverletzt.
    An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in geschätzter Höhe von insgesamt 70.000 €.
    Die Fahrbahn in beide Richtungen war bis ungefähr 10 Uhr gesperrt. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter vor Ort hinzugezogen.
    Der unfallverursachende Fahrer des Pkw konnte als 25 Jähriger rumänischer Staatsangehöriger identifiziert werden. Der Fahrer des Lkw ist ein 32 Jähriger rumänischer Staatsangehöriger.
     
     
     
    Julian Meier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiter
  • Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Siegenburg: Auffahrunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 06.12.2022, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 55- Jähriger aus Hohenstein-Ernstthal mit seinem Pkw die A93 in Fahrtrichtung Regenburg. Kurz vor der Anschlussstelle Siegenburg übersah er den vor sich fahrenden Pkw eines 42- Jährigen aus Saal a.d. Donau und fuhr auf. Der Vorausfahrende musste kurz zuvor verkehrsbedingt bremsen. Er wurde durch den Aufprall leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verursacher blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn Regensburg kurzzeitig voll gesperrt. Es wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Verkehrsunfall und Unfallflucht

    Siegenburg: Unfallflucht auf der B 301

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 09.04.2023 gegen 13:25 Uhr kam es im Bereich Siegenburg, zwischen Daßfeld und Neukirchen zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Unfallgeschädigte fuhr in Richtung Mainburg. Der unbekannte Unfallverursacher fuhr in Richtung Siegenburg.
    Der Unfallverursacher fuhr mit seiner halben Fahrzeugbreite auf der Spur des Geschädigten. Dadurch musste dieser stark ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Durch das Ausweichmanöver geriet er ins schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Der Unfallverursacher fuhr, ohne anzuhalten, weiter.
    Vom Unfallverursacher ist bekannt, dass es sich um einen weißen Pkw, möglicherweise um einen VW, gehandelt hat.
    Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Robert Forster
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern

    Neustadt a. d. Donau, Donaustraße (Lkr. Kelheim): Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern wurden die beiden Fahrzeugführer leicht verletzt

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 16.06.2023 gegen 13:00 Uhr befuhr ein 77-jähriger Mann aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pedelec (25km/h) den Fahrradweg in der Donaustraße in Neustadt a. d. Donau von Wöhr kommend in Richtung Stadtmitte. Etwa auf Höhe der alten Donaustraße fuhr ein 54-jähriger Landkreisbewohner mit seinem Fahrrad auf den Radweg auf und kollidierte mit dem Senior. Der Unfallverursacher klagte über Schmerzen im Schulterbereich. Der gestürzte Rentner zog sich bei dem Unfall einige Schürfwunden zu und hatte Schmerzen im Bereich der Hüfte. Er wurde für weitere Untersuchungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. An den Rädern entstand lediglich ein geringer Sachschaden.
     
     
     
    Michael Schomburg
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Dienstgruppenleiter
  • Verkehrsunfallflucht auch durch Fußgänger möglich

    Regensburg: Am Freitag den 26.04.2024 kam es zu einem Verkehrsunfall in der Kumpfmühler Straße auf Höhe der Hausnummer 2

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 19:30 Uhr befuhr eine 76-Jährige Frau den Radweg in der Kumpfmühler Straße. Als die Frau an einer Personengruppe vorbeifahren wollte, machte einer aus der Gruppe einen Schritt auf den Fahrradweg und stieß dabei mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die Radfahrerin stürzte hierbei zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Die Frau sprach den Mann noch an, dieser setzte jedoch seinen Weg zügig in Richtung stadtauswärts fort, leistete keine Hilfe und kam seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach.
    Aus diesem Grund suchte die Frau die Hilfe der Polizei. Aufgrund der starken Schmerzen der Radfahrerin, wurde ein Rettungswagen verständigt und der Transport in ein Krankenhaus wurde durchgeführt.
    Der bislang unbekannte Mann war nach Angaben der Geschädigten auffallend groß und hatte asiatisches Aussehen.
    Zeugen die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Regensburg-Süd telefonisch, unter der Nummer 0941/506-2001, in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Oleg Osterhage
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppe B
  • Verkehrsunfallflucht geklärt

    Mainburg: Unfallbeteiligter entfernte sich unerlaubt vom Unfallort

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 29.09.2023, gegen 19:55 Uhr, befuhr ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pkw die Staatsstraße 2049 von Unterempfenbach kommend in Fahrtrichtung Sandelzhausen. Zwischen den beiden Ortschaften kam ihm im Gegenverkehr ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw entgegen. Dieser kam nach links in die Gegenfahrspur ab. Der 35-jährige Fahrzeugführer konnte einen Frontalzusammenstoß nur noch durch eine Ausweichbewegung verhindern. Die beiden Pkw touchierten sich mit der jeweils linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden war nicht unerheblich und die Fahrerin wurde leicht verletzt.
    Das flüchtige Fahrzeug konnte aufgrund der Mitteilung eines aufmerksamen Bürgers aufgefunden und der Fahrer ermittelt werden.
    Die Polizei bedankt sich für zahlreiche Meldung bezüglich des flüchtigen Fahrzeug.
     
     
     
    Gabriele Dürnhofer
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Wach- und Streifenbeamtin
  • Verkehrsunfallstatistik 2022 der Polizeiinspektion Kelheim

    Landkreis Kelheim, Bereich der Polizeiinspektion Kelheim: Unerfreulicher Anstieg bei den Verkehrsunfällen

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Nachdem sich im Jahr 2022 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Kelheim insgesamt 2245 Verkehrsunfälle ereignet haben, ist vorab festzustellen, dass sich in der Entwicklung der Unfallzahlen sowohl positive als auch negative Tendenzen ergaben.
    Trotz Erhöhung der Gesamtunfallzahlen ergaben sich erfreuliche Rückgänge im Bereich der Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Alkohol.
    Im Betreuungsgebiet der Polizeiinspektion Kelheim wohnen rund 88500 Einwohner von den insgesamt rund 123.900 Landkreisbürgern. Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich der Kelheimer Polizeiinspektion 2245 Verkehrsunfälle aufgenommen, was einen Anstieg um 30 Unfälle im Vergleich zum Jahr 2021 (2215 Unfälle) darstellt.
  • Verkehrsunfallstatistik 2022 für das Stadtgebiet Regensburg

    Mit 5.046 Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Regensburg ist 2022 eine Zunahme von 8,1% im Vorjahresvergleich festzustellen.

    Präventionsplakat E-Scooter (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Präventionsplakat E-Scooter (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Dieser Trend ist nicht überraschend, da die Corona-Pandemie in nicht unerheblichem Maße zu den niedrigen Zahlen von 2020 und 2021 beigetragen hat. Erfreulicherweise liegen die Zahlen aber noch weit unter dem Niveau von 2019 (6.130 Verkehrsunfälle). Im Vergleich hierzu gingen Unfallzahlen im Stadtgebiet um 17,7 % zurück.
  • Verkehrsunfallstatistik 2023 der Polizeiinspektion Kelheim

    Leichter Anstieg bei den Verkehrsunfällen

    Kelheim:
    Statistik der Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Kelheim (Grafik: Polizeiinspektion Kelheim)Nachdem sich im Jahr 2023 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Kelheim insgesamt 2317 Verkehrsunfälle ereignet haben, ist vorab festzustellen, dass sich in der Entwicklung der Unfallzahlen sowohl positive als auch negative Tendenzen ergaben.
    Trotz leichter Erhöhung der Gesamtunfallzahlen ergaben sich erfreuliche Rückgänge im Bereich der Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Alkohol.
  • Verkehrswacht spendet Sicherheitsüberwürfe für 800 Euro

    Ein kleines Stück mehr Sicherheit für die Kinder, gespendet von der Verkehrswacht Mainburg (Foto: Miriam Goldbrunner)
    Kürzlich war die Verkehrswacht Mainburg im Kindergarten Abenteuerland in Mainburg. Mit im Gepäck hatten Geschäftsführer Peter Zehentmeier und die 2. Vorsitzende Monika Kaltner 100 Sicherheitsüberwürfe für die Kleinen. Kindergartenleitung Mirjam Gschlößl und stellvertr. Leitung Elke Schmid freuten sich über die unerwartete Spende.
    Auch in den städtischen Kindergärten Sonnenschein in Mainburg und Sandelzhausen konnten die Leiterinnen Simone Ketterl und Antje Klein insgesamt noch 165 Warnüberwürfe von der Verkehrswacht entgegen nehmen.
     
     Autor: Peter Zehentmeier
  • Verkürzte Badezeiten im Inselbad Bad Abbach

    „Das Inselbad Bad Abbach muss aufgrund von Personalmangel seine Öffnungszeiten reduzieren.

    Inselbad (Foto: 7altro)Inselbad (Foto: 7altro)
    "Das bedeutet, dass vom 1. August bis zum Saisonende erst ab 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr (Einlassende 19.00 Uhr) geöffnet ist. Denn einer unserer Rettungsschwimmer ist dauerhaft erkrankt und eine Aushilfe steht uns nicht mehr in dem Umfang, wie ursprünglich geplant, zur Verfügung. Um einen sicheren Badebetrieb zu gewährleisten, kommen wir an einer Reduzierung der Öffnungszeiten leider nicht vorbei“, so Bürgermeister Dr. Grünewald.
    Angesichts der bevorstehenden Sommerferien und der anhaltend guten Wetterlage habe man die Priorität darauf gelegt, komplette Schließtage zu vermeiden. „Die reduzierten Öffnungszeiten schmerzen uns ebenfalls, wir hoffen aber, dass unsere Gäste dennoch den Besuch in unserem Bad genießen können“, so der Bürgermeister.
    "Demnächst wird auf der Homepage der Gemeinde auch eine Online-Besucher-Anzeige integriert, der man dann den aktuellen Auslastungsgrad des Bades entnehmen kann.“
    Wir wünschen allen Gästen einen erholsamen Aufenthalt und einen unbeschwerten Sommer.
  • Verlängerung der Sperrung KEH 11 Ortsdurchfahrt Großmuß

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Sperrung der Kreisstraße KEH 11, Ortsdurchfahrt Großmuß verlängert sich bis 18.09.2020. Aufgrund von umfangreichen Vorarbeiten an der Kanalisation hat sich die Fertigstellung der Ortsdurchfahrt verzögert. Ab der 36. Kalenderwoche (31.08.2020) beginnen die Asphaltierungsarbeiten in der Ortsdurchfahrt mit dem Einbringen der Asphalttragschicht.

    Die Umleitung erfolgt von Großmuß über die St 2230 nach Buchhofen, anschließend über die KEH 23 nach Mitterfecking und die KEH 10 nach Hausen sowie umgekehrt. An den Baustellenenden besteht grundsätzlich keine Wendemöglichkeit.

    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger sowie die Straßenverkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Verlängerung der Vollsperrung der Römerstraße

    Die Römerstraße bleibt weiterhin bis voraussichtlich Ende Oktober gesperrt. (Foto/Grafik: Markt Bad Abbach)Die Römerstraße bleibt weiterhin bis voraussichtlich Ende Oktober gesperrt. (Foto/Grafik: Markt Bad Abbach)Aufgrund einer Baustelle des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bad Abbacher Gruppe und einer privaten Baustelle ist eine weitere Vollsperrung der Römerstraße nötig. Diese wird bis zum 29.10.2021 andauern.
  • Verlängerung des Anmeldetermines für die Ehrung der „1er“-Schüler*innen bis zum 31.08.2023

    Plakat Einserschüler 2023 (Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Plakat Einserschüler 2023 (Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Der Markt Bad Abbach ehrt auch in diesem Jahr wieder die besten Schulabgänger*innen mit einem Notendurchschnitt unter 2,0.
    Diese können sich mit einem Nachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule über den Notendurchschnitt) im Rathaus, 1. Stock – Vorzimmer des Bürgermeisters – bis zum 31. August bei Ingrid Fritsch persönlich, telefonisch oder per E-Mail melden. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 09405 9590-20).
    Die Ehrung findet am 7. September 2023 um 17.00 Uhr im Bürgertreff Bad Abbach statt.
  • Verlängerung Sperrung Kreisstraße KEH 5 Altessing Brücke über Main-Donau Kanal bis einschließlich 11.07.2020

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Landratsamt Kelheim teilt mit, dass sich aufgrund der schlechten Wetterlage der letzten Wochen die Sperrung der Kreisstraße KEH 5 in Altessing bei der Brücke über den Main-Donau Kanal bis einschließlich 11.07.2020 verlängert. Der Landkreis Kelheim führt aktuell eine Sanierung der Fahrbahnübergangskonstruktion auf der Main- Donau- Kanal Brücke auf der Kreisstraße KEH 5 in Altessing durch. Hierbei wird, unter Vollsperrung des Verkehrs, die vorhandene Übergangskonstruktion ausgebaut und neu hergestellt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über KEH 5, KEH 15 (Befreiungshalle) nach Kelheim, sowie St 2230 und umgekehrt.
    Während der Bauphase, ist die Brücke für den Fußgänger- und Radfahrverkehr, wenn auch eingeschränkt, zugänglich. Radfahrer müssen vor Betreten der Baustelle jedoch aus Sicherheitsgründen absteigen.
    Das Landratsamt Kelheim bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.


