Einmal im Jahr gehört der neue Plenarsaal im Rathaus nur den Frauen unserer Stadt.

v.l.: Die Stadträtinnen Elke März, Anja König und Iris Haas laden zum Frauenplenum des Landshuter Stadtrates ein (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Die Stadträtinnen Elke März, Anja König und Iris Haas laden zum Frauenplenum des Landshuter Stadtrates ein (Foto: SPD-Landshut)
Einmal im Jahr haben nur Frauen ein Rederecht im Landshuter Rathaus und die Stadträtinnen nehmen dort Platz, wo sonst der Oberbürgermeister und die Referenten sitzen. Wir möchten daher alle Bürgerinnen sowie Frauengruppen, Vereine und Verbände, Institutionen, Organisationen und Selbsthilfegruppen zum 25. Landshuter Frauenplenum einladen.
Das Frauenplenum findet am Montag, 16.05.2022 um 17.00 Uhr im neuen Plenarsaal im Landshuter Rathaus statt.
Frauen und Mädchen wird damit die Chance eingeräumt sich unmittelbar an der Stadtpolitik zu beteiligen und ihren Wünschen Gehör zu verleihen. Anträge des Frauenplenums werden als interfraktionelle Anträge von den anwesenden Stadträtinnen weitergereicht und anschließend im Stadtrat behandelt. Eine Vielzahl dieser Anträge wurden in der Vergangenheit vom Stadtrat beschlossen und umgesetzt. Die Landshuter Stadträtinnen möchten hiermit die weibliche Bevölkerung dazu aufrufen, diese besondere Möglichkeit, sich an der Kommunalpolitik beteiligen zu können, auch zu nutzen. Denn nur wer sich selbst einbringt, kann auch etwas bewegen.
Anträge bzw. Themenvorschläge können ab sofort und noch bis zum Frauenplenum per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir benötigen keine ausformulierten Anträge bzw. sind gern behilflich beim Formulieren. Auch mündlich können Sie sich gern per Telefon an uns wenden. Die Telefonnummern der drei Organisatorinnen Elke März-Granda, Iris Haas und Anja König sind auf der Homepage der Stadt Landshut hinterlegt.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
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Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Am Dienstag, dem 3. Mai 2022, können sich Fischer und Teichwirte von 13 Uhr bis 15 Uhr im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb des Bezirks Niederbayern in Lindbergmühle bei Zwiesel im Bayerischen Wald beraten lassen (94227 Lindberg, Lindbergmühle 40).

Es wird darum gebeten, ggf. die zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygienevorschriften einzuhalten und die Hinweistafel am Eingang zu beachten.

Vertreter der bezirklichen Fachberatung für Fischerei, des Fischgesundheitsdienstes Bayern sowie des Fischerzeugerrings Niederbayern stehen Interessenten bei Fragen zu allen Problemen der Fischerei, wie Fischkrankheiten, deren Vorbeugung und Bekämpfung, Fischfütterung, Teichbau usw. zur Verfügung. Während der Beratungszeit sind die Fachleute auch unter der Tel.-Nr. 09922 4190 zu erreichen. Teichwirte werden gebeten, sich unter dieser Nummer ggf. vorab zu informieren, welche Wasserproben und Fische für die Untersuchungen geeignet bzw. mitzubringen sind.

Der nächste Termin: 7. Juni 2022

-eb-

MdB Oßner: Förderungen der BAFA kommen im Wahlkreis Landshut-Kelheim an - sieht aber auch Risiken

