Am Vorabend des Volkstrauertages organisierte die KSK Achdorf traditionell einen Gedenkgottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.

KSK Gedenkfeier Volkstrauertag 2022 (Foto: Bürgerverein Achdorf)KSK Gedenkfeier Volkstrauertag 2022 (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Die Stadtkapelle Landshut unter der Leitung von Bernhard Schuder und der Männerchor begleiteten die Gedenkfeier wie schon seit vielen Jahren. Rund um das Kriegerdenkmal hatten die Anwohner Kerzen angezündet und in die Fenster gestellt. Stadtpfarrer Dekan Alexander Blei hielt den Gottesdienst. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf, Stadtrat Gerd Steinberger stellte in seiner 13. Gedenkrede Zitat des römischen Konsuls und Philosophen Marcus Tullius Cicero: „Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.“ in den Mittelpunkt.
„Vor einem Jahr war nicht zu erahnen, dass diese Aussage ein Jahr später zu hinterfragen ist. Es ist Krieg in der Ukraine. Russland, Putin ist der Aggressor, das ist unbestritten.“, machte Steinberger deutlich. Die meisten würden es als gerecht ansehen, dass Russland besiegt werden soll. „Echter Friedenswillen ist von beiden Seiten nicht erkennbar.“ Ein ungerechter Frieden scheine zumindest derzeit inakzeptabel und die bisher bereits vielen Toten Soldaten und zivilen Opfer, die dieser „gerechte“ Krieg bisher bereits forderte, sei wohl für die Handelnden immer noch zu wenig. „Menschenleben sind der Preis!“ Pazifisten in unserem Land müssten sich rechtfertigen. Vor Kurzem galt noch „Nie wieder Krieg!“ und heute sind wir längst Teil des Krieges durch Waffenlieferungen und Finanzhilfen. Er stellte die Frage: „Sind wir nicht längst mitverantwortlich, dass dieses Töten sich immer mehr steigert?“ Jeder sollte sich die Frage stellen, ob der Spruch auf dem Kriegerdenkmal: „Den Lebenden zu Mahnung“ nun als Aufruf zu einem gerechten Krieg zu sehen ist, oder uns die vielen Millionen Toten, derer am Volkstrauertag gedacht wird, zum Handeln für einen ungerechten Frieden auffordern. „In den Nachrichtensendungen wird täglich über den Krieg berichtet. Wir sind Zuschauer, können und sollten uns ein Urteil bilden, gerecht oder ungerecht. Für mich bedeutet das, gerade heute am Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Schluss mit dem Töten, Schluss mit Gewalt und Gegengewalt! Sonst hätten Gedenktage wie dieser ihren Sinn verloren.“, beendete Gerd Steinberger seine Ansprache.
Nach der Kranzniederlegung bedankte sich bei den Mitwirkenden, die diese Veranstaltung jährlich möglich machen und bei allen Anwesenden, insbesondere bei den anwesenden Stadträt*innen: Patricia Steinberger, Anja König und Ludwig Zellner, die durch ihre Teilnahme auch ganz persönlich den Gefallenen und Opfern die Ehre erweisen.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wieder stehen wir am Kriegerdenkmal und gedenken der Gefallenen und der Opfer der Gewaltherrschaft. Wieder stehen wir vor der Inschrift „Den Lebenden zur Mahnung“.