    Thomas Stadler
    Pressesprecher
  • Verleihung der Auszeichnung "Weisser Engel" an zwei Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim

    „Die Auszeichnung "Weißer Engel" wird an beispielgebende Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheit- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben.

    Gruppenfoto Verleihung des "Weißen Engel" an Christ Schöttl und Rosa Obster (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Gruppenfoto Verleihung des "Weißen Engel" an Christ Schöttl und Rosa Obster (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
    Im Bereich der Pflege verleiht das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Auszeichnung „Weißer Engel“ insbesondere an Personen, die sich durch vorbildhafte häusliche Pflege verdient gemacht haben.
    Aus den Händen des Bayer. Staatsministers für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck, erhielten zwei Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim diese hohe Auszeichnung:
    Christa Schöttl und der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Christa Schöttl und der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetscheck (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)Christa Schöttl aus Train hat einen großen Teil ihres Lebens der Pflege ihres Ehemannes gewidmet und sich dadurch besondere Verdienste erworben. 20 Jahre lang hat sich um den Ehemann gekümmert und ihn gepflegt. Sie hat es ihm dadurch ermöglicht, bis zu seinem Tod im gewohnten Umfeld zu leben und einen guten Lebensabend zu verbringen.
  • Verleihung der Bürgermedaille in Silber

    Langjährige Mitglieder des Kelheimer Stadtrates wurden geehrt

    Die mit der Bürgermedaille in Silber der Stadt Kelheim geehrten langjährigen Stadtratsmitglieder mit Ersten Bürgermeister Christian Schweiger (Foto: br-medienagentur)Die mit der Bürgermedaille in Silber der Stadt Kelheim geehrten langjährigen Stadtratsmitglieder mit Ersten Bürgermeister Christian Schweiger (Foto: br-medienagentur)
    Stadtratsmitglieder und Ortssprecher, die 18 Jahre und länger dieses kommunalpolitische Amt innehatten und sich während ihrer Amtszeit um das Wohl und Ansehen von Kelheim verdient gemacht haben, sollen mit der Verleihung der Bürgermedaille in Silber für ihr ehrenamtliches Wirken geehrt werden.
    Wie Erster Bürgermeister Christian Schweiger hervorhob, ist die ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat oder auch Ortssprecher mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden und er dankte bei dieser Gelegenheit auch den Lebenspartnern der Geehrten, welche durch ihre Unterstützung die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Lebenspartner erleichterten.
    Die Bürgermedaille in Silber wurde verliehen an:
  • Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen am 26.09.2020 im Landratsamt Kelheim

    Zur Würdigung der ehrenamtlichen Verdienste um das Feuerlöschwesen, verleiht der Freistaat Bayern Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige aktive Dienstzeit.
    Erwin Tschage (3.v.l) und Georg Sinzenhauser (5.v.l.) mit ihrem Großen Ehrenzeichen für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. (Bildquelle: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim)Erwin Tschage (3.v.l) und Georg Sinzenhauser (5.v.l.) mit ihrem Großen Ehrenzeichen für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. (Bildquelle: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim)
    Der Landkreis Kelheim nimmt die Verleihung der Ehrenzeichen normalerweise im Rahmen eines Festaktes in zwei Abendveranstaltungen jährlich vor. Nachdem der im März vorgesehene Ehrenabend aufgrund der Corona-Pandemie jedoch abgesagt werden musste und auch jetzt noch keine Veranstaltungen dieser Größenordnung möglich sind, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Auszeichnungen in kleinem Rahmen zu übergeben.
    Die zu Ehrenden wurden am Samstag, den 26.09.2020 gemeinsam mit ihren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Kommandanten in das Landratsamt Kelheim geladen, um dort im großen Sitzungssaal, unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen, ihre Ehrenzeichen entgegenzunehmen.
    Ein großzügig gestalteter Zeitplan ermöglichte es, Landrat Martin Neumeyer und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler den Feuerwehrdienstleistenden zu danken und die Auszeichnungen in würdigem Rahmen zu übergeben.
    Insgesamt wurden in neun Durchgängen 59 Feuerwehrdienstleistende mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige und 51 für 40-jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Herr Erwin Tschage aus Kapfelberg und Herr Georg Sinzenhauser aus Kelheim erhielten das seltene Große Ehrenzeichen zum Dank für 50-jährigen aktiven Feuerwehrdienst.

    Sonja Endl

    Pressestelle
  • Verleihung der Urkunde „Umweltpakt Bayern“ an Landhaus Altmuehltal

    Landrat Alexander Anetsberger hat im Beisein von Landkreis-Wirtschaftsförderer Christian Speth dem Unternehmen Landhaus Altmuehltal, Chalet & SPA in Kipfenberg-Pfahldorf die Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern überreicht.

    Freude über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern: Josef Geyer (Mitte) nimmt von Landrat Alexander Anetsberger (re.) in Pfahldorf die Umweltpakt-Urkunde in Empfang. Auch der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Christian Speth, gratulierte. (Foto: Landhaus Altmühltal)
    Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, verlieh dem Familienbetrieb, der überregional bekannt ist, die Urkunde als Dank und Anerkennung für dessen Verpflichtung zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung, die weit über die rechtlichen Vorgaben hinausgeht. Inhaber Josef Geyer freute sich über die persönliche Überreichung vor Ort in Pfahldorf. Das Landhaus Altmuehltal nimmt erstmals am aktuellen „Umwelt- und Klimapakt“ teil, die freiwilligen Umweltleistungen des Unternehmens gehen weit über die rechtlichen Vorgaben hinaus. Zeitgleich kann sich der Betrieb von Josef Geyer über eine weitere frisch eingetroffene Urkunde freuen, nämlich über die der Stadtwerke Ingolstadt, mit der die Versorgung mit Ökostrom aus der Donau dokumentiert und gewürdigt wird.
  • Verleihung des 12. Kunst- und Kulturpreises des Landkreises Kelheim

    Am 14.10.2020 fand im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes die feierliche Übergabe des 12. Kunst- und Kulturpreises 2020 an den Preisträger Passionsspiele Altmühlmünster e.V. statt. Der Preis wird seit 1999 vom Landkreis Kelheim in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Kelheim vergeben und ist mit 5.000 € dotiert.
    v.l. Landrat Martin Neumeyer, 1. Vorsitzender Günther Schlagbauer, Bürgermeister Thomas Zehetbauer, 2. Vorsitzender Bernd Schlagbauer, Monsignore Johannes Hofmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kelheim Dr. Erich Utz  und Spielleiter Alois Gaul. (Foto: Monika Rappl, Landratsamt Kelheim)
    Der Preis kann an Einzelpersonen, Personengruppen und Vereinigungen vergeben werden, die durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Landkreis Kelheim verbunden sind und sich durch ihr Werk hervorragende Verdienste um das kulturelle Leben im Landkreis erworben haben.
    Die Entscheidung des unabhängigen Vergabegremiums, bestehend aus Landrat Martin Neumeyer, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Kelheim Herrn Dieter Scholz und zehn Kreisräten von allen politischen Gruppierungen des Kreistages Kelheim erfolgte aus den über 30 eingegangenen Vorschlägen von den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises mit folgender Begründung:
  • Verleihung des Ehrenzeichens 2023

    Der Landkreis ehrt in regelmäßigen Abständen verdiente Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Kelheim

    Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern am 27.11.2023 durch Landrat Martin Neumeyer (v. l. Martin Neumeyer, Dr. Benedikt Grünewald, die Geehrten Waldtraut Brombierstäudl, Ernst Gassner und Johann Auer mit ihren Begleitungen) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern am 27.11.2023 durch Landrat Martin Neumeyer (v. l. Martin Neumeyer, Dr. Benedikt Grünewald, die Geehrten Waldtraut Brombierstäudl, Ernst Gassner und Johann Auer mit ihren Begleitungen) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Dieses Mal bekamen drei Bad Abbacher Bürgerinnen und Bürger das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern durch Landrat Martin Neumeyer in Kelheim ausgehändigt.
    Die Bad Abbacher Geehrten sind:
    - Johann Auer (aus dem OT Dünzling):
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement in der Dünzlinger Kirchengemeinde und Vereinen sowie für seine umfassende Tätigkeit im Bereich der Heimatforschung und Heimatgeschichte
    - Waldtraut Brombierstäudl:
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement im sozialen Bereich, im Pfarrgemeinderat sowie im Eine-Welt-Warenverkauf und vor allem im Bereich der Flüchtlingshilfe
    - Ernst Gassner (aus den OT Oberndorf):
    Geehrt für jahrzehntelanges Engagement in diversen Oberndorfer Vereinen und für die „Erfindung“ der Abbacher Kinderolympiade, an der jedes Jahr über 200 Kinder teilnehmen
    "Es gibt viele engagierte Menschen in unserer Großgemeinde, um so mehr freue ich mich, nicht nur als Bürgermeister, dass drei von ihnen heute dafür ausgezeichnet werden", so Dr. Benedikt Grünewald bei der Verleihung. "Ich gratuliere Ihnen im Namen des Marktes Bad Abbach und bin zu Recht stolz auf Sie."
     
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayer. Ministerpräsidenten an Anna Schubert

    Der Bayer. Ministerpräsident Dr. Markus Söder würdigte kürzlich sieben Bürgerinnen aus dem Landkreis Kelheim mit dem Ehrenzeichen für langjährige Verdienste im Ehrenamt.

    v.l.: Reinhold Meny 2. Bürgermeister Bad Abbach, Anna Schubert und Landrat Martin Neumeyer bei der Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten   (Foto: Hofbauer-Weigert)v.l.: Reinhold Meny 2. Bürgermeister Bad Abbach, Anna Schubert und Landrat Martin Neumeyer bei der Aushändigung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten (Foto: Hofbauer-Weigert)Da Anna Schubert bei der Verleihung im Kaisersaal der Münchner Residenz nicht anwesend sein konnte, würdigte sie jetzt Landrat Martin Neumeyer. „Dieses Ehrenzeichen ist Dank, Anerkennung und Motivation für ein langjähriges ehrenamtliches Engagement. Der Landkreis Kelheim ist stolz auf seine Bürgerinnen, die sich im Ehrenamt engagieren. Sie sind eine Stütze der Gesellschaft und Vorbild für den Nachwuchs im Ehrenamt. Ich gratuliere den Geehrten zu dieser hohen Auszeichnung persönlich und im Namen des Landkreises Kelheim." so Martin Neumeyer, Landrat.
    Anna Schubert aus Bad Abbach war jahrzehntelang eine äußerst zuverlässige, pflichtbewusste und sehr engagierte Hilfe für die Pfarrei Bad Abbach. Sie unterstützte bei der Durchführung von Messen, Kommunionen und übernahm Besuchsdienste. Darüber hinaus engagierte sie sich insbesondere im Bereich der Klinik- und Rehaseelsorge des
    Asklepios-Klinikums Bad Abbach. So übernahm auch hier Krankenbesuche, spendete die Krankenkommunion und half beim Transfer von Patienten zu den Gottesdiensten. Lange Zeit unterstütze sie das Klinikum bei der Organisation der Weihnachtsfeiern am Heiligen Abend und der Auferstehungsfeiern zu Ostern.
    Diese Ehrung ist ein großes Dankeschön an Anna Schubert, die sich jetzt wohlverdient zur Ruhe gesetzt hat.
    "Sie hinterlassen eine große Lücke in unserer Gemeinde." dankte ihr Zweiter Bürgermeister Reinhold Meny beim Überreichen eines Präsentes im Namen des Marktes Bad Abbach.
    Diese Auszeichnung ist ein sichtbares, äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürger*innen, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15-jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben.
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayer. Ministerpräsidenten für langjährige Verdienste im Ehrenamt an Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Kelheim

    Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder ehrte kürzlich im Kaisersaal der Münchner Residenz sieben Bürgerinnen und Bürger mit dem Ehrenzeichen für langjährige Verdienste im Ehrenamt.

