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  • Weihnachtsfreude schenken

    Abensberger Tafel mit der Ausgabestelle Neustadt

    Tafel Abensberg (Grafik: Tafel Abensberg)Die Coronapandemie beeinträchtigt unser aller Leben immer noch - auch und besonders das der Menschen, welche die Tafel brauchen, um ihre Lebenssituation zu verbessern.
    Leider können wir von der Abensberger Tafel im Jahr 2021 die Aktion „Kauf eins mehr“ wieder nicht in der gewohnten Weise durchführen. Wir versuchen aber, uns von Covid 19 nicht unterkriegen zu lassen. Auch unsere Kunden sollen ein möglichst schönes Weihnachtsfest erleben.Wir wollen sie mit einem Lebensmittelgutschein unterstützen.
    Wir möchten Sie bitten, uns mit einer Geldspende zu helfen, damit wir diese Aktion durchführen können.
    Jede Spende ist uns willkommen - und hilft !!!
    Allen Spendern wünschen wir von Herzen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2022 !
    Spendenkonto: Abensberger Tafel - IBAN: DE06 7505 1565 0010 6360 82
    (Kreissparkasse Kelheim)
    Abensberger Tafel - IBAN: DE37 7506 9014 0006 5273 37
    (Raiffeisenbank Kreis Kelheim)
     
     
    Helga Beck
    Tafel Abensberg
  • Weihnachtsgrüsse

  • Weihnachtsgrüße

  • Weihnachtsgrüße2

  • Weihnachtskonzert der Musikvereinigung

    Die Musikvereinigung Kelheim schließt das Vereinsjahr 2024 mit dem traditionellen Weihnachtskonzert im Verwaltungsgebäude der Kreissparkasse Kelheim in der Schäfflerstaße 3 ab

    Solisten der Münchner Philharmoniker (Foto: Musikvereinigung Kelheim)Solisten der Münchner Philharmoniker (Foto: Musikvereinigung Kelheim)
    Am 07.Dezemeber gastieren Solisten der Münchner Philharmoniker mit einem auf Weihnachten ausgerichteten Programm. Beginn des Konzerts ist um 19.30 Uhr. Die 50-Jahrfeier des Kulturfördervereins Kelheim findet hiermit ebenfalls ihren Abschluss.
     
    Auf dem Programm stehen folgende Werke:
  • Weihnachtskrippe für das Bezirksklinikum Mainkofen

    Überraschung für die Direktion und das Bezirksklinikum gelungen

    :v.l. Ergotherapeutin Saskia Draxinger, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher, Ergotherapeutin Sofia Papadopoulou, stelv. Leiter Arbeits- und Ergotherapie Josef Maier, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Johannes Hamann (Foto:: Bezirksklinikum Mainkofen):v.l. Ergotherapeutin Saskia Draxinger, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher, Ergotherapeutin Sofia Papadopoulou, stelv. Leiter Arbeits- und Ergotherapie Josef Maier, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Johannes Hamann (Foto:: Bezirksklinikum Mainkofen)
    Bereits im letzten Jahr wurde der Christbaum am Klinikgelände mit Kugeln und handgemachten Schmuckstücken verziert. Krankenhausdirektor Uwe Böttcher äußerte den Wunsch, die Dekoration für den Christbaum zu erweitern. In der Arbeits- und Ergotherapie der Forensischen Klinik unter der Leitung von Herrn Raimund Völkl nahm man sich den Wunsch zu Herzen. Mit seinem Team und den Patienten der Arbeitstherapie wurde eine Weihnachtskrippe angefertigt. Das Team überraschte Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Johannes Hamann mit der selbstgebauten Weihnachtskrippe, die ihren Platz unter dem Christbaum findet.
  • Weihnachtsspende der Polizeiinspektion Regensburg Nord

    PETTENDORF. LKR. REGENSBURG: Im Rahmen einer Spendenaktion der Polizeiinspektion Regensburg Nord konnten 500 € für Tiere gesammelt werden

    v.l..: Polizeiobermeister Kaan Hein, Arianne Weckerle, Polizeioberkommissar Michael Duschl, Polizeiobermeisterin Anja Hontrich (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Nord)v.l..: Polizeiobermeister Kaan Hein, Arianne Weckerle, Polizeioberkommissar Michael Duschl, Polizeiobermeisterin Anja Hontrich (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Nord)
    Wenn die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion Regensburg Nord zum Tierheim nach Pettendorf fahren, haben sie meist einen Hund oder eine Katze im Gepäck. Auch Schildkröten, Ratten und Wellensittiche hat die Polizei schon ins Tierheim gebracht. Oft sind die Besuche der Beamten aus nicht besonders erfreulichen Gründen. Viele der Tiere befinden sich in einem schlechten Zustand, wurden ausgesetzt oder misshandelt.
  • Weihnachtswünsche für Patientinnen und Patienten:

    Bischof Rudolf Voderholzer und Domkapitular Michael Dreßel besuchten Caritas-Krankenhaus St. Lukas Kelheim

    Weihnachtsbesuch im Caritas-Krankenhaus St. Lukas: Bischof Rudolf Voderholzer mit Pflegedirektorin Christina Seifert (li.) und Krankenhausgeschäftsführerin Sabine Hehn (Mi.). Rechts im Bild Landrat Martin Neumeyer mit Domkapitular Michael Dreßel und dem Ärztlichen Direktor Volker Benseler.   (Foto: Hans-Christian Wagner)Weihnachtsbesuch im Caritas-Krankenhaus St. Lukas: Bischof Rudolf Voderholzer mit Pflegedirektorin Christina Seifert (li.) und Krankenhausgeschäftsführerin Sabine Hehn (Mi.). Rechts im Bild Landrat Martin Neumeyer mit Domkapitular Michael Dreßel und dem Ärztlichen Direktor Volker Benseler. (Foto: Hans-Christian Wagner)
    Einen weihnachtlichen Besuch gab es für die Patientinnen und Patienten des Caritas-Krankenhauses St. Lukas in Kelheim: Der Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer und der Vorsitzende des Caritasverbands, Domkapitular Michael Dreßel besuchten zusammen mit Landrat Martin Neumeyer das Krankenhaus. Ein gemeinsamer Weihnachtsgottesdienst in der Hauskapelle wurde live in alle Zimmer übertragen. Im Anschluss erfolgte ein gemeinsamer Rundgang mit dem Landrat sowie Krankenhaus-Geschäftsführerin Sabine Hehn über die Stationen.
  • Weil Frauenherzen anders schlagen

    Landtagsabgeordnete Ruth Müller fordert einen bayerischen Aktionsplan für Frauengesundheit

    Ruth Mueller (Foto: SPD-Niederbayern)Am 28. Mai findet der Internationale Aktionstag für Frauengesundheit zum 26. Mal statt, um weltweit auf die Bedeutung der psychischen und physischen Gesundheit von Frauen aufmerksam zu machen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Ruth Müller, fordert anlässlich dieses Aktionstags einen bayernweiten Aktionsplan für Frauengesundheit: „Wir haben so hervorragende medizinische Expertise in Bayern: ich finde, dass Bayern darin investieren sollte, dass unsere Expertinnen und Experten gemeinsam an einem Aktionsplan arbeiten, der sowohl Gesundheitsforschung als auch Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung nach Genderaspekten mit einbezieht.“
  • Weil gemeinsam viel mehr möglich ist

    Bezirk Niederbayern veranstaltet große Fachtagung zum Thema „Mit Genossenschaften die Heimat gestalten“

    Rege Diskussion über Genossenschaften: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Carsten Clemens, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Landau-Mengkofen, Moderator Bertram Vogel und Max Riedl, Gründungsberater im Genossenschaftsverband Bayern.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Rege Diskussion über Genossenschaften: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Carsten Clemens, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Landau-Mengkofen, Moderator Bertram Vogel und Max Riedl, Gründungsberater im Genossenschaftsverband Bayern. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Wie kann es funktionieren, dass neue Projekte auch in Zeiten knapper werdender kommunaler Finanzen dennoch realisiert werden können? Eine Option ist, dass Bürger selbst die Initiative ergreift. Eine Möglichkeit hierzu ist die Gründung einer Genossenschaft. Jeder, der möchte, steuert finanzielle oder auch ehrenamtliche Unterstützung bei. Wie es geht, zeigte ein großes Symposium, veranstaltet vom Bezirk Niederbayern. Es fand am Bezirksklinikum Mainkofen statt.
  • Weinberg und Plattenberg

    Spaziergang in den Donauauen

    Blick vom Plattenberg – Das Donauauen-Projektgebiet mit seiner schützenswerten Tier- und Pflanzenwelt. (Foto: Michael Littel)Blick vom Plattenberg – Das Donauauen-Projektgebiet mit seiner schützenswerten Tier- und Pflanzenwelt. (Foto: Michael Littel)
    Am Sonntag, den 3. Oktober 2021 um 14 Uhr lädt die untere Naturschutzbehörde, Landratsamt Kelheim zu einer ca. zweistündigen Rundwanderung um Eining ein. Die gemütliche Wanderung führt durch die Donauaue zum Plattenberg, einem einzigartigen geologischen Denkmal mit herrlichem Ausblick nach Eining. Zurück führt der Weg über die Magerrasen auf dem Weinberg, durch das Weltkulturerbe Unterfeld, vorbei an Kratern aus dem 2. Weltkrieg. Unter der Leitung von Michael Littel, Dipl.-Ing. Landespflege (FH) und Naturschutzwacht erfahren Sie nicht nur Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt der Donauauen, sondern lassen Ihren Blick von oben über die Auenlandschaft schweifen. Treffpunkt ist in Eining am Parkplatz Biergarten an der Seilfähre Eining. Eine Anmeldung bis 30.09. unter 09441/2077324 ist zwingend erforderlich.
    Bitte auf festes Schuhwerk achten und Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
    Weinberg und Plattenberg
    Termin: Sonntag, 03.10.2021
    Uhrzeit: 14.00 – ca. 16.00 Uhr
    Treffpunkt: Eining, Parkplatz Biergarten an der Seilfähre Eining
    Veranstalter: Untere Naturschutzbehörde Kelheim
    Leitung: Michael Littel, Dipl.-Ing. Landespflege (FH) und Naturschutzwacht;
    Anmeldung: bis 30.09. unter 09441/207-7324
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten und Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Franziska Jäger
    Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
    M.Sc. Forst- und Holzwissenschaften
    Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/207 7324
    Fax: 09441/207 7350
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • Weinkistl

  • Weißer-Sonntag-Markt am Sonntag

    Der Frühling liegt in der Luft.

