Zum ersten Mal steht eine Präsidentin an der Spitze der Diakonie in Bayern – und noch dazu eine gebürtige Landshuterin:

v.l.: Dr. Sabine Weingärtner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Dr. Sabine Weingärtner wurde 1979 in Landshut geboren und hat in Erlangen und Göttingen evangelische Theologie studiert. Sie ist seit 1. Juni die Vorsitzende des vierköpfigen Diakonie-Vorstands, der mit rund 95.000 Mitarbeitenden der zweitgrößte Wohlfahrtsverband in Bayern ist. Diese Woche traf sie sich mit den Abgeordneten der BayernSPD-Landtagsfraktion, um über die Sicherstellung der sozialen Infrastruktur in diesen schwierigen Zeiten zu sprechen. Dabei ging es um die Finanzierung von Sprit-und Energiekosten in den Einrichtungen, aber auch um den Fachkräftemangel in vielen sozialen Berufen. „Als SPD möchten wir im Bayerischen Landtag ebenfalls Entlastungen für Familien erreichen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Monatsstammtisch Bürgerverein (Foto/Grafik: Bürgerverein Altdorf)Am Donnerstag, 03. November 2022 findet ab 19 Uhr im Zollhaus der November-Stammtisch des Bürgervereins Achdorf statt. Alle Mitglieder und die, die es vielleicht werden wollen, sind herzlich eingeladen. Der Bürgerverein Achdorf e.V. freut sich auf Sie/Euch. Bei Rückfragen hilft die Schriftführerin des Bürgervereins, Anja König, unter 01525-3113535 weiter.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535
Bitte neue Mailadresse beachten:
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MdL Ruth Müller bei der Aufstellungskonferenz der SPD in Massing

v.l.: Benjamin Lettl, Fabian Gruber, Ruth Müller - MdL-, Monika Rampmeier, Severin Eder sowie Bernd Vilsmeier (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Benjamin Lettl, Fabian Gruber, Ruth Müller - MdL-, Monika Rampmeier, Severin Eder sowie Bernd Vilsmeier (Foto: SPD-Niederbayern)Er sei bestens geeignet für den Bayerischen Landtag, um für eine bessere Bildungspolitik zu sorgen, machte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller, MdL bei der Aufstellungskonferenz der SPD-Rottal-Inn in Massing deutlich. Denn nach seiner inhaltsstarken Rede wurde der Gymnasial-Referendar Fabian Gruber von den Delegierten zum Direktkandidaten für die Wahl des Bayerischen Landtags im Herbst 2023 gewählt. Bereits im Sommer hat er sich mit den Herausforderungen und Schwerpunkten seiner Heimatregion Rottal-Inn vertraut gemacht und hat dort zahlreiche Vereine, Verbände und Betriebe besucht, um Eindrücke zu sammeln, was die Menschen beschäftigt. Daraus habe sich auch das Herz seiner Wahlkampagne ergeben: „Kommunikation, Kooperation und Kontinuität“. Er betonte: „Mein Konzept beruht auf der tiefen politischen Überzeugung für eine starke, solidarische und gerechte Region zu kämpfen“. Schon in der Begrüßung hatte der SPD-Vorsitzende Severin Eder einige Punkte zum Thema „Gerechtigkeit“ angesprochen: „Wir haben schon einige Wahlversprechen auf Bundesebene umgesetzt – zuletzt den Mindestlohn“, so Eder. Davon profitieren alleine in Bayern über eine Million Menschen, die bisher deutlich weniger verdient haben, weil sie in Branchen oder Betrieben beschäftigt sind, die keine Tarifbindung haben. „Auch deshalb kämpfen wir in Bayern für ein Tariftreue- und Vergabegesetz“, machte die Betreuungsabgeordnete Ruth Müller, MdL deutlich. Als Listenkandidatin bestimmte die Delegierten-Versammlung die Pfarrkirchener Ärztin Monika Rampmeier. Für den niederbayerischen Bezirkstag kandidiert Benjamin Lettl. Er legte in seiner Rede den Schwerpunkt auf die sozialen Einrichtungen, für die der Bezirk zuständig sei. Hier wolle er sich – auch aus seiner beruflichen Perspektive heraus – einbringen. Der 35jährige Sozialpädagoge und Suchttherapeut warb für einen starken Kulturbereich, der Kindern und Jugendlichen das gegenseitige Kennenlernen und die kulturelle Vielfalt ermögliche. Als Listenkandidatin wurde Dr. Christiane Benesch benannt. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Bernd Vilsmeier leitete die Konferenz und betonte, dass Demokratie von Veränderungen lebe und dadurch auch politische Verbesserungen für die Menschen erreicht werden können. Massings SPD-Bürgermeister Christian Thiel wünschte sich in seinem Grußwort wieder eine starke SPD-Vertretung aus dem Rottal im Bayerischen Landtag und sicherte seine Unterstützung zu.
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Die beiden Bürgerbüros von Ruth Müller (SPD) und Nicole Bauer (FDP) nehmen auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen - Schwerpunktland ist die Ukraine