    Die Geehrten nach der Verleihung des Ehrenzeichens mit den jeweiligen Bürgermeistern und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Die Geehrten nach der Verleihung des Ehrenzeichens mit den jeweiligen Bürgermeistern und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Diese Auszeichnung des Bayerischen Ministerpräsidenten ist ein sichtbares äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15-jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Nachfolgend genannte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Kelheim durften diese hohe Auszeichnung aus den Händen des Bayerischen Ministerpräsidenten entgegennehmen:
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt

    Landrat Martin Neumeyer nahm öffentliche Auszeichnung vor

    v.l.: Thomas Memmel (Bürgermeister Neustadt), Erwin Biedermann, Franz Högl (Bürgermeister Volkenschwand), Marianne Gebendorfer, Michael Raßhofer (Bürgermeister Painten), Rita Geß, Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Abensberg), Thomas Zehetbauer (Bürgermeister Riedenburg), Manfred Baumann, Ludwig Schinn, Johann Zellner, Dennis Diermeier (2. Bürgermeister Kelheim), Martin Ganslmeier, Franz Stiglmaier (Bürgermeister Attenhofen), Helmut Rührich, Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Memmel (Bürgermeister Neustadt), Erwin Biedermann, Franz Högl (Bürgermeister Volkenschwand), Marianne Gebendorfer, Michael Raßhofer (Bürgermeister Painten), Rita Geß, Jörg Nowy (Bürgermeister Essing), Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Abensberg), Thomas Zehetbauer (Bürgermeister Riedenburg), Manfred Baumann, Ludwig Schinn, Johann Zellner, Dennis Diermeier (2. Bürgermeister Kelheim), Martin Ganslmeier, Franz Stiglmaier (Bürgermeister Attenhofen), Helmut Rührich, Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim)
    Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat Bürgerinnen und Bürgern aus Abensberg, Attenhofen, Essing, Kelheim, Neustadt a. d. Donau, Painten, Riedenburg und Volkenschwand auf Vorschlag von Landrat Martin Neumeyer das Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern verliehen.
    In einer Feierstunde überreichte Landrat Martin Neumeyer die Auszeichnung.

    Geehrt wurden:

    Manfred Baumann

    v.l.: Thomas Zehetbauer - Bürgermeister von Riedenburg, der geehrte Manfred Baumann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Zehetbauer - Bürgermeister von Riedenburg, der geehrte Manfred Baumann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Rund 25 Jahren war Manfred Baumann als ehrenamtlicher Wanderwegewart rund um Riedenburg sowie 15 Jahren als leitender Wanderwegewart der Stadt Riedenburg und des Touristikvereins tätig. Als „Chef“ koordinierte er alle Aufgaben der übrigen rund ein Dutzend ehrenamtlicher Wanderwegewarte. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Treffen der Wanderwegepaten gab er dieses Amt jedoch im Herbst 2020 auf und legte die Verantwortung in jüngere Hände. Zu den Aufgaben, die von ihm und seinem Team durchgeführt wurden und werden, gehört die turnusmäßige Begehung und teilweise Instandsetzung des umfangreichen Wanderwegenetzes der Großgemeinde.
    Schwerpunkttätigkeiten seines Engagements als Wanderwegewart waren beispielsweise im Frühjahr das Entfernen von Laub oder Ästen auf den Wanderwegen zum besseren Erkennen von Stufen oder Hindernissen, das Mähen der Wiesenwege, das Säubern der Sitzbänke. Ebenso gehörte unter anderem der Austausch von Beschilderungen, das Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern oder das Erneuern von beschädigten Stufen oder Geländer zu seinen Aufgaben. Während des Jahres kümmerte er sich gemeinsam mit seinem Team immer wieder bei Sturmschäden um die Kontrolle von Wegen bezüglich umgestürzter Bäume.
    Manfred Baumann war für die Großgemeinde ein wichtiger Ansprechpartner. Gemeinsam mit seinem Team betreute er rund 100 Kilometer Wanderwege und da er ein Kenner der schönsten Rastplätze auf den Wegen ist, haben bereits viele Sitzbänke durch ihn an den Wanderwegen ihren Platz gefunden. Mit Baumann, seinem Team und der Tourist-Info wurden 2019 auch neue Wanderkarten rund um die vielfältigen Wege und Routen der Großgemeinde erstellt und durch dreidimensionale Darstellungen ergänzt. Baumann organisierte auch geführte Wanderungen zum Naturparkjubiläum, welches im Jahr 2019 stattfand, und war maßgeblich daran beteiligt, wenn Wanderwege umgeleitet oder verbessert werden mussten. Und sofern neugierige Wanderer nicht genug bekamen, hatten diese jeden Mittwoch die Möglichkeit an einer von Baumann kostenlos geführten Wanderung teilzunehmen und sehenswerte Ecken zu erkunden. Dazu Landrat Martin Neumeyer: „Die Zusammenarbeit mit Ihnen Herrn Baumann war mehr als hervorragend. Sie hatten immer ein offenes Ohr und eine Lösung parat. Sie steckten viel Zeit und Liebe in Ihre Arbeit. Die Aufgabe als 1. Wanderwart nahmen Sie sehr ernst und erledigten diese mit Bravour. Zusammenfassend darf man sagen, dass Sie jeden Weg, jeden Baum, jede Bank kennen. Ihr Wissen und Ihr Engagement in Sachen Riedenburger Wanderwege sind unermesslich und eigentlich in der Arbeit des Vereins nicht mehr wegzudenken. Neben Ihrem Engagement als Wanderwegewart waren Sie Herr Baumann auch beim örtlichen Gartenbauverein Haidhof-Riedenburg e. V. sehr aktiv tätig.“
    Baumann ist seit 01.01.1988 Mitglied des Gartenbauvereins. Seit der Wahl am 03.10.1991 war er als Beirat Mitglied der Vorstandschaft. Bei der Mitgliederversammlung am 03.11.1995 wurde er zum Schriftführer gewählt und führte dieses Amt bis zur Wahl am 26.01.2019 aus.
    Auch nach der Niederlegung seines Amtes als Schriftführer engagiert er sich weiterhin als Mitglied für den Verein und steht diesem nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.
    „Herr Baumann, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“, so der Landrat

    Erwin Biedermann

    v.l.: Thomas Memmel - Bürgermeister von Neustadt a.d. Donau, der geehrte Erwin Biedermann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Thomas Memmel - Bürgermeister von Neustadt a.d. Donau, der geehrte Erwin Biedermann sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Im Jahre 1997 entstand die Idee einen Förderverein für das Altenheim in Neustadt a. d. Donau zu gründen. Verschiedene Personen wurden in die Idee eingeweiht, was letztendlich zur Vereinsgründung am 02.12.1998 führte. Erwin Biedermann war nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit zum Eintritt in den Ruhestand bereit, sich sozial zu engagieren, war vom Vereinszeck überzeugt und wurde als treibende Kraft bereits bei der Gründung zum 1. Vorsitzenden gewählt.
    Gemeinsam mit weiteren Gleichgesinnten, die teilweise seit Gründung dabei waren, engagierte er sich in zielstrebiger, unermüdlicher Art und Weise und unterstützte die Bewohner*innen des Altenheims St. Josef teils mit finanziellen Zuwendungen teils mit materiellen Leistungen, die dank des von Biedermann geleiteten Fördervereins angeschafft werden konnten. Als 1. Vorsitzender fungierte er in dieser Zeit als „Motor des Vereins“. Er nahm Ideen auf und setzte diese um.
    Bei allen Aktionen in der Vergangenheit stand Biedermann immer an den jeweiligen Ständen, hielt Kontakt zu den Sponsoren und gab durch seine Mitarbeit ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement auch für andere Vereinsmitglieder. Zu diesen Terminen organisierte er auch das notwendige Personal, kümmerte sich um den Einkauf und war auch federführend bei der weiteren Organisation und beim Ablauf tätig. Als ehemalige Führungskraft verstanden er es gekonnt, sowohl die weitere Vorstandschaft als auch einen Teil der Vereinsmitglieder dazu zu bringen, bei verschiedensten Aktionen Geräte, Material oder auch Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, um mit dem erzielten Erlös finanzielle Mittel zu generieren. Diese wurden dann wieder dazu verwendet den Bewohnern oder auch dem Personal den Aufenthalt oder auch das Arbeitsumfeld angenehmer zu gestalten. Während diesem Zeitraum konnte Biedermann mit vier Heimleitern zusammenarbeiten, die er immer unterstützte. Die Zusammenarbeit basierte auf gegenseitigem Vertrauen und war stets konstruktiv. Unterstützung fand er auch bei seiner Ehefrau, die oft mit Ideen das Vereinsleben bereicherte. Der Förderverein kam in der Bevölkerung gut an und wuchs schnell, sodass bereits im Dezember 2000 das 100. Mitglied begrüßt werden konnte.
    Dies alles konnte nur bewerkstelligt werden, weil die Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern, dem Beirat, der Heimleitung und nicht zuletzt mit Pfarrer Monsignore Johannes Hofmann optimal funktionierte. Auf dessen Kompetenz, Sachverstand und Wohlwollen konnte der Verein, unter Biedermanns Vorsitz, jederzeit zählen.
    Nach 21 Jahren gab er im Februar 2020 die Vereinsleitung ab. Der Landrat betonte: „Herr Biedermann, Sie haben als Vorsitzender des Fördervereins des Altenheim St. Josef e. V. in den vergangenen 20 Jahren Beachtliches geleistet und ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Ihnen war immer wichtig, dass Entscheidungen demokratisch gefällt, vertreten und auch gemeinsam umgesetzt wurden. Durch Ihren Einsatz für die im Altenheim St. Josef lebenden Seniorinnen und Senioren trugen Sie maßgeblich zu einem würdevollen Altwerden bei. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“
     