Ich beendete meine Gedenkrede im letzten Jahr mit dem Zitat des römischen Konsuls und Philosophen Marcus Tullius Cicero: „Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.“
Vor einem Jahr war nicht zu erahnen, dass diese Aussage ein Jahr später zu hinterfragen ist. Es ist Krieg in der Ukraine. Russland, Putin ist der Aggressor, das ist unbestritten.
Als gerecht empfinden die meisten, dass Russland besiegt werden soll. Das wird von den meisten als gerecht angesehen.
Echter Friedenswillen ist von beiden Seiten nicht erkenntlich. Ein ungerechter Frieden scheint zumindest derzeit inakzeptabel. Dieser gerechte Krieg forderte schon viele tote Soldaten und zivile Opfer. Für die Handelnden scheinbar immer noch zu wenig. Menschenleben sind der Preis.
Noch mehr Waffen heißt noch mehr Kämpfe, noch mehr Tod und Zerstörung. Eine große Zahl der Bevölkerung und viele Politiker*innen fordern noch mehr Waffen, das Beste vom Besten, Hightec zum Töten. Es hat manchmal Züge eines Überbietungswettbewerbs.
Jahrzehntelange Grundsätze, keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, über Nacht wertlos!
Die Pazifisten im Land müssen sich rechtfertigen. Leute wie Precht und Welzer werden in den Medien angegriffen und werden teilweise lächerlich gemacht und vorgeführt.
Waren wir nicht noch vor Kurzem hinter der Aussage „Nie wieder Krieg“ versammelt, fördern wir heute einen Krieg mit Waffenlieferungen und großen Finanzhilfen. Wir sind längst Teil dieses Krieges.
Indirekt sind wir an diesem Krieg beteiligt. Unsere Aufgabe wäre humanitäre Hilfe gewesen, in großem Umfang. Es gab mal die Aussage: „Die Sicherheit Deutschlands wird am Hindu Kusch verteidigt.“ Heute wissen wir, dass sich das nicht im Entferntesten bewahrheitet hat. Wie diese Einmischung ausgegangen ist, wissen wir auch. Aktuell wird jedem allmählich bewusst, welche Auswirkungen die Entscheidungen diesmal für unser Land haben.
Sind wir nicht mitverantwortlich, dass sich dieses Töten immer mehr steigert? Waffenlieferungen hier, im Gegenzug Drohnen aus Iran, die Schraube des Krieges und der Eskalation dreht sich immer schneller weiter. Offenbar gibt es auch hier einen Unterschied zwischen gerechten und ungerechten Waffen. So einfach kann man sich es machen.
Ist diese Aussage: „Den Lebenden zur Mahnung“ nun als Aufruf zu einem gerechten Krieg zu sehen?
Oder fordern die Millionen von Toten uns damit zum Handeln für einen ungerechten Frieden auf?
Ich habe die Aussage von Cicero heute in den Mittelpunkt gestellt, in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine.
In den Nachrichtensendungen wird täglich über den Krieg berichtet. Wir sind Zuschauer, können und sollten uns ein Urteil bilden, gerecht oder ungerecht.
Für mich bedeutet das, gerade heute am Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft „Schluss mit dem Töten, Schluss mit Gewalt und Gegengewalt!“, sonst hätten Gedenktage wie dieser ihren Sinn verloren.