In der Region Landshut-Kelheim wurden dank der Förderungen der BAFA viele neue energieeffiziente Gebäude gebaut. (Foto: Büro Oßner)In der Region Landshut-Kelheim wurden dank der Förderungen der BAFA viele neue energieeffiziente Gebäude gebaut. (Foto: Büro Oßner)Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA stellte seine Förderbilanz 2021 vor und verwies auf die positiven Effekte auch in der Region Landshut-Kelheim.
Insgesamt wurde im Jahr 2021 5,6 Mrd. Euro an Fördergeldern im Bund ausbezahlt. Diese gehen in die drei Sparten Klima- und Energiebereich, Wirtschaftsförderung und Exportkontrolle sowie Schutz der Menschrechte in Lieferketten.
Um die wesentliche Lebensgrundlage zu erhalten und schützen, unterstützt das BAFA die Transformation im Verkehrs- und Gebäudesektor. In der Region Landshut-Kelheim wurden dafür für energieeffiziente Gebäude 37,5 Mio. Euro ausbezahlt. Das bedeutet ein Plus von 3,7 Mio. Euro zum Jahr 2020. Auch im Bereich Mobilität setzen die Niederbayern verstärkt auf nachhaltige Antriebe. So wurden 2021 1.124 Elektro- und Hybridfahrzeuge mit einer Gesamtsumme von 5,7 Mio. Euro in der Heimatregion gefördert.
Auch die Wirtschaft steht seit Jahren mit der Corona-Pandemie, dem Klimawandel und der Globalisierung vor großen Herausforderungen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen erfahren dabei Unterstützung durch das BAFA. Unternehmerisches Know-How wurde in der Region mit 62.000 Euro stark gefördert. Damit soll die Wirtschaft für die Zukunft gerüstet werden.
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Region, Florian Oßner (CSU) blickt jedoch auch kritisch in die Zukunft: "Die hohe Fördernachfrage zeigt die Bereitschaft zur Entwicklung neuer Technologien. Die neue rot-grün-gelbe Ampelregierung in Berlin hat jedoch durch widersprüchliche Aussagen und durch nun wiederholte, plötzliche Förderstopps Verunsicherung geschaffen, welche weder der Investitionssicherheit, dem Vertrauen in die Politik noch dem Klimaschutz dienen", so Oßner und mahnt: "Wir brauchen gerade in diesen unsicheren Zeiten mit hoher Inflation verlässliche politische Rahmenbedingungen für die Zukunft und keinen ideologischen Feldzug gegen Eigenheimbesitzer."
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 - 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

