Oberpfalz

  • Gemeinsames Zentrum der deutsch-tschechischen Polizei- und Zollzusammenarbeit Petrovice-Schwandorf:

    Wechsel im Amt des Deutschen Koordinators

    v.l.: Oberregierungsrat Christian Prell, Leitender Polizeidirektor Uwe Landgrebe, Oberst Ingenieur Michal Žemlička, Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl, Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein,  Polizeipräsident Thomas Schöniger,  Brigadegeneral Magister Petr Machaček (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)v.l.: Oberregierungsrat Christian Prell, Leitender Polizeidirektor Uwe Landgrebe, Oberst Ingenieur Michal Žemlička, Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl, Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein, Polizeipräsident Thomas Schöniger, Brigadegeneral Magister Petr Machaček (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)
    Polizeipräsident Thomas Schöniger vom Polizeipräsidium Oberpfalz führte am 2. Februar 2024 Ersten Polizeihauptkommissar Roland Heldwein (Bayerische Landespolizei) in das Amt des Deutschen Koordinators im Gemeinsamen Zentrum ein. Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl (Bundespolizei) wurde verabschiedet. Leitl war für die Bundespolizei Heldweins direkter Amtsvorgänger als Deutscher Koordinator in den Jahren 2021 bis 2023. Die formelle Übergabe der Funktion des Deutschen Koordinators von der Bundespolizei an die Bayerische Landespolizei war deshalb bereits am 1. Januar 2024 vollzogen worden.
  • Gender Lectures Regensburg

    Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem

    Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Am Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr, H6, eröffnet Dr. Dorothee Beck, Philipps-Universität Marburg, die Vortragsreihe „Gender Lectures Regensburg“. Im Kontext des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen referiert sie zum Thema „Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem“.
    Im Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Gewalt und Geschlecht im Deutschen Bundestag belichtet. Um dieses Problem zu fassen, analysiert Dr. Beck anhand verschiedener Konzepte das Spannungsverhältnis zwischen Gewalt und geschlechtsbasierter Ungleichheit im politischen Alltag. Dabei stellt sie unter Hinzunahme verschiedener Beispiele den Bezug zu Gewaltforschung, Antifeminismus und Demokratietheorie her und diskutiert intersektionale Verschränkungen von Geschlecht mit anderen Ungleichheitsdimensionen.
    Im Anschluss an den Vortrag findet ein Get-together statt. Die interessierte Öffentlichkeit sowie die Vertreter*innen der Medien sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
    Wann: Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr
    Wo: H6, Universität Regensburg
    Die einmal pro Semester stattfindende Vortragsreihe "Gender Lectures Regensburg" wird vom Zusatzstudium Genderkompetenz organisiert und basiert auf einer Kooperation zwischen OTH Regensburg und Universität Regensburg.
     
     
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  • Georg Schneider V. ist tot:

    Unternehmer, Braumeister, Ehemann, Vater und Großvater, Musiker und Mensch voller Güte Der langjährige Senior-Chef der Familienbrauerei Schneider Weisse wurde 95 Jahre alt

    Ein Leben für die Gemeinschaft und Gerechtigkeit, den Glauben und die handwerkliche Brautradition: Georg Schneider V., Chef der Brauerei Schneider Weisse von 1956 bis 2000, ist am Montag, 24. April 2023, im Kreise seiner Familie in Kelheim friedlich entschlafen.
    Georg Schneider V. (Foto: Schneider Weisse G. Schneider & Sohn GmbH)Georg Schneider V. (Foto: Schneider Weisse G. Schneider & Sohn GmbH)Er leitete die Geschicke Bayerns ältester Weissbierbrauerei fast 45 Jahre lang. Georg Schneider V. wurde am 1. Februar 1928 in die Brauerfamilie Schneider in München geboren, die im Jahr 1872 als erste Bürgerliche das Recht erhielten, Weissbier zu brauen. Zuvor war dies dem Adel vorbehalten. Das Erbe seines Ur-Ur-Großvaters, Georg Schneider I., der in München im ehemaligen Maderbräu im Tal die Brauerei Schneider Weisse gründete, brachte er in seiner Amtszeit zu neuem Glanz.
    Der Start seiner Laufbahn klang erstmal ganz anders – er liebte die Musik und startete nach dem Abitur ein Studium in den Fächern Komposition und Dirigieren auf dem Händel-Konservatorium. Anschließend verlagerte er das Komponieren doch auf die Braukunst: Er startete seine Brauerlehre im Hofbräuhaus in München, gefolgt vom Studium zum Brauereiingenieur mit Promotion an der Hochschule Weihenstephan.
  • Geschäftslage dank Auftragspolster noch stabil

    Handwerksunternehmer blicken dennoch verhalten in die Zukunft – Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum zweiten Quartal 2023

    Trotz gedrückter konjunkturellen Gesamtstimmungslage können sich Betriebe im Kraftfahrzeuggewerbe aktuell über ein Auftragsplus freuen.   (Foto: Foto Baumann)Trotz gedrückter konjunkturellen Gesamtstimmungslage können sich Betriebe im Kraftfahrzeuggewerbe aktuell über ein Auftragsplus freuen. (Foto: Foto Baumann)
    Die gute Nachricht zuerst: Die Geschäftslage im ostbayerischen Handwerk zeigt sich dank vorhandener Auftragspolster und einer insgesamt guten Auslastung weiterhin stabil. Dennoch kann das Geschäftsklima seinen Aufwärtstrend nach einer Erholung zu Jahresbeginn nicht weiter fortsetzen. Aktuell liegt der Geschäftsklima-Index mit einem Wert von 7 unter dem Vorquartals- sowie dem Vorjahresquartalwert.
    „Eine schwache Inlandskonjunktur lässt auch weiterhin nicht wenige Handwerksbetriebe in Niederbayern und der Oberpfalz verhalten in die Zukunft blicken“, erklärt dazu HWK-Präsident Dr. Georg Haber. „Eine gebremste Entwicklung bei den Neuaufträgen und beim Umsatz sowie das unsichere gesamtwirtschaftliche Umfeld führen zu einer gewissen Verunsicherung, was die Gesamtstimmung im ostbayerischen Handwerk natürlich drückt.“
  • Geschäftslage im Handwerk entspannt sich leicht

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
    „Die Lage im Handwerk erholt sich. Ein zweiter Lockdown wie im Frühjahr muss unbedingt vermieden werden, das könnten viele Handwerksbetriebe in Ostbayern nicht verkraften“, sind sich Präsident Dr. Georg Haber (li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) einig.  (Foto: Foto Graggo)„Die Lage im Handwerk erholt sich. Ein zweiter Lockdown wie im Frühjahr muss unbedingt vermieden werden, das könnten viele Handwerksbetriebe in Ostbayern nicht verkraften“, sind sich Präsident Dr. Georg Haber (li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) einig. (Foto: Foto Graggo)

    Die Corona-Pandemie prägt weiterhin die wirtschaftliche Lage des ostbayerischen Handwerks. Doch laut dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab. Denn: gegenüber dem 2. Quartal 2020, das von deutlichen Umsatzrückgängen geprägt war, ist nun im 3. Quartal ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Das Geschäftsklima ist in allen Handwerksgruppen weitgehend stabil, eine leichte Erholung ist fast überall eingetreten. Dazu sagt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer: „Die Betriebe sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage wieder etwas zufriedener, wenngleich sie weit entfernt sind vom Niveau vor Ausbruch der Corona-Krise.“ Dass das Handwerk dennoch spürbar vom Konjunktureinbruch betroffen ist, zeigt der Blick auf die Vorjahreswerte: So wird die aktuelle Geschäftslage um 29 Prozentpunkte schlechter bewertet als noch 2019.
  • Gestohlene Roller im Regen entsorgt

    REGENSBURG: Unbekannte Täter schließen Roller kurz und versenken diese im Regen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden durch einen oder mehrere unbekannte Täter zwei Motorroller am Reinhausener Damm entwendet. Die Fahrzeuge waren mittels Lenkradschlösser gesichert. Diese wurden aufgebrochen. Unweit des Diebstahlortes entledigten sich der oder die Täter bereits wieder den Kraftfahrzeugen, indem sie diese in den Regen schmissen. Dort mussten sie durch die Regensburger Berufsfeuerwehr geborgen werden. Die Roller konnten den Besitzern wieder übergeben werden. Dem nicht genug, lief Kraftstoff in das Gewässer. Der Schaden beläuft sich auf einen vierstelligen Betrag. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord bittet Zeugen, sich unter 0941/506 2221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Glänzende Aussichten