    Logo Riedenburg (Grafik: Stadt Riedenburg)Was gibt es an einem Sonntag schöneres, als bei (hoffentlich) besten Wetter nach Riedenburg zu kommen und an den Marktstände am Weißen-Sonntag-Markt das ein oder andere tolle (selbstgemachte) Produkt zu erwerben.
    Sonntag, 24.04.2022 von 08.00 – 18.00 Uhr am Marktplatz in Riedenburg.
    Es erwarten Sie tolle Marktstände:

    • Holzprodukte in vielen Ausführungen (Deko, Spielsachen)
    • Sonnenbrillen
    • Dinkelkornkissen
    • Verschiedene Produkte rund um das Thema Haushalt / Putzen
    • Schmuck
    • Pampered Chef
    • Baby- und Kindersachen
    • Bekleidung und Lederwaren
    • Scentsy Düfte
    • uvm.
    Zudem lassen selbstgemachte Leckereien das Herz eines jeden Genussliebhabers höher schlagen:
    ~ Belgische Waffeln
    ~ kleine Kuchen und Torten
    ~ Langos
    ~ Käse und Geräuchertes
    ~ Trockenfrüchte und Obst
    ~ uvm.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Weißen-Sonntag-Markt am 24.04.2022 in Riedenburg!
    Die Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge an diesem Tag im gesamten Marktbereich (Marktplatz, Bruckstraße, Leodegarigasse, sowie die Parkplätze beim Spielplatz An der Altmühl) ab 06.00 Uhr nicht mehr abzustellen.
     
     
    Julia Osterrieder
    Kauffrau für Tourismus und Freizeit
    Veranstaltungen und Stadtmarketing
    Stadt Riedenburg
    Sankt-Anna-Platz 2
    93339 Riedenburg
  • Weiterbildung ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg

    Abgeordnete Ruth Müller im Gespräch mit DGB-Vorsitzendem Andreas Schmal
    DGB-Regionsgeschäftsführer Andreas Schmal und die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller stellten viel Übereinstimmung zur derzeitigen Lage der Arbeitnehmer fest (Foto: SPD-Niederbayern)DGB-Regionsgeschäftsführer Andreas Schmal und die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller stellten viel Übereinstimmung zur derzeitigen Lage der Arbeitnehmer fest (Foto: SPD-Niederbayern)
    Wenn Arbeitnehmer von Kurzarbeit und Veränderungen im Betrieb betroffen sind, sind die Gewerkschaften stets ein verlässlicher Ansprechpartner, um die eigenen Rechte zu erfahren und durchzusetzen. Traditionell steht die SPD eng an der Seite der Gewerkschaften, da beide ihre Wurzeln in der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts haben. „Auch heute wollen wir den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen“, machte DGB-Regionsgeschäftsführer Andreas Schmal im Abgeordnetenbüro Ruth Müller deutlich. Die Landtagsabgeordnete wollte von ihm wissen, wie die aktuelle Situation aus Sicht der Arbeitnehmervertretung bewertet wird und welche Erwartungen an die Politik gestellt werden. „Kurzarbeit rettet Beschäftigung und die Verlängerung der Regelungen ist nur zu begrüßen. Die Höhe muss aber diskutiert werden. 60 Prozent vom Gehalt reicht in Städten wie Landshut dann nicht mehr zur Leben.“,so Andreas Schmal.
  • Weitere erfolgreiche Runde der Handysammelaktion

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller freut sich über die erfolgreiche Handysammelaktion (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller freut sich über die erfolgreiche Handysammelaktion (Foto: SPD-Niederbayern)Im Büro der Landtagsabgeordneten Ruth Müller in Landshut ist durch die fortlaufende Sammelaktion u.a. an einem Standort in Rottenburg wieder eine beachtliche Menge an Alt-Handys zusammengekommen

    Die Aktion findet nach wie vor großen Anklang. Der Erlös der Aktion unterstützt die Bildungsprojekte der „Mission Eine Welt“ und das „Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.“. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller will mit der Aktion die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Handyproduktion aufzeigen und das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen schärfen. Hierzu gehört auch das Wiederverwenden von verarbeiteten Rohstoffen. Vor allem in Mobiltelefonen stecken seltene Erze, wie Gold, Kupfer und seltene Erden, die uns nur in begrenzter Menge zur Verfügung stehen. „Mich freut es sehr, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger sich um Nachhaltigkeit bemühen und der Schutz unserer Umwelt in den Fokus der Menschen rückt. Wir haben nur eine Erde und diese müssen wir für unsere zukünftigen Generationen bewahren“, zeigt sich Ruth Müller, MdL von der anhaltenden Resonanz beeindruckt.



    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de

  • Weitere Festnahmen nach versuchtem Tötungsdelikt in Hemau – wichtiger Zeuge weiterhin gesucht

    HEMAU, LANDKREIS REGENSBURG: Wie bereits berichtet wurden am Montag, 6. November 2023, zwei Männer an einer Tankstelle in Hemau teils lebensgefährlich verletzt

    Die Polizei konnte nun weitere Tatverdächtige festnehmen. Sie sucht außerdem einen wichtigen Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg schreiten weiter voran. Es wurde beispielsweise bereits eine Vielzahl an Vernehmungen durchgeführt. Auch läuft die Auswertung der sichergestellten Mobiltelefone sowie einer hohen Anzahl an Spuren und sonstigen Beweismitteln. Es konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert werden. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurden gegen insgesamt neun Personen Haftbefehle erwirkt. Neben den drei Männern, die wie berichtet bereits im November festgenommen wurden, befinden sich nun weitere sechs in Haft. Das Polizeipräsidium Wuppertal vollzog auf Antrag der hiesigen Behörden Haftbefehle gegen zwei Personen. Weitere vier Männer wurden in enger Zusammenarbeit von den Zielfahndern des Bayerischen Landeskriminalamt in Bulgarien festgenommen. Eine Auslieferung nach Deutschland wurde beantragt. Gegen alle genannten dringend Tatverdächtigen (Alter 18 bis 39 Jahre) besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Die beiden bei der Tat verletzen Männer konnten das Krankenhaus zwischenzeitlich verlassen, müssen jedoch weiterhin medizinisch betreut werden.
    Die Polizei sucht weiterhin nach einem wichtigen Zeugen. Ein Autofahrer, welcher stadtauswärts an der Tankstelle vorbei fuhr, hat unmittelbar nach der Tat Erste Hilfe geleistet. Bei Eintreffen der Polizei war er jedoch nicht mehr vor Ort. Er wird deshalb gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Weitere Strategische Partnerschaft unterschrieben

    Universität Regensburg schließt Strategische Partnerschaft mit der Masaryk-Universität Brno

    Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
    Als transnationale und transkulturelle Drehscheibe pflegt die Universität Regensburg ein vielfältiges Netzwerk an internationalen Kontakten zu über 300 Universitäten weltweit. Dieses verdeutlicht die internationale Attraktivität der UR und ist gleichermaßen ein überaus wertvoller Ermöglichungsraum für Kooperationen in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Outreach.
  • Weiterer Meilenstein für Forschungsbau RUN

    Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat einstimmig den Neubau des Regensburger Zentrums für ultraschnelle Nanoskopie (RUN) bewilligt
    Isometrieansicht des geplanten Forschungsbaus RUN (Grafik: © Fritsch und Tschaidse Architekten GmbH)Isometrieansicht des geplanten Forschungsbaus RUN (Grafik: © Fritsch und Tschaidse Architekten GmbH)
    Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat einstimmig dem Bau des Regensburger Zentrums für ultraschnelle Nanoskopie (RUN) zugestimmt. Die Kosten für den Neubau sind mit insgesamt 47 Millionen Euro veranschlagt. Das neue interdisziplinäre Zentrum für höchstauflösende und ultraschnelle Mikroskopie wird auf dem südlichen Campus am Schnittpunkt der Fakultäten Physik, Biologie/Vorklinische Medizin und Chemie/Pharmazie entstehen und im Jahr 2023 fertiggestellt werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Zustimmung aus dem Bayerischen Landtag einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung RUN getan haben“, so Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. „Mit dem neuen Forschungsbau bieten wir unseren Wissenschaftlern die nötige Infrastruktur, um in diesem hochinnovativen Forschungsfeld weiterhin eine internationale Spitzenposition einzunehmen und bei interdisziplinären Forschungsprojekten noch besser zu kooperieren.“
  • Weiterhin eingeschränkter Dienstbetrieb am Landratsamt Kelheim

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Parteiverkehr im Landratsamt und den angeschlossenen Dienststellen im Landkreis wird weiterhin auf das notwendigste eingeschränkt.

