Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)

Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich findet
am Dienstag, dem 15. Februar 2022, um 13:30 Uhr,
in der Aula des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn,
Am Lurzenhof 3, 84036 Landshut (Tel. 0871 9521-0)
die 29. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Die Tagesordnung der Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung.

 

Hinweis:
Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehens gilt bei allen Sitzungen des Bezirkstags und seiner Ausschüsse für alle Teilnehmer die 3G-Regelung.
Dies bedeutet im Einzelnen:
Für Ungeimpfte und noch nicht vollständig Geimpfte besteht eine Testpflicht.
Der Antigenschnelltest wird am Tag der Sitzung vor Ort von einer medizinischen Fachkraft im Nasen-/ Rachenraum vorgenommen.
Bitte planen Sie die zeitliche Inanspruchnahme der Testung sowie der nachfolgenden Wartezeit bis zum Vorliegen des Ergebnisses mit ein.
Die Sitzung beginnt pünktlich zu der in der Einladung angegebenen Uhrzeit.
Für vollständig Geimpfte (d. h. mindestens 2-malige Impfung und Ablauf der 14-tägigen Wartezeit bis zum vollen Impfschutz) sowie Genesene ist die Vorlage des Nachweises der Impfung bzw. Genesung durch ein entsprechendes Zertifikat zwingend erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass bis zum Vorliegen des Testergebnisses bzw. der Erbringung des Nachweises „vollständig geimpft/genesen“ der Sitzungsraum nicht betreten werden darf.
Außerdem wird darum gebeten, auf den Begegnungs- und Verkehrsflächen in den Bezirkseinrichtungen sowie während der Sitzung eine FFP2-Maske zu tragen und die allgemeinen Hygienevorschriften und Abstandsregeln einzuhalten.

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich begrüßt Lockerung der Corona-Maßnahmen für Heil- und Thermalbäder

Bewegungsbecken in der Thermenwelt des Vitariums, Rottal Terme (Foto: Hansi Heckmair)Bewegungsbecken in der Thermenwelt des Vitariums, Rottal Terme (Foto: Hansi Heckmair)
Ab morgen, 9. Februar, brauchen vollständig Geimpfte bzw. Genesene keinen tagesaktuellen, negativen Testnachweis mehr für einen Besuch in den bayerischen Heil- und Thermalbädern – so lautete das Resultat der Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung am heutigen Dienstag.
„Ich begrüße die Erleichterungen für die Thermalbäder sehr – insbesondere für die fünf niederbayerischen Thermen, an denen der Bezirk Niederbayern über Zweckverbände mehrheitlich beteiligt ist“, kommentierte Bezirkstagspräsident und gleichzeitig Vorsitzender der Bäderzweckverbände Dr. Olaf Heinrich den Beschluss. Für die Europa Therme Bad Füssing, Wohlfühl-Therme Bad Griesbach, Rottal Terme Bad Birnbach, Limes-Therme Bad Gögging und Kaiser-Therme Bad Abbach sind dies wirklich gute Nachrichten, denn während der Dauer der bisher gültigen 2G-Plus-Regelung waren die Besucherzahlen stark rückläufig: Deutlich weniger als 50 Prozent der Auslastung im Vergleich zum Januar 2020 wurden in den letzten Wochen erreicht. Dies sei ein Zustand, der sich angesichts der coronabedingten defizitären Lage nicht mehr lange hätte durchhalten lassen, betonte der Bezirkstagspräsident. „Die niederbayerischen Heilbäder sorgen mit hervorragenden und sehr konsequent durchgeführten Hygienekonzepten für ein Höchstmaß an Sicherheit für ihre Besucher. Hinzu kommt, dass sie als Infrastruktureinrichtungen einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Vorsorge und Therapie der Bevölkerung leisten. Ab morgen können die Menschen in Niederbayern die Heil- und Thermalbäder wieder mit geringeren Voraussetzungen – also mit gültigem Nachweis der vollständigen Impfung oder Genesung und einem Identitätsnachweis – in Anspruch nehmen. Dies wird sich aus Sicht der Bäder aller Wahrscheinlichkeit nach positiv auf Besucher- und Umsatzzahlen auswirken“, so Dr. Heinrich.
– eb –