Mehr als die Hälfte der ukrainischen Kinder sind seit Kriegsbeginn auf der Flucht.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Maskottchen (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Maskottchen (Foto: SPD-Niederbayern)Die Auswirkungen für sie sind verheerend. Es mangelt vor allem an Nahrung und Hygieneartikeln für Babys und Kleinkinder. Um das Leid der Kinder und Mütter vor Ort ein stückweit zu mildern sammelt das Bündnis Ukraine Hilfe aus Landshut, das bereits über 80 LKW-Ladungen in die Krisenregionen gebracht hat, Spenden. Dringend benötigt werden Windeln jeglicher Größen, Babynahrung und Folgemilch. Auch Wundschutzcremes und Medikamente wie Hustensäfte, Nasensprays und Schmerzmittel für Babys und Kleinkindern werden gerne genommen.
Spenden, von ausschließlich diesen Dingen, nimmt die Abgeordnete Ruth Müller ab sofort bis zum 6. Mai 2022 von 8.30 Uhr bis 18 Uhr in ihrem Bürgerbüro in der Nikolastraße 49, 84034 Landshut, entgegen. Auch in Pfeffenhausen können Spenden abgegeben werden. Diese bitte vorab unter 0871/95358300 abstimmen.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Telefax: +49 (0)871 95358 301
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Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht der Bayerische Landtag auf eine groß angelegte Tour durch den Freistaat und wird im Herbst auch an zwei Tagen in Niederbayern Station machen.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier testen den LandTruck des Bayerischen Landtages (Foto: Carolin Arns)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier testen den LandTruck des Bayerischen Landtages (Foto: Carolin Arns)
Dazu bedient sich Bayerns Parlament eines Oldtimer-Trailers, der zu einem Bühnenfahrzeug umgebaut wurde. „Das ist ein gutes Angebot, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen“, sind sich die beiden Landshuter Abgeordneten Helmut Radlmeier (CSU) und Ruth Müller (SPD) einig, die beim Auftakt am Dienstag im Maximilianeum vor Ort dabei waren.
Geplant sind Lesungen für Kinder aus dem Kinderbuchroman des Landtags „Die Isar-Detektive“ oder Wissensquiz-Runden zur Demokratie in Bayern. Und natürlich interessante Talks mit den Stimmkreis-Abgeordneten sowie Landtagspräsidentin Ilse Aigner oder einem ihrer Landtags-Vizepräsidenten. In einer Fotobox können die Besucher Selfies machen – zum Beispiel am Rednerpult im virtuellen Plenarsaal des Bayerischen Landtags oder vor der Kulisse des Maximilianeums in München.
„Ich freue mich, dass wir Abgeordnete nach zwei Jahren Pandemie wieder unsere Wählerinnen und Wählern unbeschwert treffen und mit ihnen diskutieren können. Der LandTruck ist eine Bühne für die Demokratie und für den Dialog. Unser Parlament verlässt die Landeshauptstadt und kommt zu den Menschen in der Region – das ist die Idee hinter dieser Tour“, so Helmut Radlmeier, MdL. „In diesem Jahr sind Pfarrkirchen und Straubing Haltestellen und im nächsten Jahr wird sicherlich Landshut angesteuert werden“, so Ruth Müller, MdL.
Der im Jahr 1972 in Kalifornien gebaute Airstream-Anhänger wurde vom Bayerischen Landtag erworben und im Jahr 2022 zu einem Bühnenfahrzeug umgebaut. Er ist 8,80 Meter lang, verfügt über eine vier Meter breite, „aufgeklappte“ und überdachte Bühne und ist mit seiner polierten Aluhülle und der auffallenden rundlichen Form ein glänzender Blickfang. Begleitet wird die Tour mit einer Social-Media-Kampagne unter dem Hashtag #DemokratieaufAchse.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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MdL Ruth Müller im Austausch mit Ver.di zum Augsburger Tarifabschluss

Gewerkschaftssekretär Josef Ilsanker von Ver.di mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Katharina Theobaldy)Gewerkschaftssekretär Josef Ilsanker von Ver.di mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Katharina Theobaldy)
Als „wegweisend“ für ein Umdenken in der Pflege bezeichnet es der Gewerkschaftssekretär von Ver.di, Josef Ilsanker, dass die Augsburger Arbeiterwohlfahrt (AWO) in ihren Tarifverhandlungen eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für die Beschäftigten in der Pflege, im Sozial-und Erziehungsdienst vereinbart haben. „Schon zu meiner Zeit im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags in der letzten Legislaturperiode haben wir stets gefordert, die Bedingungen in der Pflege zu verbessern“, so Ruth Müller, MdL beim Arbeitsgespräch in ihrem Landshuter Bürgerbüro zum Vertreter von Ver.di. „Das ist ein starkes Signal für alle, die in diesen Berufen beschäftigt sind“, ergänzt Josef Ilsanker. Denn von Applaus alleine werde keiner satt. „Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft und wenn wir gute Pflege wollen, muss der Dienst am Menschen mehr Wert sein, damit mehr Menschen soziale Berufe ergreifen“, blickt Müller in die Zukunft. Von der Tarifvereinbarung profitieren nicht nur Pflegekräfte sondern auch alle pädagogischen Kräften in Kindertagesstätten, Heimen und Beratungsstellen der AWO Augsburg. „Damit wird ganz konkret etwas für die Mitarbeitergesundheit und –zufriedenheit getan und auch ein Signal in den Rest der Republik gesendet, dass Personalmangel durch bessere Arbeitsbedingungen bekämpft werden kann“, lobt Josef Ilsanker die gelungene Einigung zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft. „Es wäre schön, wenn dieser schwäbische Leuchtturm auch von anderen Arbeitgebern übernommen würde“, so Müller. Gleichzeitig müsse man aber auch dafür sorgen, dass die Bezirke bei der Refinanzierung ebenfalls ihre Unterstützung für eine verbesserte Arbeitssituation der Beschäftigten im sozialen Bereich kundtun.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Müller und Taşdelen: Ehrenamtliche in den Tafeln brauchen politische Unterstützung