    41 Metallbauer bestehen Meisterprüfung
    Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)
    Die Meisterstücke der 41 frischgebackenen Absolventen des Metallbauermeisterkurses im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg verraten auf einen Blick die Vielfalt des Berufes: Von einem Multifunktionsschreibtisch mit raffiniertem Design über einen stählernen Billardtisch bis zu einem klassisch geschmiedeten Grabkreuz– jedes Meisterstück ist zugleich Einzelstück.
    In der fachpraktischen Prüfung präsentierten die Teilnehmer an einem frei wählbaren Projekt ihr Können. Die Zeitvorgabe: Acht Arbeitstage. Vom ersten Strich über digitale 3D-Entwürfe, Pläne und Kalkulationen bis hin zum fertigen Erzeugnis entstanden unterschiedlichste Konstruktionen aus Metall. Vor der praktischen Prüfung hatten die Neu-Meister bereits 640 Unterrichtsstunden absolviert. Dabei vertieften sie ihre Kenntnisse in technischer Mathematik, Schließ- und Schweißtechnik, CAD-Konstruktion, Befestigungstechnik, Edelstahlverarbeitung, Steuerungstechnik in Hydraulik und Pneumatik sowie Werkstoffkunde und Umweltschutz. Weitere Themenfelder waren Betriebsführung, Auftragsabwicklung und Kalkulation.
  • Goldener Meisterbrief für Franz Greipl

    Ehrung für 35 Jahre Kompetenz und Leidenschaft

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) überreichte zusammen mit HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten den Goldenen Meisterbrief an Maurermeister Franz Greipl.  (Foto: Fotostudio Bosl)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) überreichte zusammen mit HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten den Goldenen Meisterbrief an Maurermeister Franz Greipl. (Foto: Fotostudio Bosl)

    35 Jahre Kompetenz, Leidenschaft und Freude am Beruf: Dafür erhielt Maurermeister Franz Greipl aus Hemau, Landkreis Regensburg, im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten in Straubing den Goldenen Meisterbrief und das Abzeichen „Goldenes M“. Für seine berufliche Leistung im Handwerk sowie sein langjähriges, ehrenamtliches Engagement, unter anderem als Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, dankte ihm HWK-Präsident Dr. Georg Haber ausdrücklich.

  • Grabungen in Bibione fortgesetzt

    Forschungsteam findet neue Erkenntnisse zur römischen Villa Maritima

    Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)
    dfg logo schriftzug blau (Grafik: Deutsche Forschungsgemeinschaft)Nach der großzügigen Bewilligung von Fördermitteln durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im vergangenen Jahr konnte im März 2023 die Ausgrabung einer römischen Villa an der antiken Adriaküste in Bibione (Gemeinde S. Michele al Tagliamento, Metropolregion Venedig, Italien) fortgesetzt werden. Die Grabungen sind ein wesentlicher Bestandteil eines interdisziplinär angelegten Projekts, das unter Federführung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Steuernagel von einem deutsch-italienischen Forschungsteam durchgeführt wird.
  • Grenzland-Filmtage SELB/AŠ in Regensburg

    UR-Studierende erstellen eigenen Animationsfilm im Rahmen eines Filmworkshops

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Lust auf exotische Blicke über den Tellerrand – ohne zu reisen? Und dabei die neuesten und besten Spielfilme aus weit entfernten östlichen Ländern wie Ossetien, Tadschikistan, Usbekistan oder Kirgisistan kennenlernen oder in den Genuss von Filmen der weniger weit entfernten Nachbarn in Tschechien, Polen, Ukraine, Ungarn, Litauen, Kroatien, Albanien, Russland, Bulgarien, Georgien, Bosnien-Herzegowina und Serbien kommen? Dann gibt es nur eines: Die Grenzland-Filmtage SELB/AŠ in Regensburg.
  • Große Menge an Crystal beschlagnahmt - zwei Personen in Untersuchungshaft

    WIESAU, LKR TIRSCHENREUTH: Beamte der Grenzpolizeigruppe Waldsassen stellten am 4. Februar 2024 im Rahmen einer Kontrolle Crystal im oberen, zweistelligen Grammbereich sicher

    Die beiden kontrollierten Personen befinden sich nun in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf. ermittelt.
    Sichergestelltes Crystal (Foto: Kriminalpolizeiinspektion Weiden)Sichergestelltes Crystal (Foto: Kriminalpolizeiinspektion Weiden)Zivilbeamte der Grenzpolizeigruppe begaben sich am Sonntag, den 4. Februar, in den Abendstunden, in den Regionalexpress der Deutschen Bahn von Marktredwitz nach Wiesau in Fahrtrichtung Weiden i.d.OPf. und führten darin Kontrollen der Zuginsassen im Rahmen der Schleierfahndung durch. In einem baulich offenen Abteil mit vier Sitzplätzen erweckte ein junges Pärchen die Aufmerksamkeit der Zivilbeamten. Der 37-jährige Mann und die 34-jährige Frau wirkten beim Anblick der beiden Beamten sichtlich nervös und verhielten sich auffällig. Bei der ersten Überprüfung der beiden Deutschen stellte sich heraus, dass die Frau keinen Ausweis mit sich führte und offensichtlich ohne festen Wohnsitz ist.
  • Großer Bahnhof für Ostbayerns beste Gesellen

    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeichnet ihre 61 Sieger bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ aus

    Beglückwünschten Ostbayerns beste Gesellinnen und Gesellen zu ihrem Erfolg bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1.v.re.) sowie Staatsminister Christian Bernreiter (2. Reihe, 2.v.li.).  (Foto: Foto M)Beglückwünschten Ostbayerns beste Gesellinnen und Gesellen zu ihrem Erfolg bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1.v.re.) sowie Staatsminister Christian Bernreiter (2. Reihe, 2.v.li.). (Foto: Foto M)
    Sie haben in ihrem Beruf Bestleistungen erzielt und stehen am Anfang eines steilen Karrierewegs im Handwerk: 61 Gesellinnen und Gesellen aus ganz Ostbayern wurden am Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben in der Stadthalle Deggendorf von der Handwerkskammer mit einer Urkunde und einer Medaille geehrt. Die Nachwuchshandwerker haben die „Deutsche Meisterschaft im Handwerk“ auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. HWK-Präsident Dr. Georg Haber gratulierte den Preisträgern und sagte ihnen gleichzeitig eine „glänzende berufliche Zukunft“ voraus: „Sie sind Ostbayerns beste Gesellen und ein gutes Beispiel dafür, dass man im Handwerk mit einer dualen Ausbildung einen langfristigen Karriereweg einschlagen kann“, so Haber.
  • Großübung zu lebensbedrohlichen Einsatzlagen der Polizeiinspektion Weiden i.d.OPf.

    WEIDEN: Am heutigen Samstag, 13. April 2024, führte die Polizeiinspektion Weiden i. d. OPf. mit umliegenden Dienststellen eine groß angelegte Einsatzübung durch. Inhalt der Übung war die Bewältigung von sogenannten lebensbedrohlichen Einsatzlagen, welche sich in verschiedenen Szenarien in den Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit abspielten.
    Großübung Polizeiinspektion Weiden (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Großübung Polizeiinspektion Weiden (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Lebensbedrohliche Einsatzlagen stellen im heutigen Polizeialltag ein zum Glück seltenes, aber dafür umso gefährlicheres Einsatzszenario dar. Um diese besondere Einsatzform zu trainieren, fand am Samstag, 13. April, eine polizeiliche Großübung mit über 100 Einsatzkräften statt. Diese Einsatzlagen zeichnen sich dadurch aus, dass ein oder mehrere Täter aktiv auf Personen einwirken und dabei ein hohes Maß an Gewalt angewendet wird. Die Agentur für Arbeit stellte dankenswerter Weise ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, welche den übenden Einheiten perfekte Rahmenbedingungen boten. Durch ein neu eingeführtes Lasertrainingssystem konnten die Beamten den Schusswechsel nahezu unter realen Umständen erfahren.
  • Gründer im Handwerk brauchen bessere Bedingungen

    Vollversammlung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz verabschiedet Resolution

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.  (Foto: HWK/Stahl)Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: HWK/Stahl)Das Handwerk steht als verlässlicher Partner, Arbeitgeber, Ausbilder und Auftragnehmer für wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität, nicht zuletzt in ländlichen Regionen. Gleichzeitig sind Betriebe im Handwerk stets gefordert, individuelle Lösungen zu entwickeln, jeder Auftrag ist anders und benötigt Problemlösungskompetenz bei gleichzeitig hoher Fachkunde. Erfolgsgarant ist hierbei eine Mischung aus erfahrenen Handwerkern und gut ausgebildeten, jungen Handwerkern, die mit eigenen Ideen und aktuellstem Fachwissen an die Aufgaben herangehen.
    Um den Prozess der ständigen Erneuerung und Konstanz nachhaltig leben zu können, braucht das Handwerk Existenzgründer und diese wiederrum bessere Rahmenbedingungen, das machte die Vollversammlung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz nun in einer einstimmig verabschiedeten Resolution klar. Im Papier mit dem Titel „Existenzgründung im Handwerk – Mehr wert, als viele denken!“ wird betont: Neugründungen und Unternehmensübergaben im Handwerk haben nachweislich langfristigen Erfolg auf dem Markt und sind mit ihrem Ausbildungs- und Weiterbildungsangebot Keimzelle für den Aufbau und die Entwicklung weiterer Handwerksbetriebe.
  • Gründung der Bayerischen Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung

    Freuen sich über die neue Allianz in Bayern: (v.l). Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Eva-Maria Kern, Prof. Dr. Stefan Leible, Dr. Rolf Dieter Jungk, Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Johannes Wallacher. (Foto. © StMWK)Freuen sich über die neue Allianz in Bayern: (v.l). Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Eva-Maria Kern, Prof. Dr. Stefan Leible, Dr. Rolf Dieter Jungk, Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Johannes Wallacher. (Foto. © StMWK)
    UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ist erster Vorsitzender des Präsidiums der neuen Wissenschaftsallianz. (Foto: © StMWK)UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ist erster Vorsitzender des Präsidiums der neuen Wissenschaftsallianz. (Foto: © StMWK)Angesichts des sicherheitspolitischen Umbruchs und der Rückkehr von Krieg nach Europa, des Aufflammens von Terrorismus im Nahen Osten, wachsender Multipolarität und Rivalität und der damit verbundenen Umwälzungen der internationalen Ordnung und globaler Sicherheitsarchitekturen haben die Universität Regensburg, die Universität Bayreuth, FAU Erlangen-Nürnberg, die Hochschule für Philosophie München, die Universität der Bundeswehr München am Freitag, 13. März 2024, den Kooperationsvertrag zur Gründung der Bayerischen Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt und Sicherheitsforschung unterzeichnet. Die Unterzeichnung erfolgte im Beisein des Amtschefs des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Dr. Rolf Dieter Jungk, und Dr. Michael Mihatsch, Leiter der Abteilung Universitäten und Hochschulmedizin. Die Wissenschaftsallianz wird unterstützt durch Universität Bayern e.V..
    Die Universität Regensburg übernimmt in der neu gegründeten Allianz als Zuordnungshochschule eine wesentliche Rolle. Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, hat für die ersten drei Jahre den Vorsitz im Präsidium der Wissenschaftsallianz inne.
    Ziel der neu gegründeten Allianz ist die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Bayern und Deutschland im Bereich der Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung und dessen feste Verortung in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft sowie zu einem tieferen Verständnis dieser facettenreichen, globalen und regionalen Dynamiken beizutragen, Wege aufzuzeigen, Konflikte zu verstehen und kooperative Lösungen zu fördern.
    Die interdisziplinäre Wissenschaftsallianz wird die Vernetzung der beteiligten Universitäten stärken und institutionalisieren sowie Synergieeffekte in der Zusammenarbeit schaffen. Amtschef Dr. Jungk betonte in seinem Grußwort, dass die neue Allianz ein starkes Zeichen für Frieden und Sicherheit sei. Die Hochschulen übernähmen in unsicheren Zeiten Verantwortung
    und der Freistaat schaffe die entsprechenden Rahmenbedingungen. „Diese Wissenschaftsallianz ist die starke bayerische Stimme für die Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung. Der Wissenschaftsstandort Bayern wird durch die neue Allianz weiter gestärkt“, so Jungk.
     
     
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  • Gütesiegel für Regensburger Bibliotheken

    Auszeichnung für kontinuierliches Angebot während Corona-Pandemie

    v.l.: Stephan Ligl, Leitung des Referats Information, Hochschulbibliothek der OTH Regensburg, Sophie Lautenschlager, Stellvertretende Bibliotheksleiterin, Staatliche Bibliothek Regensburg, Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken (Foto: © Claudia Reisinger / UB Regensburg)v.l.: Stephan Ligl, Leitung des Referats Information, Hochschulbibliothek der OTH Regensburg, Sophie Lautenschlager, Stellvertretende Bibliotheksleiterin, Staatliche Bibliothek Regensburg, Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken (Foto: © Claudia Reisinger / UB Regensburg)
    Mit dem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen” sind jetzt die Universitätsbibliothek Regensburg, die Hochschulbibliothek der OTH Regensburg und die Staatliche Bibliothek Regensburg ausgezeichnet worden. Eine Fachjury würdigte insbesondere ihr Engagement für rund 2.000 Schülerinnen und Schüler im Raum Ostbayern während der COVID 19-Pandemie.
    „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, als Anerkennung unseres Engagements für Schülerinnen und Schüler, das wir trotz vielfältiger Herausforderungen während der Pandemie kontinuierlich aufrechterhalten konnten“ sagt Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken.
    Pandemiebedingt konnten die nun ausgezeichneten Regensburger Bibliotheken in den Jahren 2020 und 2021 ihr Angebot den Schülerinnen und Schülern zwar nicht in gewohnter Weise näherbringen. „Aber es war uns wichtig, den Kindern und Jugendlichen gerade auch in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen“, so Dr. Bernhard Lübbers, der Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Dies gelang mit eigens entwickelten virtuellen Angeboten wie Schülertutorial, Schülerquiz, Übungsblättern und Online-Schulungen.
  • Handtaschenraub zum Nachteil einer Seniorin - Polizei sucht Zeugen

    REGENSBURG: Am Mittwoch, 31. Januar 2024, wurde eine 80-jährige Frau von einem bislang unbekannten Mann in Regensburg ihrer Handtasche samt Inhalt beraubt

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 18:45 Uhr war eine 80-jährige Seniorin zu Fuß am St.-Peters-Weg unterwegs, als sie von einem bislang unbekannten Mann zu Boden gestoßen wurde. Im Anschluss entwendete der Täter die Handtasche der Frau und rannte in unbekannte Richtung davon. In der Tasche befanden sich persönliche Gegenstände und Dokumente sowie Bargeld im zweistelligen Eurobereich. Die 80-Jährige wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, da sie durch die Tat schwer verletzt wurde.
    Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg übernahm die Ermittlungen in diesem Fall und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer war am Mittwochabend im Bereich des St.-Peters-Weg in Regensburg unterwegs? Wer hat möglicherweise Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein! Zeugenhinweise werden von der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Handwerk grenzübergreifend erfahren

    Schüler aus Niederbayern und Südböhmen informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten

    Überreichten die Zertifikate an die Schüler der Sport-Mittelschule Hauzenberg: Josef Sailer (1. Reihe, 1. v. li.), Leiter Bildungszentrum Passau, Schulleiter Johann Simmerl (1. Reihe, 3. v. li.), stellvertretende Landrätin Cornelia Wasner-Sommer (1. Reihe, 2. v. re.) und Franz Schneider (1. Reihe, 1. v. re.), Bereichsleiter Schulen Regierung von Niederbayern. (Foto: Fotoatelier Kaps)Überreichten die Zertifikate an die Schüler der Sport-Mittelschule Hauzenberg: Josef Sailer (1. Reihe, 1. v. li.), Leiter Bildungszentrum Passau, Schulleiter Johann Simmerl (1. Reihe, 3. v. li.), stellvertretende Landrätin Cornelia Wasner-Sommer (1. Reihe, 2. v. re.) und Franz Schneider (1. Reihe, 1. v. re.), Bereichsleiter Schulen Regierung von Niederbayern. (Foto: Fotoatelier Kaps)
    In Kooperation mit der Südböhmischen Wirtschaftskammer organisierte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz eine mehrtägige, grenzüberschreitende Berufsorientierung im Handwerk. Im Rahmen des Projektes „Buď Mistr!/Karriere im Handwerk“ erhielten 32 Schüler aus Niederbayern und Südböhmen Einblicke in verschiedene Handwerksberufe und Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in beiden Regionen. Am Ende der Veranstaltung tauschten sich Vertreter aus Politik, Schule, Handwerk und Arbeitsverwaltung noch zur Gestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit aus.
  • Handwerk hofft auf rasche Koalitionsbildung und eine Fokussierung auf das Handwerk

    Anlässlich der gestern stattgefundenen Bundestagswahl bekräftigt Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz:

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)

    „Alle Parteien einer künftigen Regierung sind aufgefordert kleine und mittlere Betriebe des Handwerks wieder verstärkt im Fokus zu haben. Es braucht jetzt eine Politik, die unsere Betriebe, Beschäftigten und Auszubildenden in dieser schwierigen Phase unterstützt. Es braucht einen positiven Entwurf für die Zukunft. Einen Gestaltungsplan für unser Land, mit dem Ziel, Wohlstand und Beschäftigung langfristig zu sichern. Natürlich auf der Grundlage unserer Sozialen Markwirtschaft. Das Handwerk wird seinen Teil dazu beitragen, dass unser Land gut aus dieser Lage hervorgeht. Mit Innovationskraft, nachhaltigem Handeln und seinem großen Ausbildungsengagement schafft das Handwerk seit jeher Perspektiven. Und darauf kommt es jetzt mehr denn je an. In den letzten Monaten haben wir im Handwerk viel gelernt – auch über uns selbst. Über Zuversicht, Kreativität und Verantwortung. Und über das, was zu tun ist. Dieses Wissen wollen wir einbringen.