v.l.: FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, Mathilde Haindl - Stadträtin von Rottenburg - sowie SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, Mathilde Haindl - Stadträtin von Rottenburg - sowie SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)In knapp zwei Monaten ist es schon wieder so weit: Dann ist Weihnachten. Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten unter uns freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder gemeinsam mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das vierte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller, die mit ihrem Bürgerbüro einen weiteren Ort zur Abgabe zur Verfügung stellt. Letztes Jahr durften sich die beiden „Sammlerinnen“ dann noch über die Mithilfe der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer freuen, die ebenfalls ihre Räumlichkeiten als Anlaufstelle für den guten Zweck bereitstellte. „Der Andrang an Leuten, die Pakete abgeben wollen ist erfreulicherweise immer groß, da bin ich froh, zwei so engagierte Helferinnen an meiner Seite zu wissen“, so Haindl, die dankbar über die Großzügigkeit der Bürgerinnen und Bürger ist. Natürlich hat nicht jeder finanziell die Möglichkeit einen kompletten Schuhkarton zu packen. Diejenigen, die trotzdem gerne helfen wollen, können auch nur einzelne Teile der Packliste abgeben. Daraus schnürt die Rottenburgerin dann ein Gesamtpaket. Die letztjähre Aktion war wie gewohnt ein voller Erfolg, weshalb sich die drei Frauen einig sind: Auch dieses Jahr wollen sie wieder mithelfen, dass bedürftigen Kinder erfahren, dass jemand an sie denkt und sie nicht alleine sind.

Fortbildung für Neurologen und Nervenärzte am Bezirksklinikum Mainkofen

Freuen sich über die gelungene Veranstaltung (von links:) Dr. med. univ. Constantin Bunte, Dr. med. Bruno Lustinger, Lisa Gartner, Prof. Dr. med. Tobias Freilinger, Anna-Katharina Eser, Priv.-Doz. Dr. Joachim Scheßl, Dr. med, Hans Datzmann und Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Freuen sich über die gelungene Veranstaltung (von links:) Dr. med. univ. Constantin Bunte, Dr. med. Bruno Lustinger, Lisa Gartner, Prof. Dr. med. Tobias Freilinger, Anna-Katharina Eser, Priv.-Doz. Dr. Joachim Scheßl, Dr. med, Hans Datzmann und Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Zusammen mit der Neurologischen Klinik in Passau führte das Neurologische Zentrum Mainkofen am 15.10.2022 zum 18. Mal seine Fortbildung Neurologie „up to date“ im Festsaal des Bezirksklinikums Mainkofen durch.
Etwa 80 Besucher, vor allem niedergelassene Neurologen und Nervenärzte, konnten den interessanten und kurzweiligen Vorträgen, beispielsweise über das Post-Covid-Syndrom, die Multiple Sklerose, Migräne, Muskelentzündungen oder über Thrombosen der hirneigenen Venen folgen. Die Veranstaltung hat durch Beiträge der Referenten und rege Diskussionen das Wissen zu wichtigen Themen der Neurologie aufgefrischt. Ebenfalls wurden Empfehlungen für die praktische Tätigkeit auf dem Boden der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz gegeben. Auch das leibliche Wohl der Teilnehmer kam nicht zu kurz. Besonderes Interesse fanden die Fallvorstellungen über einen Patienten mit einer genetisch bedingten Polyneuropathie und einen Patienten mit einer seltenen Komplikation einer Borreliose. Trotz des schlechten Wetters handelte es sich um eine rundum gelungene Veranstaltung.
 