2023 feiert Neufahrn i. NB sein 900-jähriges Bestehen – Geschichtsweg in Planung

2023 wird ein Festjahr für die Gemeinde Neufahrn i. NB. Dann wird sie 900 Jahre alt und das soll das ganze Jahr über gefeiert werden. Die Organisation der Feierlichkeiten läuft schon seit einiger Zeit.
Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner freut sich auf die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Neufahrn i. Ndb. (Foto: Rathaus Neufahrn/Logo: Franz Sedlmeier)Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner freut sich auf die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Neufahrn i. Ndb. (Foto: Rathaus Neufahrn/Logo: Franz Sedlmeier)
Am 13. Januar 1123 wurde Neufahrn – „Newfar“ – zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Graf Ernst von Kirchberg schenkte die Güter Neufahrn dem Kloster Mallersdorf zum Seelenheil seines verstorbenen Vaters Heinrich. Am 13. Januar 2023 – genau 900 Jahre später – findet daher der Neujahrsempfang der Gemeinde statt, bei dem diese Urkunde eine Rolle spielen wird.

Severin Eder und Anja König als Delegierte in Berlin

v.l.: Severin Eder, Hubertus Heil und Anja König (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Severin Eder, Hubertus Heil und Anja König (Foto: SPD-Niederbayern)
Für die SPD Niederbayern hatte der Bezirksparteitag Severin Eder und Anja König für den Parteikonvent delegiert. Somit waren die beiden hautnah dabei, beim Debattenkonvent der SPD in Berlin und kamen begeistert und mit viel Auftrieb zurück: „1000 Sozialdemokrat*innen und Gäste nahmen das Angebot der Parteiführung und Regierungsmitglieder persönlich und nochmals 1500 online wahr, mit ihnen auf Augenhöhe und von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren. Ob Kanzler Olaf Scholz, Arbeitsminister Hubertus Heil, die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze, unsere Bundesvorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil oder die Bundesvorsitzende des DGB Yasmin Fahimi wie auch der Generalsekretär Kevin Kühnert, sie waren mitten unter uns und verkündeten klare sozialdemokratische Botschaften und stellten sich jeder Frage.“, berichtete Eder.
Mit seinen Äußerungen zum Thema Bürgergeld traf Hubertus Heil kämpferisch den Nagel auf den Kopf: „Friedrich Merz´ Motto ist doch: „Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.“ Egoismus ist nicht unser Weg! Uns geht es mit dem Bürgergeld darum: Menschen, die in existentielle Not geraten sind, verlässlich abzusichern! Und: Wir wollen die Menschen mit Weiterbildung statt kurzfristiger Hilfsjobs aus der Bedürftigkeit rausholen. Das hilft bei der Fachkräfte-Sicherung und sorgt für ein selbstbestimmtes Leben der Menschen! CDU und CSU sagen: “Arbeit muss sich lohnen” - haben aber beim Mindestlohn nicht mitgestimmt! Von denen müssen wir uns gar nichts erzählen lassen” machte der Arbeitsminister deutlich. Beim Bürgergeld wie auch beim Mindestlohn betonten die Politikerinnen: „Wir wissen, dass unserer Partei das Erreichte nicht genug ist, aber es ist ein Anfang, den wir in der Koalition durchgesetzt haben. Es wird keinen Stillstand geben. Allein der Mindestlohn bedeutete für über 9.000 Menschen im Landkreis Rottal-Inn und 16.000 Menschen in Landshut (Stadt und Land) eine Lohnerhöhung“ Für die Landshuter Fraktionsvorsitzende und Landesvorsitzende der Demokratischen Linken (DL21) in Bayern, Anja König, war dies besonders wichtig, denn gerade die Höhe des neuen Bürgergeldes gleicht gerade einmal die Inflation gegenüber dem Hartz-IV-Satz aus. Deshalb hatte sie kurzfristig einen Initiativantrag zu Erhöhung des Regelsatzes und als Grundlage für neue Regelsätze bzw. Fortschreibungen den Durchschnitt der unteren 30 % statt 20 % der Haushalte zugrunde zu legen. Weiterhin soll für eine erhöhte und ausreichende Finanzierung der Jobcenter gewährleistet werden: „Ich möchte, dass die Agenturen für Arbeit ausreichende Finanzmittel für den Eingliederungstitel zur eigenständigen Bewirtschaftung erhalten, um die durch die Einführung des Bürgergelds neuen und reformierten Möglichkeiten der aktiven Arbeitsmarktpolitik ausreichend zu stärken.“ Auch beim Mindestlohn muss ständig nachgesteuert werden, so Severin Eder: „Hier reicht es nicht aus, einmal anzupassen und dann wieder ewig zu verhandeln. Nicht nur die Inflation macht den Familien mit geringen Einkommen das Leben schwer: Die jetzt noch zu den hohen Mieten steigenden Nebenkosten sind für diese Menschen nicht mehr zu stemmen. Deshalb müssen wir nachsteuern mit ständigen Anpassungen des Mindestlohnes, Steuersenkungen für untere Einkommensschichten, Mietendeckel, Gas- und Strompreisdeckel für die Grundversorgung. Es gibt viele Instrumente, wir müssen diese in der Politik durchsetzen und anwenden.“ Die Umsetzung des 49-Euro-Tickets nach dem erfolgreichen 9-Euro-Ticket, ist ein großer Erfolg in den Augen der beiden SPD Politikerinnen. Es sei eine große Entlastung für Pendlerinnen und besonders in den Städten und Ballungsgebieten einsetzbar. „Nun brauchen wir einen massiven Ausbau des ÖPNV, auch für den ländlichen Raum, denn was nützt ein 49-Euro-Ticket, wenn der Bus nicht fährt.“, sind sich beide einig. „Wir haben bereits während Corona gezeigt, dass wir niemanden allein lassen und das Kurzarbeitergeld eingeführt, das vielen Arbeitnehmerinnen den Job und vielen Unternehmen die Existenz gesichert hat. Die Menschen können sich auf die Sozialdemokratie verlassen.“, versicherten Eder und König abschließend.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535

Auch in Niederbayern hat sich die SPD Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen ( am bundesweiten Aktionstag für mehr betriebliche Mitbestimmung beteiligt.