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
Die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller und Arif Taşdelen fordern angesichts der gestiegenen Lebensmittelkosten und der hohen Zahl an hilfsbedürftigen ukrainischen Geflüchteten staatliche Zuschüsse für Bayerns Tafeln. Die SPD-Politiker hatten bereits Anfang April in einem Brief an Markus Söder gefordert, hier aktiv zu werden.

Kelheimer Abgeordnete folgt auf Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf

Die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl folgt auf Staatsministerin Ulrike Scharf (r.) als Medienrätin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (Foto: Stefan Scheuerer)
Ehrenvolle Aufgabe für die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU). Die CSU-Landtagsfraktion hat die Volkenschwander Landwirtschafts- und Sozialpolitikerin Petra Högl kürzlich einstimmig als deren Vertreterin in den Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien gewählt. Högl folgt auf Staatsministerin Ulrike Scharf, die mit ihrer Ernennung zur Bayerischen Sozialministerin Ende Februar dieses Jahres als Medienrätin ausschied.

Spendenübergabe für DONUM VITAE

Dr. Gudrun Weida (links) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Löchli (Foto: Bärbl Prock)Dr. Gudrun Weida (links) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Löchli (Foto: Bärbl Prock)
Zur Lagebesprechung nach der Aufhebung der coronabedingten Kontaktbeschränkungen traf sich die Bevollmächtigte für die Außensprechstunden der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen DONUM VITAE im Landkreis Kelheim, Dr. Gudrun Weida, kurz vor Ostern mit ihrer für den gesamten Bereich zuständigen Kollegin Doris Zieglgruber und der Leiterin der Beratungsstelle Stefanie Löchli in der „Hauptstelle“ in Landshut. Bei der Gelegenheit übergab sie eine Spende in Höhe von 1.100 €, die sie an ihrem runden Geburtstag von ihren Gästen für den gemeinnützigen Verein erhalten hatte. Die Zuwendung ist sehr willkommen, da die Beratungsstelle einen erheblichen Teil ihrer Kosten mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen decken muss. In den letzten zwei Jahren hatten Beratungen per Telefon und online immer mehr an Bedeutung gewonnen, auch wenn die Möglichkeit zur Beratung in Präsenz, insbesondere bei Schwangerschaftskonflikt, grundsätzlich durchgängig aufrechterhalten wurde. Die finanziellen Aufwendungen für die technische Ausstattung waren spürbar. Nun gilt es, die Fortschritte der Digitalisierung mit Augenmaß weiter zu nutzen, aber die persönliche Begegnung im Beratungsgespräch an den vier Außenstellen im Landkreis wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Glücklich sind Leiterin und Bevollmächtigte, dass neben der bewährten und trotz Pandemie zunehmend nachgefragten Stelle im Mainburger Rathaus im Blauen Haus in Neustadt und in Abensberg in der Eisenmeierstr. 3 sehr schöne neue Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. In Kelheim werden die Beratungen im Rauchhaus stattfinden, sobald es endgültig bezugsfertig ist. Bis dahin gibt es eine akzeptable Zwischenlösung. Termine sind an allen Stellen ausschließlich nach Voranmeldung unter Tel. 0871 9746780 zu vereinbaren.
 