 
Carina Niedermeier
Medientechnik & Design - B.Eng.
Marketing und Kommunikation
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 310
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Bezirk Niederbayern vergibt Kulturpreis 2022 für vorbildliche Kulturlandschaftspflege

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Die 2014 gegründete „Interessengemeinschaft biozertifiziertes Streuobst im Lallinger Winkel GbR“ seht für die Inwertsetzung von Streuobstwiesen als regionaltypische Kulturlandschaftselemente und wird dafür mit dem Kulturpreis 2022 des Bezirks Niederbayern ausgezeichnet. Vertreten wird die Interessengemeinschaft durch Maria und Peter Gruber.
Die Interessengemeinschaft (IG) führt mit ihrer Arbeit die Tradition der Obstbaumzucht, die im Lallinger Winkel bis ins frühe Mittelalter zurückreicht, fort. Obst als notwendige Vitamin- und Energiequelle und Obstzucht zur Bereicherung des Speisenangebots zählen unbestritten zu den ursprünglichsten menschlichen Kulturleistungen. Diese Zuordnung entspricht einem modernen, weiten Kulturbegriff, der Kultur nicht ausschließlich als Hochkultur definiert und auf die Künste verengt.
Durch den Betrieb und die Pflege der Streuobstwiesen der Interessengemeinschaft biozertifiziertes Streuobst im Lallinger Winkel GbR wird der Anbau von gesunden Bio-Produkten sowie deren Verarbeitung und Vermarktung im Rahmen regionaler Wertschöpfung ermöglicht. Ökonomie, Ökologie und Kulturpflege stehen dabei im Einklang. Zudem ist der pädagogische Ansatz, nämlich die aktive Wissensvermittlung rund um das Thema regionale Obstkultur, kennzeichnend für die Leistung der IG.
Die Obstkultur des Lallinger Winkels ist nicht nur regional, sondern auch international bekannt. Mit ihrer Strahlkraft und ihrem Netzwerk ist die IG daher repräsentativ für andere, vergleichbare Initiativen. „Die Leistungen der ‚Interessengemeinschaft biozertifiziertes Streuobst im Lallinger Winkel GbR‘ im Erhalt und in der Pflege von Kulturlandschaft, der ökologischen Landwirtschaft und in der Umweltpädagogik sind absolut auszeichnungswürdig“, so Bezirkstagsvizepräsident und Vorsitzender des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses Dr. Thomas Pröckl.
Der Bezirk Niederbayern verleiht seit 2016 zur Förderung der Kultur einen Kulturpreis. Grundlage ist ein zeitgemäßer weiter Kulturbegriff, der neben darstellender und bildender Kunst etwa auch Kulturlandschaft, Bodenbewirtschaftung, Nahrungs-, Kleidungs-, Sprach-, Bau- und Wohnkultur sowie Bräuche und Traditionen miteinbezieht. Der Kulturpreis ist mit 6.000 Euro dotiert und wird zusammen mit einer von Künstlerhand gefertigten Skulptur und einer Urkunde des Bezirks Niederbayern überreicht. Die Verleihung findet im Rahmen eines Festakts statt, heuer am 15. November im Festsaal im Bezirksklinikum Mainkofen.
-jn-