    Martin Ganslmeier

    v.l.: Dennis Diermeier - 2. Bürgermeister Kelheim - der geehrte Martin Ganslmaier sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Dennis Diermeier - 2. Bürgermeister Kelheim - der geehrte Martin Ganslmaier sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Martin Ganslmeier gehört zu den Gründungsmitgliedern des Kneipp-Vereins Kelheim e. V., welcher am 01.03.1990 ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 1994 wurde er erstmalig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt übte er 25 Jahre lang aus und war für alle Anliegen und Wünsche stets für jedermann erreichbar. Bei der turnusmäßigen Versammlung 2019 gab er den Vorsitz ab. Als Beisitzer ist er jedoch weiterhin in der Vorstandschaft aktiv.
    Als Vereinsvorstand war Ganslmeier federführend für die Planung und Durchführung des Jahresprogramms zuständig, organisierte die Teilnahme an der jährlich stattfindenden Gesundheitswoche in Bad Wörishofen und zahlreiche Fahrradtouren. Außerdem vertrat er den Kelheimer Verein bei den jährlichen Regionaltagen des Kneipp-Landesverbandes. Sein größter Wunsch war die Errichtung einer Kneipp-Anlage in Kelheim, dies gelang nach mehreren Anläufen im Jahr 2014. Die offizielle Einweihung konnte dank seiner vorangegangenen Initiative am 17.07.2015 erfolgen. Seitdem kümmerte er sich regelmäßig mit anderen Mitgliedern um die Sauberhaltung der Kneippanlage am Bräugraben.
    Neben der Tätigkeit für den Kneipp-Verein Kelheim engagierte sich Ganslmeier auch jahrzehntelang für den Tennisverein TC Grün-Rot Kelheim in verschiedenen öffentlichen Ämtern. Sein Engagement war geprägt von einer systematischen Jugendarbeit. So schaffte er es im Jahr 1974 den Junioren-Ländervergleich zwischen Bayern und Österreich nach Kelheim zu holen. Ebenso konnte der TC ein besonders reges Clubleben in seiner Zeit als 1. Vorsitzender verzeichnen und dank Ihm wuchs die Anzahl der Neuzugänge.
    Landrat Martin Neumeyer gratulierte dem Geehrten: „Sie haben sich in fast 50 Jahren in außerordentlicher und erfolgreicher Weise ehrenamtlich für den Tennisclub TC Grün-Rot Kelheim e. V. engagiert und verdient gemacht. In dieser Zeit veranlassten Sie wichtige Weichenstellungen entweder selbst oder halfen tatkräftig bei der Umsetzung der getroffenen Maßnahmen mit.
    Aufgrund Ihrer ausgeglichenen Persönlichkeitsstruktur und Ihrer hervorragenden Kommunikationsfähigkeiten waren und sind Sie ein sehr anerkanntes Mitglied mit einem hohen Ansehen im Verein. Dem Verein stehen Sie nach Rückzug aus offiziellen Ämtern jedoch nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Herr Martin Ganslmeier, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Sie haben sich um den Kneipp-Verein und die Idee von Pfarrer Sebastian Kneipp genauso wie für den Tennisclub TC Grün-Rot Kelheim e. V. verdient gemacht. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Marianne Gebendorfer
    v.l.: Franz Högl - Bürgermeister Volkenschwand - die geehrte Marianne Gebendorfer sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Franz Högl - Bürgermeister Volkenschwand - die geehrte Marianne Gebendorfer sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    1977 trat Marianne Gebendorfer dem neu gegründeten Frauenbund bei. Sie engagierte sich als Gründungsmitglied somit seit über 40 Jahren beim KDFB Zweigverein Volkenschwand. In den Jahren 1977 bis 1993 war sie zudem als Beisitzerin in der Vorstandschaft tätig.
    Als gelernte Hauswirtschafterin hielt sie in diesem Rahmen Back- und Bastelkurse für die Mitglieder ab und organisierte gemeinsam mit dem Vorstandsteam weitere Veranstaltung, wie beispielsweise die Weihnachts-, Muttertags- oder die Faschingsfeier. Bei Arbeitseinsätzen konnte der Zweigverein sich immer auf ihre Mithilfe verlassen. Sie ist auch heute noch ein aktives Mitglied des Vereins und wann immer möglich bei den Veranstaltungen mit dabei und unterstützt diesen nach wie vor mit Rat und Tat.
    Neben ihrem Engagement beim KDFB Zweigverein zeigte Marianne Gebendorfer bereits sehr früh die Bereitschaft sich um Menschen, die Hilfe bedürften, zu kümmern. Schon seit den 1960-er Jahren war es für sie eine Selbstverständlichkeit sich um Mitglieder aus der Verwandtschaft und später um Einzelpersonen und Ehepaare im Sinne der Nachbarschaftshilfe zu kümmern. Viele Aufgaben wurden von ihr mit Unterbrechungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bis 2013 ausgeführt.
    Ein weiteres Ehrenamt, welches sie rund 20 Jahre bis 2018 unentgeltlich ausübte, war Ihr Engagement für die monatlich stattfindenden Seniorennachmittage. Hier war sie tatkräftig bei der Organisation beteiligt und wirkte bei der Durchführung des abwechslungsreichen Programms mit. Diese Nachmittage wurden und werden von den Einwohnern und Einwohnerinnen der Ortsteile Volkenschwand und Großgundertshausen sehr gut angenommen.
    Dazu Landrat Martin Neumeyer bei der Ehrung: „Frau Gebendorfer, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement neben Ihrer Tätigkeit für den KDFB Zweigverein Volkenschwand insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich vorgelebt. Sie sind eine bescheidene Persönlichkeit, für die persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit war und ist. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Rita Geß

    v.l.: Michael Raßhofer - Bürgermeister Painten - die geehrte Rita Geß sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Michael Raßhofer - Bürgermeister Painten - die geehrte Rita Geß sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Rita Geß trat 1983 dem Verein SG Sportgruppe Painten bei und ist bereits seit dem Jahr 1997, also 25 Jahre ehrenamtlich als Abteilungsleiterin der Sparte Turnen in der Sportgruppe Painten tätig. Seit 2003 übt sie zudem das Amt der Übungsleiterin im Kinderturnen aus.
    Sie war und ist für die große Abteilung Turnen der SG Painten mit derzeit über 270 Mitgliedern verantwortlich. Diese umfasst die große Mutter-und-Kind-Gruppe mit über 40 Kindern und deren Eltern. Ebenso zählt hierzu eine Gruppe Turn-Kids, die von Ihr bereits seit über 19 Jahren selbst trainiert wird. Zu den weiteren Teilbereichen, die sie als Abteilungsleitung betreut, zählen Kinder-Aerobic, Aerobic- und Zumba-Gruppen für Jugendliche und junge Erwachsene, eine Dienstags-Gruppe, eine Donnerstags-Turngruppe und die Seniorensportgruppe. Alle diese Gruppen laufen seit Jahren, die meisten seit Jahrzehnten, sehr geordnet und sind eine große Konstante in der SG Painten, aber auch im großen Gemeindegebiet.
    Bei seiner Laudatio berichtete der Landrat: „Sie „kümmern“ sich intensiv um „Ihre“ Abteilung und sorgen für sehr guten Zusammenhalt. Dabei nehmen Sie den Gruppenleitern nach Möglichkeit die Verwaltungsaufgaben ab. Sie sorgen für stimmungsvolle Weihnachtsfeiern Ihrer Damengruppe und organisieren weitere Feiern Ihrer Gruppen. Beim Bürgerfest der Vereine teilen Sie das Personal der SG für die Gästeverpflegung ein, organisieren den Los-Stand der Turnabteilung und helfen selber mit, wo es erforderlich ist. Am Erfolg der jährlichen Christbaumversteigerung haben Sie mit von Ihnen organisierten Versteigerungsgegenständen erheblichen Anteil.
    Zu den weiteren Aufgaben, die von Ihnen wahrgenommen werden, zählen auch die Verpflegung und Bewirtung der Gäste bei den Vereinsveranstaltungen „Mountainbike-Rennen um den Rygol-Cup“, der „Waldmeisterlauf“ und die vielen Vereinsfeste, Ehrenabende, Jubiläumsfeiern, bei denen Sie bei der Organisation und dem Ablauf beteiligt waren und sind. Bei den großen Festen zum 40., 50., 60., 65. und 70. Vereinsjubiläum waren Sie stets bei der Organisation „in der ersten Reihe“ maßgeblich beteiligt. Zusammen mit der Turnabteilung sorgten Sie sich um das leibliche Wohl der Gäste. Beim Neubau des Vereinsheims in den Jahren 2008 bis 2009 sorgten Sie mit den Damen für die Baureinigung. Frau Geß, Sie kümmern sich heute noch um die Putzeinsätze beim halbjährlichen Fensterputz und dies auch bei außerplanmäßigen Einsätzen, wie beispielsweise bei der zuletzt erfolgten Teilrenovierung des Vereinsheimes. Ebenso sind Sie alljährlich beim Kinder-Ferienprogramm im Sommer bei der Betreuung ein fester Teil des Teams.
    Frau Geß, Sie leisten durch Ihren Einsatz einen großen Beitrag für die körperliche Gesundheit und Fitness der Mitglieder als Übungsleiterin. In unzählige Stunden engagierten Sie sich außerdem in Ihrem Amt als Abteilungsleiterin und den damit verbundenen Aufgaben. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Helmut Rührich

    v.l.: Franz Stiglmaier - Bürgermeister Attenhofen - der geehrte Helmut Rührich sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Franz Stiglmaier - Bürgermeister Attenhofen - der geehrte Helmut Rührich sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Helmut Rührich trat am 20.03.1989 als Mitglied dem örtlichen Kriegerverein Pötzmes bei. Ein offizielles Amt nahm er seit 16.03.2008 wahr, als er erstmalig zum stellvertretenden Vorstand gewählt wurde. In dieser Funktion war der Geehrte über 14 Jahren tätig.
    Rührich ist im Verein sehr aktiv. Dies zeigt sich insbesondere bei der regelmäßigen Pflege des Kriegerdenkmals oder bei der Durchführung des Kriegerjahrtages, der jährlich im Oktober stattfindet. Seit 2011 wird die Bewirtung an diesem Tag in Eigenregie durchgeführt und er bringt sich auch dabei immer uneigennützig ein. Zu den weiteren Aufgaben, die von ihm stets zuverlässig und kompetent in Vertretung des 1. Vorstandes wahrgenommen werden, zählen unter anderem Beerdigungen, Jubiläen und Vereinsfeiern. Darüber hinaus leistet er seit über 25 Jahren ehrenamtliches Engagement für den Fußballverein SV Attenhofen 1932 e. V., bei dem er sich als aktiver Spieler bereits seit 1975 im Jugendbereich sowie ab 1988 bis 1997 in der AH-Mannschaft engagierte. Nach Beendigung der aktiven Sportlerlaufbahn unterstützte und unterstützt er weiterhin nun in offiziellen Ämtern ehrenamtlich den Verein. Ab 1997 bis zur Übernahme der Funktion als stellvertretender Jugendleiter war Rührich als Betreuung der AH-Mannschaft zuständig für die Planung der Spiele, die Organisation für die Spieldurchführung und sprang auch als Schiedsrichter ein. Zunächst von 2008 bis 2011 als stellvertretender Jugendleiter war er im Zeitraum 2011 bis 2014 als Jugendleiter und -trainer tätig. Zuerst trainierte er die B-, dann die A-Junioren und führte diese zur Meisterschaft im Jahr 2014.
    Große Verdienste erwarb Rührich ab 2011 in seiner weiteren Funktion als Torwarttrainer, welche er parallel zu den anderen Tätigkeiten ausübte. Dieses Engagement dauert auch nach Beendigung der Spiel- und Abteilungsleitertätigkeit an. Die Torwarte lobten ihn für die professionelle Herangehensweise, sein ernsthaftes Bemühen, aber auch sein verständnisvolles Eingehen auf die zu Trainierenden.
    In seiner Laudatio hob der Landrat vor: „Ihre sechsjährige Tätigkeit als Spiel- und Abteilungsleiter von 2014 bis 2020 war eine Ihrer großen Leistungen und war geprägt durch hervorragende Arbeit und insbesondere durch Ihr unermüdliches Engagement. Die Stunden, die Sie für den Verein geopfert haben, kann man nicht zählen, besonders die Zeit an den Wochenenden, wo Sie von Freitag bis Sonntag am Telefonieren und Organisieren waren, war sehr intensiv. Sie beklagten sich nicht, obwohl die Zeit für Ihre Familie leider zu kurz kam.
    Daneben kümmerten Sie sich auch im sozialen/gesellschaftlichen Bereich in vielfältiger Weise um Ihren Verein. Sie schafften es durch viele Gespräche und gemeinsame Aktivitäten den Gemeinschaftssinn der Spieler zu steigern und zu festigen. Zu den Aktivitäten, bei denen der Verein auf Ihre Mitarbeit zählen kann, gehören unter anderem die Mitgestaltung und Mithilfe bei Feiern oder auch das Organisieren und Durchführen von Kanutour und Klettergartenbesuch oder Sommerbiathlon. Besonders erwähnenswert ist das Jahr 2015 als Sie sich im Rahmen des Vereinsheimneubaus tatkräftig engagierten. Sie legten selbst mit Hand an und beschafften das dazu benötigte Material kostengünstig; ebenso vermittelten Sie Sponsoren zur Unterstützung des Bauvorhabens.
    Herr Helmut Rührich, Sie haben jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz für den Kriegerverein Pötzmes und insbesondere für den SV Attenhofen in unzähligen Stunden eine Selbstverständlichkeit. Durch Ihre Tatkraft ist er ein Verein, der auch bei den Nachbarvereinen anerkannt ist. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Ludwig Schinn