 
Dr. Gudrun Weida
Bevollmächtigte von DONUM VITAE für deie Außensprechstunden im Landkreis Kelheim Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226

Niederbayern-Forum e.V. tauscht sich zum Fachkräftemangel aus

Thomas Kratzer (Foto: Thomas Kratzer)Thomas Kratzer (Foto: Thomas Kratzer)Mit den Generationen Y und Z wird ein Umschwung in der Arbeitswelt postuliert, der Unternehmen vor neue Herausforderungen stellen kann. Doch was steckt dahinter? Wie verändern Mitarbeiter, deren Geburtsdatum in den 1980er und 1990er Jahren liegt, die Arbeitswelt? Und was unterscheidet sie von der heutigen Auszubildendengeneration, die nach 1995 geboren wurde? All diesen Fragen widmete sich der letzte digitale „Brunch im Niederbayern-Forum e.V.“ bei dem 35 Mitglieder und Netzwerkpartner des Vereins für Regionalmarketing teilgenommen haben. Thomas Kratzer, Headhunter und HR Consultant aus Augsburg hielt dabei einen interessanten Vortrag und diskutierte im Anschluss mit den Teilnehmern. Begrüßt wurden die Anwesenden von dem ersten Vorsitzenden des Vereins, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der die Relevanz des Themas betonte. Der demografische Wandel stelle eine Herausforderung für die Wirtschaft Niederbayerns dar, in Zukunft müsse man sich deshalb verstärkt Gedanken darüber machen, wie dem Mangel an Fachkräften begegnet werden könne, so der erste Vorsitzende. Impulse dazu gab es von Thomas Kratzer, der Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Personal- und Marketingreferent teilte.

Gestern teilte das statistische Bundesamt mit, dass die Erzeugerpreise stark angestiegen sind.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Um 30,9 Prozent sind sie für den beobachteten Monat März 2022 höher als für den gleichen Monat des Vorjahres. Es ist dies im Übrigen der höchste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949.
Aber auch die Verbraucher-Preise steigen in Rekordgeschwindigkeit. Ende März lag die durchschnittliche Inflation hierzulande bei 7,6 Prozent, im Euroraum bei 7,5 Prozent und vier Länder in eben jenem Euroraum haben mittlerweile zweistellige Inflationsraten.
Nach Ansicht der Bayernpartei wäre es unseriös, gerade bei den Energiepreisen den russischen Überfall auf die Ukraine mit den nachfolgenden Sanktionen nicht zu berücksichtigen. Aber doch ist dies nur ein Teil der Wahrheit. Zusätzlich zu der schon laufenden Flutung der Märkte mit billigem und billigstem Geld hat nämlich die Europäische Zentralbank (EZB) im März 2020 die Schleusen noch weiter geöffnet - vorgeblich, um die Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen. Natürlich hat sich dadurch die Menge der Waren und erbrachten Dienstleistungen nicht - wie durch Zauberei - vervielfacht, sondern nur die Geldmenge. Dass daraus die nun drohende Hyperinflation werden wird, lernen Volkswirtschafts-Studenten im ersten Semester.
Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, forderte ein umgehende Eingreifen: "Die EZB hat auf ihrer letzten Sitzung ja bereits wissen lassen, dass sie an ihrer Geldpolitik nichts ändern wird." Damit war zu rechnen, aber die Reaktionen der einheimischen Volksvertreter sind erbärmlich.
Statt endlich Druck auf die hohen Damen und Herren in ihrem Frankfurter Elfenbeinturm aufzubauen, bekommt die einheimische Bevölkerung Spar und Durchhalte-Tipps. "Wir müssten für unsere Werte schon bereit sein, den Gürtel enger zu schnallen und jeden Tag warm duschen müsse auch nicht sein. Dass diese Parolen von Personen kommen, denen auf Steuerzahlerkosten in der Regel ein fünfstelliger Betrag monatlich überwiesen wird, ist eine Unverschämtheit. Vielleicht sollten sich die Damen und Herren in Berlin darüber klar werden, wen diese Inflation am härtesten trifft - die Ärmeren. Denen man am Ende noch Politikverdrossenheit vorwirft."
 
 
Harold Amann
Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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