    Für dringende und unaufschiebbare Angelegenheiten erfolgt eine Terminvergabe durch die einzelnen Zuständigkeitsbereiche. Für Terminanfragen stehen wir Ihnen unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:
    Online- oder Terminvereinbarung:

    Kraftfahrzeugzulassungsstelle Kelheim Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.Nr. 09441/207-3420

    Führerscheinwesen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.Nr. 09441/207-3431

    Ausländer- und Personenstandswesen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.Nr. 09441/207-3210

    Kreisjugendamt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.Nr. 09441/207-5300

    Dienststelle Mainburg, Tel.Nr. 08751/8651 13

    Zentrale Telefonvermittlung 09441 207 0

    In dringenden Fällen der Schwangerenberatung, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.Nr. 09441/207 6015

    Die Wertstoffhöfe/-zentren und die Deponie Haunsbach sind für sämtliche Abfallfraktionen geöffnet. Lediglich die Deponie Asbach/Rohr wird bis auf weiteres geschlossen bleiben.
  • Weiterhin keine Erweiterung der 30-iger-Zone in der Schwestergasse

    Antrag der Stadtratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Linke/Mut wurde erneut abgelehnt

    SPD-Stadträtin von Landshut: Anja König (Foto: SPD-Landshut)SPD-Stadträtin von Landshut: Anja König (Foto: SPD-Landshut)Der Antrag auf Erweiterung des Tempo-30-Abschnittes in der Schwestergasse wurde abgelehnt und ein gestellter Nachprüfungsantrag aus formalen Gründen nicht anerkannt und durch den Oberbürgermeister nicht angenommen, hat in ein breites Bündnis von Stadträt:innen aus dem Stadtrat nun einen Antrag auf Neubehandlung gestellt. Auch in der Bevölkerung ist der Ruf und die Forderung zu diesem Thema groß und eindeutig. Die mehrheitliche Ablehnung kam hauptsächlich zustande, weil Verwaltung und Polizei sich auf die rechtlichen Fakten der Straßenverkehrsordnung bezogen haben. Es sind allerdings bereits seit Monaten gesetzliche Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes auf dem Weg, welche inzwischen im Bundeskabinett und im Bundestag verabschiedet wurden. Ungeachtet dessen liegt seit über einem Jahr ein Gutachten vor, in welchem Möglichkeiten aufgezeigt werden, die bereits zum Zeitpunkt der ersten und zweiten Behandlung des Antrages dem Verkehrssenat hätten nicht vorenthalten werden dürfen.
    Der neue Antrag auf Neubehandlung steht hier als PDF zur Verfügung.
    Das Rechtsgutachten zur Behandlung von Tempo-30-Zonen steht hier als PDF zur Verfügung.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
  • Weiterreichung einer Spende an Verein „Freude schenken im Landkreis Kelheim e.V.“

    Der Landkreis Kelheim spendet das ihm aufgrund der Auflösung des Vereins „Menschdu e.V.“ zweckgerichtet überlassene Geld i. H. v. 1.429,66 € im Rahmen der Vereinsauflösung dem Verein „Freude schenken im Landkreis Kelheim e.V.“ Der Verein „Freude schenken im Landkreis Kelheim e.V. soll die durch die Vereinsauflösung „Menschdu e.V.“ empfangenen Gelder „zur unmittelbaren und ausschließlichen Verwendung zur Förderung von Kindern, deren Eltern Hartz IV oder vergleichbare Leistungen beziehen, einsetzen, damit der Satzungszweck des Vereins „Mensch*du e.V.“ erfüllt wird.
    v.l.: Rudi Studenik (1. Vorstand), Landrat Martin Neumeyer (2. Vorstand) (Foto: Markus Dörner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Rudi Studenik (1. Vorstand), Landrat Martin Neumeyer (2. Vorstand) (Foto: Markus Dörner/Landratsamt Kelheim)
  • Welche CO2-Label führen zu umweltfreundlicheren Entscheidungen?

    UR-Wissenschaftlerin veröffentlicht Studie in Ecological Economics

    Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Der Forschungsartikel „Can monetized carbon information increase pro-environmental behavior? Experimental evidence“ von Vanessa Schöller - Doktorandin am Lehrstuhl für Mikroökonomik von Prof. Dr. Andreas Roider an der Universität Regensburg – und Clara Ulmer von der Universität Ulm wurde zur Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Ecological Economics angenommen.
  • Welt-MS-Tag – Über die Krankheit mit den 1000 Gesichtern

    Am 30. Mai findet der Welt-MS-Tag statt. In Mitteleuropa stellt die Multiple Sklerose die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems dar. In Deutschland leiden ca. 200.000 Patienten an einer MS.

    Das Neurologische Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen wurde 2017 erstmals als einzige Klinik in Niederbayern als MS-Zentrum zertifiziert und vor wenigen Wochen erfolgreich re-zertifiziert. Hier erhalten die Betroffenen professionelle Hilfe.
    Oberärztin Anna-Katharina Eser (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)Oberärztin Anna-Katharina Eser (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)Dr. Hans Datzmann (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)Dr. Hans Datzmann (Foto: Birgit Kölbl-Grantner/Bezirksklinikum Mainkofen)
    Oberarzt Dr. med. Hans Datzmann und Oberärztin Anna-Katharina Eser des Neurologischen Zentrums beantworten anlässlich des Internationalen Welt-MS-Tages Fragen rund um das Thema Multiple Sklerose.
  • Welt-Parkinsontag am 11.04.2022

    Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen klärt auf: Mit der Diagnose Parkinson ist man nicht allein

    Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum informiert über die Krankheit Morbus Parkinson (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum informiert über die Krankheit Morbus Parkinson (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Der Welt-Parkinsontag erinnert an den englischen Arzt James Parkinson, der 1817 erstmals die typischen Symptome der Krankheit in einem Buch beschrieb. Der Morbus Parkinson stellt neben der Alzheimer-Erkrankung die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung dar und ist somit eine der bekanntesten und häufigsten Erkrankungen des Nervensystems.
    Zwei Millionen Menschen sind weltweit von der Krankheit betroffen, in Deutschland wird die Zahl der Betroffenen laut der deutschen Parkinsonvereinigung auf 300.000 Patienten geschätzt. Weitere 100.000 Menschen haben den Angaben nach erste Symptome ohne es zu wissen, und etwa 10 % aller Parkinson-Patienten erkranken um das 40. Lebensjahr. Das Haupterkrankungsalter liegt zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr, das heißt, in einem Alter, in dem die Menschen noch sehr aktiv sind, im Beruf, Familie, Sport und Freizeit.
    Prominente Betroffene sind unter anderem Boxsportler Muhammad Ali oder der amerikanische Schauspieler Michael J. Fox. Charakteristisch für die Parkinson-Krankheit ist nicht nur das Ruhe-Zittern (Tremor), weitere Bewegungsstörungen wie Steife der Muskeln (Rigor), verlangsamte Bewegungen (Bradykinese) und Gleichgewichtsstörungen kommen hinzu. Zusätzliche Symptome können das „Einfrieren“ von Bewegungen (Freezing), Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken, Störungen der vegetativen Funktionen (z. B. Blutdruckregulation, Blasen- und Mastdarmstörung), Schmerzen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und geistige Beeinträchtigung bis hin zur Demenz sein.
  • Weltbienentag am 20. Mai: Friedhöfe im Sinne des Insekten- und Artenschutzes gestalten!

    Agrarpolitische Sprecherin Ruth Müller: Mehr Bewusstsein bei Anlage und Pflege kann wertvollen Lebensraum für Hummeln, Bienen und Wildbienen schaffen

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller imkert selbst (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller imkert selbst (Foto: SPD-Niederbayern)Anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai fordert die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller eine naturnahe und bienenfreundliche Bepflanzung von Friedhöfen. "Es ist von hohem gesellschaftlichem Interesse, Bienen, Wildbienen und Hummeln zu schützen und ihnen Lebensraum zu ermöglichen. Friedhöfe eignen sich wegen ihrer häufig naturnahen Gestaltung besonders für die Förderung von Bienen und anderen Insekten." Durch mehr Bewusstsein bei der Anlage, Pflege und der Grabgestaltung könnten so inmitten von bebauten und versiegelten Flächen ganzjährige Inseln geschaffen werden für bestäubende und andere Insekten sowie sonstige Kleinstlebewesen. "So kann ein Ort der Ruhe gleichzeitig zu einem Ort für nachhaltigen Insekten- und Artenschutz werden", betont Müller.
    Des Weiteren fordert Müller in einem Antrag im Interesse der Imkerinnen und Imker in der Ausschusssitzung vom 19. Mai 2021 eine Förderung der Honiganalyse. Wassergehalt, elektrische Leitfähigkeit und Invertase sowie eventuelle Rückstände an Pestiziden können so ermittelt werden. Müller: "Derzeit gibt es in Bayern keine Möglichkeit, Rückstandsanalysen von Honig durchführen zu lassen - derzeit wird seitens der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau auf die Universität Hohenheim verwiesen. Die Kosten für die Analyse müssen Imkerinnen und Imker selbst tragen. Das ist insbesondere bei Menschen, die die Imkerei als Hobby betreiben, eine unnötig hohe Ausgabe." In Baden-Württemberg können Qualitäts- und Rückstandsuntersuchungen für Imker aus einem begrenzten Kontingent aus EU-Mitteln gefördert werden, statt Kosten zwischen 90 und 150 Euro muss nur ein Eigenanteil von 30 Euro geleistet werden. "Wir fordern, dass die Staatsregierung die Grundlagen für eine Bezuschussung von Erwerbs- und Hobbyimkern zur Honiguntersuchung schafft." Unsere Imkerinnen und Imker leisten mit ihren Bienen einen unbezahlbaren Bestäubungsbeitrag für unsere Landwirtschaft, deshalb sollten sie die beste Unterstützung erhalten.