Pilotprojekt „Sauguad“ des Ferkelerzeugerrings Landshut am Institut für Hören und Sprache in Straubing vorgestellt – Mageres Fleisch, faire Preise für die Erzeuger

Stehen hinter dem Pilotprojekt „Sauguad“: Von links die Bezirksräte Ludwig Waas, Angelika Eibl, Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich,  Ferkelerzeugerrings-Vorsitzender Fritz Schäffer und Bezirksrat Franz Schreyer.   (Foto: Bezirk Niederbayern)Stehen hinter dem Pilotprojekt „Sauguad“: Von links die Bezirksräte Ludwig Waas, Angelika Eibl, Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ferkelerzeugerrings-Vorsitzender Fritz Schäffer und Bezirksrat Franz Schreyer. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und die Bezirksräte Franz Schreyer, Ludwig Waas und Angelika Eibl haben sich am Institut für Hören und Sprache über ein ganz besonderes Pilotprojekt schlaugemacht. Es heißt „Sauguad“. Dahinter steckt eine Initiative des Ferkelerzeugerrings Landshut, Eberfleisch zu vermarkten. Dieses Projekt habe viele Vorteile, sagt der Vorsitzende des Rings, Fritz Schäffer: Der Verbraucher erhält das oft nachgefragte, magere Schweinefleisch, der Landwirt wieder rentablere Preise für seine Ferkel, und die Tiere müssen nicht kastriert werden, dürfen ihren Langschwanz behalten und haben mehr Platz im Stall. Unterstützer des Projekts ist auch Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, der sich für Haushaltsmittel eingesetzt hat.

Streifkurs – Einführung in die Theorie und Praxis der Salmonidenvermehrung

Fischereilicher Lehrbetrieb Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)Fischereilicher Lehrbetrieb Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)
Die Fachberatung für Fischerei des Bezirks Niederbayern führt im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb (Lindbergmühle 40, bei Zwiesel im Bayerischen Wald) am Freitag, 25. November 2022 einen „Streifkurs - Einführung in die Theorie und Praxis der Salmonidenvermehrung“ durch.
Der Kurs beginnt um 14 Uhr und endet ca. 16:30 Uhr. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20 Euro erhoben.
Anmeldung bis spätestens 11.11.2022 bei der Fischereifachberatung, bevorzugt per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), alternativ per Postkarte (Bezirk Niederbayern, Fachberatung für Fischerei, Postfach, 84023 Landshut), telefonisch unter 0871 97512-750 oder per Fax an 0871 97512-759. Die Belegung der Kursplätze erfolgt nach Eingang der Anmeldung.
Die zum Zeitpunkt der Kurse allgemein geltenden Hygienevorschriften sind einzuhalten. Es wird darum gebeten, sich vor Kursbeginn über die aktuell gültigen Detailregelungen der Bayer. Infektionsschutzmaßnahmeverordnung zu informieren.
 -eb-

Aus allen Regierungsbezirken von Bayern trafen sich am 08.10.22 die FW Frauen in Neustadt an der Donau zur Jahreshauptversammlung und Neuwahlen im Hotel Eisvogel in Bad Gögging.