    Lange Koalitionsverhandlungen wie 2017 dürfen sich auf keinen Fall wiederholen. Eine Hängepartie in diesen ungewissen Zeiten ist das Letzte, was unsere Betriebe und Unternehmen gebrauchen können. Eine künftige Bundesregierung wird voraussichtlich erstmals aus drei Parteien bestehen. Dies erfordert von den beteiligten Parteien viel Kompromissbereitschaft, aber auch Kraft und den Willen die eigenen Überzeugungen nicht vorschnell über Bord zu werfen.“

     

     

    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
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    Internet www.hwkno.de
  • Handwerkskammer ehrt langjährige Betriebe

    Ehrenblätter für 27 ostbayerische Traditionsunternehmen

    In Straubing ehrte die Handwerkskammer 27 traditionsreiche Betriebe mit dem Ehrenblatt. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.).  (Foto: Fotostudio Bosl)In Straubing ehrte die Handwerkskammer 27 traditionsreiche Betriebe mit dem Ehrenblatt. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.). (Foto: Fotostudio Bosl)
    Stolz, Rührung und ein bisschen Wehmut waren wohl die Empfindungen, die unter den Gästen im Hotel Asam in Straubing vorherrschend waren: Vertreter von 27 ostbayerischen Handwerksbetrieben waren gekommen, um das langjährige Bestehen ihrer Unternehmen würdigen zu lassen. Kammerpräsident Dr. Georg Haber überreichte den Handwerkern Ehrenblätter für eine mindestens 25-jährige Betriebsdauer. Ab einem Betriebsbestehen von 100 Jahren erhielten Unternehmer das Ehrenblatt in Gold.
  • Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
  • Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz

    Standort der Handwerkskammer von Niederbayern und Oberpfalz
  • Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Krisen verunsichern Bewerber

    Start des neuen Ausbildungsjahres: Rückgang bei Ausbildungsverträgen im ostbayerischen Handwerk

    Das Handwerk bietet jedem Talent eine aussichtsreiche berufliche Zukunft.  Ein großes Lehrstellenangebot gibt es unter anderem im Kfz-Handwerk.  (Foto: Foto Baumann)Das Handwerk bietet jedem Talent eine aussichtsreiche berufliche Zukunft. Ein großes Lehrstellenangebot gibt es unter anderem im Kfz-Handwerk. (Foto: Foto Baumann)
    Die Lage am Ausbildungsmarkt im Handwerk ist für Bewerber so gut wie nie, für Betriebe aber ist sie mehr denn je eine Herausforderung – das zeigen die aktuellen Daten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. 4.687 Jugendliche starten heuer in Niederbayern (2.482) und der Oberpfalz (2.205) ihre Handwerksausbildung. Das sind knapp 4,6 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr (in Niederbayern rund minus drei Prozent, in der Oberpfalz minus 6,2 Prozent). Der Nachwuchsmangel verschärft sich seit Jahren, die Gründe sind altbekannt: „Die auf Rekordniveau gesunkenen Schulabgängerzahlen, der anhaltende Trend zum Hochschulstudium und die pandemiebedingten Einschränkungen bei der Berufsorientierung haben dem Ausbildungsmarkt im Handwerk schwer zu schaffen gemacht“, sagt Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Hinzu komme nun die Unsicherheit angesichts der aktuellen Weltkrisen: „Die massiven Zukunftssorgen wirken sich auf die Berufswahl von jungen Menschen aus, viele zögern mit ihrer Entscheidung.“
  • Handwerkskammer überreicht Meisterbriefe

    Erfolgreiche Meisterkursabsolventen bei Festakt für ihre Leistungen geehrt

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.) gratulierten den erfolgreichen Meisterkursabsolventen im Feinwerkmechaniker-Handwerk.  (Foto: Fotostudio Daniel)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.) gratulierten den erfolgreichen Meisterkursabsolventen im Feinwerkmechaniker-Handwerk. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Knapp 940 Handwerksmeister aus 28 verschiedenen Berufen haben von März 2021 bis Februar 2022 im Gebiet der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfolgreich ihre Meisterprüfung abgelegt. Aufgrund der anhaltenden Pandemie und um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Teilnehmenden zu gewährleisten, übergibt die Handwerkskammer die Meisterbriefe heuer wieder in mehreren kleineren Veranstaltungen, quer durch ganz Ostbayern verteilt. So wie vergangenen Samstagvormittag im Marinaforum in Regensburg.
  • Hans-Riegel-Fachpreise an der UR vergeben

    Herausragende wissenschaftliche Seminararbeiten von Schüler:innen unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Markus Blume ausgezeichnet

    Die Juror:innen und Preisträger:innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2022. (Foto: © Universität Regensburg / Franz Dietl)Die Juror:innen und Preisträger:innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2022. (Foto: © Universität Regensburg / Franz Dietl)
    Zum neunten Mal hat die Universität Regensburg die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem MINT-Bereich an Schülerinnen und Schülern aus Niederbayern und der Oberpfalz verliehen. In Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung wurden in den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik die besten 12 aus knapp 100 Einsendungen ausgezeichnet.
    Eine Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Regensburg bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei eine gut herausgearbeitete Fragestellung, Kreativität bei Lösungsansätzen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil (z. B. in Form von Experimenten) besonders wichtig waren. So beschäftigte sich eine ausgewählte Arbeit etwa mit der Verbesserung der Eigenschaften von Kunststoffrecyclat durch Zugabe von Füllstoffen. Eine weitere Arbeit setzte sich mit Argumenten von Leugnern des anthropogenen Klimawandels auseinander, im Rahmen einer anderen Arbeit wurde eine autarke Wetterstation entwickelt.
  • Haus der Begegnung

    Standort des Hauses der Begegnung in der Altstadt von Regensburg
  • Hector Research Career Development Award für Sebastian Frank

    Erforschung der biologischen Mechanismen, die menschlichem Lernen und Neuroplastizität zugrunde liegen

    Dr. Sebastian Frank erhielt den Hector Research Career Development Award.  (Foto: © Sebastian Frank)Dr. Sebastian Frank erhielt den Hector Research Career Development Award. (Foto: © Sebastian Frank)Kindern mit Lernschwierigkeiten helfen und neue Trainingsmethoden für sie entwickeln: Das ist das Ziel von Dr. Sebastian Frank, Emmy Noether-Forschungsgruppenleiter am Institut für Psychologie der Universität Regensburg. Für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen, die menschlichem Lernen und Neuroplastizität zugrunde liegen, hat der Psychologe nun den Hector Research Career Development Award erhalten. Dieser Preis der Hector Fellow Academy geht seit 2020 jährlich an besonders talentierte Early-Career-Forscherinnen und -Forscher aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder der Psychologie.
    In seiner Forschung interessiert Dr. Sebastian Frank insbesondere die Frage, wie sich die dem Lernen zugrunde liegenden biologischen Mechanismen im Lauf des Lebens verändern. „Oft wird angenommen, dass Kinder deutlich besser lernen als Erwachsene, weil ihr Gehirn plastischer ist. Allerdings sind die zugrunde liegenden neurobiologischen Mechanismen weitgehend unbekannt. Wir wollen diese Forschungslücke schließen und die Mechanismen des Lernens und der Plastizität bei Kindern im Grundschulalter systematisch untersuchen“, erklärt Sebastian Frank.
    Der Hector Research Career Development Award richtet sich an Forschende, die ihr wissenschaftliches Profil bereits geschärft haben und nach der Promotion mit eigenen Forschungsgruppen auf dem Weg zur Professur sind. Wer die Jury in einem hochselektiven Auswahlverfahren überzeugt, erhält neben einer einmaligen Unterstützung seiner Forschung in Höhe von 25.000 Euro auch die Finanzierung einer Promotionsstelle für bis zu vier Jahre inklusive 9.500 Euro für Forschungsmittel pro Jahr und wird für fünf Jahre Mitglied der Hector Fellow Academy.
      
    Die Hector Fellow Academy https://hector-fellow-academy.de/
    Über seine Forschung berichtet Sebastian Frank im UR-Podcast „Gasthörer“ https://www.uni-regensburg.de/forschung/startseite/index.html#scroll-nav__7
    Informationen zum Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) https://www.dfg.de/de/foerderung/foerdermoeglichkeiten/programme/einzelfoerderung/emmy-noether
      
     
     
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  • High-Tech Anlage für die Ausbildung

    Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer erhält automatische Farbmischanlage für die Fahrzeuglackierer

    PPG-Trainingsmanager Dirk Czub (links) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (2.v.li.) bei der Demonstration der automatischen Farbtonausmessung.   (Foto: PPG/Julia Violante)PPG-Trainingsmanager Dirk Czub (links) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (2.v.li.) bei der Demonstration der automatischen Farbtonausmessung. (Foto: PPG/Julia Violante)
    Es war ein besonderer Tag für das Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Dem Fachbereich Fahrzeuglackierer wurde eine automatische Farbmischanlage der Firma PPG übergeben. Die Übergabe war Teil eines internationalen Spendenprogramms des Unternehmens mit dem Ziel Bildungseinrichtungen zu unterstützen und angehenden Fachkräften frühzeitig den Zugang zu modernster Technik zu ermöglichen. „Diese Innovationen tragen dazu bei, die Qualität der Ausbildung in den Schulen zu verbessern“, so Jochen Kleemann, Geschäftsführer der PPG Deutschland Sales & Service GmbH. Die Mischanlage wird zukünftig bei der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung von Auszubildenden und in den Meisterkursen eingesetzt.
    Insbesondere im Hinblick auf die Qualität der Ausbildung und die fortschreitende Digitalisierung der Handwerksberufe sei die automatische Anlage dabei eine Bereicherung in der Aus- und Weiterbildung, freute sich Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. „Das Fahrzeuglackiererhandwerk – wie nahezu auch alle anderen Handwerke – entwickeln sich kontinuierlich weiter. Dass die Aus- und Weiterbildung immer auf dem neusten Stand der Technik stattfinden kann, ist uns entsprechend ein sehr wichtiges Anliegen. Wir sind dankbar, dass die Firma PPG uns dabei unterstützt unsere ostbayerischen Nachwuchsfach- und Führungskräfte fit für die Zukunft zu machen“, so Schmidt.
     