    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300

  • Weltenburger Enge - GRÜNE Kreistagsfraktion lädt Vertreter:innen von Politik, Schifffahrt und Naturschutz zum Dialog

    Die Weltenburger Enge steht seit vielen Jahren im Spannungsfeld von Naturschutz, Naherholungsgebiet, Tourismus und Schifffahrt mit den zusätzlichen Anforderungen des Europa Diploms und Nationalem Naturmonuments.

    Die Diskussionsrunde fand auf dem Donauschiff "MS Renate" statt. (Foto: Olivia Kreyling)Die Diskussionsrunde fand auf dem Donauschiff "MS Renate" statt. (Foto: Olivia Kreyling)
    Aus erster Hand informierten sich am Montag, 28. März auf Einladung der GRÜNEN Kreistagsfraktion Rosi Steinberger, Vorsitzende des Ausschusses Verbraucher- und Umweltschutz im Landtag und Stefan Schmidt, Sprecher für Tourismus der GRÜNEN Bundestagsfraktion, über die Weltenburger Enge. Renate Schweiger, Sprecherin der Weißen Flotte, und Florian Best, Tourismusverband, begleiteten die Besucher auf der Fahrt durch die Weltenburger Enge und führten in die Problematik und Thematik ein, die seit vielen Jahren die Gemüter erhitzt.
  • Weltfrauentag am BSZ Kelheim

    Am 8. März war Weltfrauentag

    Weltfrauentag Rosenaktion (Foto: Christine Linhard)Weltfrauentag Rosenaktion (Foto: Christine Linhard)Auf der ganzen Welt wird diesem Tag große Beachtung geschenkt. In vielen Ländern ist er sogar ein Feiertag. Seit mehr als 100 Jahren fordern Frauen mehr Gleichberechtigung, ein Thema, das leider immer noch äußerst aktuell ist.
    Auch am Beruflichen Schulzentrum Kelheim fand an diesem Tag eine Rosenaktion statt. Schülerinnen und Schüler der Klasse BIK1c waren mit ihrer Lehrerin Elena Schwarz im Schulhaus unterwegs und verteilten mit Begeisterung wunderschöne Fair Trade-Rosen. Wer einer Mitschülerin, Lehrerin oder Kollegin eine Freude machen wollte (oder auch einem männlichen Wesen), der konnte im Vorfeld eine oder mehrere Blumen - anonym, mit Widmung oder auch mit einer geheimen Liebesbotschaft versehen - beim Fair Trade-Café bestellen - was gut angenommen wurde. Mit dem Kauf von Fair Trade-Rosen werden aber gleichzeitig auch die Arbeiter - meistens Frauen - in den Blumenfarmen Kenias unterstützt. Der Gewinn aus der Aktion fließt als Spende - wie auch bei den weiteren Aktionen des Fair Trade-Teams in diesem Schuljahr - an „Save the children“. Die größte unabhängige Kinderrechtssorganisation ist weltweit aktiv. Mit ihren Projekten werden z. B. gezielt die Bildung von Mädchen, Mutter-Kind-Versorgung, aber auch Gesundheitsprogramme gegen Kindersterblichkeit gefördert.
    Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an dieser Aktion teilgenommen haben. Anderen eine Freude machen und mit netten Worten seine Wertschätzung zeigen - ein gutes Gefühl!
    Christine Linhard, LinAV und Elena Schwarz, LinAV
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
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    93309 Kelheim
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  • Weltherztag: Pass auf Dein Herz auf

    Einmal im Jahr, am 29. September, findet der Weltherztag statt

    Dr. Andrea Riemenschneider, Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken (Foto: Harald Heckl / ITK)Dr. Andrea Riemenschneider, Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken (Foto: Harald Heckl / ITK)
    Dabei soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass wir uns um unsere Herzen kümmern sollen (World Heart Federation: „World Heart Day is a reminder to everyone around the world to take care of their hearts.“), denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind jedes Jahr für mehr als 17 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich - davon alleine 340.000 in Deutschland. Aus diesem Grund haben wir mit der Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie der Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg, Dr. Andrea Riemenschneider, über das Thema Herzinfarkt gesprochen.
  • Weltstillwoche 2023: „Stillen im Beruf“

    Anfang Oktober (02.10. bis 08.10.) findet in 120 Ländern weltweit die Weltstillwoche statt

    Die Stillexpertinnen der Ilmtalklinik v.l.: Elke Bossing, Christina Nun, Jasmin Langmair (Foto: Harald Heckl / ITK)Die Stillexpertinnen der Ilmtalklinik v.l.: Elke Bossing, Christina Nun, Jasmin Langmair (Foto: Harald Heckl / ITK)
  • Welttag Patientensicherheit 2021

    – Mitmachaktion lässt Bezirksklinikum Mainkofen leuchten

    Eine kreative Idee mit Symbolkraft im Einsatz für eine bestmögliche und sichere Patientenversorgung: Der orange beleuchtete Wasserturm im Klinikgelände von Mainkofen. (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)Eine kreative Idee mit Symbolkraft im Einsatz für eine bestmögliche und sichere Patientenversorgung: Der orange beleuchtete Wasserturm im Klinikgelände von Mainkofen. (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)
    In der Nacht vom 16ten auf den 17ten September erstrahlte der Wasserturm des Bezirksklinikums Mainkofen in hellem orange und setzte so weit über das Klinikgelände hinaus ein sichtbares Zeichen. Mit dieser kreativen Aktion beteiligte sich die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern an dem Aufruf des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) anlässlich des Welttages der Patientensicherheit 2021.
  • Weltweite Suche nach begabten Jugendlichen

    UR präsentiert modernes Begabtenförderungsprogramm

    Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Erhalten begabte Jugendliche die pädagogische Unterstützung, die sie brauchen, um sich optimal zu entwickeln? Mit dieser Frage beschäftigen sich Bildungsexpert:innen seit Jahrzehnten. Begabte zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen, ist eine enorme Herausforderung – und eine fantastische Chance für die Bildungssysteme weltweit. Derzeit werden in den meisten Ländern weniger als 15 % der Talente identifiziert, und nur weniger als die Hälfte der identifizierten Talente erhält eine ausreichende Förderung. McKinsey hat beispielsweise errechnet, dass ein suboptimales Bildungssystem in den Vereinigten Staaten jährlich zu rund 1,2 Billionen Dollar an Produktivitätseinbußen führt. Die Universität Regensburg ist führend in den Bemühungen, die Talentförderung in Deutschland und weltweit zu verbessern. Gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg betreibt die Universität Regensburg ein einzigartiges internationales Online-Mentoring-Programm für begabte Jugendliche in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik und Medizin (STEMM): Global Talent Mentoring. Global Talent Mentoring wurde jetzt auf dem Global Forum for Innovation in Education am 28. Februar 2023 in Dubai (VAE) vorgestellt.
  • Wenige freie Plätze bei Ausbildungsmesse verfügbar

    Mit einem neuen Anmelde-Rekord der Unternehmen startet das Organisationsteam in die Vorbereitungen für die Kelheimer Ausbildungs- und Berufsmesse.
    Die Kelheimer Ausbildungs- und Berufsmesse ist ein großer Erfolg. (Foto: Attila Henning)
    Auf Initiative des Stadtmarketingvereins Zukunft Kelheim e. V. findet am 13. März 2020 in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr die regionale Ausbildungs- und Berufsmesse im Kelheimer Einkaufscenter statt.
    Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kelheim organisiert den Ausbildungstag bereits zum dritten Mal. Kooperationspartner sind neben dem Stadtmarketingverein das Kelheimer Einkaufscenter, die Nachbargemeinden Ihrlerstein und Saal a.d. Donau, der Förderverein des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Kelheim e.V. sowie der Förderverein „Verein der Freunde vom des Donau-Gymnasiums Kelheims“.
    Die Veranstaltung hat sich mittlerweile so gut etabliert, dass bereits ein Anmelderekord aufgestellt wurde – innerhalb von 14 Tagen haben sich bereits 45 Firmen registriert. Einige wenige Restplätze sind noch zu vergeben – wer also noch dabei sein möchte, sollte mit der schriftlichen Bewerbung nicht mehr lange warten: https://ausbildung.kelheim.de/anmeldung/
    Auch bei den teilnehmenden Schülerzahlen bahnt sich 2020 ein neuer Rekord an – dies lassen die bisherigen Anmeldungen mutmaßen.
    Die Stadt Kelheim bedankt sich bereits jetzt an alle Mitwirkenden und Beteiligten für das große Interesse und die hervorragende Zusammenarbeit und den Zusammenhalt, ohne die diese Messe nicht umgesetzt werden könnte.