    v.l.:  Manfred Baumann, der geehrte Ludwig Schinn sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Manfred Baumann, der geehrte Ludwig Schinn sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Bereits seit vielen Jahrzehnten ist Ludwig Schinn in der Marktgemeinde Essing ein Garant für ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Vereinen und Institutionen.
    Insbesondere für den örtlichen Sportverein „Sportfreunde Essing“ war und ist er eine wichtige Stütze. 1967 trat er dem Verein bei und ist somit seit weit über 50 Jahren ein sehr rühriges Mitglied. Als aktiver Fußballspieler bestritt er sein letztes Spiel mit 51 Jahren.
    In mehreren offiziellen Ämtern engagierte sich der Geehrte bereits seit Ende der 1960-er Jahre für die Sportfreunde. Als Trainer der 2. Mannschaft und später als Jugendtrainer war er acht Jahre lang für die Ausbildung der verschiedenen Jahrgangsstufen verantwortlich. Während dieser Zeit hatte er stets ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Jahrgänge und es gelang ihm, diese mit seiner kontinuierlichen, beständigen Art zu motivieren.
    Ebenso gehörte zu seinen Aufgaben die Organisation von Ferienfreizeitveranstaltungen, Ausflügen, Weihnachtsfeiern oder die Gestaltung der Turnhalle für die Faschingsbälle.
    Seit dem 13.05.1982 gibt es als weitere Abteilung die Tennisabteilung. Schinn baute die von ihm mitgegründete Tennissparte maßgeblich mit auf. Bis 2018 war er außerdem als aktiver Spieler am sportlichen Erfolg beteiligt. In diesem Zeitraum fiel auch 1993 der Neubau von zwei Tennisplätzen mit Zufahrtsstraße, den er als Bauleiter zwei Jahre betreute. Durch sein umsichtiges Handeln ersparte er der Tennisabteilung viele Kosten bei der Beschaffung von Material und Maschinen. Ebenso war er für die Umbaumaßnahmen des Sportheimes zuständig. Er legte selbst bei den Baumaßnahmen mit Hand an und leitete diese. Er verhandelte, kalkulierte und plante die Projekte und war letztendlich umfassend dafür verantwortlich.
    Zu einer weiteren Tätigkeit, die von Schinn ausgeführt wird, zählt auch sein Engagement für die Pfarrei Hl. Geist Essing. In den Pfarrgemeinderat wurde er erstmalig von 2002 bis 2006 gewählt. Aus diesem Gremium wurde er in das Amt des Kirchenpflegers berufen, das er von 2006 bis 2013 ausübte. Viele Arbeiten, die in den Tätigkeitsbereich des Kirchenpflegers gehören, wurden nicht nur von ihm organisiert, sondern auch teilweise selbst ausgeführt. Er setzte sich immer mit viel Engagement, Leidenschaft und Enthusiasmus ein, bis Projekte zum Abschluss gebracht werden konnten.
    Außerdem unterstützte Schinn bereits seit 1997 die Pfarrgemeinde als Lektor sowie seit 2003 als Kommunionhelfer.
    Landrat Martin Neumeyer in seiner Laudatio: „Trotz Ihres hohen Alters sind Sie mit großer Leidenschaft und Engagements mehrmals monatlich bei den Gottesdiensten oder bei Bedarf zu besonderen Anlässen wie Wallfahrten oder Bittgängen im Einsatz. Im Zeitraum von 2002 bis 2013 waren Sie gemeinsam mit Ihrer Ehefrau als Mesner für die Pfarrkirche Hl. Geist tätig. Ebenso unterstützten Sie wöchentlich von 2003 bis 2016 den Krankenhausbesuchsdienst in der Goldbergklinik und gaben den kranken Menschen mit Ihrer sensiblen Art Trost und Stütze und begleiteten diese in Gesprächen durch schwierige Kranken- und Lebensphasen.
    Seit Jahrzehnten konnte und kann sich der Trachtenverein „Randecker Buam“, der ein weiterer Traditionsverein des Marktes Essing ist, auf Ihre Mithilfe und Unterstützung verlassen.
    Bereits seit 1950 Mitglied und als Tänzer und Plattler aktiv, übernahmen Sie ab 1990 bis 2013 als Kassier und Pressewart, Musikwart (Leitung Musikgruppe) sowie als Ausschussmitglied weitere offizielle Ämter. Zu den von Ihnen betreuten Veranstaltungen zählten die jährlichen Heimatabende und „Hoagarten“. Dazu wählten Sie die teilnehmenden Musikgruppen aus, übernahmen die Moderation und nahmen auch selbst als Musikant und Tänzer teil. Mit diesen Veranstaltungen trugen Sie maßgeblich dazu bei, die wesentlichen Werte des Trachtenvereins aktiv zu halten und für die Gesellschaft zugänglich zu machen. Mit Ihrer Leidenschaft für die Mundart und traditionelle Volksmusik sorgten Sie dafür, dass ein lebendiges Vereinsleben herrschte. Als Gründer und Leiter der Jugendmusikgruppe (Stubenmusi) brachten Sie den jungen Mitgliedern die Leidenschaft für die traditionelle Musik näher.
    Eine weitere wichtige Rolle spielten Sie auch als die Organisation der jährlichen Maiandacht am Vereinskreuz. Diese gestalteten Sie als aktiver Musikant mit. Als Mitglied des Organisationskomitees wirkten Sie zudem aktiv bei Vorbereitungsarbeiten des 40-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 1990 mit. Im Vorfeld zu diesem Fest waren Sie daran beteiligt die Gebirgstracht durch eine regionale Volkstracht abzulösen. Sie betrieben dazu eine umfassende Recherche gemeinsam mit dem damaligen Vereinsvorstand Karl Eichenseher. Auch bei den weiteren Jubiläen waren Sie immer als aktives Mitglied des Organisationskomitees beteiligt. Für den Bereich des Heimatabends übernahmen Sie federführend die Betreuung und führten aktiv durch das Programm. Sie repräsentierten den Trachtenverein Essing und den Markt Essing beim Programm des VÖF (Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.), der sich mit der seltenen, ortsansässigen Pflanze, dem Federgras beschäftigte. Dieses ist unter dem Namen „Stoafedern“ der traditionelle Hutschmuck des Trachtenvereins Essing. Trotz Rückzug aus offiziellen Ämtern im Jahr 2013, stehen Sie dem Trachtenverein nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.
    Neben Ihrem Engagement in offiziellen Ämtern bei den verschiedenen Vereinen und Institutionen engagierten Sie sich auch als Mitglied bei der Essinger Blaskapelle, in der Sie seit den 50er Jahren bis zur Auflösung in den 70er Jahren als Trompeter und Hornist aktiv waren. Im Arbeiterverein waren Sie von 1960 bis 1984 normales Mitglied sowie jahrzehntelang (1958 – 2019) Mitglied im Kirchenchor und sind seit mehr als zehn Jahren Sänger im Shanty Chor der Marinekameradschaft Kelheim e. V.. In der Theatergruppe Essing, bei der Sie seit 1949 als aktives Mitglied tätig waren, engagierten Sie sich dort bis zur Auflösung Anfang der 70er Jahre auch als Bühnenbildner sowie als dreimaliger verantwortlicher Organisator und Regisseur.
    Um Ihr Erscheinungsbild abzurunden, darf nicht unerwähnt bleiben, dass Sie 16 Jahre lang (1990 bis 2002 und 2008 bis 2012) das politische Bild des Marktes Essing als Marktgemeinderatsmitglied prägend mitgestalteten.
    Herr Schinn, Sie haben ehrenamtliches Engagement vorgelebt. Für Sie war und ist persönlicher, aktiver Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit in verschiedenen Funktionen und Vereinen bzw. Institutionen seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“

    Johann Zellner

    v.l.: Marion Huber-Schallner - 3. Bürgermeisterin Abensberg - der geehrte Johann Zellner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Marion Huber-Schallner - 3. Bürgermeisterin Abensberg - der geehrte Johann Zellner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Johann Zellner war zwölf Jahre Mitglied der Kirchenverwaltung St. Barbara in Abensberg. Er wurde erstmals für die am 1. Januar 2007 beginnende Wahlperiode in dieses Gremium berufen und gehörte bis zu seinem auf eigenen Wunsch erfolgten Ausscheiden am 31. Dezember 2018 insgesamt zwei Wahlperioden der Kirchenverwaltung an. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit wurde er zum Kirchenpfleger gewählt und übernahm auch die Tätigkeit als Pfründeverwaltungsrat. Während dieser Zeit haben sich der ehemalige sowie der derzeitige Pfarrer der Pfarrei St. Barbara immer auf seine Gewissenhaftigkeit und große Einsatzbereitschaft verlassen. Die regelmäßigen Beratungen im Gremium waren stets von großem Vertrauen geprägt.
    Landrat Martin Neumeyer würdigt das Engagement von Johann Zellner in der Laudatio: „Neben Ihrem Dienst in der Kirchenverwaltung fielen auch mehrere Renovierungsarbeiten in den Kirchen der Pfarrei an, welche von Ihnen federführend begleitet wurden. Eine weitere Maßnahme, die von Ihnen betreut wurde, war in dieser Zeit auch der Einbau eines barrierefreien Aufzuges im Pfarrheim. Da Sie bereits in Pension waren, konnten Sie vielfach zeitintensive Termine wahrnehmen, die bei Baumaßnahmen notwendig waren, wie beispielsweise Besprechungen mit Architekten, den Vertretern des bischöflichen Baureferates und anderer Behörden oder Handwerkern. Bei der Auswahl der Handwerker zu diesen Maßnahmen waren Sie maßgeblich beteiligt und auch bei den laufenden Maßnahmen waren Sie immer im Gespräch mit diesen. Sie entlasteten somit den Pfarrer, da dieser im Rahmen seiner Aufgaben oftmals aufgrund von Terminüberschneidungen verhindert war. Ebenso waren Sie sich in all dieser Zeit auch nie zu schade, bei anstehenden Arbeiten selbst mit Hand anzulegen, um so manche Kosten zu minimieren oder gar zu verhindern. Sie sorgten somit dafür, den Etat der Kirchenstiftung zu schonen. In Ihrer Tätigkeit als Kirchenpfleger gehörten zu Ihren Aufgaben die Prüfung der jährlichen Kirchenrechnung und die Berichterstattung dazu im Gremium der Kirchenverwaltung sowie im laufenden Jahr die Einhaltung des Haushaltsplans, die Erhebung aller Einkünfte und das Leisten der fälligen Ausgaben. Besonders dankbar ist man Ihnen seitens der Pfarrei für Ihre langjährigen rund 20 bis 25 Jahre andauernden liturgischen Dienste als Lektor und Kommunionhelfer sowie für die Vertretung des hauptberuflichen Mesners während dessen Urlaubszeiten. Mit Erreichen Ihres 70. Lebensjahres legten Sie diese Ämter jedoch nieder, um der nachrückenden jüngeren Generation Platz zu machen.
    Neben Ihrem Ehrenamt für die Pfarrei engagierten und engagieren Sie sich auch für die Kolpingsfamilie Abensberg. Sie waren von 1991 bis 1995 Schriftführer der Kolpingsfamilie Abensberg; im Zeitraum von 1995 bis 2001 deren Vorsitzender. Besonders hervor taten Sie sich auch beim Bau des Materiallagers, bei dem Sie vor allem für die Beschaffung des Baumaterials und für die Akquise und Einteilung der Mithelfer verantwortlich waren. Bei der Standartenrestaurierung kümmerten Sie sich um die Einholung der Angebote und brachten und holten schließlich die Standarte selbst zur Restaurierungsfirma. Ebenso fiel in Ihre Amtszeit die Übernahme der Essensausgabe an Fronleichnam beim „Kranzeinnetzen“. Dort teilten Sie die Helfer*nnen ein und waren selber, auch noch Jahre nach Ihrer Mitarbeit in der Vorstandschaft, an der Essensausgabe beteiligt. Dieser Termin ist seitdem ein fester Bestandteil des Kolpingjahresprogramms. Die 3- bis 4-tägigen Städte- und Kulturfahrten organisierten Sie komplett.
    Als Steuerfachwirt konnten Sie die Kassiere der Kolpingfamilie Abensberg auch lange Jahre in Steuerangelegenheiten unterstützen.
    Im Kreis der sog. „Jungen Senioren“ sind Sie aktuell der „Motor“, der die Ausflüge initiiert und auch komplett organisiert. Vom Kauf der Fahrkarten über die Reservierung im Gasthaus bis hin zur Stadtführung, die Sie auch manchmal selber übernehmen, liegt alles in Ihrer Hand.
    Seit fast drei Jahrzehnten prägen Sie so, mal im Vordergrund mal im Hintergrund, die Geschicke und die Entwicklung der Kolpingsfamilie. Ohne Sie und Ihr sehr großes Engagement wäre die Kolpingsfamilie Abensberg heute nicht, was sie ist: ein aktiver Verband, der sich in Pfarrei und Stadt einbringt und ein sehr aktives und abwechslungsreiches Vereinsleben, mit steigenden Mitgliederzahlen, führt. Für die Pfarrei St. Barbara leisteten Sie wertvolle Dienste als Mitglied der Kirchenverwaltung und in ihren liturgischen Diensten. Für Sie war und ist persönlicher Einsatz in unzähligen Stunden zum Wohl der Allgemeinheit eine Selbstverständlichkeit. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und hohe Anerkennung.“
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Landkreisbürgerinnen und –bürgern