Bezirksgeschäftsführerder AfA, Stefan Koppatz, M.A., (rechts im Bild) im Gespräch mit Bürgern (Foto: SPD Niederbayern)Bezirksgeschäftsführerder AfA, Stefan Koppatz, M.A., (rechts im Bild) im Gespräch mit Bürgern (Foto: SPD Niederbayern)„Wir als AfA gehen deutschlandweit auf die Straße, weil wir die Menschen auf ihr Recht der betrieblichen Mitbestimmung aufmerksam machen wollen" so Eric Tylkowski Vorsitzender der AfA Niederbayern. Seit 50 Jahr en kämpft die AfA an der Seite der Gewerkschaften für eine starke Mitbestimmung. Sie ist überzeugt, dass das Betriebsverfassungsgesetz als Grundlage der Mitbestimmung am Arbeitsplatz überarbeitet werden muss, denn die Betriebsräte brauchen eine zeitgemäße Grundlage für das 21. Jahrhundert. „Unsere Wirtschaft verändert sich. Arbeit wird digitaler und flexibler, neue Branchen entstehen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen niedrigschwellige Instrumente bekommen, diesen Wandel mitzugestalten" erklärt Tylkowski. Deshalb muss das Initiativrecht in der Mitbestimmung auf deutlich mehr Bereiche ausweitet werden. „der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Klimaschutz sollten aktiv von Betriebsräten mitgestaltet werden können" fügt Josef Giermeier vom AfA Unterbezirk Passau an. Gleichberechtigung ist ein demokratisches Prinzip. Daher muss dem Betriebsrat ein umfassendes Mitbestimmungsrecht bei Gleichstellungsmaßnahmen eingeräumt werden.

Unions-Fraktion lädt zum virtuellen "Gigabit-Gipfel" am 8. November ein

Bundestagsabgeordneter der CSU, Florian Oßner (Foto: CSU)Bundestagsabgeordneter der CSU, Florian Oßner (Foto: CSU)"Und wieder einmal zeigt die Ampel-Regierung, wie wenig verlässlich sie ist und produziert ein Förderchaos", so Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) zum überraschenden Förderstopp des Gigabitausbaus durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Weil das jährliche Budget frühzeitig ausgeschöpft sei, können aktuell keine neuen Anträge zur Förderung des schnellen Internets in Gebieten ohne Eigenwirtschaftlichkeit gestellt werden. Ob und wie es mit dem sogenannten "Graue-Flecken-Programm" im 2023 weitergehen wird ist noch unklar. Klar ist allerdings für Haushaltspolitiker Oßner, dass mit dieser erneuten Unverlässlichkeit in Sachen Bundesfördermittel Kommunen, Projektträger und Unternehmer massivst verunsichert würden. Vor allem kritisiert Oßner, dass auch hier der ländliche Raum klar benachteiligt würde: "Der Förderstopp wirft den Gigabit-Ausbau vor allem in ländlichen Räumen, wie dem unseren, um Monate zurück".
Daher lädt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum "Gigabit-Gipfel" am 8. November um 18:00 Uhr ein. Die Zugangsdaten findet man auf der Homepage der Fraktion unter:
https://www.cducsu.de/veranstaltungen/gigabit-gipfel-foerderstopp-beim-graue-flecken-programm-wie-geht-es-weiter . Alle Interessierten können sich einwählen und über den Gigabitausbau der Zukunft mitdiskutieren.
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 - 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

Behindertenbeauftragte Linda Pilz bittet Abgeordnete um Unterstützung

v.l.: Linda Pilz - Behindertenbeauftragte des Landkreises Landshut - und Ruth Müller - SPD-Landtagsabgeordnete - (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Linda Pilz - Behindertenbeauftragte des Landkreises Landshut - und Ruth Müller - SPD-Landtagsabgeordnete - (Foto: SPD-Niederbayern)
„Barrierefreiheit betrifft so viele unterschiedliche Ebenen und Menschen und meine Aufgabe ist es, für Verbesserungen im Alltag zu werben“, so erläuterte die Behindertenbeauftragte des Landkreises Landshut, Linda Pilz ihr Arbeitsverständnis. Beim Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD) standen die besonderen Bedarfe gehörloser Menschen im Mittelpunkt. Im Landkreis Landshut leben 79 Menschen und in der Stadt 62 mit dem Merkzeichen GL „gehörlos“ im Schwerbehindertenausweis, die durch ihre Gehörlosigkeit im Alltag stark beeinträchtig t sind. In ganz Bayern sind es 15.000 Betroffene, die gehörlos oder mit einem Hörverlust von mindestens 80 % hochgradig schwerhörig sind.