    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16 ∙ 93309 Kelheim
    www.kelheim.de  ∙ www.facebook.com/kelheim
  • Weniger ankündigen – mehr umsetzen

    Arbeitsgespräch der SPD-Abgeordneten Ruth Müller bei Bürgermeister Martin Panten

    Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit  Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)

    Vor welch großen Herausforderungen die bayerischen Kommunen stehen, wurde beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller (MdL) im Rathaus Parkstetten deutlich. Bürgermeister Martin Panten nahm kein Blatt vor den Mund, als er feststellte, dass zwar vieles in der bayerischen Politik angekündigt werde, die Umsetzung dann aber den Kommunen überlassen werde. Als Beispiel nannte er hier das Versprechen des ehemaligen Ministerpräsidenten Seehofer, der versprochen hatte, Bayern bis 2023 barrierefrei zu machen. „Bis auf wenige Plaketten bei einigen Gebäuden ist wenig passiert“, so Martin Panten. Mit der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gebe es nun fast zehn Jahre später großen Nachholbedarf, wusste auch Ruth Müller aus ihrer täglichen Praxis. Viele Bahnhöfe, Schulen, Rathäuser und auch Gesundheitseinrichtungen seien noch längst nicht barrierefrei um- oder ausgebaut worden, weil es zwar die Ankündigung gab, die dazugehörigen Mittel von der Staatsregierung aber nicht bereit gestellt wurden. „Manchmal wäre es besser, man würde weniger Energie für die Ankündigung und dafür um so mehr die Umsetzung verwenden“, pflichtete die Abgeordnete bei.

    „Wir müssen unser Rathaus erweitern und wollen es im Zuge der Baumaßnahmen auch barrierefrei machen – aber eine Förderung gibt es dafür nicht“, klagte Martin Panten. Zusammen mit 2. Bürgermeister Franz Listl gab er der Abgeordneten auch mit, dass es für eine gelingende Energiewende auch die Kommunen brauche: „Wenn wir die Wärmeversorgung anders als bisher organisieren möchten, brauchen wir dafür dezentrale Lösungen und passende Förderprogramme, um die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen“, so Panten.

    Seine Gemeinde, die dank der Nähe zur Stadt Straubing Zuzug verzeichnen kann, hat gleichzeitig die Herausforderung, durch die nahe gelegene Donau den Hochwasserschutz sicherzustellen und ist deshalb in der Ausweisung von Gewerbe- oder Bauparzellen eingeschränkt. „Wir müssen in die Infrastruktur investieren, sind dabei aber nicht so finanzkräftig wie andere Kommunen im Landkreis Straubing-Bogen“, so Panten. Und das, obwohl man durch den Hochwasserrückhalt auch Schutzmaßnahmen für andere Kommunen leiste. Die vielen verschiedenen Förderprogramme verleiten die Kommunen nicht nur dazu, nur Maßnahmen durchzuführen, die finanziell bezuschusst werden, sondern führen durch das Antragswesen auch zu einem deutlichen Mehr an Bürokratie, pflichtete Ruth Müller, MdL bei. Die BayernSPD-Landtagsfraktion setzt sich deshalb schon seit langem für eine Umverteilung der Mittel und damit für eine höhere Finanzzuweisung an die Kommunen mit mehr Eigenständigkeit und Verantwortung ein.

     

     

    Tonia Anders
    Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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  • Weniger Feinstaub und Mikroplastik durch optimierte Achssysteme

    DBU fördert Umweltschutz-Projekt der Uni Paderborn

    Gib Gummi? Bliebe der Reifenabrieb auf dem Latsch, also der Reifenaufstandsfläche, würden weniger Feinstaub und Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Ein Forscherteam der Universität Paderborn hat herausgefunden, dass allein eine geringfügige Anpassung der Achse die Menge des Reifenabriebs um rund die Hälfte verringern kann. (Foto: © Uschi Euler/piclease)Gib Gummi? Bliebe der Reifenabrieb auf dem Latsch, also der Reifenaufstandsfläche, würden weniger Feinstaub und Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Ein Forscherteam der Universität Paderborn hat herausgefunden, dass allein eine geringfügige Anpassung der Achse die Menge des Reifenabriebs um rund die Hälfte verringern kann. (Foto: © Uschi Euler/piclease)

    Reifenabrieb im Straßenverkehr belastet Mensch und Umwelt erheblich: Er ist laut Forschung verantwortlich für etwa ein Drittel der insgesamt 330.000 Tonnen Mikroplastik, die jedes Jahr allein in Deutschland freigesetzt werden. Die gute Nachricht: Schon kleine Änderungen an der Achse verringern den Reifenabrieb deutlich und verbessern somit den Umweltschutz, haben Untersuchungen der Universität Paderborn ergeben. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Vorhaben finanziell mit rund 125.000 Euro gefördert.

    Bericht zur Luftqualität

    Zwar hat sich die Luftqualität in Europa in den vergangenen zehn Jahren verbessert. Doch nach einem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur war Feinstaub zum Beispiel im Jahr 2018 in 41 europäischen Ländern eine Hauptursache für etwa 417.000 vorzeitige Todesfälle. Oft werden Feinstaubemissionen in der Stadt mit Rußpartikeln aus Autoabgasen in Verbindung gebracht. Einen weit größeren Anteil am Partikelausstoß hat jedoch Reifenabrieb. Und: Der Abrieb von Reifen ist laut einer Studie der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) ein wesentlicher Faktor auch für den Eintrag von Mikroplastik in die Weltmeere. „Die Automobilbranche muss sich auch bei diesem Thema konsequent in Richtung Nachhaltigkeit bewegen“, sagt Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär. „Umweltaspekte müssen künftig eine Hauptrolle spielen.“ Schon kleine Veränderungen könnten viel bewirken. Das zeige das Forschungsprojekt der Universität Paderborn.

    Geringfügige Anpassung mit großer Wirkung

    „Die Menge des Reifenabriebs hängt unter anderem vom Zusammenspiel zwischen Fahrwerk, Reifen und Fahrbahn ab, worauf die Auslegung der Achssysteme einen relativ großen Einfluss hat“, sagt Prof. Dr. Walter Sextro, Leiter des Projekts und Inhaber des Lehrstuhls für Dynamik und Mechatronik an der Universität Paderborn. Die vom Forscherteam durchgeführten Untersuchungen basieren auf experimentell validierten Modellen eines Reifens und einer Hinterachse eines Serienfahrzeugs der Mittelklasse. Sextro: „Durch Optimierung des Achssystems konnte die Menge des Reifenabriebs unter den gewählten Bedingungen in der Simulation bei einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern um rund die Hälfte verringert werden, wenn an der Achse vergleichsweise geringe geometrische Veränderungen vorgenommen werden.“ Reale Fahrversuche eines Projektpartners zeigten nach Sextros Worten zuvor bereits das Potenzial für eine Reduktion. Im Projekt wurde eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist, die Reibarbeit zwischen Reifen und Straße als Indikator für die Menge an Reifenabrieb zu berechnen und den Einfluss der Achseigenschaften auf die Reibarbeit zu analysieren.

    Experte: zusätzliche Kriterien bei der Optimierung des Fahrwerks

    Zukünftig soll die Simulation um ein Modell der Vorderachse und des Fahrzeugaufbaus erweitert werden, um den Einfluss der Achseigenschaften auf die Menge an Reifenabrieb unter Berücksichtigung der Fahrzeugdynamik detaillierter zu analysieren. Die Berechnungsergebnisse könnten dann in noch größerem Umfang auf den Realverkehr übertragen werden. Bei der Verbesserung eines Fahrwerks stellen die Automobilhersteller nach Sextros Worten bisher vor allem hohe Anforderungen an Fahrdynamik, Fahrkomfort und Sicherheit. „Die Reduktion von Reifenabrieb stellt in der Fahrwerksauslegung in der Regel kein Hauptkriterium dar“, sagt der Experte. Die detaillierte Simulation des Reifenabriebs sollte in der Vorauslegung von Fahrzeugen deutlich mehr in Betracht gezogen werden „Denn bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen kommt es durch die schweren Akkus zu noch mehr Reifenabrieb“, sagt er.