     
    Elisabeth Nesselrode
    Bachelor of Arts
    Referentin
    Handwerkskammer
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  • Hochachtung für Ostbayerns Handwerker

    Statement zum Jahreswechsel von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Dr. Georg Haber - Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Dr. Georg Haber - Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)
    Ein von Corona geprägtes Jahr liegt hinter uns und die Pandemie hat im ostbayerischen Handwerk deutliche Spuren hinterlassen. Je nach Branche und Geschäftsmodell fällt die Betroffenheit bei den Betrieben in Niederbayern und der Oberpfalz unterschiedlich aus. Eine leichte Entspannung hat sich in den Sommermonaten des Jahres abgezeichnet und auch die damaligen Konjunkturberichte haben belegt, dass das ostbayerische Handwerk bisher noch relativ gut durch die Krise gekommen ist. Doch die Lage spitzt sich seit Mitte Dezember deutlich zu: Die von Bund und Ländern beschlossenen und verschärften Beschränkungen sind ein harter Schlag für viele unserer Betriebe. Die Schere zwischen Normalität und Krise ist wieder weit geöffnet.

  • Höchste Qualifikationsebene erreicht

    41 Fachwirte und Betriebswirte schließen Weiterbildung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ab

    Die Betriebswirte (HwO) sind fit für Führungsaufgaben im Handwerk: HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 2.v.li.) übergab die Zeugnisse an die Absolventen, Abteilungsleiter im Prüfungswesen Florian Lang (1. Reihe, 1.v.li.) und Manfred Wellner (1. Reihe, 1.v.re.), Fachbereichsleiter Unternehmensführung, gratulierten. (Foto: Photo-Studio Büttner)Die Betriebswirte (HwO) sind fit für Führungsaufgaben im Handwerk: HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 2.v.li.) übergab die Zeugnisse an die Absolventen, Abteilungsleiter im Prüfungswesen Florian Lang (1. Reihe, 1.v.li.) und Manfred Wellner (1. Reihe, 1.v.re.), Fachbereichsleiter Unternehmensführung, gratulierten. (Foto: Photo-Studio Büttner)
    Sie bilden sich weiter und übernehmen Verantwortung: Am vergangenen Freitag fand die Abschlussfeier für die geprüften Kaufmännischen Fachwirte und Betriebswirte nach der Handwerksordnung (HwO) im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg. Die insgesamt 41 Absolventen können künftig Führungsaufgaben im Handwerk übernehmen.
  • Hochwertige Ausbildung dank modernster Technik

    Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer erhält Motoren und Getriebe für den Lehrbetrieb

    Für eine starke Ausbildung (v.li.n.re.): Leiter des HWK-Bildungszentrums Regensburg Benjamin Spiegler, Geschäftsführer des Audi Zentrums Regensburg und Autohaus Jepsen Neutraubling Daniel Schleef, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft Regensburg Johannes Marx, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und HWK-Präsident Dr. Georg Haber.  (Foto: HWK/Nesselrode)Für eine starke Ausbildung (v.li.n.re.): Leiter des HWK-Bildungszentrums Regensburg Benjamin Spiegler, Geschäftsführer des Audi Zentrums Regensburg und Autohaus Jepsen Neutraubling Daniel Schleef, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft Regensburg Johannes Marx, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und HWK-Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK/Nesselrode)
    Starke Technik für eine moderne Ausbildung: das Autohaus Jepsen aus Neutraubling hat dem Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz drei Common-Rail Dieselmotoren und zwei Getriebe übergeben, um den Lehrbetrieb in den Kfz-Werkstätten zu unterstützen. Für das Autohaus eine Herzensangelegenheit. Das Mittel der Wahl und größter Erfolgsfaktor mit Blick auf zukünftige und aktuelle Herausforderungen im Handwerk sei die Ausbildung, betonte Johannes Marx, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft mbH Regensburg. „Wenn wir die Handwerkskammer dabei unterstützen können ist das für uns eine Win-win-Situation und eine Ehrensache.“
  • Höhlenzugang verschüttet – 4 Personen mit Schrecken davon gekommen

    Am 03.08.2023, gegen 13.37 Uhr, erreichte die Polizei Auerbach i. d. OPf. die Mitteilung über einen eingestürzten Höhleneingang der Höhle A112 Brändelbergloch im Bereich Königstein/Bischofsreuth

    Zum Zeitpunkt des Ereignisses befanden sich gerade vier Personen im Alter zwischen 13 und 50 Jahren aus dem Raum Nürnberg und Görlitz in der Höhle.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Als die Personen die Höhle wieder verlassen wollten, löste sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Gesteinsbrocken und versperrte so den Ausstieg, so dass die Personen in der Höhle eingeschlossen wurden. Zwei weitere Personen befanden sich vor der Höhle. Eine der beiden verständigte sofort die Rettungsleitstelle. Die umliegenden Feuerwehren, THW, Bergwachten, Rettungsdienste und die Polizei fuhren umgehend zur Örtlichkeit an und leiteten die notwendigen Rettungsmaßnahmen ein. Die Abtragung des Gesteinsbrockens konnte ohne größere Komplikationen durchgeführt werden, so dass alle vier Personen gegen 15.23 Uhr aus der Höhle gerettet werden konnten. Alle vier Personen blieben unverletzt und kamen mit einem Schrecken davon.
    Insgesamt befanden sich 59 Rettungskräfte vor Ort. Der Höhlenzugange wurde bis auf weiteres verschlossen bzw. abgesperrt. Es wird dringend geraten, derzeit die Höhle nicht zu betreten!
     
     
     
    Dominik Ries
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Auerbach i.d.OPf.
    Dienstgruppenleiter
  • HWK-Präsident Dr. Georg Haber zur rückwirkenden Erhöhung des Meisterbonuses

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt diesen Beschluss sehr

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)Dazu erklärt HWK-Präsident Dr. Georg Haber:
    „Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt die heute beschlossene rückwirkende Erhöhung des bayerischen Meisterbonus von bisher 2.000 auf jetzt 3.000 Euro sehr. Damit sind wir auf unserem Weg hin zu einer Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung einen großen Schritt weitergekommen.
    Wir sehen jetzt auch den Bund in der Pflicht: Flankierend zum heutigen Beschluss schlagen wir eine zusätzliche Erhöhung des sogenannten Aufstiegs-BAföG vor. Denn es macht Sinn, die tatsächliche Kostenfreiheit auch über den Ausbau der Bundesförderung nach dem AFBG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz), zu gewährleisten. Erst dann ist unserer Meinung nach eine gleichwertige Förderung von akademischer und beruflicher Bildung erreicht.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • HWK-Präsident Georg Haber erneut in den Mittelstandsbeirat berufen

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ernennt neue Mitglieder

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK)Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hat den Mittelstandsbeirat neu berufen und Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, erneut zum Mitglied ernannt. Damit gehört Haber zum zweiten Mal in Folge dem Gremium an, das seit 1956 die jeweiligen Bundeswirtschaftsminister zu sämtlichen mittelstandsrelevanten Fragen der Wirtschaftspolitik berät.

    In dem Schreiben aus Berlin heißt es, dass bereits Habecks Amtsvorgänger in der vergangenen Legislaturperiode von Habers unternehmerischer Erfahrung und seinem Engagement für eine moderne Mittelstandspolitik profitiert habe. Auch der neue Bundeswirtschaftsminister sei sehr interessiert an dem Blick des ostbayerischen Handwerkskammerpräsidenten „auf die künftigen Herausforderungen der mittelständischen Wirtschaft insbesondere hinsichtlich der doppelten Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft“.

    Die jeweilig vom Bundeswirtschaftsminister ernannten Mitglieder des Mittelstandsbeirates repräsentieren die Breite und Diversität des modernen Mittelstandes und haben eine beratende Funktion inne. Die Unternehmer kommen aus dem klassischen industriellen Mittelstand, aus Handwerk und Dienstleistungen, aus der IT, dem Energiebereich, der Medizintechnik und der Kreativwirtschaft.