v.l.: Angelika Lippert, Karina Luginger, Kerstin Haimerl-Kunze, Susanne Rößner, Margot Scheer (Foto: Freie Wähler)v.l.: Angelika Lippert, Karina Luginger, Kerstin Haimerl-Kunze, Susanne Rößner, Margot Scheer (Foto: Freie Wähler)
Susann Enders Generalsekretärin, MdL der FREIEN WÄHLER entrichtete Grußworte und lobte das Engagement der FW Frauen Bayern in der Landesparteipolitik.
Es folgte der Tätigkeitsbericht des Vorstandes Kerstin Haimerl-Kunze. Sie begrüßte den stetigen Zuwachs an Frauen die sich in der Politik bei den FREIEN WÄHLERN erfolgreich einbringen. Haimerl-Kunze betonte ebenfalls die Wichtigkeit frauenpolitische Themen voranzubringen, wie die Stärkung von Frauen in Führungspositionen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bessere Honorierung der sog. „CARE“ Arbeiten/Berufe und Gleichstellung im Alltag.
Nach der Danksagung an den alten Vorstand fand die Wahl des neuen Vorstandes im Anschluss statt.
Einstimmig gewählt wurde wieder Kerstin Haimerl-Kunze als erste Vorsitzende, die anschließend einen politischen Ausblick gab: „Bayern steckt mitten im Fachkräftemangel. Als Lösung werden oft die erhöhte Einwanderung oder die Automatisierung von Jobs diskutiert. Aber was ist mit den vielen Frauen in Teilzeit, wegen fehlender Vereinbarkeit on Familie und Beruf. Hier muss die Politik dafür sorgen, Frauen als Vollzeitarbeitskräfte zu gewinnen. Elternzeiten müssen als Karrierebaustein gesehen werden und nicht als Hindernis. Vereinbarkeit Beruf und Familie ist kein Alleinstellungsmerkmal, sondern sie ist Teil einer gesunden Unternehmenskultur. Die Gesellschaft muss sich aus dem Denken lösen, dass Vereinbarkeit und Familie reine Frauensache ist. Es ist ein Elternthema. Dazu gehört auch die CARE Arbeit, die unbezahlte Hausarbeit, Pflege und Fürsorge beinhaltet. Der Wert dieser Arbeit ist nach wie vor gesellschaftlich und ökonomisch nicht anerkannt. Dass diese Arbeit besonders von Frauen erledigt werden, zeigt sich erschreckenderweise in den Unterschieden im Einkommen, Vermögen, wenigen Frauen in Führungspositionen und andauernder Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Das geht auch anders!“, so Kerstin Haimerl-Kunze.
1.Vorstand: Kerstin Haimerl-Kunze (Bezirk Niederbayern)
stellv. Vorstände: Mary Fischer (Oberbayern) und Angelika Lippert (Schwaben)
Beisitzerinnen: Julia Weindl (Oberbayern), Margot Scheer (Oberfranken),
Karina Luginger (Niederbayern) und Susanne Rößner (Schwaben)
 
 

Kerstin Haimerl-Kunze

Erste Vorsitzendes der Landesarbeitsgemeinschaft FREIE WÄHLER Frauen Bayern

Erste Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft FREIE WÄHLER Frauen Bund

Kooperation mit dem Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Bei einer Sitzung des Bezirksausschusses am 24. Oktober unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich stellte Bezirksbaumeister und Umweltbeauftragter des Bezirk Matthias Kopf, einen Zwischenbericht zur bilanziellen Stromautarkie im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle vor. Bereits im März hat das Gremium die Verwaltung des Bezirks Niederbayern damit beauftragt, am Beispiel der Einrichtung in Lindbergmühle zu untersuchen, wie ein Fischzuchtbetrieb unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit Schritt für Schritt bilanzielle Autarkie im Bereich der Stromversorgung erreichen kann.
Zwischenzeitlich wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 67 kWp installiert, die voraussichtlich rund 25% des gesamten Strombedarfs in der bezirklichen Einrichtung in Lindbergmühle abdeckt. Des Weiteren wurde eine Machbarkeitsstudie bezüglich dem Einsatz von Wasserkraftanlagen am Betriebsgelände durchgeführt. Diese zeigt auf, dass grundsätzlich zwei Turbinen installiert werden könnten, die die günstigen topographischen Verhältnisse der Fischzuchtanlage Lindbergmühle ausnutzen und einen jährlichen Stromertrag in Höhe von rund 42.000 kWh produzieren könnten. Damit wären weitere rund 20% des Gesamtverbrauches vor Ort erzeugt. Bezirkstagspräsident Heinrich hatte sich persönlich für die Studie stark gemacht „da damit auch sichtbar wird, dass Wasserkraft ökologisch vertretbar umgesetzt werden kann.“ Durch die wärmeren Sommer steigt auch die Wassertemperatur, was beispielsweise erhöhte Einsatzzeiten der strombetriebenen und sauerstoffgehaltgesteuerten Teichbelüfter zur Folge hat. Allein diese zeichnen für rund 40.000 kWh bzw. ca. 18% des jährlichen Stromverbrauchs verantwortlich. Um eine bilanzielle Energieautarkie in der Stromversorgung zu erreichen, muss der jährliche Stromverbrauch deutlich reduziert werden. Dazu ist eine Neuausrichtung des Fischzuchtbetriebes notwendig, hinsichtlich welcher ab Anfang 2023 erste Planungen beginnen sollen. Zur Unterstützung des Neuausrichtungsprozesses strebt der Bezirk Niederbayern auch eine enge Kooperation mit dem Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof an. Erste Gespräche mit den Verantwortlichen fanden bereits statt. Der Bezirksausschuss des Bezirks Niederbayern stimmte dem weiteren Vorgehen zu.
 - md -