     

     

    Klaus Jongebloed
    Pressesprecher
    An der Bornau 2
    49090 Osnabrück
    0541|9633-521
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    www.dbu.de
  • Weniger Investitionen in Brücken und Radwege: SPD kritisiert Staatsregierung

    SPD-Landtagsabgeordnete und Landratskandidatin im Landkreis Landshut: Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete und Landratskandidatin im Landkreis Landshut: Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Staatsregierung kürzt Fördersätze in den kommunalen Straßenbau - Bayerische Kommunen werden im Stich gelassen

    Die Staatsregierung hat im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) die Bezuschussung von förderfähigen Projekten im kommunalen Straßenbau reduziert. Statt einer 50-prozentigen Förderung, wie im Vorjahr, werden für den Förderzeitraum 2020 nur noch 40 Prozent der Verkehrsprojekte in den bayerischen Kommunen bezuschusst. Somit müssen einige Kommunen in Bayern mit geringeren Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur vor Ort rechnen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller wurde bereits von einigen Landräten aus ihrem Wahlkreis in Niederbayern auf die fehlenden Fördergelder angesprochen. Müller kann den Ärger der kommunalen Verwaltungen nachvollziehen:
    „Die Kürzungen der Staatsregierung schränken die Handlungsfähigkeit der Gemeinden ein und torpedieren Projekte des kommunalen Straßenbaus. Dringend benötigte Investitionen in marode Brücke und moderne Radwege werden somit auf die lange Bank geschoben oder scheitern gänzlich.“
    Auch die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Inge Aures, kritisiert das Vorgehen der Staatsregierung:
    „Die Kommunen werden im Stich gelassen. Gerade im Bereich der Verkehrsinfrastruktur herrscht in Deutschland ein hoher Sanierungsstau. Was wir jetzt brauchen, sind sichere Investitionen des Freistaats in den kommunalen Straßenbau. Nur so können wir den wachsenden Problemen im Bereich der Infrastruktur nachhaltig entgegentreten.“




    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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  • Wenn aus Fahndern Geburtshelfer werden

    VOHENSTRAUß, LKR. NEUSTADT A.D.WALDNAAB: Am Montag erlebten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Vohenstrauß eine nervenaufreibende Nachtschicht.

    Aus einer Routinemaßnahme entwickelte sich eine dramatische Geburt – mit Happy End.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montag, den 13. Februar 2023, gegen 02:45 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Vohenstraußer Polizei in der Waidhauser Straße ein Auto mit polnischer Zulassung, das mit einem Paar besetzt war. Bei der Überprüfung der beiden Fahrzeuginsassen wurde beim 43-jährigen Fahrer festgestellt, dass für diesen eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft München I wegen Diebstahls vorliegt. Bei der nahegelegenen Polizeidienststelle sollte der Gesuchte zu der zurückliegenden Straftat vernommen werden. Seine schwangere Ehefrau wartete während dieser kurzen Routinemaßnahme im Fahrzeug vor der Dienststelle auf ihn.
    Im Laufe der Bearbeitung vernahmen die in der Wache befindlichen Beamten laute Schreie aus dem vor dem Dienstgebäude abgestellten Fahrzeug. Zum Auto geeilt fanden sie die 26-jährige Beifahrerin mit unerwarteten Presswehen im Fahrzeug vor. Die Geburt hatte bereits eingesetzt und es war nun geboten, die werdende Mutter hierbei zu unterstützen.
    Während wärmende Decken herbeigeholt wurden, verständigte die Dienstgruppenleiterin die Integrierte Rettungsleitstelle (ILS) Nordoberpfalz und forderte den Rettungsdienst samt Notarzt an. Bis zu deren Eintreffen war das kleine Mädchen bereits geboren. Da die Kleine anfangs scheinbar nicht atmen wollte, wurden Reanimationsmaßnahmen durchgeführt, bis zu aller Erleichterung der „Schrei des Lebens“ deutlich zu hören war.
    Mit dem Rettungsdienst wurde die junge Familie ins Krankenhaus gebracht, wo die weiteren Untersuchung des Neugeborenen durchgeführt wurden. Mutter und Kind sind erfreulicherweise wohlauf. Die erwähnte Fahndung konnte im Übrigen auch erledigt werden, weshalb dem jungen Familienglück nun nichts mehr im Wege steht.
     
     
     
    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Wenn das Dorf zur City wird

    SPD-Landtagsabgeordnete besucht Bürgermeisterin zum Smart-City-Projekt

    v.l.: Karl Hernitschek, Severin Eder, Dr. Caroline Pecho, Ruth Müller, Florian Maier, Max Köberl (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Karl Hernitschek, Severin Eder, Dr. Caroline Pecho, Ruth Müller, Florian Maier, Max Köberl (Foto: SPD-Niederbayern)
    Ringelai ist eine der elf Gemeinden, die zum ILE (integrierte ländliche Entwicklung) des Ilzer Lands gehören. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden sind bereits einige EU-Fördermittel in die Region geflossen, so zum Beispiel auch für die „Mobile Bühne“ Ilzer Land. Und vor zwei Jahren hat die Gemeinde Ringelai mit ihren 10 Partnerkommunen aus dem Ilzer Land den Zuschlag für die dritte Staffel des Modellprojekts “Smart Cities” mit dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“ erhalten. „Gerade die Kommunen im ländlichen Raum erhalten mit kreativen Projekten viele Fördermittel von der EU und der Bundesregierung“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller bei ihrem Besuch in Ringelai.
  • Wenn die Hilfe aus der Luft kommt

    SPD-Politiker besuchen Klinikum Straubing

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (im Vordergrund rechts) besuchte die Luftrettung des Klinikums Straubing (Foto: Daniel Albus)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (im Vordergrund rechts) besuchte die Luftrettung des Klinikums Straubing (Foto: Daniel Albus)
    Hoch über den Dächern von Straubing befindet sich die fünftgrößte Luftrettungsstation Deutschlands - der Landeplatz für die ADAC-Hubschrauber. Wie es um die Versorgung mit Notärzten in ländlichen Regionen bestellt ist, wollte die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch im Straubinger Klinikum gemeinsam mit den beiden SPD-Vorsitzenden Peter Stranninger und Marvin Kliem erfahren. Rund 1.700mal im Jahr hebt der Hubschrauber ab, um einen Notfallsanitäter und den Notarzt zu verletzten oder erkrankten Personen zu bringen, erfahren die SPD-Politiker im Gespräch mit Klinikums-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu und den anwesenden Piloten des ADAC. Dabei sind es nicht immer nur spektakuläre Einsätze oder Unfälle, sondern der Helikopter hebt auch dann ab, wenn kein anderer Notarzt verfügbar ist oder die Entfernungen mit dem Auto zu weit sind. "Gerade bei uns im ländlichen Raum kommen wir auch durch die Topographie an unsere Grenzen, wenn es darum geht, möglichst schnell vor Ort zu sein. Denn bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt zählt jede Minute", erklärt Chefarzt Professor Dr. Matthias Jacob. Hier konnte Marvin Kliem, der ehrenamtlich als Rettungssanitäter beim BRK tätig ist, aus seinen eigenen Erfahrungen berichten: "Der massive Mangel an Notärzten auf dem Land macht es bei Einsätzen schwer, die flächendeckende Versorgung aufrecht zu erhalten". Dabei berichtete er auch über das Pilotprojekt der Telemedizin und über die Pläne der Ampel-Koalition, hier die Digitalisierung gewinnbringend für die Menschen einzusetzen. "Unsere Gesellschaft wird auch dank des medizinischen Fortschritts älter", so Ruth Müller, MdL. Umso wichtiger sei es, dass stetig in die Qualität und Kompetenz der Notärzte, die ja Allrounder sein müssen, investiert werde.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
  • Wenn Jugendliche nicht mehr leben wollen

    MdB Oßner informiert sich über [U25] Online-Suizidpräventition des Deutschen Caritasverbandes

    Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) mit den engagierten Peers der [U25] Online-Suizidprävention Nürnberg der Caritas (v.l.) Jana, Katara, Anni und Alex sowie Teamleitung Jennifer Catsam. (Foto: Klaus Weckwerth)Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) mit den engagierten Peers der [U25] Online-Suizidprävention Nürnberg der Caritas (v.l.) Jana, Katara, Anni und Alex sowie Teamleitung Jennifer Catsam. (Foto: Klaus Weckwerth)
    Täglich nehmen sich etwa ein bis zwei junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren selbst das Leben. Die [U25] Online-Suizidprävention des Deutschen Caritasverbandes begleitet und berät Jugendliche bei Suizidgedanken und schweren Krisen. Damit das 2001 in Freiburg gestartete Projekt auch weiterhin am Leben erhalten werden kann, wandten sich die Verantwortlichen an den CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner mit der Bitte, den derzeit beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Prüfung befindlichen Verlängerungsantrag zu unterstützen. Der Hauptberichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss für den Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend war es ein großes Anliegen, sich an dem für ganz Bayern zuständigen Standort in Nürnberg persönlich und intensiv über das lebensrettende Online-Beratungsangebot zu informieren. Insgesamt gibt es nur zehn Beratungsstellen in ganz Deutschland.

  • Wer hat mir das angetan?

    SCHWANDORF: Es ist ein bis heute ungelöster Mordfall, der die Amberger Kriminalpolizei seit mittlerweile 45 Jahren beschäftigt

    Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Am 16. Juni 1978 fanden spielende Kinder die verstümmelte Leiche der damals 15-jährigen Christa Mirthes in einem Brunnenschacht in der Klosterstraße, in Schwandorfs Innenstadt. Ermittlungen ergaben damals, dass Christa Mirthes zuletzt am 30. April 1978 in Schwandorf lebend gesehen worden war.
    Die Brutalität der Tat schockierte damals nicht nur die Ermittler, sondern versetzte die gesamte Region in Angst und Schrecken. Da der Mörder bis heute nicht überführt werden konnte, wurde seitens der Kriminalpolizei Amberg eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die sich seit Januar 2023 mit dem „Cold Case“ neuerlich befasst. Es wurden alle noch vorhandenen Akten studiert, Zeugen vernommen und alle Asservate nochmals mit neuester Kriminaltechnik untersucht. Dabei konnte tatsächlich, 45 Jahre später, DNA-Material aufgefunden werden.
    Die Ermittlungsgruppe „Brunnen“ der Kripo Amberg sucht weiter nach Zeugen, die bisher noch nicht von der Polizei vernommen wurden oder eventuell ergänzende Aussagen zu ihren Angaben von damals machen können.
  • Wer hat Unfall beobachtet?