     

     

    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
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  • HWK: „Tag des Handwerks ist eine Riesenchance für uns“

    Aktionen in den Bildungszentren – Betriebe werden zum Mitmachen aufgerufen

    In den Bildungszentren der HWK wird den Schülern ein abwechslungsreiches Programm geboten.  (Foto: industrieblick-stock.adobe.com)In den Bildungszentren der HWK wird den Schülern ein abwechslungsreiches Programm geboten. (Foto: industrieblick-stock.adobe.com)
    In Bayern gibt es für die Schülerinnen und Schüler aller allgemeinbildenden Schulen ab dem Schuljahr 2022/2023 einen verpflichtenden „Tag des Handwerks“. Hierzu finden schwerpunktmäßig in der Woche vom 27. Februar bis zum 3. März 2023 in den Bildungszentren der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Berufsorientierungstage statt.
  • IEEE und Global Talent Mentoring arbeiten gemeinsam an der Weiterentwicklung des Talent-Mentoring in STEMM

    Die Universität Regensburg freut sich, eine neue Partnerschaft zwischen ihrem Mentoring-Programm Global Talent Mentoring und dem IEEE, der weltweit größten technisch-wissenschaftlichen Fachorganisation, bekannt zu geben
    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Global Talent Mentoring, ein an der Universität Regensburg entwickeltes Online-Mentoring-Programm mit Sitz in Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten, welches die Entwicklung fortgeschrittener Talente und Innovationen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik und den medizinischen Wissenschaften („STEMM“ auf Englisch) fördert, wird künftig mit dem IEEE zusammenarbeiten, um professionelle Technologinnen mit aufstrebenden Schülerinnen und Studierenden zusammenzubringen.
  • Im Mai: Zithermusik aus Regensburg – in Traunstein und Regensburg!

    Project zither in concert – unter diesem Motto lädt der Zitherklub Regensburg 1884 e. V. herzlich ein zu seinen beiden Konzerten:

    Die Musiker:innen des Zitherklub Regensburg 1884 e. V. freuen sich auf die Konzerte (Foto: Lisbeth Genghammer/Zitherklub Regensburg 1884 e. V.)Die Musiker:innen des Zitherklub Regensburg 1884 e. V. freuen sich auf die Konzerte (Foto: Lisbeth Genghammer/Zitherklub Regensburg 1884 e. V.)
    Am Sonntag, 7. Mai 2023 um 15.00 h im Kulturforum Klosterkirche Traunstein (kulturforum-traunstein.com), und am Sonntag, 21. Mai 2023 um 16.00 h im Großen Pfarrsaal der Pfarrei Herz Marien, Regensburg ( www.herz-marien.de )!
    Das Zitherorchester Ostbayern ( www.zitherklub.de ), sowie der Zithersolist Thomas Baldauf aus Oberwiesenthal ( www.zithersolist-erzgebirge.de ) bieten Musik von Paul Peuerl, Isaac Albeniz, ABBA, Astor Piazolla, John Lennon, Freddy Golden u. a. dar. Im Zitherorchester musizieren Quint-, Diskant-, Alt- und Basszither und verschmelzen zu einem einzigartigen Klangkörper, der vielleicht noch nie so gehört wurde – und die Musikalität und Interpretationsstärke des Zithersolisten Thomas Baldauf ist als solches hörenswert und wird das Publikum begeistern!
    In Traunstein stehen außerdem die Chiemgauer Musikanten sowie die Siegsdorfer Sänger auf der Bühne. In Regensburg musizieren zudem die Zitherfreunde des Zitherklubs Regensburg.
    Der Zitherklub Regensburg 1884 e. V. ist der älteste Instrumentalverein Regensburgs und kümmert sich seit 139 Jahren um die Zithermusik vor Ort. Im Zitherorchester Ostbayern unter der Leitung von Thomas Baldauf, Oberwiesenthal, verbinden sich Interessierte aus ganz Ostbayern und darüber hinaus zum Orchesterspiel – eine Rarität in der Zithermusik! Seit Februar 2023 läuft nun die Probenphase für diese beiden Konzerte. Die Konzerte werden gefördert durch Mittel des Bayer. Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, die Städte Regensburg bzw. Traunstein, sowie mehrere private Sponsoren.
    Karten für das Konzert in Regensburg gibt es unter www.okticket.de , für das Konzert in Traunstein unter www.muenchenticket.de , sowie vor Ort bei den je verbundenen lokalen Vorverkaufsstellen. Ggf. Restkarten an der Tageskasse.
    Weitere Informationen unter www.zitherklub.de  oder Tel. 0941/91121.
     
     
    Irene Weininger
    i.A. Zitherklub 1884 e.V. Regensburg
    www.zitherklub.de 
  • Im Zeichen der Nachhaltigkeit

    Handwerkskammer und Umweltinitiative „Ostbayern handelt!“ kooperieren

    Werden künftig ihre Kräfte bündeln, mit dem Ziel, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten: (v. l. n. re.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, OHA-Vorsitzender und Unternehmer Eduard B. Wagner, OHA-Koordinatorin Susanne Tesson und HWK-Präsident Dr. Georg Haber.   (Foto: HWK-Dembianny)Werden künftig ihre Kräfte bündeln, mit dem Ziel, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten: (v. l. n. re.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, OHA-Vorsitzender und Unternehmer Eduard B. Wagner, OHA-Koordinatorin Susanne Tesson und HWK-Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK-Dembianny)
    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die Umweltinitiative „Ostbayern handelt!“, kurz OHA!, arbeiten künftig zusammen und bündeln damit ihre Kräfte. Die Spitzenvertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, haben sich dafür vergangenen Freitag mit dem OHA-Vorsitzenden, dem Unternehmer Eduard B. Wagner, getroffen und mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit offiziell besiegelt. Erklärtes Ziel der Partner: Eine klimaneutrale und nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft erreichen. Gemeinsam wolle man Synergien in der Netzwerk- und Informationsarbeit nutzen.
  • Inflationserwartungen und Geschlechterrollen

    DFG fördert Forschungsprojekt an der UR in Kooperation mit der University of Chicago und der Europäischen Kommission

    Prof. Dr. Fabian Kindermann (Foto: © Universität Regensburg / Michaela Schmid)Prof. Dr. Fabian Kindermann (Foto: © Universität Regensburg / Michaela Schmid)Wie bilden Menschen Erwartungen über die künftige Inflationsrate? Diese Frage ist von großer Bedeutung sowohl für das individuelle Verhalten als auch für die Politik von Zentralbanken. Ein Zusammenschluss aus Forscher*innen der Universität Regensburg, der University of Chicago und des Joint Research Centers der Europäischen Kommission unter der Leitung von Prof. Dr. Fabian Kindermann will diese Frage nun genauer untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf den Unterschieden in der Erwartungsbildung von Frauen und Männern. Diese sind zwar empirisch belegbar, ihre zugrundeliegenden Mechanismen sind jedoch noch weitgehend unbekannt.
  • INNACH – Neue Studie zu Nachhaltigkeit an der UR

    Welchen Einfluss haben Achtsamkeitsinterventionen auf nachhaltiges Verhalten? Oder warum fällt uns nachhaltiges Verhalten so schwer?

    Gesunde und nachhaltige Lebensbedingungen: Die BMBF-geförderte UR-Studie INNACH analysiert, warum uns nachhaltiges Verhalten so schwerfällt. (Foto: © Julia Dragan/UR)Gesunde und nachhaltige Lebensbedingungen: Die BMBF-geförderte UR-Studie INNACH analysiert, warum uns nachhaltiges Verhalten so schwerfällt. (Foto: © Julia Dragan/UR)„Von der inneren Nachhaltigkeit zu nachhaltigem Verhalten an Hochschulen – INNACH“ ist der Titel einer Studie an der Universität Regensburg (UR), die am 4. Juli 2023 mit einem Kick-Off-Workshop begann: Die Studie soll den Einfluss von Achtsamkeitsinterventionen auf nachhaltiges Verhalten an der UR untersuchen, der Fokus wird hier besonders auf das Ernährungsverhalten gelegt. Das Kernteam für die Studie bilden Professorin Dr. Petra Jansen (Sportwissenschaft), Dr. Carmen Jochem (Medizin), Professorin Dr. Lea Cassar (Wirtschaftswissenschaften), Professor Dr. Gunther Hirschfelder (Vergleichende Kulturwissenschaft) und Ann-Kathrin Roßner (Green Office der UR).
    Ihren Ursprung hat die geplante Untersuchung in einer Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Förderung von Interventionsstudien für gesunde und nachhaltige Lebensbedingungen und Lebensweisen von Mai 2022, für die sich ein interdisziplinäres Team der Universität Regensburg bewarb. Das Ministerium bezeichnete das Thema als „praxisrelevant, innovativ und ambitioniert“ und entschied für eine Förderung von INNACH.
  • Innovative Lösungen für soziale Herausforderungen

    Erfolg für zwei Gründer-Teams aus der UR beim „Matchathon“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

    v.l.: Jade Dyett und Moritz Hall (VoluLink), Kai Aslan und Niklas Jahning (BeeCharitable). (Foto: © privat (Moritz Hall und Kai Aslan))v.l.: Jade Dyett und Moritz Hall (VoluLink), Kai Aslan und Niklas Jahning (BeeCharitable). (Foto: © privat (Moritz Hall und Kai Aslan))
    Die Fördermaßnahme „Gesellschaft der Innovationen – Impact Challenge an Hochschulen“ (GdInno) richtet sich an soziale Innovatorinnen und Innovatoren aus dem Hochschulbereich. Diese Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet Studierenden, Docs, Post-Docs und Nachwuchsforschenden die Möglichkeit, innovative soziale Projekte umzusetzen.
  • Insektizide stören den Geruchssinn von Insekten

    Forschende der Universität Regensburg untersuchen Effekte von Insektiziden auf Nützlinge