So viele waren es noch nie:

Vernetzten sich beim Deutsch-Tschechischen Unternehmertag:  Von links Dr. Dagmar Škodová Parmová  (Mitlglied des südböhmisches Parlament), Dr. Franz Gassner (stellv. Landrat Dingolfing-Landau), Michael Fahmüller (Landrat Rottal-Inn), Dr. Olaf Heinrich (Bezirkstagspräsident), Andreas Aichinger (stellv. Landrat Straubing-Bogen) Jaroslava Pongratz (Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen und die Organisatorin des Unternehmertags), Rudolf Špoták (Hauptmann Bezirk Pilsen), Bernd Sibler (Landrat Deggendorf), Helmut Plenk (stellv. Landrat Regen, Kaspar Sammer (Geschäftsführer der Europaregion Donau-Moldau Niederbayern und der Euregio Freyung, Sebastian Gruber (Landrat Freyung-Grafenau) und Luděk Keist (Direktor der südböhmischen Wirtschaftskammer).  (Foto: Bezirk Niederbayern)Vernetzten sich beim Deutsch-Tschechischen Unternehmertag: Von links: Dr. Dagmar Škodová Parmová (Mitlglied des südböhmisches Parlament), Dr. Franz Gassner (stellv. Landrat Dingolfing-Landau), Michael Fahmüller (Landrat Rottal-Inn), Dr. Olaf Heinrich (Bezirkstagspräsident), Andreas Aichinger (stellv. Landrat Straubing-Bogen) Jaroslava Pongratz (Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen und die Organisatorin des Unternehmertags), Rudolf Špoták (Hauptmann Bezirk Pilsen), Bernd Sibler (Landrat Deggendorf), Helmut Plenk (stellv. Landrat Regen, Kaspar Sammer (Geschäftsführer der Europaregion Donau-Moldau Niederbayern und der Euregio Freyung, Sebastian Gruber (Landrat Freyung-Grafenau) und Luděk Keist (Direktor der südböhmischen Wirtschaftskammer). (Foto: Bezirk Niederbayern)
650 Vertreter von Unternehmen, Hochschulen und Politik sind diese Woche zum Bayerisch-tschechischen Unternehmertag gekommen. Zum fünften Mal fand er statt, und nach zweieinhalb Jahre Zwangspause durch Corona war der Zuspruch enorm. Viel Lob gab es für die Organisatorin, die Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen, Jaroslava Pongratz, für die Organisation der Veranstaltung. Die Deggendorfer Stadthalle bot heuer den richtigen Rahmen. Neben Sach- und Fachinformation stand vor allem eines im Zentrum: Miteinander ins Gespräch kommen und möglichst eine Zusammenarbeit von Unternehmen diesseits und jenseits der Grenze anzukurbeln.
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