    Am späten Dienstagabend des 27.09.2023 ereignete sich an der Kreuzung beim Donaueinkaufszentrum, Walhalla Allee/Nordgaustraße, ein Verkehrsunfall

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Kurz vor 23.00 Uhr trafen sich in der Kreuzungsmitte zwei Pkw`s. Ein 19 – jähriger Regensburger wollte zur Unfallzeit von der Walhalla Allee in Richtung Nibelungenbrücke abbiegen, während eine 53 – jährige BMW Fahrerin die Frankenstraße in Richtung Osten befuhr. Beide Fahrzeugführer wurden durch die Kollision leicht verletzt und mussten ambulant ins Krankenhaus. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abtransportiert werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Hinweise unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Wer is(s)t denn noch normal?

    Kostenfreier Vortrag zu Essstörungen bei Jugendlichen

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Fast in jeder Schulklasse, fast in jeder Jugendgruppe sind heute Jugendliche mit auffälligem Essverhalten oder großen Sorgen um Figur und Gewicht anzutreffen. Aber wo beginnt eine behandlungsbedürftige Essstörung und wie kann ich gefährdeten und betroffenen Jugendlichen hilfreich zur Seite stehen?
  • Wer ist hier Geldverschwender?

    Anja König hält Hauptrede beim Fischessen der Landshuter SPD

    v.l.: Anja König, Vincent Hogemkamp, Patricia Steinberger, Fabian Dobmeier sowie Sibylle Entwistle (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Anja König, Vincent Hogemkamp, Patricia Steinberger, Fabian Dobmeier sowie Sibylle Entwistle (Foto: SPD-Landshut)Am vergangenen Mittwoch trafen sich die SozialdemokratInnen aus Landshut nach einer zweijährigen Pause erstmals wieder zum traditionellen Fischessen mit politischen Reden: „Wir sind froh, dass wir solche Veranstaltungen nun endlich wieder nach der Corona-Pandemie durchführen können.“, eröffnet Parteivorsitzende Patricia Steinberger im Zollhaus die Veranstaltung. Fraktionsvorsitzende und Bezirkstagskandidatin Anja König hielt die Hauptrede am politischen Aschermittwoch.
    Als Grußwortredner gingen der Listenkandidat für den Bezirkstag und stellv. Parteivorsitzende Fabian Dobmeier und der Unterbezirksvorsitzende Vincent Hogenkamp auf das derzeit wichtige Thema, die Bürgerinitiative zur Rettung der Jugendherberge Landshut ein: „Als einer der drei SprecherInnen der Bürgerinitiative bin ich begeistert wie viele Menschen uns in kurzer Zeit unterstützt haben und den Weg der direkten Demokratie mit dem Bürgerbegehren gewählt haben.“ Es sei sehr deutlich geworden, dass die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen wollen, gerade in der Kommunalpolitik. „Eine Jugendherberge in der Bezirkshauptstadt von Niederbayern ist von überregionaler Bedeutung und darf nicht einfach so aufgegeben werden.“
  • Wer macht dieses Jahr das Rennen um den Kulturpeis 2020?

    Bewerbungsschluss für den diesjährigen Kulturpreis des Bezirks Niederbayern ist der 15. März 2020
    Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)
    Anlässlich der diesjährigen Kulturpreisausschreibung sind wieder kreative und spannende Vorschläge zu erwarten. Zum fünften Mal vergibt der Bezirk Niederbayern einen Kulturpreis an Kulturschaffende, die auf kulturellem Gebiet Herausragendes geleistet und/oder sich in besonderer Weise verdient gemacht haben. Bis 15. März 2020 können unter anderem von Kulturreferenten und -beauftragten, Kreis- und Stadtheimatpflegern sowie von Kulturinstitutionen der niederbayerischen Kommunen Vorschläge für den Kulturpreis eingereicht werden. Aus den eingereichten Vorschlägen erarbeitet das Kulturreferat in mehreren Wertungsdurchgängen eine Vorschlagsliste. Aus den Empfehlungen wird eine Jury einen Vorschlag auswählen, über den abschließend der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss in der Sommersitzung entscheiden wird.
  • Wer schützt die gebaute Heimat?

    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. plädiert für eine systematische Innenentwicklung

    Der im Jahr 2017 eingeführte neue Paragraf § 13b Baugesetzbuch (BauGB) schuf ein vereinfachtes, beschleunigtes Verfahren zur Ausweisung von Neubaugebieten an Ortsrändern für den Wohnungsbau. Der Paragraf war bis Ende 2019 befristet, wurde aber im Zuge des Baulandmobilisierungsgesetzes bis Ende 2022 verlängert. Der Landesverein beobachtet die daraufhin entstandene „Goldgräberstimmung“ um die Ausweisung von Bauland, vor allem in den ländlichen Kommunen, im Hinblick auf Klimaschutz und Flächenverbrauch mit Sorge.
    Gemeinde Haundorf, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Die Wohnhausgruppe in der Gemeinde Haunstein in Mittelfranken stellt ein zeitgemäßes Beispiel für flächensparendes Bauen im ländlichen Raum dar. Die beiden langgestreckten Wohngebäude, die jeweils drei Wohneinheiten aufnehmen, übersetzen zugleich die Merkmale der fränkischen Kulturlandschaft in die Gegenwart. (Foto: Thomas Lauer)Gemeinde Haundorf, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Die Wohnhausgruppe in der Gemeinde Haunstein in Mittelfranken stellt ein zeitgemäßes Beispiel für flächensparendes Bauen im ländlichen Raum dar. Die beiden langgestreckten Wohngebäude, die jeweils drei Wohneinheiten aufnehmen, übersetzen zugleich die Merkmale der fränkischen Kulturlandschaft in die Gegenwart. (Foto: Thomas Lauer)
    „Das Bauwesen verantwortet aktuell einen Anteil von mehr als einem Drittel am heimatlichen Ressourcenverbrauch und der Energieaufwand für den Betrieb des Gebäudebestandes nimmt weiter zu. Fossile Energieträger, die nach wie vor den Großteil des Bedarfs decken, aber auch Baumaterialien und nicht zuletzt Grund und Boden stehen nun einmal nur endlich zur Verfügung“,erklärt Prof. Dipl.-Ing. Florian Nagler, Inhaber des Lehrstuhls für Entwerfen und Konstruieren an der TU München und Vorstandsmitglied des Landesvereins.
    Am Ortsrand und im Außenbereich der ländlichen Räume sollte daher grundsätzlich auf die Ausweisung von Neubaugebieten verzichtet werden. Schon seit längerem nämlich ist insbesondere auf dem Land die Tendenz einer Entvölkerung der Ortskerne festzustellen. Maßgebliche Ursache hierfür sind wachsende und ausufernde Einfamilienhausgebiete und Handelsstandorte in den Außenbereichen.
    Dabei bilden leerstehende alte Wohngebäude oder nicht mehr bewirtschaftete Höfe für die Wiederbelebung der Ortsmitten ein großes und wertvolles Potenzial. Darüber hinaus gilt es, das Wohnen – auch für Senioren – in den gewachsenen Ortszentren zu sichern. Dies kann nur über eine entsprechende Attraktivität in den Ortskernen mit ihren historischen Gebäuden, den öffentlichen Aufenthaltsräumen und privaten Freibereichen gelingen.
  • Wer war eigentlich der Pölsterl?

    Und warum hat er ein Denkmal? Katrin Berger hat seine Geschichte und viele weitere mehr in ihrem Buch „Im Schatten der Halle. Versteckte Denkmäler in Bayern“ zusammengefasst.
    v.l.: Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Erster Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger.  (Foto: Lena Plapperer/Stadt Kelheim)v.l.: Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Erster Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger. (Foto: Lena Plapperer/Stadt Kelheim)

    Zum 100. Todestag des Pölsterls trafen sich Bürgermeister Christian Schweiger, Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan und Buchautorin und Lehrerin Katrin Berger am Pölsterldenkmal nahe des Wöhrdplatzes. Das Denkmal des stadtbekannten Bettlers wurde im Jahr 1976 auf Initiative des damaligen Kelheimer Fremdenverkehrsvereinsvorsitzenden Hans Heinrich aufgestellt. Gefertigt hatte es der Ihrlersteiner Steinmetz und Bildhauer Oskar Zink (1920-2010). Dass ausgerechnet einem wie dem Pölsterl in der Kreisstadt ein Denkmal gesetzt wurde, sorgte damals für Furore.

  • Wer wird es dieses Jahr?

    Bewerbungsschluss für den diesjährigen Kulturpreis des Bezirks Niederbayern ist der 15. März 2021

    Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Ehrengabe zum Kulturpreis des Bezirks Niederbayern (Foto: Harry Zdera)Anlässlich der Kulturpreisausschreibung 2021 sind wieder kreative und spannende Vorschläge zu erwarten. Zum sechsten Mal vergibt der Bezirk Niederbayern einen Kulturpreis an Kulturschaffende, die auf kulturellem Gebiet Herausragendes geleistet und/oder sich in besonderer Weise verdient gemacht haben.

