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SPD-Politiker besuchen Klinikum Straubing
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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Am kommenden Montag, 09.05.2022, treten die Couplet-AG, Stefan Otto und Roland Hefter für die Benefizveranstaltung kostenfrei auf.
Jeweils 50 % der Einnahmen gehen zugunsten der Menschen in der Ukraine, die nicht fliehen können und die Landshuter Tafeln.
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
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Zusammen mit Ruth Müller, MdL und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, besuchte Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete, das Traditionsunternehmen Zwiesel Glas und tauschten sich mit Andreas Fath, als Bereichsleiter „Supply-Chain-Management“ (SCM) verantwortlich für Einkauf, Logistik und Produktionsplanung, und Raimund Mathe, Betriebsratsvorsitzender, aus.
Vielen bekannt unter dem Namen „Schott Zwiesel“ kämpft das Unternehmen vor allem mit den stark gestiegenen Energiekosten und der Rohstoffversorgung.
„In der 150-jährigen Geschichte hat unser Unternehmen bereits viele Krisen durchgemacht. Die aktuelle Lage ist allerdings eine besondere Herausforderung“, berichtete Andreas Fath, der unter anderem für den Rohstoffeinkauf verantwortlich ist. Bereits vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sei die Lage auf dem Rohstoffmarkt angespannt gewesen. „Inzwischen sind die Preise für viele Rohstoffe allerdings regelrecht explodiert. So ist beispielweise der Preis für Lithiumcarbonat innerhalb eines Jahres von ungefähr. 5.000 Euro auf knapp 60.000 Euro pro Tonne gestiegen. Dazu kommt, dass sich unsere Energiekosten beinahe verfünffacht haben. Ohne signifikante Preissteigerung können wir das nicht verkraften“, so Andreas Fath weiter. Grundsätzlich zählt die Glasindustrie, ähnlich wie die Metallindustrie, zu den Wirtschaftszweigen, die noch auf Gasimporte angewiesen sind. In den Schmelzwannen, in denen die verschiedenen Rohstoffe geschmolzen werden und sich so zu Glas verbinden, braucht es konstante Temperaturen von bis zu 1.500 Grad. Kühlt die Temperatur plötzlich ab, werden die speziellen Wannen irreparabel beschädigt und müssen durch neue ersetzt werden. Pro Wanne kommen so schnell bis zu 3 Millionen Euro zusammen. Dazu Betriebsratsvorsitzender Raimund Mathe: „Wir müssen die Wannen rund um die Uhr bei einer konstanten Temperatur halten, 365 Tage im Jahr. Selbst wenn gerade kein Glas geschmolzen wird, dürfen die Wannen nicht komplett auskühlen und müssen eine Temperatur von mehreren 100 Grad halten.“
Ähnlich wie Zwiesel Glas geht es momentan vielen energieintensiven Unternehmen in Deutschland, die abhängig von Gas aus Russland sind: Ein sofortiges Gasembargo gegen Russland würde zu einer Rezession und einem massiven Stellenabbau mit Auswirkung auf die Gesellschaft führen. Dazu Ruth Müller, MdL: „So gerne wir sofort und auf der Stelle auf Gas, Öl und andere Rohstoffe aus Russland verzichten würden – momentan können wir das nicht, ohne der gesamten deutschen Wirtschaft einen immensen Schaden zuzufügen und eine schwere Rezession auszulösen. Allein in Zwiesel sind beispielsweise über 600 Arbeitsplätze direkt von der Glasherstellung abhängig, dazu kommen noch zahlreiche Zuliefer- und Handwerksbetriebe.“ Die Bundesregierung arbeite in diesem Zusammenhang allerdings mit Hochdruck an kurz- und langfristigen Lösungen, so Rita Hagl-Kehl. „Während wir weltweit nach neuen Energiequellen suchen, wird der Bund besonders energieintensive Unternehmen mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten unterstützen. Langfristig müssen wir aber die erneuerbaren Energien weiter ausbauen und neue Technologien wie beispielsweise Wasserstoff konsequent weiterentwickeln.“
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94469 Deggendorf
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Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl überbringt Glückwünsche
„Sie waren all die Jahre Kommunalpolitiker mit Leib und Seele und wurden über Parteigrenzen hinweg hochgeschätzt“, so Pröckl bei seinem Besuch. „Dem Bezirkstag von Niederbayern haben Sie ein bestmöglich bestelltes Feld hinterlassen. Wir alle profitieren heute davon und sind sehr dankbar dafür, dass Sie den Bezirk mit herausragender fachlicher und menschlicher Kompetenz geleitet und nachhaltig geprägt haben. Dabei haben Sie Sozialpolitik immer als Dienst an den Menschen verstanden, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Besonders herausstellen möchte ich auch Ihre großen Verdienste im Bereich der Kultur- und Heimatpflege“, würdigte Pröckl den Jubilar. „Zu Recht wurden Sie oft als ‚Mister Niederbayern‘ bezeichnet.“