Arbeitsschutzmaßnahme der Handwerkskammer von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft ausgezeichnet

Ausbilder, Projektteam und VBG-Vertreter in der Maurerwerkstätte im Bildungszentrum Neumarkt. HWK-Vizepräsident Christian Läpple und stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt nahmen Preis und Urkunde entgegen.   (Foto: HWK - Nesselrode)Ausbilder, Projektteam und VBG-Vertreter in der Maurerwerkstätte im Bildungszentrum Neumarkt. HWK-Vizepräsident Christian Läpple und stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt nahmen Preis und Urkunde entgegen. (Foto: HWK - Nesselrode)
Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ist am Donnerstag im Bildungszentrum Neumarkt von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) mit dem VBG Next Preis ausgezeichnet worden. Der Präventionspreis ehrt Best Practice Beispiele im Arbeitsschutz, die „innovativ, wirksam, übertragbar und wirtschaftlich“ sind, so Karl-Heinz Jung von der VBG. Im Fokus der Ehrung stand die erfolgreiche Reduktion der Staubbelastung für Ausbilder und Kursteilnehmer im Maurerhandwerk der Handwerkskammer.
Einfach und effektiv
Um der Staubentstehung durch den ständigen Aufbau und Abriss von Mauerwerken in den Bauhallen der Handwerkskammer nachhaltig entgegenzuwirken, hat ein Projektteam der Handwerkskammer eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen geprüft und umgesetzt. Das Ergebnis: Die Staubbelastung konnte um ein Vielfaches reduziert werden, teilweise konnte keine Belastung mehr gemessen werden. „Das Projekt hat eine positive Auswirkung auf die Ausbildungsqualität und die Arbeitssicherheit der Ausbilder und Kursteilnehmer“, sagte stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt im Rahmen der Veranstaltung. „Auch im Arbeitsschutz möchten wir eine Vorreiterrolle für andere Betriebe einnehmen.“
Impulse und Motivation für andere Betriebe
Das Bildungszentrum in Neumarkt fungierte als Pilotstandort, mittlerweile wurden die Maßnahmen in allen Maurerwerkstätten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz umgesetzt. Die Staubbelastung sei kein Nischenthema, betonte René Dersein der VBG. Bundesweit seien auch andere Bildungseinrichtungen mit Maurerwerkstätten von der Problematik betroffen. Hier sei die Handwerkskammer Impulsgeber. Mit der Veröffentlichung des Projekts auf den Internetseiten des VBG Next Präventionspreises können auch andere von den Erkenntnissen und Erfolgen der Handwerksammer profitieren.
 
 
Elisabeth Nesselrode
Bachelor of Arts
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet am Mittwoch, 30. November 2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10 ein Seminar zum Thema „Mitarbeiter erfolgreich führen“ an.
Kommunikationstechniken werden in Einzel- und Gruppenarbeit durch praktische Übungen von Mitarbeitergesprächen erarbeitet und anhand von Videoaufzeichnungen analysiert.
Kursinhalte
 - Mein persönlicher Führungsstil (Vorbild)
 - Mitarbeitertypen und Mitarbeiterrollen
 - Kommunikation und Gesprächsübung
 - Motivation und „Vereinbarung“ Teambildung und Zusammenhalt
 - Selbstreflexion
 - Motivation für das Team
Das Seminar ist kostenpflichtig.
Anmeldungen und weitere Informationen:
Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224
 
 
Maria Kerscher
Sachbearbeiterin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Öffentlichkeitsarbeit, Presse
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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Am 29. Mai 1970 wurde der SPD-Ortsverein Buch gegründet.