Aus der Zukunftsregion eine Chancenregion machen

Die Kreistagsfraktion der SPD-Landkreis Landshut (Foto: Tonja Anders)Die Kreistagsfraktion der SPD-Landkreis Landshut (Foto: Tonja Anders)
Die bevorstehenden Haushaltsberatungen im Landkreis Landshut standen im Mittelpunkt der Fraktionssitzung der SPD-Kreisräte. Fraktionsvorsitzender Peter Forstner stellte die ersten Eckpunkte des Landkreis-Haushalts vor: Derzeit ist der Verwaltungshaushalt mit rund 196 Millionen Euro geplant und der Vermögenshaushalt umfasst Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 27,6 Millionen Euro.
„Wenn prognostiziert wird, dass Bayern in den nächsten zwei Jahrzehnten um rund eine halbe Million Menschen wachsen wird, ist davon auch unser Landkreis Landshut betroffen“, blickte auch Vilsbiburgs Bürgermeistern Sibylle Entwistle in die Zukunft. Das wird auch eine stabil hohe Geburtenanzahl von rund 1.600 Kindern jährlich bedeuten und damit höher liegen als die Geburtenzahl während der Jahrtausendwende. So lauten auch die Berechnungen des SAGS-Gutachtens zur Schulbedarfsplanung für Stadt und Landkreis Landshut. „Auch angesichts der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird damit der Platzbedarf an den Gymnasien steigen und die erhöhten Geburtenzahlen werden sich auch bei den künftigen Realschülern niederschlagen“, rechnete Kreisrat Sebastian Hutzenthaler vor. „Vorausschauend haben wir 2019 bereits gefordert, dass sich der Landkreis mit der Zukunft der Schulen beschäftigen soll“, erinnerte Hutzenthaler an den damaligen Antrag, der ein gemeinsames Schulzentrum aus Realschule und Gymnasium für den südwestlichen Landkreis Landshut andenkt.

Bei ihrer Bezirksversammlung haben die niederbayerischen Grünen am Samstag eine erste Bilanz nach zwei Monaten Regierungszeit gezogen.

Der Screenshot von der Online-Bezirksversammlung zeigt einen Teil der Teilnehmer (Foto Screenshot: Bündnis 90/Die Grünen-Niederbayern)Der Screenshot von der Online-Bezirksversammlung zeigt einen Teil der Teilnehmer (Foto Screenshot: Bündnis 90/Die Grünen-Niederbayern)
Dafür gaben bei der Onlineversammlung die beiden Bundestagsabgeordneten Erhard Grundl aus dem Wahlkreis Straubing und Marlene Schönberger aus dem Wahlkreis Rottal-Inn einen Einblick in ihre Berliner Arbeit.
„Normalerweise wird neuen Ministerinnen 100 Tage Zeit gegeben, bei den grün geführten Häusern gilt dies offenbar nicht mehr“, bilanzierte Co-Bezirksvorsitzender Matthias Ernst zu Beginn. Dabei seien diese gerade noch damit beschäftigt, die Altlasten der vorherigen Regierung aufzuarbeiten. „Die Kritik der CSU trifft sie selbst, da sie in 16 Jahren Regierung das Land überhaupt erst in den aktuellen Modernisierungs- und Investitionsstau manövriert hat.“

Bei der ersten Online-Zusammenkunft des niederbayerischen SPD-Vorstands im neuen Jahr stand der Austausch mit Vertretern der niederbayerischen Lehrerinnen und Lehrer im Mittelpunkt.

Sitzung des SPD Bezirksvorstand mit Vertreter/innen der Lehrergewerkschaften (Foto/Screenshot: SPD-Niederbayern)Sitzung des SPD Bezirksvorstand mit Vertreter/innen der Lehrergewerkschaften (Foto/Screenshot: SPD-Niederbayern)
Zu Gast waren Judith Wenzl, Bezirksvorsitzende des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband), und Tobias Korter, Bezirksvorsitzender der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft). Diskutiert wurde unter anderem über die Unterstützung für Jugendliche beim Berufseinstieg, die Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung sowie die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie.
Besonders betroffen von den notwendigen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie sind die Schulen. In erster Linie natürlich die Schülerinnen und Schüler, aber auch für Lehrerinnen und Lehrer stellt die Pandemie seit zwei Jahren eine enorme Belastung dar. „Während es zu Beginn der Pandemie vor allem an der notwendigen Hardware und einheitlichen, digitalen Konzepten gemangelt hat, kämpft man jetzt mit dem hohen zeitlichen Aufwand zur Sicherstellung des Präsenzunterrichts. Hier müssen unsere Lehrerinnen und Lehrer stärker unterstützt werden“, so Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete, Bezirksvorsitzende und selbst Gymnasiallehrerin.