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Kürzlich durften sich zehn Personen aus dem Landkreis Kelheim über Post aus der Bayerischen Staatskanzlei freuen. Der Inhalt, das Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten, konnte leider coronabedingt trotz mehrmaligen Ansetzen eines Aushändigungstermins nicht persönlich in einem feierlichen Rahmen übergeben werden. Diese wurden nun postalisch übersendet.
    Das Ehrenzeichen wird an Personen verliehen, die sich außergewöhnlich langjährig, ehrenamtlich engagieren und drückt in besonderer Weise den Dank und die Anerkennung des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder aus.
    Zu den Ausgezeichneten aus dem Landkreis Kelheim zählen neben einer Dame aus Riedenburg auch Michael Fellner, Elsendorf-Appersdorf. Herr Fellner engagierte sich in der Pfarrei St. Peter jahrzehntelang als Mesner, desweiteren ist er als Kassier ein Teil der Vorstandschaft für den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Appersdorf e.V. und führt seit 1977 zudem durchgehend das Amt des Kassenprüfers bei der Jagdgenossenschaft Appersdorf/Haunsbach aus.

    Ebenso darf sich Josef Handl, Ihrlerstein, über das Ehrenzeichen freuen. Er erhielt es für seinen Einsatz für die Sportfahrergemeinschaft (SFG) Ihrlerstein, bei der er sich zunächst als 2. Vorstand und seit 2004 als 1. Vorstand für die Belange der SFG einsetzt. Anfangs als Organisationsleiter und seit 2015 als 2. Vorstand ist Herr Handl auch Teil der Vorstandschaft des Motorsportclubs (MC) Kelheim von 1924 e.V. im ADAC.
  • Verleihung des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten

    Engagement von Bürger*innen des Landkreises wurde gewürdigt

    Die Geehrten mit ihrer Begleitung (Foto: br-medienagentur)Die Geehrten mit ihrer Begleitung (Foto: br-medienagentur)
    Seit 1994 wird das Ehrenzeichen des Bayrischen Ministerpräsidenten an Personen verliehen, die mindestens 15 Jahre aktiv in einem Ehrenamt in Vereinen, Organisationen oder Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen, vorrangig im örtlichen Bereich, hervorragende Verdienste erworben haben.
    Auch im Landkreis Kelheim wurde dieses Jahr das überragende Engagement von fünf Bürger*innen mit der Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten gewürdigt. Ihnen allen soll durch die Auszeichnung für ihren Einsatz für das gemeindliche Leben in ihrer Gemeinde besonders gedankt werden. Ausgehändigt wurde das Ehrenzeichen mit der dazugehörigen Urkunde sowie einem kleinen Präsent von Landrat Martin Neumeyer als Stellvertreter für den Bayerischen Ministerpräsidenten in einer Feierstunde im Landratsamt Kelheim.
    Folgende Bürger*innen wurden geehrt:

    Siegfried Eisenknappl aus Abensberg/Arnhofen

    Siegfried Eisenknappl (Foto: br-medienagentur)Siegfried Eisenknappl (Foto: br-medienagentur)Siegfried Eisenknappl war von 1972 bis 1999 Schriftführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Arnhofen und 1972 Mitgründer und ist bis dato 1. Vorsitzender des Sportvereins SV 72 Arnhofen e. V.. Weiterhin engagierte sich Siegfried Eisenknappl in der Kommunalpolitik. Er war von 1983 bis 1984 Ortssprecher der Abensberger Teilgemeinde Arnhofen und von 1984 bis 2020 Mitglied im Stadtrat von Abensberg. Der verlässliche und unermüdliche Einsatz für das Allgemeinwohl in seiner Gemeinde soll durch die Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten besonders gewürdigt werden.
    v.l.: Zweiter Bürgermeister von Abensberg - Dr. Bernhard Resch -, die Ehegattin von Eisenknappl - Erika Eisenknappl -, der Geehrte Siegfried Eisenknappl sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-meddienagentur)v.l.: Zweiter Bürgermeister von Abensberg - Dr. Bernhard Resch -, die Ehegattin von Eisenknappl - Erika Eisenknappl -, der Geehrte Siegfried Eisenknappl sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-meddienagentur)

    Johann Huber aus Volkenschwand/Großgundertshausen

    Johann Huber (Foto: br-medienagentur)Johann Huber (Foto: br-medienagentur)Johann Huber war von 1998 bis 2018 1. Vorsitzender des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen. Durch seinen Einsatz sorgte Huber nicht nur für den Erhalt des Krieger- und Soldatenvereins, sondern in seiner Amtszeit konnte der Verein durch die Gewinnung von Neumitgliedern vergrößert und in seiner Bedeutung für das gemeindliche Leben in Großgundertshausen gestärkt werden. Mit der Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten wird Johann Hubers Einsatz für einen Verein besonders gewürdigt.
     
    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Josef Goldbrunner - Gemeinderat von Volkenschwand und 1. Vorstand des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen, der geehrte Johann Huber sowie Franz Högl - Erster Bürgermeister von Volkenschwand (Foto: br-medienagentur)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Josef Goldbrunner - Gemeinderat von Volkenschwand und 1. Vorstand des Krieger- und Soldatenvereins Großgundertshausen, der Geehrte Johann Huber sowie Franz Högl - Erster Bürgermeister von Volkenschwand (Foto: br-medienagentur)

     Anna Käufl aus Riedenburg/Jachenhausen (nicht anwesend)

    Anna Käufl war von 1950 bis 2020 ehrenamtlich im Dienst der Kirche in Jachenhausen als Vorsängerin und -beterin. Sie war weiterhin Lektorin und Chorsängerin für die kirchliche Gemeinde Jachenhausen. Von 1982 bis 1990 war Anna Käufl Mitglied im Pfarrgemeinderat von Jachenhausen und seit 1998 ist sie zudem Mitglied im Dreigesang. Ihre langjährige Tätigkeit für die Allgemeinheit einer Gemeinde wird als vorbildlich erachtet, weshalb ihr das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen wurde.

    Anna Schubert aus Bad Abbach

    Anna Schubert (Foto: br-medienagentur)Anna Schubert (Foto: br-medienagentur)Anna Schubert wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement als Mesnerin, Sammlerin für die Caritas und noch für viele andere weitreichende Tätigkeiten für die katholische Pfarrei Bad Abbach geehrt. Zudem, und dies ist besonders herauszustellen, besucht Anna Schubert seit 1990 Patienten im Asklepios-Klinikum in Bad Abbach, die einer Fürsorge bedürfen, da sie alleinstehend oder auch hilfsbedürftig sind. Nicht zuletzt auch für diesen sozialen Einsatz an kranken Mitbürger*innen verlieh ihr der Landrat im Auftrag des Bayerischen Ministerpräsidenten das Ehrenzeichen.
    v.l.: Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach - Reinhold Meny -, Tochter von Anna Schubert - Johanna Hofbauer-Weigert, die Geehrte Anna Schubert sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)v.l.: Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach - Reinhold Meny -, Tochter von Anna Schubert - Johanna Hofbauer-Weigert, die Geehrte Anna Schubert sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)

    Georg Stadtherr aus Siegenburg

    Georg Stadtherr (Foto: br-medienagentur)Georg Stadtherr (Foto: br-medienagentur)Georg Stadtherr war von 1992 bis 2005 und von 2011 bis 2022 1. Schützenmeister der Vereinigten Feuer- und Zimmerschützengesellschaft Siegenburg e. V.. Wer in einem Schützenverein ist, weiß, dass dies eine Aufgabe ist, die nicht nur großes Verantwortungsbewusstsein erfordert, sondern das dieses Amt als Schützenmeister auch eine der wichtigsten Rollen in einem Schützenverein darstellt. Stadtherr ist maßgeblich verantwortlich für die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen und der Richtlinien für die Schießanlage. Dies bedingt eine gründliche Ausbildung für diese Tätigkeit und die Bereitschaft zur Weiterbildung für die Aufgaben eines Schützenmeisters. Für sein jahrzehntelanges Engagement im Verein überreichte der Landrat auch an Georg Stadtherr das Ehrenzeichen.
    v.l.: Erster Bürgermeister von Siegenburg - Dr. Johann Bergermeier -, Georg Stadtherr mit Ehefrau Patricia sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)v.l.: Erster Bürgermeister von Siegenburg - Dr. Johann Bergermeier -, Georg Stadtherr mit Ehefrau Patricia sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: br-medienagentur)
  • Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste im Ehrenamt

    Georg Brunner aus Bad Abbach erhielt die Auszeichnung

    v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald, Georg Brunner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Wahode)v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald, Georg Brunner sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Wahode)
    Kürzlich gratulierte Landrat Martin Neumeyer, im Namen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, Georg Brunner, Geschäftsstellenleiter des Marktes Bad Abbach, wegen seiner langjährigen Verdienste im Ehrenamt und überreichte ihm das Ehrenzeichen.
    Georg Brunner engagiert sich seit Jahrzehnten im Bereich Jugendarbeit in verschiedenen Sportvereinen der Großgemeinde. So war er beim TV Oberndorf e.V. bereits ab 1997 Jugendfußballtrainer, später Vereinsjugendtrainer und stellvertretender Vorstand. Genauso aktiv war und ist er noch immer beim JFG-Donautal Bad Abbach e.V. und TSV Bad Abbach. Sein Ehrenamt spielt aber auch abseits des Platzes eine große Rolle als Administrator der Vereins-Homepages von JFG-Donautal und TV Oberndorf und Initiator der Vereinszeitschrift sowie als Kassenprüfer und Vorstandschaftsmitglied. Seit 2013 ist Brunner Ehrenmitglied beim JFG-Donautal Bad Abbach.
    „Dieser überaus große ehrenamtliche Einsatz verdient besondere Anerkennung und dauert hoffentlich noch lange an.“, betonte Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald.
    Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird seit 1994 als ehrende Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit verliehen. Es erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 15 Jahre umfassen.
  • Verleihung Frauenförderpreis der NiederbayernSPD