Die Geehrten (vordere Reihe, v.l.) Anton Grabinger, Karin Ramsauer, Gabi Tandler und Thomas Ramsauer sowie (hintere Reihe, v.l.) Geehrter Karl-Heinz Becker, stellvertretender Landrat Sebastian Hutzenthaler, Stadträtin Anja König, zweite Bürgermeisterin und SPD-Ortsvorsitzende Sabine Gröger, Altbürgermeister Franz Göbl, Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Bürgermeisterin Elisabeth Winklmaier-Wenzl. (Foto: SPD-Niederbayern)Die Geehrten (vordere Reihe, v.l.) Anton Grabinger, Karin Ramsauer, Gabi Tandler und Thomas Ramsauer sowie (hintere Reihe, v.l.) Geehrter Karl-Heinz Becker, stellvertretender Landrat Sebastian Hutzenthaler, Stadträtin Anja König, zweite Bürgermeisterin und SPD-Ortsvorsitzende Sabine Gröger, Altbürgermeister Franz Göbl, Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Bürgermeisterin Elisabeth Winklmaier-Wenzl. (Foto: SPD-Niederbayern)
Das wurde nun – mit zwei Jahren coronabedingter Verspätung – gefeiert
Besonders gewürdigt wurde dabei die Rolle von Ehrenbürger und Altbürgermeister Franz Göbl, der 24 Jahre lang Bürgermeister war. Auf seine Initiative gehen unter anderem die Gründung der Sozialstation sowie die Neubauten von Seniorenheim, Bürgersaal und Kinderkrippe zurück. Höhepunkt war aus seiner Sicht der Besuch der MINT-Werkstatt von Bundeskanzlerin Angela Merkl am 4. September 2015, machte er in seinem bebilderten Rückblick deutlich.
Als Bürgermeister war Göbl hauptberuflich tätig und konnte so seine ganze Zeit und Energie dem Amt widmen. Der weitaus größere Teil der Kommunalpolitiker sei ehrenamtlich tätig, an Abenden und Wochenenden, betonte die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Dazu zählen im Landkreis Landshut unter anderem die 70 Kreisräte sowie etwa 600 Gemeinderäte, weiterhin stellvertretende Bürgermeister, Ortssprecher und viele mehr. „Wenn über Politikerinnen und Politiker geschimpft wird, wird oft vergessen, dass die wenigsten, die politisch aktiv sind, dies hauptberuflich machen“, betonte Müller. Neben ihrer Tätigkeit als Landtagsabgeordnete ist sie selbst ehrenamtlich Kreisrätin und Gemeinderätin in Pfeffenhausen sowie in unterschiedlichen Funktionen bei diversen Vereinen.
Ehrenamtlich politisch aktiv zu sein, bedeute für die Mitglieder des SPD-Ortsvereins – auch wenn sie selbst kein Mandat haben - viel Arbeit. Es gelte Bürgergespräche und Informationsveranstaltungen zu organisieren, Vor-Ort-Termine wahrzunehmen und den SPD-Ortsverein bei Veranstaltungen von Vereinen und Kirche zu repräsentieren. Dazu komme die Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder Arbeitskreisen innerhalb der Partei. Viel zu oft werde dieses politische Engagement nicht geschätzt oder gar lächerlich gemacht. „Deshalb will ich heute allen hier in der SPD Buch von ganzem Herzen danken“, betonte Müller. „Ihr alle tragt dazu bei, dass Artikel 21 des Grundgesetzes, der besagt, dass Parteien bei der politischen Willensbildung mitwirken, gelebt wird“, unterstrich sie.
Die Mitglieder des SPD-Ortsverein setzen sich dabei in ihren verschiedenen Positionen für die Belange ihrer Mitmenschen ein – um Krippenplätze zu schaffen, die Verkehrsanbindung zu verbessern, Sportmöglichkeiten zu erhalten oder die Feuerwehr anständig auszustatten. Einige von ihnen sind von Anfang an dabei und wurden deshalb von der Ortsvorsitzenden Sabine Gröger für 50-jährige treue Mitgliedschaft ausgezeichnet: Karin Ramsauer, Anton Grabinger, Hermann Schneider und Reinhard Tandler. Eine Ehrung für 25 Jahre lange Mitgliedschaft erhielt Thomas Ramsauer. Und jeweils ein Anerkennungspreis für langjähriges politisches Engagement erhielten Karl-Heinz Becker, Annemarie Becker und Franz Göbl. „Ihr alle seid Vorbilder für politisches Engagement“, betonten Müller und Gröger. Zusammenhalt, Solidarität und der Kampf für Demokratie und Freizeit seien die Werte der SPD – gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen, in denen es ehrenamtliches politisches Engagement mehr denn je brauche.
 