    Bis 15. März können unter anderem von Kulturreferenten und -beauftragten, Kreis- und Stadtheimatpflegern sowie von Kulturinstitutionen der niederbayerischen Kommunen Vorschläge für den Kulturpreis eingereicht werden. Aus den eingereichten Vorschlägen erarbeitet das Kulturreferat in mehreren Wertungsdurchgängen eine Vorschlagsliste. Aus den Empfehlungen wird eine Jury einen Vorschlag auswählen, über den abschließend der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss in der Sommersitzung entscheiden wird. Dabei legt der Bezirk Niederbayern bewusst einen zeitgemäßen weiten Kulturbegriff zu Grunde, der Kultur nicht auf Hochkultur, Kunst oder ästhetische Werte beschränkt, sondern ganzheitlicher betrachtet.
    In diesem Sinne ist Kultur mehr als Kunst und umfasst das vom Menschen Geschaffene und Gestaltete im Gegensatz zu dem, was von Natur aus vorhanden ist. Entsprechend äußert sich Kultur auf vielfältige Art und Weise. Sie reicht von regionaler Ess- und Trinkkultur, über Kleidungskultur, Bau- und Wohnkultur, Sprachkultur, bis hin zu Glaube und Brauch. All dies ist der Gesellschaft mehr als nur vertraut, so gegenwärtig und alltäglich, dass das Selbstverständliche schon einmal vergessen werden kann.
    Aber: Die Summe dessen macht unsere Kultur- und Lebensweise aus; sie prägt unsere Identität. Vorgeschlagen werden können Kulturschaffende des zeitgenössischen Kulturbetriebs aus den Sparten bildender oder darstellender Kunst. Aber auch aus Film, Musik und Literatur sowie Begründer und Träger innovativer Formen der Traditionspflege und Regionalkultur. Der Bezirk Niederbayern verleiht den Kulturpreis seit 2016. Die Preisverleihung selbst wird im Herbst stattfinden.
    Nähere Informationen zur Ausschreibung sind auf der Bezirkshomepage zu finden: https://www.bezirk-niederbayern.de/kultur/beratung-foerderung/kulturpreis/

    – cd –

  • Werkzeug entwendet

    Regensburg: Diebstahl nahe der Steinernen Brücke

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Einen Diebstahlsschaden in vierstelligem Wert richtete eine bislang unbekannte Person beim Klau von Werkzeugen von einer Baustelle nahe der Steinernen Brücke an. Der oder die Täter drangen in der Zeit von 15.10.2023 auf 16.10.2023 in die Baustelle ein, hebelten dort Metallschränke auf und entwendeten unterschiedliche Elektrogeräte für den Bau. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Regensburg Nord unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Wertetag am BSZ Kelheim

    Workshop „Alkoholfreie Cocktails mixen“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Alkoholfreie Cocktails mixen“ (Foto: Georg Kluge)
    Zum Ende des ersten Schulhalbjahres fand am Beruflichen Schulzentrum Kelheim ein Gemeinschaftstag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten (Berufsschule, FOSBOS, Berufsfachschule für Kinderpflege) teilgenommen haben. Gemäß dem Motto „Wir sind eine Schule“ konnten sich die Lernenden in unterschiedlichen Workshops, die von den Lehrkräften oder Schülern selbst angeboten wurden, gegenseitig in lockerer Atmosphäre besser kennenlernen.
    Workshop „Yoga“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Yoga“ (Foto: Georg Kluge)
    Ob Workshop zum Mixen alkoholfreier Cocktails, Yoga, Dart, Schach oder Hip-Hop-Tanz – ein geeigneter Workshop war für jeden mit dabei. Der Wertetag lief in zwei Runden ab, sodass jeder Schüler die Möglichkeit hatte, zwei verschiedene Workshops zu besuchen.
    Die Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt einen abwechslungsreichen Tag, an dem Werte wie Toleranz, Zusammenhalt und Wertschätzung aktiv gelebt wurden. Zudem wurde das Gemeinschaftsgefühl der Auszubildenden gestärkt.
    Workshop „Carrera-Bahn“ (Foto: Georg Kluge)Workshop „Carrera-Bahn“ (Foto: Georg Kluge)
    Simone Mittermeier, StRin
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de
  • Wertschätzung für die Landwirtschaft

    Niederbayerische CSU-Landtagsabgeordnete im Gespräch mit Landwirtschaftsministerin Kaniber

    Die gemeinsame Agrarpolitik GAP ab 2023 stand im Mittelpunkt des Austausches der niederbayerischen CSU Landtagsabgeordneten mit Landwirtschaftsministerin Michael Kaniber Mitte (Foto: Scheuerer)Die gemeinsame Agrarpolitik GAP ab 2023 stand im Mittelpunkt des Austausches der niederbayerischen CSU Landtagsabgeordneten mit Landwirtschaftsministerin Michael Kaniber Mitte (Foto: Scheuerer)
    Gemeinsam mit Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber haben die niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten den Bäuerinnen und Bauern Dank und Anerkennung für deren wichtige Arbeit ausgesprochen. „Die Menschen haben während der Corona-Pandemie den Wert regionaler und ökologisch erzeugter Lebensmittel neu zu schätzen gelernt. Dieses neue Bewusstsein müssen wir in die Zukunft tragen“, betonten dabei Staatsministerin Michaela Kaniber und Staatsminister Bernd Sibler im Arbeitsgespräch mit den niederbayerischen CSU-Landtagskollegen. Die Pandemie habe gezeigt, so Ministerin Kaniber weiter, dass die Land- und Ernährungswirtschaft für die eigene Ernährungssouveränität essentiell sei. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass die Arbeit der Landwirte mehr als die reine Erzeugung regionaler und qualitativ hochwertiger Lebensmittel sei.
    „Das Wirken der Bäuerinnen und Bauern hat für unsere Gesellschaft zahlreiche Facetten. Die Landwirtschaft ist der treibende Motor in vielen Bereichen in den ländlichen Gebieten. Hierzu gehören etwa die Lösungen der Landwirtschaft bei der Erreichung der Klimaziele. Doch nicht nur das. Auch am Zusammenhalt vor Ort sowie der Pflege und dem Erhalt der Kulturlandschaft haben unsere Bäuerinnen und Bauern einen unverzichtbaren Anteil“,
    machte die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl deutlich.
    Weiterer Inhalt des Gesprächs mit der Ministerin war die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ab 2023 (GAP) und deren Auswirkungen auf die niederbayerischen Landwirte. Kaniber betonte, Bayern habe hart verhandelt und es sei gelungen gerade die kleinen und mittleren Betriebe über Förderzuschläge für die ersten Hektare noch besser zu unterstützen. Ebenso konnten weitere wichtige bayerische Kernforderungen wie eine erhöhte Junglandwirte-Prämie, gekoppelte Prämien für Mutterschafe, -ziegen und -kühe sowie ein verbesserter Verteilschlüssel für die ELER-Mittel durchgesetzt werden. Auch auf die Forderungen des Bauernverbandes nach Nachbesserungen im Bereich der Ökoregelungen im jetzt vorliegenden Gesetzentwurf der Bundesregierung zur GAP kamen die Gesprächsteilnehmer zu sprechen. Hierzu führte Kaniber aus, dass es für Bayern das Ziel gewesen sei, bei Gesamtbetrachtung von Umschichtung, Ökoregelungen und Umverteilung, einen Mindestanteil von 60 % an einkommenswirksamen Direktzahlungen zu halten. Dies sei gelungen. Als Budget für die Ökoregelungen seien für Deutschland – vorbehaltlich der finalen Vorgaben auf EU-Ebene – 25 % der Mittel für Direktzahlungen festgelegt worden.
    Dies entspreche umgerechnet bundesweit einem Betrag von rund 60 Euro/ha. Wichtig war der Landwirtschaftsministerin in diesem Zusammenhang auch zu betonen, dass frei werdende Mittel in der 2. Säule für Bayern und die Landwirtschaft nicht verloren gehen.
    „Wir werden diese dort vielmehr für andere und zusätzliche Maßnahmen einsetzen, um unsere Betriebe krisenfest und zukunftsfähig aufzustellen“, sagte Kaniber.
    Als Beispiel nannte sie etwa den gezielten Ausbau der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, zusätzliche Tierwohlprogramme, Investitionen in eine Modernisierung und Ökologisierung der Landwirtschaft oder auch die Stärkung der Anpassung der Betriebe an den Klimawandel. Besonders wichtig ist den Abgeordneten auch die erhöhte Förderung von bis zu 40 Prozent, die in der Regierungserklärung der Landwirtschaftsministerin für die Umstellung von der Anbindehaltung bei den Milchkühen hin zum Laufstall vergangene Woche verkündet wurde. Denn der Lebensmitteleinzelhandel macht verstärkt Druck, der von den Molkereien an die Milchviehhalter weitergegeben wird. Kein Betrieb soll nach Ansicht der niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten vom Markt verdrängt werden. Wer allerdings über einen längeren Zeitraum in der Milchproduktion bleiben wolle, werde an einer Umstellung nicht vorbeikommen. Dies werde Bayern mit dem EU-rechtlich höchstmöglichen Fördersatz begleiten.




    Petra Högl
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Bürgerbüro
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon 09443-9920730
    Telefax 09443-9920731

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