Bedford-Strohm: „Ich will mir ein Bild machen von der aktuellen Situation“

Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Foto: ELKB)Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Foto: ELKB)Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wird am Mittwoch, 9. Februar das Krankenhaus Landshut-Achdorf besuchen. „Ich möchte mir persönlich ein Bild machen von den Herausforderungen, vor denen die Ärztinnen und Ärzte und Pflegenden gerade stehen. Informieren will ich mich auch über die Arbeit des Seelsorgeteams in der Klinik“.

Begleitet wird der Landesbischof bei seinem Besuch von der Landshuter Dekanin Nina Lubomierski. „Unsere Seelsorgenden und die Mitarbeitenden im Krankenhaus haben in der Pandemie Großartiges geleistet und deshalb freut mich das Interesse des Landesbischofs an der Arbeit vor Ort sehr.“

Am Anfang steht eine ökumenische Andacht in der Krankenhauskapelle, die in alle Krankenhauszimmer übertragen wird. Nach Gesprächen mit dem Ärztlichen Direktor, Martin Anetseder, dem geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Jakob Fuchs, Landrat Peter Dreier und dem ökumenischen Seelsorgeteam im Krankenhaus wird der Landesbischof die Intensiv- und Palliativstation besuchen.

 

 

Johannes Minkus

Pressesprecher

Anja König neue Vorsitzende der DL21 Bayern

Am vergangenen Wochenende fand die Mitgliederversammlung der DL21 (Forum Demokratische Linke) in Bayern mit Neuwahlen des Vorstandes statt.
Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung (Screenshot: SPD-Niederbayern)Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung (Screenshot: SPD-Niederbayern)
Die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam wollen die Mitglieder den Wahlkampf der BayernSPD zur Landtagswahl 2023 unterstützen und begleiten. Der Bundesvorsitzende MdB Sebastian Roloff und stellvertretende Bundesvorsitzende MdEP Maria Noichl nahmen ebenfalls als Ehrengäste an der Versammlung teil.
Nach der Begrüßung zeigt sich Maria Noichl in einem kurzen Grußwort sehr erfreut: „Die Arbeit der DL21 ist sehr wichtig, denn wir setzen uns gemeinsam für die Demokratie ein, die in einigen europäischen Ländern gefährdet ist. Ohne Demokratie ist kaum Politik für die Menschen möglich, ohne Demokratie geht keine Gleichstellungspolitik, ohne Demokratie können wir keine Freiheit und keinen Frieden in Europa garantieren, nicht für gute Arbeit und gleiche Bildungschancen sorgen.“ In diesem Zusammenhang kritisierte Noichl scharf, dass die EVP, angeführt durch den CSU-Europaabgeordneten Manfred Weber, gemeinsam mit den Rechten im Parlament die Kandidatur von Berlusconi unterstützt hat. “Es hat für Berlusconi zwar trotzdem nicht gereicht, ist aber wiederum ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich die CSU eben nicht von der AfD abgrenzt, wie schon so oft in Bayern beteuert.”
Im anschließenden Bericht machten die Vorstandsmitglieder deutlich, dass sich die Arbeit auch gelohnt hat: „Auch unser innerparteiliches Engagement gegen die Beschaffung bewaffneter Drohnen verhinderte die überstürzte Bewilligung durch den Deutschen Bundestag“, betont Herbert Lohmeyer.
Die DL21 hat es sich zur Aufgabe gemacht, die SPD inhaltlich konstruktiv zu begleiten. Deshalb habe man sich gerade im Programmprozess zur Bundestagswahl intensiv eingebracht: „Wir sind sehr stolz, dass wir hier bereits im Vorfeld gemeinsam mit Kevin Kühnert und den beiden SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken vor der Bundestagswahl viele Themenschwerpunkte in unser Wahlprogramm einbringen konnten. Genauso wollen wir das für die Landtagswahlen hier in Bayern tun.“, so König. Dies werde in den kommenden Monaten im Fokus der Arbeit liegen.
In der anschließenden Mitgliederversammlung der DL21 wurde der Landesvorstand gewählt. Auf Vorschlag aus der Mitgliederversammlung und Fürsprache durch Maria Noichl wählten
95 % der Anwesenden die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende zu ihrer neuen Vorsitzenden. Herbert Lohmeyer aus Tiefenbach und Prof. Dr. Henning Höppe aus Augsburg erhielten als stellvertretende Vorsitzende das Vertrauen der Mitglieder. Mit den Beisitzer:innen MdB Dr. Carolin Wagner, Petra Metzger, Munib Agha, Wolfgang Handschuch, Martin Hobmeier, Benjamin Lettl, Peter Gebhard und Hugo Steiner wurde der neue Vorstand komplettiert. „Damit haben wir einen schlagkräftigen und thematisch breit besetzten Vorstand in Bayern und können somit alle politischen Themenfelder abdecken. Es gibt viel zu tun, deshalb werden wir zügig mit unserer Arbeit beginnen.“, schloss die Vorsitzende Anja König die Versammlung.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Bundesvorstandsmitglied der DL21
Vorsitzende der DL21 Bayern
Mobil: 015253113535