    Weibchen von Nasonia vitripennis auf einer verpuppten Fliegenlarve sitzend. (Foto: © Prof. Dr. Joachim Ruther)Weibchen von Nasonia vitripennis auf einer verpuppten Fliegenlarve sitzend. (Foto: © Prof. Dr. Joachim Ruther)
    Forschende der Universität Regensburg zeigen in einer neuen Studie, dass nicht tödlich wirkende Mengen von Insektiziden verschiedener Wirkstoffklassen negative Effekte auf parasitische Wespen haben können. Parasitische Wespen werden bei der biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt und helfen als natürliche Gegenspieler anderer Insekten bei der Aufrechterhaltung ökologischer Gleichgewichte. Wurden sie mit nicht tödlichen Insektizid-Dosen behandelt, so waren sie nicht mehr in der Lage über ihren Geruchssinn Paarungspartner und Wirtsorganismen zu finden.
  • International Presidential Visiting Scholar Fellow aus Uganda zu Gast an der UR

    Dr. Herbert Ainamani hält u.a. eine Public Lecture am 10. November

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Herbert Ainamani (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Herbert Ainamani (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel vergibt jährlich ein International Presidential Visiting Scholar Fellowship (IPVSF), das international renommierte Wissenschaftler*innen zu einem Forschungs- und Lehraufenthalt an die Universität Regensburg einlädt.
    Nach Fellows aus den USA, Niederlanden, Großbritannien und Israel konnte Präsident Hebel am 2. November mit Dr. Herbert Ainamani einen Gastwissenschaftler aus Uganda in Regensburg willkommen heißen.
  • Internationale Zusammenarbeit wird ausgebaut

    Präsident Hebel unterzeichnet Kooperationsvertrag mit der Universidad Nacional Autónoma de México UNAM

    UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Francisco José Trigo (UNAM), sowie Prof. Dr. Peter Krieger (Hintergrund), Instituto de Investigaciones Esteticas, UNAM; Projektpartner von Christoph Wagner, (Foto: © UNAM)UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Francisco José Trigo (UNAM), sowie Prof. Dr. Peter Krieger (Hintergrund), Instituto de Investigaciones Esteticas, UNAM; Projektpartner von Christoph Wagner, (Foto: © UNAM)Am Freitag, 30.9.2022, unterzeichnete Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Rahmen eines einwöchigen Besuchs einer DAAD-Delegation deutscher Universitäts-Präsident*innen in Mexiko im Rektorat der UNAM den Kooperationsvertrag zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und dem Instituto de Investigaciones Esteticas der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM, Institut für ästhetische Forschungen).
    Die von Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR) entwickelte Kooperation eröffnet neue Zukunftsperspektiven für eine erprobte internationale Zusammenarbeit der Regensburger Kunstgeschichte und dient dem Ausbau einer dauerhaften wissenschaftlichen Kooperation zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und dem Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM in Mexiko (Prof. Dr. Peter Krieger). Ziel ist, die seit 2012 bestehende Zusammenarbeit vor allem im Bereich der bildwissenschaftlichen Forschung zu den Beziehungen von Kunst und Ökologie weiter auszubauen. „Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der größten und bedeutendsten Universität in Mexiko gehörte zu den Höhepunkten der DAAD-Delegationsreise,“ betonte Präsident Prof. Hebel, und erläutert: „Gerade die interdisziplinäre Ausrichtung der Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Instituten kann den Nukleus für weitergehende Kooperationen bilden.“
    Der Kooperationsvertrag eröffnet Perspektiven für internationale kunsthistorische Forschungen im ebenso einschlägigen wie aktuellen bildwissenschaftlichen Themenfeld der Beziehungen zwischen Ökologie und Kunst. Dabei kann modellhaft aufgezeigt werden, in welcher Form kunstgeschichtliche und bildwissenschaftliche Forschung einen innovativen Beitrag zur Debatte umweltpolitischer Themen leisten kann. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Biologie, Geografie und Geologie im Sinne des von Alexander von Humboldt angeregten transdisziplinären Forschens erprobt. Zudem wird das Forschungsfeld in bilateraler Perspektive erörtert, als Wissensaustausch zwischen einer bayrischen und einer mexikanischen Hochschule.
    Das Projekt fördert in vorbildlicher Form die Vernetzung von bayerischen und lateinamerikanischen Hochschulen in Forschung und Lehre. Es beabsichtigt, die Internationalisierungsstrategie der Hochschulen des Freistaats Bayern auszubauen mit einem potenten Kooperationspartner, der mexikanischen Nationaluniversität (UNAM).
     
     
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  • IoT-basiertes Daten- und Prozessmanagement im Handwerk

    Forschung der Universität Regensburg für das bayerische Handwerk

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Die Universität Regensburg erhält gemeinsam mit drei Partnern aus dem bayerischen Handwerk bis zu 540.000 Euro von der bayerischen Forschungsstiftung für das Projekt „TRADEmark“. Das interdisziplinäre Konsortium besteht aus den Forschungsgruppen IoT-basierte Informationssysteme (Prof. Dr. Stefan Schönig) und Wirtschaftsinformatik II (Prof. Dr. Bernd Heinrich) der Universität Regensburg, den Handwerksbetrieben Richard Rank GmbH & Co. KG, Karl Grüner GmbH und Seessle Fußgesund GmbH, sowie den Softwareentwicklern der Maxsyma GmbH & Co.KG. Ziel des Projektes „TRADEmark“ ist die fundierte Integration von IoT-Objekten, erfassten Daten und Prozessen am Beispiel des Handwerks.
    Wertschöpfungsprozesse werden heutzutage maßgeblich von Umweltfaktoren und kontextspezifischen Daten beeinflusst. Arbeitsabläufe besitzen eine sehr hohe Situations- und Kontextabhängigkeit, erfordern eine zeitliche und räumliche Koordination und zeichnen sich durch eine stark datengetriebene Steuerung aus. Die Arbeitswelt ist zunehmend durch eine große Anzahl von Geräten vernetzt, die typischerweise in elektronische Komponenten eingebettet und mit Sensoren und Aktoren ausgestattet sind. Insbesondere die modernen Technologien des Internet of Things (IoT), wie Sensoren und mobile Endgeräte, ermöglichen zum einen die Erfassung hochfrequenter Daten über den aktuellen Kontext von beteiligten
    Personen und Objekten und zum anderen eine umfassende Steuerung und Planung von Prozessen und Anwendungsumgebungen. Mobile Benutzerschnittstellen können darüber hinaus durch eine kontextbezogene, flexible Aufgabenbearbeitung und neuartige Interaktionsmöglichkeiten unterstützen.
    Im Projekt TRADEmark erfolgt eine wissenschaftlich fundierte Integration der beiden Technologien IoT und Prozessmanagement und die Entwicklung eines IoT-gestützten, prozessorientierten Verfahrens zur Digitalisierung, Automatisierung und Planung von Verwaltungs- und Wertschöpfungsprozessen. Die anwendungsorientierte Erforschung, Umsetzung und Evaluation erfolgt in bayerischen Handwerksbetrieben. Das Handwerk und die dortigen Wertschöpfungsprozesse sind aufgrund des Gewerkcharakters prädestiniert. Hier arbeiten gewöhnlich viele Akteure an einem gemeinsamen Gewerk: verteilt beziehungsweise mobil, zeitlich und räumlich koordiniert, ineinandergreifend und aufeinander aufbauend. Kontextbezogene Daten, erfasst durch IoT-Technologie, sind demzufolge für die Planung
    und Umsetzung der Prozesse von herausragender Bedeutung.
     
     
    Prof. Dr. Stefan Schönig
    Professur für Wirtschaftsinformatik - insbesondere IoT-basierte Informationssysteme
    Universität Regensburg
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  • Israelische Generalkonsulin zu Gast an der UR

    Kooperationen zwischen UR und israelischen Universitäten sollen künftig ausgebaut werden

    Prof. Dr. Ferdinand Evers (Computational Condensed Matter Theory), Prof.in Dr. Christine Ziegler (Biophysik), Prof. Dr. Rupert Huber (Experimentelle und Angewandte Physik), Prof.in Dr. Ursula Regener (Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity), Talya Lador-Fresher (Generalkonsulin des Staates Israel in München), Prof. Dr. Udo Hebel (Präsident der Universität Regensburg), Prof.in Dr. Sabine Koller (Slavisch-Jüdische Studien), Marianne Sedlmeier (International Office der UR) und Prof. Dr. Michael Fricke (Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)Prof. Dr. Ferdinand Evers (Computational Condensed Matter Theory), Prof.in Dr. Christine Ziegler (Biophysik), Prof. Dr. Rupert Huber (Experimentelle und Angewandte Physik), Prof.in Dr. Ursula Regener (Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity), Talya Lador-Fresher (Generalkonsulin des Staates Israel in München), Prof. Dr. Udo Hebel (Präsident der Universität Regensburg), Prof.in Dr. Sabine Koller (Slavisch-Jüdische Studien), Marianne Sedlmeier (International Office der UR) und Prof. Dr. Michael Fricke (Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
    Knapp einen Monat nach ihrer Teilnahme an der Eröffnung der gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde und dem Regensburger Verein für Volksunde veranstalteten Vortragsreihe ‚Sichtbar – Unsichtbar: Lebenswege jüdischer Frauen‘, besuchte die neue Generalkonsulin des Staates Israel in München, Frau Talya Lador-Fresher, am 22. November 2023 erstmals den Campus der Universität Regensburg. Dort wurde sie von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel willkommen geheißen und trug sich in das Gästebuch der Universität ein.
  • Ist ein Studium das Richtige für mich?