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28.04.2022: Girls und Boys willkommen
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Agrarsprecherin Ruth Müller: Krisen und Herausforderungen in der Milchwirtschaft erfordern institutionellen Austausch
„Wir brauchen ein Format, das alle Beteiligten der Wertschöpfungskette innerhalb der Milchwirtschaft zusammen bringt, damit diese gemeinsame Zukunftsperspektiven für die Milchwirtschaft erarbeiten können. Gerade die Milchviehbetriebe stehen vor großen Herausforderungen. Neben massiven Kostensteigerungen für Energie, Futter, Düngemittel und andere Betriebsmittel belastet viele von ihnen auch eine zunehmend einseitige Diskussion zur sogenannten Kombinationshaltung. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette. In diesem Umfeld ist eine milchpolitische Diskursplattform wie der „Runde Tisch zur Zukunft der Milchproduktion“ erforderlich, um hier die Interessen zu einer auch europapolitisch wahrnehmbaren Stimme zu bündeln.“
CSU und Freie Wähler würden in der Pflicht der rund 25.000 bayerischen Milchviehbetriebe stehen, die rund 47 Prozent aller deutschen Betriebe ausmachten, so Müller. Diese müssten angemessen einbezogen werden „und das geht nur mit einem Format mit landwirtschaftlicher Praxisbeteiligung".
Wie wichtig es sei, miteinander sprachfähig zu sein, zeige auch der aktuelle Vorstoß der Molkerei Goldsteig, erklärt Müller: „Goldsteig wollte erst kürzlich wieder Glyphosat zulassen, hat dies aber nach den Protesten aus der Landwirtschaft zurückgenommen. Allerdings nicht ohne die versteckte Drohung, dass die Milchpreise wieder sinken könnten, wenn die Mengen zurückgehen. Wir werden als SPD-Fraktion nicht hinnehmen, wenn Umweltschutzauflagen durch die Hintertür aufgeweicht werden. Wir brauchen ein transparentes Diskussionsformat.“ Der „Runde Tisch zur Zukunft der Milchproduktion“ wurde bereits im Jahr 2010 vom damaligen CSU-Staatsminister Helmut Brunner initiiert.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich informiert sich über geplantes Wasserstoff-Zentrum
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Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl und Kämmerer Thomas Klaus im Ruhestand
Im Rahmen der Bezirksausschusssitzung würdigte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den Einsatz und die Verdienste dieses „kongenialen Duos“, das gerade in den letzten zwei Jahrzehnten sehr viele Großprojekte des Bezirks verantwortet hat – darunter den Neubau des Instituts für Hören und Sprache in Straubing, den Neubau der Sozialverwaltung in Landshut sowie die Neustrukturierung und Modernisierung des Bezirksklinikums Mainkofen.
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Pop Info Niederbayern und Rocketclub unterstützen soziale Einrichtungen in Landshut
Lonely Spring
Waiting for Summer
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Zum 20. Jubiläum der Freiwilligendienste Kultur und Bildung der Kinder- und Jugendbildung e.V. erklärt Erhard Grundl, niederbayerischer Abgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag:
Die kulturelle Bildung, die in diesen Projekten stattfinden, ist Jugendarbeit und zugleich Bildungs- und Kulturarbeit. Mit den Angeboten im künstlerischen Bereich kann sie besonders junge Menschen stärken und ihnen Möglichkeiten bieten, zu gestalten und sich zu positionieren.
Die Jugendlichen im Freiwilligendienst, die ihre wichtige Arbeit lediglich für ein Taschengeld machen, haben bei unserem Treffen ihre Forderungen an den Bundestag und an die Regierung formuliert. Ich unterstütze die Forderungen nach kostenfreier Nutzung des ÖPNV und die Anerkennung der 32-Stundenwoche als Regelarbeitszeit im Freiwilligendienst voll und ganz.
Die Freiwilligendienste Kultur und Bildung haben 32.773 vor allem junge Menschen ab 15 Jahren seit 2001 dabei unterstützt, sich gesellschaftlich zu engagieren. Sie ermöglichen nicht nur anderen kulturelle und soziale Teilhabe, sondern stärken damit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und tragen zu einer inklusiven Gesellschaft bei. Und dieses Angebot gibt es nicht nur in den großen Städten, sondern überall in Deutschland und auch bei uns in Niederbayern.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Public Relations
Bundestagsbüro Erhard Grundl MdB | Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Sprecher für Kultur- und Medienpolitik, Mitglied im Auswärtige Ausschuss, Stellv. Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien
Deutscher Bundestag | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
Tel: 030 227-79009 | Mail