    Sichtlich gerührt waren Kerstin Simon und Nina Stelzl von pro familia Niederbayern e.V. als sie den Frauenförderpreis der NiederbayernSPD überreicht bekamen. Es sei einfach schön, sich gewürdigt zu wissen. Das gehe im täglichen Strudel an Aufgaben oft unter, freute sich Kerstin Simon, stellvertretende Vorsitzende der pro familia Niederbayern.
    v.l.: Anja König (Stadträtin Landshut), Nina Stelzl (ProFa), Kerstin Simon (ProFa), Ruth Müller MdL, Iris Hofmann (SPD-KV Deggendorf), Katja Reitmaier (Stadträtin Passau, Vorsitzende ASF Niederbayern) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Anja König (Stadträtin Landshut), Nina Stelzl (ProFa), Kerstin Simon (ProFa), Ruth Müller MdL, Iris Hofmann (SPD-KV Deggendorf), Katja Reitmaier (Stadträtin Passau, Vorsitzende ASF Niederbayern) (Foto: SPD-Niederbayern)
    Bereits in der Begrüßung durch die ASF-Bezirksvorsitzende, Katja Reitmaier und die stellvertretende Vorsitzende des Deggendorfer Ortsvereins, Iris Hofmann, klang der große Respekt für die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen der pro familia durch, "ein Bollwerk gegen die Welle des Rückschritts bei Frauenrechten" so Reitmaier. Die Frauenförderpreis ist mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert. Verliehen wird er für besonderen Einsatz von Frauen für Frauen sowie Engagement für Frauenrechte. „Pro familia erfüllt das in der täglichen hauptamtlichen, aber auch in der ehrenamtlichen Arbeit, insbesondere für die Verbesserung der schlechten Versorgungslage bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen. Das ist der NiederbayernSPD besonders wichtig. Frauenrechte müssen wir tagtäglich im Ehrenamt, aber auch in den Parlamenten verteidigen. Deswegen wird die NiederbayernSPD nicht nur Preise verleihen, sondern auch eine paritätische Liste für den Bezirks und Landtag aufstellen.“
  • Verleihung Integrationspreis 2020 im Landkreis Kelheim - Vorschlagsfrist bis 16.08.2020

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Landkreis Kelheim verleiht 2020 gemeinsam mit der Kreissparkasse Kelheim als Sponsor zum zweiten Mal einen Integrationspreis

    Dieses Jahr ist der Geldpreis mit 2.000 Euro dotiert. Verliehen wird der Preis im zweijährigen Turnus an Personen oder Initiativen, die sich um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund besonders verdient gemacht haben. Im Jahr 2018 ging die Auszeichnung an das Aktionsbündnis „Kultiger“ aus Abensberg und an das Bündnis für Menschenwürde Kelheim e.V. Landrat Martin Neumeyer hofft auf eine rege Teilnahme und auf viele Vorschläge aus der Bevölkerung. „Die Verleihung des Integrationspreises soll das Bemühen und das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für integrative Prozesse und für gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen, würdigen. Der im Dezember 2018 verabschiedete Integrationsplan für den Landkreis Kelheim spricht zudem für sich: wir wollen die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Landkreis Kelheim weiter fördern und stehen für ein friedvolles und offenes Miteinander.“ Unsere Gesellschaft profitiert auch nachhaltig vom Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, z.B. bei der Integration in den Arbeitsmarkt, bei der Wohnungsvermittlung, im Bildungsbereich, aber auch bei der Bemühung, verschiedenen Kulturen füreinander zu öffnen. Wenn wir von „Wir sind Landkreis Kelheim“ sprechen, dann meinen wir mit WIR alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Kultur.“, so die Kreis-Integrationsbeauftragte Monica Brandl.

    Nun sind Sie gefragt:

  • Verleihung Rettungsmedaille

    Bad Abbacher erhielt Rettungsmedaille

    Die Retter bei der Verleihung im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg (Foto: Meny)Die Retter bei der Verleihung im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg (Foto: Meny)
    Christian Eisvogel (li.) mit Reinhold Meny bei der Verleihung (Foto: Meny)Christian Eisvogel (li.) mit Reinhold Meny bei der Verleihung (Foto: Meny)Ein Glück für unsere Gesellschaft, dass es Menschen wie ihn gibt, die ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen um anderen das Leben zu retten. Christian Eisvogel aus Bad Abbach, ist einer von ihnen. Er zögerte nicht lange und rettete im April 2022 einen eingeklemmten Mann aus seinem brennenden Auto. Zu Recht erhielt er dafür die Bayerische Rettungsmedaille.
    Da Eisvogel den Termin beim Bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, MdL, in München nicht wahrnehmen konnte, erhielt er seine Medaille nun am 26. Oktober in Regensburg von Regierungspräsident Walter Jonas überreicht. Begleitet wurde Eisvogel von Reinhold Meny, Zweiter Bürgermeister von Bad Abbach. "Wir sind sehr stolz auf unseren Retter. Es ist schön zu wissen, dass es auch in unserer Großgemeinde selbstlose Helfer gibt, die erst an die Anderen denken und dann an sich. Respekt und Gratulation im Namen des Marktes Bad Abbach!" so Meny bei der Feierlichkeit im Spiegelsaal der Regierung Oberpfalz in Regensburg.
  • Vermehrt Diebstähle aus unverschlossenen Pkw

    Regensburg: Innerhalb von 48 Stunden wurden im Dienstbereich der Polizeiinspektion Regensburg Süd aus fünf unverschlossenen Fahrzeugen Wertgegenstände entwendet.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Insgesamt liegt der Vermögensschaden im mittleren vierstelligen Eurobereich.
    Am Montag, 13.03.2023, wurden im Laufe des Tages aus drei Fahrzeugen, welche im Bereich um die Innenstadt abgestellt waren diverse Wertgegenstände entwendet. Aus einem Pkw, welcher in der Maximilianstraße abgestellt war, konnte der bislang unbekannte Täter Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro erbeuten.
    Aus einem Baustellenfahrzeug in der Oberländerstraße wurden diverse elektronische Geräte entwendet. Am Haidplatz und in der Hemauerstraße hatte es der Dieb auf im Fahrzeug liegende Geldbörsen und ein Mobiltelefon abgesehen.
    An der Weinlände wurden am Dienstagmorgen aus einem weiteren nicht versperrten Baustellenfahrzeug ein Geldbeutel sowie ein Tablet entwendet.
    Die Polizei rät, in Fahrzeugen keine augenscheinlichen Wertgegenstände zurückzulassen, sowie die Fahrzeuge auch bei kurzer Abwesenheit gewissenhaft abzuschließen.
    Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Vermittlerin von Poesie und Politik

    Utler Anja (Foto: dirk skiba kl)Utler Anja (Foto: dirk skiba kl)UR-Absolventin Anja Utler ist neues Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Poesie


    Mitgliedern befindet sich auch die 1973 in Schwandorf geborene Schriftstellerin Anja Utler. Die Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin aus dem Russischen und Englischen veröffentlicht seit 1999 Lyrik und hat laut Begründung der Akademie „theoretisch wie auch praktisch das Feld des poetischen Sprechens neu belebt.“ Beleg dafür sei ihr 2016 veröffentlichtes Buch „manchmal sehr mitreißend“, das im Rahmen eines DFG-Projekts an der Slavistik an der Universität Regensburg (2012-2015) entstanden ist, wo sie auch ihren Magister und die Promotion zur russischen Lyrik abgeschlossen hat.

  • Veröffentlichung des Amtsblattes des Landratsamtes Kelheim von heute (17.03.2021)

    Nr. 20/2021 zur Überschreitung des 7-Tages-Inzidenzwertes von 100 an drei aufeinander folgenden Tagen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aufgrund eines Übertragungsfehlers des Landratsamtes Kelheim ist versehentlich ein 7-Tages-Inzidenzwert für Montag, den 15.03.2021 von 100,8 zugrunde gelegt worden.
    Der offizielle 7-Tages-Inzidenzwert für den Landkreis Kelheim lag laut dem Robert-Koch-Institut am Montag, den 15.03.2021 tatsächlich bei 100,0. Somit hat der Landkreis Kelheim zum heutigen Stand 17.03.2021 an zwei aufeinander folgenden Tagen den 7-Tages-Inzidenzwert von 100 überschritten (16.03.2021: 104,8, 17.03.2021: 102,4).
    Falls der Landkreis Kelheim morgen Donnerstag, den 18.03.2021 zum 3. Mal infolge den 7-Tages-Inzidenzwert von 100 überschreiten sollte, treten am Samstag, den 20.03.2021 neue Regelungen bzw. Maßnahmen in Kraft. Dies würde morgen Donnerstag (18.03.2021) mit entsprechender Veröffentlichung (Amtsblatt) bekanntgegeben werden.
    Wir bitten um Beachtung und Verständnis.

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Veröffentlichung des Deutschen Wetterdienstes für den Landkreis Kelheim

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Deutsche Wetterdienst hat für den Landkreis Kelheim nachfolgende Warnungen für den Zeitraum vom 16.02. bis 17.02.2022 veröffentlicht (Stand: 16.02.2022, 11.25 Uhr):

    Amtliche WARNUNG vor WINDBÖEN

    Mi, 16. Feb, 12:00 – 16:00 Uhr

    Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) gerechnet werden.

     

    Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

    Mi, 16. Feb, 16:00 – 22:00 Uhr

    Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) aus südwestlicher Richtung auf.

    ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

     

    Amtliche WARNUNG vor SCHWEREN STURMBÖEN

    Mi, 16. Feb, 22:00 – Do, 17. Feb 15:00 Uhr

    Es treten schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) und 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (31m/s, 60kn, Bft 11) gerechnet werden.

    ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.

    Die Veröffentlichungen des Deutschen Wetterdienstes jederzeit auch auf www.dwd.de

     

     

    Sonja Endl

    Stellv. Pressesprecherin

  • Versammlung der Naturschutzwacht

    Am 27.08.2020 fand im Landratsamt Kelheim eine Versammlung aller ehrenamtlichen Mitglieder der Naturschutzwacht statt. Zentrales Thema der Versammlung waren die wesentlichen gesetzlichen Änderungen des Bayer. Naturschutzgesetzes im Zuge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“.
    Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)
    Die Naturschutzwacht ist hierbei eine wertvolle Hilfe für die Naturschutzbehörden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie gestaltet als personelle Verstärkung in der Natur das Verhältnis der Behörde zu den Bürgerinnen und Bürgern mit, wirkt durch konkrete Aufklärung, Beratung und Information vor Ort und vermittelt allgemein Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Natur. Neben dem Gespräch mit den Bürgern überwachen die Naturschutzwächter auch die Einhaltung der Rechtsvorschriften und wirken mit, Verstöße zu Lasten der Natur zu verfolgen und zu ahnden. Dazu sind Mitglieder der Naturschutzwacht z.B. auch berechtigt, Personalien (Vor- und Zunamen, Wohnort und Wohnung, Beruf und Staatsangehörigkeit) festzustellen.
    Insbesondere im Hinblick die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes zur Corona-Situation und der Einschränkungen für touristische Reisen, konnte im letzten Halbjahr festgestellt werden, dass Urlaubsreisende und Ausflügler verstärkt inländische Destinationen wählen. Viele Gebiete in der Natur stehen auch ohne diese spezielle Situation bereits unter starkem Besucherdruck und sind nunmehr durch den zusätzlichen Besucherdruck zunehmend belastet. In besonders sensiblen und störungsanfälligen Gebieten werden daher derzeit verstärkt Kontrollen durch Mitglieder der Naturschutzwacht durchgeführt.
    Die Naturschutzwächter sind während der Ausübung ihres Dienstes Angehörige der unteren Naturschutzbehörde im Außendienst.