Heizkostenzuschuss beim Wohngeld und für Studierende und Azubis kommt

Anlässlich des heute von der Bundesregierung beschlossenen Vorschlages für einen Heizkostenzuschuss für WohngeldempfängerInnen, Studierende und Auszubildende erklärt Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Straubing:
Logo Bündnis90/DieGrünen (Grafik: Bündnis 90/Die Grünen)Die weltweit massiv gestiegenen Preise für die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns in Niederbayern die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung heute einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
Dieser Heizkostenzuschuss ist ein erster Schritt einer Reihe geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene Haushalte wie Wohngeldempfänger, Auszubildende oder Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, helfen. Deutschlandweit werden dadurch 2,1 Millionen Menschen unterstützt.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Im Bundestag will ich mich für eine schnelle Umsetzung dieser Entlastungen einsetzen.
Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen sehr deutlich, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie deutlich beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.
 
Erhard Grundl, MdB, In der Bürg 11, 94315 Straubing

Bereits gestellte KfW-Förderanträge zum energieeffizienten Bauen werden nun doch bearbeitet

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU-Niederbayern)Die Ankündigung von Bundesminister Robert Habeck (Bündnis90/die Grünen), die KfW-Förderprogramme zum nachhaltigen Bauen und Sanieren sofort zu stoppen, sorgte in der vergangenen Woche für viel Ärger und Unmut. Privatpersonen und Investoren sahen ihre Finanzierungspläne und Bauvorhaben gefährdet.
Die Unionsfraktion im Bundestag reagierte darauf mit einem Entschließungsantrag, um Druck auf die Ampel-Regierung aufzubauen. Der Obmann im Haushaltsausschuss Florian Oßner kritisierte das Vorgehen scharf: „Die Ampel gefährdet durch den plötzlichen Stopp das Vertrauen in bundespolitische Förderprogramme im Allgemeinen. Zusagen müssen auch eingehalten werden und darf nicht zu Lasten junger Familien und weiterer Antragsteller gehen. Zumal die Ampel zusätzliche 60 Milliarden Euro Schulden kürzlich für die Energie- und Klimamaßnahmen aufgenommen hat, jedoch noch nicht konkret verplant hat. Diese Logik und Priorisierung der Haushaltsführung ist schlichtweg nicht nachvollziehbar", so der Volkswirt Oßner.
Nun rudert auch Bundesminister Habeck zurück. Altanträge, die bis zum 24. Januar eingereicht wurden, sollen nun doch bearbeitet werden. „Unsere Arbeit in der Opposition zeigt Wirkung, doch der Schaden durch den Vertrauensbruch ist groß. Die Bundesregierung muss nun schnellstmöglich Nachfolgeprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren auf den Weg bringen, da die Nachfrage nach wie vor hoch ist“, so Oßner. Aktuell gibt es für Bauherren, die einen Antrag nach dem 24. Januar bis zum 31. Januar stellen wollten, keine Lösung. Auch hier möchte die CSU im Bundestag weiter Druck ausüben, um bereits geplante Baufinanzierungen noch zu ermöglichen.
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 – 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann haben mit Auszeichnung ihre Abschlussprüfungen abgeschlossen

Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links), Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel (rechts) gratulieren Marie-Sophie Kiefl (2te von links) und Laura Altmann (2te von rechts) zu den hervorragenden Leistungen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links), Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel (rechts) gratulieren Marie-Sophie Kiefl (2te von links) und Laura Altmann (2te von rechts) zu den hervorragenden Leistungen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann haben die Ausbildung am Bezirksklinikum Mainkofen zur Kauffrau im Gesundheitswesen verkürzt auf zweieinhalb Jahre mit einer hervorragenden Abschlussnote gekrönt. Für diese besondere Leistung wurden sie von der niederbayerischen Regierung mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet.
Während der Ausbildung konnten Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann Einblicke in die verschiedensten Abteilungen sammeln: Dazu gehörten unter anderem die Bereiche Personalwesen, die Wirtschaftsabteilung, das Techniksekretariat, der stationäre Bereich der Komfortstation D9, die Patientenverwaltung, die Finanzabteilung sowie das Institut für Psychische Gesundheit. Begleitet wurden sie dabei von erfahrenen Ausbildern sowie Steffi Frömel und Selina Weber aus der Personalabteilung, die sich mit großem Engagement um den Mainkofener Nachwuchs kümmern.
Laura Altmann bleibt dem Bezirksklinikum Mainkofen, einem Regiebetrieb des Bezirks Niederbayern, erhalten und wird mit ihrer Kompetenz zukünftig das Team der Personalabteilung verstärken. Marie-Sophie Kiefl wechselt in die Sozialverwaltung nach Bischofmais und bleibt somit zwar nicht dem Bezirksklinikum Mainkofen, aber doch dem Bezirk Niederbayern treu.
„Wir sind stolz auf unsere qualifizierten Nachwuchskräfte!“, lobte Krankenhausdirektor Uwe Böttcher die Leistung der beiden frisch gebackenen Kauffrauen und überreichte als Zeichen der Anerkennung Blumen und Gutscheine der Stadt Deggendorf.
 
 
Birgit Kölbl-Grantner
Dipl.-Ing. Medientechnik (FH)
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 300
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.mainkofen.de

Trägerverein Europaregion Donau-Moldau gibt zweisprachige Broschüre heraus

Jaroslava Pongratz, Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen, präsentiert die neue Broschüre.  (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Jaroslava Pongratz, Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen, präsentiert die neue Broschüre. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
„Für die Zukunft unserer gemeinsamen bayerisch-tschechischen Wirtschaftsregion ist die Gründung junger dynamischer Unternehmen von großer Wichtigkeit“, ist der niederbayerische Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich überzeugt. Der Trägerverein Europaregion Donau-Moldau Niederbayern e.V., dessen Vorsitzender Heinrich ist, gibt nun eine Broschüre heraus, in der alle Gründerzentren der Bezirke Niederbayern, Südböhmen, Pilsen und Karlsbad auf einen Blick zu finden sind.
Für die Netzwerkmanagerin Bayern-Böhmen, Jaroslava Pongratz, war die Recherche der letzten Monate dazu durchaus aufwendig, was gleichzeitig den großen Bedarf an diesen gesammelten Informationen belegt. „Es ist die erste grenzübergreifende Broschüre überhaupt, die es zu diesem Thema gibt“, so Pongratz, die betont, wie sehr alle Gesprächspartner die Initiative begrüßten. „Alle waren begeistert und wollten dabei sein.“ Denn für Startups bieten Gründerzentren große Chancen – gerade zu Beginn ihrer Unternehmenstätigkeit. „Man kann sich zu günstigen Konditionen ansiedeln und profitiert von der Unterstützung und dem Netzwerk vor Ort.“ Alle Gründerzentren seien zudem für den grenzüberschreitenden Austausch offen, es können sich also tschechische Gründer in Bayern ansiedeln und umgekehrt.
Und so ist nun auch die zweisprachige Broschüre aufgebaut. Zu Beginn gibt es eine Übersicht über alle Einrichtungen, im Innenteil sind dann die einzelnen Gründerzentren mit Adresse, Ansprechpartner und individuellen Besonderheiten aufgelistet.
Veröffentlicht wird die Broschüre zunächst online – sie ist über www.europaregion.org  abrufbar – und wird von der Netzwerkmanagerin an sämtliche Partner verteilt. „Als Printprodukt macht die Broschüre erst Sinn, wenn nach der Corona-Pandemie wieder mehr Publikumsverkehr und Präsenzveranstaltungen stattfinden.“
Das Netzwerkmanagement Bayern-Böhmen fördert die grenzübergreifende Kooperation gerade in wirtschaftlicher Hinsicht. „Zahlreiche Unternehmen stehen in wirtschaftlichen Beziehungen zueinander und die Größenordnung des Handelsvolumens dieses Wirtschaftsraums schien noch vor wenigen Jahren undenkbar“, erklärt Jaroslava Pongratz, die hervorhebt, dass nicht nur Konzerne und große Unternehmen von der internationalen Zusammenarbeit profitieren, sondern besonders auch Startups und junge Gründerinnen und Gründer.
„Gerade sie verfügen in der Regel über ein hohes Maß an Dynamik sowie Innovationskraft und sind offen für neue Entwicklungen und Zukunftstechnologien. Besonders für die Grenzregionen sind dies unabdingbare Voraussetzungen“, so Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich.
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