 
Thomas Gärtner
Referent im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871-95358 300
Telefax: +49 (0)871-95358 301
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Neun Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk

Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.).  (Foto: HWK-Bytschenko)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.). (Foto: HWK-Bytschenko)
Ihrer Arbeit begegnen wir täglich, ohne es zu bemerken oder uns dazu Gedanken zu machen: Neun Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. „In diesem Beruf sind Feingefühl und eine ruhige Hand erforderlich“, sagt Metall-Kursleiter Wolfgang Meyer.
Bauteile für Smartphones und Flaschen
Werkzeugmacher stellen Werkzeuge her, mit denen Bauteile und Gegenstände für den täglichen Gebrauch in großen Stückzahlen gefertigt werden. Beispiele sind die Getränkeflasche, das Gehäuse eines Smartphones, die PC-Tastatur, die Einzelteile des Autos oder Fahrrades. Inhalte der Weiterbildung zum Meister waren Techniken und Fertigungsabläufe bei der Bearbeitung von Metall und Kunststoff, aber auch die CAD-unterstützte Konstruktion und spezifische Kenntnisse zum Werkzeugbau. Da der Handwerksmeister auch umfassende Kenntnisse zum Führen eines Betriebes braucht, wurden zusätzlich Themen zur innerbetrieblichen Organisation und zur Abwicklung von Kundenaufträgen geschult. „Es spielt neben der sprichwörtlichen Fingerfertigkeit auch der Projektüberblick eine Rolle“, sagt Meyer. Und den haben die Teilnehmer durch das Planen der Fertigungsprozesse, des Maschinen-, Material- und Personaleinsatzes sowie durch die gekonnte Nutzung von CAD und anderen EDV-Anwendungen bewiesen, so der Kursleiter.
Neue Wege für Absolventen
Für die Abgänger der Meisterschule stehen neue Türen im Berufsleben offen. „Viele Abteilungsleiter oder Betriebsleiter besitzen die Meisterqualifikation, der Weg in die Selbständigkeit steht frei, sogar ein Studium ist möglich“, erklärt Meyer.
Absolventen des Kurses:
Lukas Engl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
Nina Hafner, 94377 Steinach
Lukas Haydn, 94481 Grafenau
Martin Kaml, 83404 Ainring
Fabian Niemeier, 85104 Pförring
Marco Schmid, 94469 Deggendorf
Felix Stübler, 85137 Walting
Jonas Weigl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
Johannes Liebl, 92648 Vohenstrauß
Der nächste Werkzeugmacher-Meisterkurs im Feinwerkmechaniker-Handwerk beginnt in der Handwerkskammer in Regensburg im April 2024. Weitere Informationen finden Sie auf www.hwkno.de oder www.hwk-regensburg.de
 