    Sonja Endl

    Pressestelle
  • Versammlungen in Regensburg verlaufen friedlich

    Regensburg: Am Samstag, 03.02.2024, fanden im Regensburg mehrere Versammlungen statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 10:30 Uhr unter dem Motto „Informationsveranstaltung Landwirtschaft, Handwerk und Gastronomie 2024“ zogen ca. 530 Versammlungsteilnehmer vom Dultplatz zum Domplatz. Die dort abgehaltene Abschlusskundgebung endete um ca. 12:45 Uhr und verlief ohne Störungen.
    Um 13:30 Uhr startete am St. Georgenplatz eine Versammlung unter dem Motto „Protest gegen die extrem rechte Demonstration“. Hier nahmen etwa 500 Personen teil. Die Versammlung endete gegen 15:00 Uhr.
    Gegen 14:00 Uhr startete eine dritte Versammlung unter dem Motto „Für Bauern, Handwerker, Mittelstand und Rentner -  Ampelregierung Rücktritt sofort!“ am Donaumarkt. Die Versammlung zog im Anschluss einmal um die Innenstadt von Regensburg. Hieran nahmen in der Spitze 50 Personen teil.
    An der Aufzugstrecke brachten mehrfach Personengruppen ihren Unmut über die Versammlung lautstark zum Ausdruck. Zu gewalttätigen Auseinandersetzungen oder Bildung von Blockaden an der Aufzugsstrecke kam es nicht.
    Die Versammlung endete gegen 16:15 Uhr.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Versammlungen und Protestaktionen der Landwirte in Niederbayern – Abschlussbilanz

    NIEDERBAYERN: Seit heute (08.01.2024) ab circa 05.00 Uhr kam es aufgrund der Versammlungen und Protestaktionen in ganz Niederbayern zu Verkehrsbehinderungen

    Die niederbayerischen Dienststellen sind und waren mit zahlreichen Einsatzkräften im Einsatz.
    Auch die Auffahrt zur A 93 bei Bad Abbach war von den Demo-Aktionen betroffen (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)Auch die Auffahrt zur A 93 bei Bad Abbach war von den Demo-Aktionen betroffen (Foto: Andreas SchambecBad Abbacher Kurier)
    Insgesamt wurden über 80 Veranstaltungen im Bereich Niederbayern polizeilich betreut. Darunter waren vereinzelte nicht angemeldete Aktionen, die unter anderem durch die kooperative Haltung der Teilnehmer problemlos beendet werden konnten. Darunter war auch eine Spontanversammlung im Bereich Mainburg.
    Aktuell dauern im Bereich Kelheim und im Bereich Passau noch jeweils eine Veranstaltung an.
    Nach polizeilicher Einschätzung nahmen bislang rund 7100 Personen mit 5500 Fahrzeugen an den Veranstaltungen teil.
    Im Laufe des Nachmittags fanden unter anderem in Straubing und Karpfham zwei Großkundgebungen statt. Am Großparkplatz in Straubing verlief die Veranstaltung mit etwa 1200 Fahrzeugen und rund 2000 Personen friedlich. In Karpfham wurden bei der Großdemonstration rund 2000 Fahrzeuge und 3200 Personen verzeichnet.
    Aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer bei den Großkundgebungen kam es bei den An- und Abfahrten zu den Versammlungsorten, insbesondere auf den Hauptverkehrsstraßen rund um Karpfham, teilweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
    Im Rahmen einer Verkehrsbehinderung an der B20 bei Landau wurde an einem Traktor die Scheibe beschädigt. An der Versammlungsörtlichkeit am Hirschberger Ring in Straubing kam es zu einer Körperverletzung. In beiden Fällen wird ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
    Ebenso wurde die B 16 - hier bei Bad Abbach - in die Demo-Aktionen miteinbezogen (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)Ebenso wurde die B 16 - hier bei Bad Abbach - in die Demo-Aktionen miteinbezogen (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)
    Ansonsten war der Verlauf sehr ruhig und friedlich. Die Versammlungsteilnehmer und -leiter zeigten sich kooperativ.
    Aufgrund des Verkehrsaufkommens kam es vereinzelt zu kleineren Unfällen, die sich jedoch nur kurzfristig auf den Verkehrsfluss auswirkten.
    Im Verlauf des Nachmittags und in die Abendstunden hinein kann es weiterhin vereinzelt zu Behinderungen im Straßenverkehr hauptsächlich aufgrund der Rückfahrten der Versammlungsteilnehmer kommen.
    Aktuelle Meldungen erhalten sie auch auf unserem Kanal X (https://twitter.com/polizeiNB).
  • Versammlungsgeschehen am 2. Mai in Regensburg - Abschlussmeldung

    REGENSBURG. Am Sonntag (2. Mai 2021) fanden im Bereich Regensburg Arcaden/Friedenstraße zwei Versammlungen statt. Zu Störungen kam es nicht. Es blieb bei leichten Verkehrsbehinderungen.

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Die größte Versammlung wurde im Zeitraum zwischen 13 Uhr und ca. 15 Uhr am Vorplatz der Regensburg Arcaden abgehalten. Die Teilnehmerzahl wurde durch die Stadt Regensburg auf 300 Personen begrenzt, was durch die Polizei überprüft wurde. An dieser Versammlung nahmen in der Spitze 110 Personen teil.
    An der Südseite der Friedenstraße fand eine Gegenversammlung mit etwa 100 Teilnehmern in der Spitze statt. Aus diesem Grund musste die Friedenstraße, zwischen der großen Kreuzung am Cinemaxx (Friedenstr./Galgenbergstr.) und dem GesundheitsForum (Paracelsusstraße), von 11.35 Uhr bis 16.10 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt werden. Der Busverkehr wurde umgeleitet. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
    Zu Sicherheitsstörungen kam es nicht.
    Die Maskentragepflicht wurde fast ausschließlich eingehalten. In wenigen Fällen wurden Masken kurzzeitig nicht richtig oder nicht getragen, was über den Versammlungsleiter korrigiert wurde. Zu Anzeigen oder Versammlungsausschlüssen kam es nicht.
    Die Polizeiinspektion Regensburg Süd wurde bei dem Einsatz von der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie verschiedenen Dienststellen aus der Oberpfalz unterstützt. Auch Kommunikationsbeamte waren im Einsatz.



    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Versammlungsgeschehen am 21.04.2024

    Regensburg: Am Sonntag, 21.04.2024, fanden in Regensburg mehrere Versammlungen statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Beginnend um 13:45 Uhr startete eine Versammlung am Bahnhof „Gegen die extrem Rechte Demonstration“. In der Spitze nahmen 200 Personen an der Versammlung teil. Die Versammlung verlief störungsfrei und wurde gegen 15:00 Uhr beendet.
    Um 14:30 Uhr begann die Versammlung mit dem Thema „Schluss damit! Nie wieder ist jetzt“.
    Gegen 15:00 Uhr setzten sich die bis zu 50 Teilnehmer der Versammlung über die Maximilianstraße, Domplatz, Neupfarrplatz und Gesandtenstraße bis zum Bismarckplatz in Bewegung. Von dort ging es nach einer kurzen Zwischenkundgebung über die Thundorferstraße, St.Georgenplatz zum Schwanenplatz für eine Abschlusskundgebung. Gegen 16:30 Uhr wurde die Versammlung beendet.
    Entlang der Aufzugstrecke versuchten immer wieder eine Vielzahl von Gegendemonstranten den Versammlungsaufzug zu stören. In der Keplerstraße wurde eine Gegenversammlung als Spontanversammlung mit 30 Teilnehmern angezeigt und durchgeführt. Diese verlief störungsfrei. In der Thundorferstaße im Bereich der Steinernen Brücke kam es zu einer Sitzblockade. Diese musste durch die eingesetzten Polizeibeamten mittels unmittelbaren Zwangs aufgelöst werden, nachdem sich die Teilnehmer nach Ansprache nicht entfernt haben. Der weitere Verlauf der Aufzugsstrecke konnte durch die eingesetzten Beamten freigehalten werden, sodass es zu keinen weiteren Blockadeaktionen mehr kam.
    Im Versammlungsgeschehen kam es durch zwei Personen, welche dem Lager der Gegendemonstranten zuzuordnen waren, zu tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte. Drei Beamte wurden hierdurch leicht verletzt.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Versammlungslage am 14. November in Regensburg (1. PM, Stand: 13.11.20, 12.00 Uhr)

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Versammlungslage am 14. November in Regensburg (1. PM, Stand: 13.11.20, 12.00 Uhr)
    REGENSBURG. Am morgigen Samstag finden im Stadtgebiet verschiedene Versammlungen statt. Die Regensburger Polizei appelliert bereits im Vorfeld, die versammlungsrechtlichen Bestimmungen und die geltende Maskenpflicht einzuhalten.
    Am Samstag, 14. November 2020, finden in Regensburg gleichzeitig mehrere Versammlungen statt. Von der Stadt Regensburg wurden dazu bereits teilweise Versammlungsbescheide erlassen.
    Das Ziel der Regensburger Polizei ist der Schutz der Versammlungsfreiheit und der Meinungsfreiheit, unter Berücksichtigung der infektionsschutzrechtlichen Bestimmungen. Dafür wird sie morgen deutlich präsent sein und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen aus den Versammlungsbescheiden kontrollieren. Dazu zählt insbesondere die geltende Maskenpflicht in den gekennzeichneten Bereichen der Innenstadt und im Rahmen der versammlungsrechtlichen Beschränkungen. Zur Erleichterung der Kontrollen wird etwaig von der Maskenpflicht befreiten Personen das Mitführen von ärztlichen Attesten empfohlen. Auf mögliche rechtliche Konsequenzen bei Verwendung gefälschter oder rechtswidrig ausgestellter Atteste wird hingewiesen.
    Die Polizei setzt in erster Linie auf Kommunikation und Kooperation mit den jeweiligen Versammlungsleitern bzw. den -teilnehmern. Um den kommunikativen Ansatz noch zielgerichteter verfolgen zu können, werden auch sogenannte Kommunikationsbeamte zum Einsatz kommen. Gegen Straftaten und/oder gewaltsame Handlungen werden die eingesetzten Kräfte jedoch entschlossen, konsequent und niederschwellig einschreiten. Für solche Taten gibt es allerdings derzeit keine Anhaltspunkte.
    Die voraussichtlich größte Versammlung findet im Zeitraum zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr am Dultplatz statt. Die Teilnehmerzahl wurde durch die Stadt Regensburg auf 1.000 Personen begrenzt, was ebenfalls durch die Polizei überprüft werden wird. Sollte die zugelassene Teilnehmerzahl erreicht sein, wird kein weiterer Zutritt zum Versammlungsgelände gewährt. Darüber wird die Polizei entsprechend vor Ort informieren.
    Parkplatzsituation
    Es wird darauf hingewiesen, dass am Dultplatz und in den umliegenden Straßen keinerlei Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Für den Dultplatz West gilt ab Samstag, 14.11.2020, 00.00 Uhr, ein absolutes Halteverbot. Geparkte Fahrzeuge werden ggf. kostenpflichtig abgeschleppt.



    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Verschärfte Corona-Maßnahmen gelten ab 3. November 2021 auch im Landkreis Kelheim

    Aufgrund steigender Infektionszahlen in Niederbayern haben sich die niederbayerischen Landräte und Oberbürgermeister, darunter auch Landrat Martin Neumeyer, in einer gemeinsamen Beratung auf eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen geeinigt.

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Damit gelten auch im Landkreis Kelheim ab 3. November 2021, 0 Uhr, nachfolgende verschärfte Regelungen:

    1.     In allen Bereichen, in denen bisher eine medizinische Maske getragen werden musste, wird die FFP2-Maske zur Pflicht. Dies gilt etwa in Supermärkten, im Einzelhandel, im ÖPNV und in Freizeiteinrichtungen.

    2.     Die Zugangsregelungen werden verschärft. Wo bisher 3Gplus gilt, ist künftig 2G vorgeschrieben. So ist etwa in Diskotheken und Clubs der Eintritt nur noch für geimpfte und genesene Personen möglich.

    3.     Die Quarantänedauer für enge Kontaktpersonen beträgt 10 Tage. Eine vorherige Freitestung ist nicht möglich.

    Mit diesen Maßnahmen sollen die rapide steigenden Infektionszahlen eingedämmt werden. Zum Stand 02.11.2021 (Quelle RKI 03.24 Uhr) beträgt die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Kelheim 258,5. Im Vergleich zum 01.10.2021 betrug diese noch 52,7.

    Landrat Martin Neumeyer:

    „Die Lage ist besorgniserregend und ernst. Im Hinblick auf unser Gesundheitssystem sind diese verschärften Maßnahmen unumgänglich. Wir alle wünschen uns keine weiteren Einschränkungen. Mein dringender Appell an Sie alle: bitte lassen Sie sich impfen. Wer sich bewusst nicht impfen lässt, verhindert auch die Rückkehr zu Normalität und Freiheit. Nutzen Sie unser Impfangebot im Impfzentrum oder im Impfbus. Schützen Sie sich und die anderen. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme können wir das hohe Infektionsgeschehen eindämmen.“

     Das Landratsamt Kelheim hat die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus SARS-CoV2 im Landkreis Kelheim aufgrund eines hohen regionalen Ausbruchsgeschehens per Allgemeinverfügung vom 02.11.2021 erlassen und im Amtsblatt Nr. 67 veröffentlicht.

     

    Sonja Endl

    Pressestelle
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