    Schnupperwoche für Studieninteressierte an der Universität Regensburg

    Die Universität Regensburg bietet auch in diesem Jahr wieder eine Schnupperwoche für Studieninteressierte an. (Foto: © Katrin Irmischer/Universität Regensburg)Die Universität Regensburg bietet auch in diesem Jahr wieder eine Schnupperwoche für Studieninteressierte an. (Foto: © Katrin Irmischer/Universität Regensburg)
    Ist ein Studium das Richtige für mich? Welches Fachgebiet soll ich wählen? Wie läuft eine Vorlesung eigentlich ab? Das sind nur einige der Fragen, die vielen Studieninteressierten auf den Nägeln brennen. Die Zentrale Studienberatung der Uni Regensburg bietet deshalb in den Herbstferien eine Schnupperwoche für alle Interessierten an. Die können am 31. Oktober sowie 2.-3. November 2022 von 10 bis 16 Uhr die Universität und ihre Studiengänge bzw. Studienfächer kennenlernen. Treffpunkt ist immer um 9.45 Uhr im Foyer des Audimax-Gebäudes der Universität.
    Um einen Eindruck von der Universität zu bekommen, können Schülerinnen und Schüler sowie alle anderen Interessierten täglich einen Vortag rund um das Studium besuchen, Vorlesungen in unterschiedlichen Fachrichtungen besuchen und an Campusführungen teilnehmen. Daneben können Sie die Universitätsbibliothek bei einer Führung erkunden. Außerdem hat die Zentrale Studienberatung ein offenes Ohr für konkrete individuelle Fragen.
    Als spezielles Angebot für Schulen oder Schulklassen organisiert die Zentrale Studienberatung der Universität auch jederzeit auf Anfrage Schulbesuche an der Universität. Das Besucherprogramm für die Schulklassen besteht in der Regel aus einer Bibliotheks- oder Campusführung, Vorlesungsbesuchen und einem Vortrag zum Thema „Tipps zur Studienentscheidung und den Studienmöglichkeiten an der UR“. Zur Koordinierung nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Sekretariat der Studienberatung (Tel.: 0941 943-2219, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) auf.
    Weiterführende Informationen und das Programm zur Schnupperwoche finden Sie unter:
    www.ur.de/schnupperstudium 
    Alle Interessierten sind herzlich zur Schnupperwoche eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie gerne einfach vorbei!
    Termin: 31. Oktober & 2.-3. November 2022; jeweils von 10 bis 16 Uhr (Treffen um 9.45 Uhr)
    Treffpunkt: Foyer des Audimax-Gebäudes neben Bücher Pustet; Universität Regensburg
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Jahreshauptversammlung der ASG-Oberpfalz

    Vergangene Woche am 12.07.2023 fand die Bezirkskonferenz und Jahreshauptversammlung der ASG-Oberpfalz mit Neuwahlen des Vorstandes statt

    Die Mitglieder des neu gewählten Bezirksvorstandes der ASG-Oberpfalz (Foto: ASG)Die Mitglieder des neu gewählten Bezirksvorstandes der ASG-Oberpfalz (Foto: ASG)
    Auch dieses Jahr herrschte wieder ein reger Andrang. Dr. Carolin Wagner, die SPD-Oberpfalz Bezirksvorsitzende, hielt ein starkes Grußworte, in dem Sie die Wichtigkeit der Gesundheitspolitik für die SPD insgesamt betonte. Christina Schmid, Bezirksvorsitzende der Juso-Oberpfalz, erklärte in ihrem Grußwort, dass es viele Überschneidungen der Arbeit von der ASG und den Jusos gebe, gerade im Bereich psychische Gesundheit, Versorgung im Abbort und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen. Reinhold Strobl, Oberpfalz Bezirksvorsitzender der AG 60-plus betonte, dass gerade die Arbeitsgemeinschaft der älteren Generation viele Überlappungen mit dem Thema Gesundheit haben.
  • Jahreshauptversammlung der DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V. mit Barbarafeier

    Seit ihrer Gründung 1990 veranstaltet die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V. ihre Jahreshauptversammlung am Tag der heiligen Barbara an wechselnden Orten in ihrem Einzugsgebiet, das von Neumarkt bis Weißenburg und von Regensburg bis Ingolstadt reicht.
    v.l.: Bürgermeister von Dietfurt Bernd Mayr, Ortsheimatpfleger und DOLINA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Anton Zacherl. (Foto: Dr. Gudrun Weida)v.l.: Bürgermeister von Dietfurt Bernd Mayr, Ortsheimatpfleger und DOLINA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Anton Zacherl. (Foto: Dr. Gudrun Weida)
    Dazu gehört eine Barbarafeier, meist mit Böllerschießen, und eine Besichtigung oder ein Vortrag mit Bezug zum Ort der Veranstaltung. Nur letztes Jahr wurde sie nach zweimaligem Ausfall wegen Corona so bald wie möglich außer der Reihe nachgeholt. Heuer konnte die Tradition wieder aufgenommen werden.
    Veranstaltungsort war dieses Mal die Stadt Dietfurt, die selbst förderndes Mitglied des Vereins ist. Begonnen wurde mit einer Besichtigung des Kulturhauses. Vorstandsmitglied und Heimatpfleger der Stadt Prof. Dr. Anton Zacherl informierte anhand einer PowerPoint-Präsentation über die über 300-jährige Geschichte des Jurahauses und die aufwendige Sanierung zwischen 2014 und 2016. Er erklärte beispielsweise, dass das als „laufender Hund“ bezeichnete ungewöhnliche zweifarbige Wellenband auf der Außenfassade im Engadin verbreitet ist und darauf hinweist, dass Schweizer Wanderarbeiter hier am Werk waren. Manche Details u.a. über die Nutzung von Haus und Innenhof durch ihren Großvater Georg Kargl als Metzgerei und für Wohnzwecke konnte die Enkelin Frau Fröhlich beisteuern, die eigens aus Nürnberg angereist war. Bürgermeister Bernd Mayr betonte in seinem Grußwort sichtlich stolz, dass der Entschluss der Stadt, das heruntergekommene Gebäude zu kaufen und zu sanieren, nicht leicht war, dass aber das Ergebnis alle überzeugt habe. Es wird für vielfältige Zwecke genutzt und ist ein Schmuckstück im Stadtbild. Das war auch die einhellige Meinung bei der Besichtigung der Räume.
  • Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der DOLINA Gesellschaft für Landeskunde

    Seit der Gründung 1990 hat die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V.  ihre Jahreshauptversammlung am 4. Dezember im Rahmen einer Barbarafeier an wechselnden Orten in ihrem Einzugsgebiet veranstaltet, das von Neumarkt bis Weißenburg und von Regensburg bis Ingolstadt reicht.
    v.l.: Prof. Dr. A. Zacherl, B. Braun,Dr.  G. Weida, B. Baumann, Dr. J. Göller, M. Mallmann, F. Loré, Prof. Dr. K. Brenner, R. Böhm, Dr.  J. Schmid, L. Geß (Foto: Dr.Karl Heinz Rieder)v.l.: Prof. Dr. A. Zacherl, B. Braun,Dr. G. Weida, B. Baumann, Dr. J. Göller, M. Mallmann, F. Loré, Prof. Dr. K. Brenner, R. Böhm, Dr. J. Schmid, L. Geß (Foto: Dr.Karl Heinz Rieder)
    Corona hat dies zweimal vereitelt, nun wurde sie so bald wie möglich außer der Reihe kurz vor Ostern in Enkering, einem Ortsteil des Markts Kinding im Altmühltal nachgeholt, der selbst Fördermitglied des Vereins ist.
    Bürgermeisterin Rita Böhm stellte in ihrem Grußwort sich selbst, die Gemeinde und die Themen, die sie beschäftigen, insbesondere die Dorferneuerung, vor und betonte ihre Verbundenheit mit der DOLINA. Der 1. Vorsitzende Friedrich Loré M.A. und der Ehrenvorsitzende Prof. Dr.  Kurt Brenner ergänzten ihre Äußerungen durch Erinnerungen an Begegnungen im Zusammenhang mit den Ausgrabungen beim Bau der ICE-Trasse. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Jahre zeigte Friedrich Loré auf, wie stark das Veranstaltungsprogramm durch die verschiedenen Wellen der Pandemie beeinträchtigt war, aber auch, wie gut alle Phasen der gelockerten Bestimmungen genutzt wurden, u.a. für Wanderungen und Besichtigungen im Freien im Sommer 2020 und eine Reihe von verschiedenen Veranstaltungen von Juli bis Oktober 2021. Er stellte fest, dass in diesem Zeitraum die Mitgliederzahl leicht auf 244 zurückgegangen ist.
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