 
Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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Bezirksrat Anton Maller konnte neben den zahlreichen Anwesenden auch einige Mandatsträger aus Niederbayern begrüßen, so Kreisrat Thomas Pfeffer aus Deggendorf und Kreisrat Geisenfelder Florian aus Kelheim, Gemeiderat Ettl Helmut aus Rattenberg und Helmut Aigner aus Schönberg.
(Foto: Bayernpartei Bezirkstagsverband Niederbayern)(Foto: Bayernpartei Bezirkstagsverband Niederbayern)
Zur Einleitung sprach sich der Bezirksvorsitzende und Bezirksrat gegen das geplante Bürgergeld aus. Es entspräche nicht dem immer propagierten Spruch Arbeit muß sich lohnen, den das sei derzeit nicht mehr der Fall. Wer arbeitet muß auch dafür gerecht entlohnt werden und nicht über die Hintertür Teil der Umverteilung werden, den dann bräche das Sozialsystem zusammen. Es brauche jetzt eine Senkung der Einkommenssteuer und Förderung der Facharbeiter und Selbstständigen. Nach all den Informationen die er als Bezirksrat erhalten haben, meinte Bezirksrat Anton Maller, kann ich meinen bisherigen Standpunkt zur Freigabe von Cannabis mit gutem Gewissen weiter vertreten. Keine Freigabe von Cannabis und weitere Drogen, denn die Nachteile wiegen die Vorteile bei weitem auf. Nur um einige Stellen im Justizvollzug einzusparen darf man die Gefahren nicht unterschätzen. Es müssen Beratung ausgebaut werden, um zu verhindern, dass uns eine Welle im pflegerischen Bereich überschwemmt, jedoch stünden weder Personal noch Geld zur Verfügung und die Zeit bis zur Legalisierung liefen davon. Eine Droge zu legalisieren, weil man meint damit die Kriminalität senken zu können, ist wieder einer der Irrweg der Ampelkoalition die auf reiner Ideologie gewachsen sei. Wir dürfen keiner Ideologie mehr nachgeben, die unser Volk weiter in die Irre treibt, so Maller, oder kann man diese Politik nur noch mit Cannabis ertragen? Lauterbach sei, wie bei so vielem wieder auf einem Weg, der weit wegführe von einer sinnvollen Verbesserung des Gesundheitssystems. Krankenhäuser und das Personal gingen am Stock, während Lauterbach in irgendwelchen Spähren schwebe und eine Totgeburt nach der anderen produziere, wie bereits bei Corona. Seine Pläne für Personaleinsparung könne man nicht verwirklichen und brächten den Krankenhäusern weder eine menschliche, noch finanzielle Entlastung. Kritisch betrachte er auch die sogenannten Sondervermögen, wenn man etwas auf Pump finanziere, dann sei dies kein Sondervermögen, nur um es nicht im Bundeshaushalt erscheinen zu lassen. Die 200 Milliarden Sondervermögen, die die Regierung verteile, ohne vorher zusagen, wer es bekomme, wofür es sei und wieviel, sei ein Freifahrtsschein, umso mehr verwundere es ihn, das die FDP so etwas mit mache. Bundeskanzler Scholz werde langsam gefährlich, nachdem er verspätet ein Machtwort zum weiterbetrieb der AKW sprach, war er schnell, um Teile des Hamburger Hafens an China zu verkaufen, Infrastruktur gehöre nach Meinung der Bayernpartei nicht in ausländische Hände! Wenn man die Energiepolitik der letzten Jahre verfolge, so sehe die Bayernpartei keine Besserung, da die Vorgängerregierung, aus Union und SPD das ganze verbockt habe mit de Abgängigkeit von Russland sei inzwischen jedem klar, doch nun stehe man in der Abhängigkeit bei den USA, man tausche nur eine gegen die andere Abhängigkeit, von China ganz zu schweigen. Jedoch scheine die Steigerung der Energiepreise ganz im Sinne der Grünen zu sein, die schon immer Energie teuer machen wollten, dass man sich dadurch selbst in Knie schieße und damit vom Markt, dazu noch mit Kohlekraftwerken, habe man wahrscheinlich nicht angenommen. Aber immer noch gehe Ideologie vor dem Wohl der Bevölkerung. Schluß muß auch mit dem sogenannten Gendern werden, hier werde der Bevölkerung eine Kunstsprache aufgezwungen, nur um sich Ihrer Kultur zu entfremden, die keiner will, ebenfalls nur Teil einer Ideologie.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Thomas Pfeffer kritisierte die Verteufelung von Brennholz und Pelletsverbrennung durch das Umweltbundesamt. "Das Heizen mit Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets stellt eine umweltfreundliche Wärmeerzeugung dar. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in heimischen Wäldern gewonnen wird. Sowohl die CO2-Bilanz als auch die kurzen Transportwege sind unschlagbar. Das Vorgehen des Umweltbundesamtes verunsichert Kunden und Erzeuger, was absolut unnötig ist." Zugleich forderte der 32-jährige Lallinger eine massive Steuersenkung auf alle Kraftstoffe, Heizöl und Strom. "Wir laufen Gefahr viele Bürger finanziell zu überfordern, vor allem Arbeitnehmer mit geringerem Einkommen sowie Rentner und Familien im Allgemeinen. Die Ampelregierung agiert viel zu zögerlich und ohne Plan." Den Grünen warf Kreisrat Pfeffer vor, dass sich diese über die Verteuerung von Kraftstoffen und fossilen Energien heimlich freuen. Anders kann sich Pfeffer das Desinteresse der Grünen an Steuersenkungen auf Energie nicht erklären. Im Mittelpunkt standen anschließend die kommenden Bezirks- und Landtagswahlen.
 
 
Bayernpartei Bezirksverband Niederbayern
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